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Ausschreibung: Streifendienste - DE-Berlin
Streifendienste
Dokument Nr...: 131854-2019 (ID: 2019032110384694895)
Veröffentlicht: 21.03.2019
*
DE-Berlin: Streifendienste
2019/S 57/2019 131854
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Fasanenstraße 87
Berlin
10623
Deutschland
Telefon: +49 30-31811552
E-Mail: [1]verdingung@bundesimmobilien.de
Fax: +49 4930-31811560
NUTS-Code: DE3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.bundesimmobilien.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=245210
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=245210
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung und -verwertung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Sicherheitsdienstleistungen für das ehemalige Joint Headquarters in
Mönchengladbach-Rheindahlen VOEK 242-19
Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 242-19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79715000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Sicherheitsdienstleistungen
Dienstleistungen im Bereich Objektschutz/Separatwachdienst,
Pfortendienst und Streifendienste auf dem Gelände der ehemaligen Joint
Headquarters, Marlborough Road u. a., 41179 Mönchengladbach.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA15
Hauptort der Ausführung:
Ehemalige Joint Headquarters
Marlborough Road u. a., 41179 Mönchengladbach Rheindahlen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Sicherheitsdienstleistungen
Dienstleistungen im Bereich Objektschutz/Separatwachdienst,
Pfortendienst und Streifendienste auf dem Gelände der ehemaligen Joint
Headquarters, Marlborough Road u. a., 41179 Mönchengladbach.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2019
Ende: 30/06/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Auftraggeberin ist berechtigt, den Leistungszeitraum aus diesem
Vertrag dreimalig um ein Jahr bis längstens zum 30.6.2024 12.00 Uhr zu
verlängern. Die Verlängerung erfolgt durch schriftliche
Verlängerungserklärung gegenüber dem Auftragnehmer bis spätestens drei
Monate vor Ablauf des jeweils festen Leistungszeitraums.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Einzelbieter/Bietergemeinschaft
Angaben zum Unternehmen, Handelsregistereintrag, zwingende und
fakultative Ausschlussgründe
Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens,
Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register oder
Geschäftsnummer der Genehmigungsbehörde, Registergericht oder
Genehmigungsbehörde, gesetzlicher Vertreter, Ansprechperson, Telefon,
Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort
(im Vordruck Anhang II enthalten)
Einzelunternehmen/Freiberufler
Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder
ein Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem
nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten):
Vorname, Name, ggf. abweichender Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort,
Staatsangehörigkeit
(im Vordruck Anhang II enthalten)
Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach §
123 und
§ 124 GWB
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 1 GWB über Straftaten und
Ordnungswidrigkeiten,
Eigenerklärung nach § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB über die ordnungsgemäße
Zahlung von Steuern und Abgaben und von Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und
Arbeitslosenversicherung) für die Arbeitnehmer an die zuständigen
Krankenkassen bzw. für geringfügig Beschäftigte an die
Bundesknappschaft sowie an die zuständige Berufsgenossenschaft, unter
Angabe der zuständigen Berufsgenossenschaft,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, dass über das Vermögen
des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet wurde, ein Antrag auf
Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde, dass sich das
Unternehmen nicht in der Liquidation befindet und das Unternehmen bzw.
dessen Mitglieder der Geschäftsleitung keine schweren Verfehlungen
begangen haben, die die Integrität des Unternehmen infrage stellen,
Eigenerklärung zu weiteren fakultativen Ausschlussgründen nach § 124
Abs. 1 GWB,
Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen weitere
Gesetze; Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und das
Mindestlohngesetz (MiLoG),
Eigenerklärung zu Gründen für den Nichtausschluss und zu
Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 Abs. 2 GWB (im Vordruck Anhang II
enthalten).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 1,5 Mio.
EUR, Sachschäden 1,0 Mio. EUR, Vermögensschäden 250 000 EUR und Schäden
durch den Verlust von überlassenen Schlüsseln 250 000 EUR, Schäden
durch den Verlust bewachter Sachen. Sollte die
Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit
nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung
abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der
Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw.
abzuschließen (im Vordruck Anhang II enthalten).
Eigenerklärung zum Umsatz
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens sowie zum Umsatz
bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart, jeweils bezogen auf die
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über die Leistungserbringung
Erklärung, dass das Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn
ausreichend qualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen
Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn
auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung
stehen, um die ausgeschriebene Leistung sachgerecht und unter
Einhaltung notwendiger Sicherheitsbestimmungen ausführen zu können.
Ferner Eigenerklärungen
dass der Inhaber/die Leitungsperson des Unternehmens zuverlässig und
sachkundig i.S. von § 34 a Abs. 1 GewO ist und auch die weiteren dort
genannten Anforderungen erfüllt,
dass die gewerberechtlichen Voraussetzungen (insbesondere die
Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe gem. § 34 a GewO) für die
Ausführung der ausgeschriebenen Leistung für das Unternehmen vorliegen,
dass eine Kopie der Gewerbeerlaubnis des Unternehmens gemäß § 34 a
Abs. 1 GewO dem Angebot mit Angebotsabgabe beigefügt wird,
dass die für die Durchführung der Bewachungsaufgaben vorgesehenen
Personen die gemäß § 34 a Abs. 1 a GewO und BewachV erforderliche
Zuverlässigkeit und Sachkunde besitzen (§ 128 Abs. 2 GWB),
dass 2 Wochen vor Leistungsbeginn für das gesamte einzusetzende
Personal inklusive Vertretung folgende Nachweise und Unterlagen zur
Verfügung gestellt werden (§ 128 Abs. 2 GWB):
a) Personaleinsatzliste: Name, Vorname, Funktion/Tätigkeitszuordnung,
Geburtsdatum, Geburtsort und Wohnort;
b) Nachweise über die in dieser Leistungsbeschreibung geforderten
Qualifikationen gem. Punkt 2.1.1, 2.2.1 und 2.3.1 der
Leistungsbeschreibung;
c) unterschriebene Verschwiegenheitserklärung (Anlage 3 des Vertrags);
d) Dienstanweisung gem. Punkt 4 der Leistungsbeschreibung;
e) Schichtplan gem. Punkt 5 der Leistungsbeschreibung;
f) Dokumentation über die Aufklärung des eingesetzten Personals über
die aktuell auf der Liegenschaft vorhandenen Gefahrenstellen (vgl.
Punkt 1.2 der Leistungsbeschreibung letzter Absatz).
(im Vordruck Anhang II enthalten).
Leistungsbezogene Angaben zum Unternehmen
Seit wann ist das Unternehmen in der ausgeschriebenen Leistungsart
tätig?
Beschäftigtenzahl des gesamten Unternehmens,
Anzahl der Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene
Leistungsart,
Anzahl der geringfügig Beschäftigten, bezogen auf die ausgeschriebene
Leistungsart.
(im Vordruck Anhang II enthalten):
Referenzen
Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen pro
Leistungsart Sicherheitsdienstleistungen aus dem Zeitraum der letzten 3
Jahre mit Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort
(Anschrift) des Referenzobjektes, jährlicher Leistungsumfang in EUR,
Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des Auftraggebers und
Ansprechperson mit Telefonnummer (im Vordruck Anhang II enthalten).
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bewachungsgewerbe gemäß § 34 a GewO
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es ist zwingend eine Kopie der Gewerbeerlaubnis des Unternehmens gemäß
§ 34 a Abs. 1 GewO vorzulegen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/04/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 25/04/2019
Ortszeit: 00:00
Ort:
Berlin
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Eine Teilnahme am Eröffnungstermin ist nicht gestattet.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform ([5]www.evergabe-online.de) einzureichen. Anfragen,
die auf anderem Weg übermittelt werden, können nicht berücksichtigt
werden.
Fragen zu den Vergabeunterlagen werden nur beantwortet, wenn sie
spätestens bis zum 11.4.2019, 12.00 Uhr, bei der obengenannten
Anschrift eingehen.
Die Auftraggeberin wird den Bietern rechtzeitig angeforderte Auskünfte
erteilen, soweit aus der Fragestellung die Relevanz für die Erstellung
der Angebote ersichtlich ist. Solche Auskünfte werden den Bietern in
anonymisierter Form mitgeteilt.
Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die
e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Die Bieter haben sich zudem selbstständig und regelmäßig über
Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen
durch die Vergabestelle zu informieren und diese im Rahmen ihrer
Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform
registrierte Bieter werden automatisch informiert. Eine
Nichtberücksichtigung von Änderungen kann ggf. zum Ausschluss des
Angebotes führen.
Unklarheiten in den Vergabeunterlagen
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters
Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z.
B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die
Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter
gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin
unverzüglich und vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen.
Änderungen, Berichtigungen oder Rücknahme von Angeboten
Änderungen oder Berichtigungen der Angebote sind bis zum Ablauf der
Angebotsfrist zulässig.
Bei Abgabe eines Angebotes über die e-Vergabe-Plattform kann durch das
Hochladen einer neuen Datei eine alte Datei ersetzt werden. Die
jeweiligen Änderungen oder Berichtigungen sind kenntlich zu machen.
Wenn innerhalb der Angebotsfrist ein neues Angebot eingereicht wird,
wird das erste Angebot automatisch aus der Wertung genommen, so dass
immer nur ein Angebot, und zwar das zeitlich zuletzt eingereichte
Angebot, gewertet wird.
Angebote können bis zum Ablauf der Angebotsfrist zurückgezogen werden
und werden dann nicht mehr gewertet.
Entschädigung für die Bearbeitung des Angebotes
Für die Bearbeitung der Vergabeunterlagen und die Erstellung des
Angebots wird keine Entschädigung gewährt.
Die Teilnahme der Bieter am Eröffnungstermin ist nicht gestattet. Die
Zuschlagserteilung erfolgt auf elektronischem Weg.
Der Bieter ist bis zum 30.6.2019 an sein Angebot gebunden. Wird der
Zuschlag rechtzeitig und ohne Änderung erteilt, kommt der Vertrag zu
den Vorgaben dieses Verfahrens auf der Grundlage des bezuschlagten
Angebots rechtskräftig zustande; eine eventuelle spätere urkundliche
Unterzeichnung eines Vertragsdokumentes hat nur deklaratorischen
Charakter.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Bundes Bundeskartellamt
Villemombler Str. 76
Bonn
53123
Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Ellerstraße 56
Bonn
53119
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
Abs. 3 GWB zu beachten. Hiernach gilt:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein (§160 Abs. 1 GWB).
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach §97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht (§160 Abs. 2 GWB).
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 S. 1 GWB). Die Vergabestelle informiert gemäß § 134 des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) die betroffenen Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des
Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über den Grund/die
Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes und über
den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Der Zuschlag wird im
Fall eines auf dem Postweg übermittelten Informationsschreibens
frühestens 15 Kalendertage nach Ablauf des Tages der Absendung der
Information erteilt. Bei einer Übermittlung des Informationsschreibens
per Telefax oder auf elektronischem Weg wird der Zuschlag frühestens 10
Kalendertage nach Ablauf des Tages der Absendung der Information
erteilt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/03/2019
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References
1. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
2. http://www.bundesimmobilien.de/
3. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=245210
4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=245210
5. http://www.evergabe-online.de/
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