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Öffentliche Ausschreibungen

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Ausschreibung: Abwasserbehandlungsanlage - DE-Spremberg
Abwasserbehandlungsanlage
Maschinen zur Reinigung von Abwasser
Installation von Elektroanlagen
Steuerungs- und Fernsteuerungsgeräte für Industrieprozesse
Entwicklung von Industrieprozesssteuerungssoftware
Ausrüstung für Kläranlage
Bau von Abwasserbehandlungsanlagen
Dokument Nr...: 132883-2019 (ID: 2019032210245496045)
Veröffentlicht: 22.03.2019
*
  DE-Spremberg: Abwasserbehandlungsanlage
   2019/S 58/2019 132883
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten durch die
   ASG Spremberg GmbH als Treuhänder
   An der Heide/ Straße A- Mitte
   Spremberg
   03130
   Deutschland
   E-Mail: [1]info@asg-spremberg.de
   Fax: +49 35643723-004
   NUTS-Code: DE40G
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://wachstumskern-spremberg.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YEZ
   D98T/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YEZ
   D98T
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten
   durch die ASG Spremberg GmbH als Treuhänder für den Zweckverband
   Industriepark Schwarze Pumpe
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Revitalisierung und Erschließung von
   Industriegebieten/Altstandorten und Wirtschaftsförderung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Erweiterung der Abwasserbehandlungsanlage I im Industriepark Schwarze
   Pumpe
   Referenznummer der Bekanntmachung: ASG - 03 - 2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45232421
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bauleistungen und Montageleistungen von maschinen- und
   elektrotechnischer Ausrüstung, Vorbereitung zur Inbetriebnahme,
   Inbetriebnahme und Erbringung des Nachweises der Leistungsfähigkeit
   einer Erweiterung der Abwasserbehandlungsanlage ABA I zur Erweiterung
   der Infrastrukturelles Erschließung am Industriestandort Schwarze
   Pumpe/Erweiterung Altstandort IG Spreewitz.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45232421
   42996000
   45311000
   38800000
   72212150
   45252130
   45252127
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE40G
   Hauptort der Ausführung:
   Industriepark Schwarze Pumpe An der Heide/ Straße A- Mitte 03130
   Spremberg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Errichtung einer zusätzlichen Kühlung (3 MW Kühlleistung) für den
   Zulauf, Anpassung der Zuleitung zur Vorklärung um alternativ eine
   Umfahrung des Verteilerbauwerks (B220) zu erreichen. Errichtung einer
   zusätzlichen dritten Vorklärung (131 m^2 Klärfläche) in Ortbeton zur
   mechanischen Vorreinigung des Abwassers. Diese Vorklärung ist als
   Sedimentation auszuführen sowie abzudecken und gegen Säureangriff zu
   schützen. Es ist eine Beprobung der Feststoffe im Zulauf der ABA I
   nachzurüsten. Der bestehende Biofilter zur Abluftbehandlung ist
   rückzubauen. Das neu errichtete Abluftsystem ist zu ertüchtigen, um
   Kondensatbildung zu vermeiden und Schallemissionen zu minimieren. Ein
   vorhandener Behälter ist zum Anaerobreaktor 4 auszubauen und baugleich
   zu den vorhandenen Reaktoren auszuführen. Die Rezirkulationsmenge der
   vorhandenen Anaerobreaktoren ist durch Anpassung der Pumpen zu erhöhen.
   Ein Pelletspeicher (665 m³ Nutzvolumen) ist neu zu errichten. Für die
   Errichtung der Biogasleitung von der ABA I zur ABA II auf der
   Rohrbrücke der Firma Hamburger sind die Zuführleitungen von den
   Anaerobreaktoren auf dem Gelände der ABA I bis auf das Gelände der
   Firma Hamburger zu führen. Dies schließt die Errichtung einer
   Rohrbrücke auf dem Betriebsgelände der ABA I sowie zur Querung der
   Werksstraße Straße A mit ein. Die Biogasaufbereitung ist mit einer
   zusätzlichen Gasqualitätsmessung auszustatten. Die Misch- und
   Begasungstechnik der Belebungsstraßen 1 und 2 mit je 3 Kammern (derzeit
   ein fest installiertes düsenbasiertes System mit außen aufgestellten
   Pumpen) ist durch ein ziehbares System zur unabhängigen Mischung und
   Begasung anzupassen bzw. zu ersetzen. Dabei sollen die vorhandenen
   Mischpumpen Verwendung finden. Es ist jeweils eine Rezirkulation von
   Wasser aus der dritten in die erste Kammer der Belebungsstraße
   nachzurüsten, um eine effektive Denitrifikation zu ermöglichen. Es ist
   eine volumengleiche dritte Belebungsstraße (2.585 m³ Volumen) als
   Kaskade mit 3 Kammern einschließlich Ausstattung mit Misch- und
   Belüftertechnik und interner Rezirkulation (von der dritten in die
   erste Kammer) sowie den Zu- und Ableitungen zu errichten. Es ist ein
   drittes Nachklärbecken (499 m^2 Klärfläche) einschließlich Zu- und
   Ableitungen zu errichten. Das Rücklaufschlammpumpwerk ist zu erweitern.
   Belebung und Nachklärung sind an das vorhandene Verteilerbauwerk und
   das Auslaufbauwerk anzuschließen. Der Ablauf der ABA ist mit einer
   Online-Überwachung für CSB/TOC, NH4, NO3 und P auszustatten. Die
   vorhandenen Probenehmer im Ablauf und im Zulauf zur ABA I sind zu
   ertüchtigen.
   Im Rahmen der Erweiterung der ABA I sind im Wesentlichen folgende
   Baumaßnahmen erforderlich:
    Neubau Vorklärbecken 3 (131 m^2),
    Neubau Belebungsbecken 3 (2.585 m^3),
    Neubau Nachklärbecken 3 (499 m^2),
    Neubau Fundamentplatte Pelletspeicher,
    Neubau Fundamente Kühlung Zulauf,
    Neubau verbindende erdverlegte Rohrleitungen bis DN 400.
   Sämtliche neu zu errichtenden Anlagen sind miteinander zu verbinden
   und/oder an den Bestand anzubinden. Hierzu sind für einen Teil der
   Rohrleitungen Begleitbeheizungen und Isolierungen zu verlegen. Die
   erforderlichen Sekundärhalter und Rohrbrücken sind auf geeigneten
   Gründungen zu errichten. Die Errichtung zweier Zuwegungen in der
   Anlage, sowie die Modellierung des Geländes sind nach Abschluss der
   Bauarbeiten durchzuführen.
   Das Betriebsgebäude ist durch einen Umbau mit Laboren zu erweitern.
   Dies schließt auch die Einrichtung der Labore nicht aber die
   Beschaffung zusätzlicher Messgeräte mit ein.
   Die Beschaffung umfasst die komplette Bautechnik einschließlich der
   Gründungen, die Ausrüstung, Elektrotechnik und Automatisierung
   einschließlich Software für eine betriebsfähige Anlagenerweiterung. Der
   Auftragnehmer hat als Generalunternehmer unter anderem folgende
   Leistungen zu erbringen: Werkplanung der Bauleistungen (ergänzend zur
   vorliegenden Bauplanung), der Ausrüstung und Elektrotechnik und
   Automatisierung einschließlich Software für eine betriebsfähige
   Anlagenerweiterung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: 1. Inbetriebnahmetermin / Gewichtung: 25 %
   Qualitätskriterium - Name: 2. Technischer Wert / Gewichtung: 40 %
   Kostenkriterium - Name: 3. Preis / Gewichtung: 35 %
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 27/06/2019
   Ende: 31/12/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Unternehmensreferenzen
   (vgl. beigefügte Auswahlkriterien zum Teilnahmewettbewerb Teil A 2.3)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optional ist ein Wartungsvertrag anzubieten
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Es handelt sich um ein zweistufiges Vergabeverfahren.
   In der 1. Stufe findet der Teilnahmewettbewerb statt. Daher ist
   zunächst nur ein Teilnahmeantrag mit den in Teil A2 genannten
   Unterlagen und Angaben einzureichen. Nur die im Teilnahmewettbewerb
   ausgewählten Bewerber, werden zur 2. Stufe (Angebotsabgabe) zugelassen.
   Die Maßnahme wird aus Fördermitteln der Gemeinschaftaufgabe
   "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" finanziert. Der
   Auftraggeber behält sich vor, die Ausschreibung aufzuheben, falls die
   zugesagten Fördermittel nicht oder nicht vollständig ausgereicht
   werden, oder der Fördermittelbescheid aufgehoben wird, oder behördliche
   Genehmigungen generell versagt werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines Auszuges aus dem Handelsregister mit Angabe der
   Registernummer.
   Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher
   Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache
   verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung
   vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als
   6 Monate sein.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist zum Teilnehmerwettbewerb sind mit
   dem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Nachweise vorzulegen:
   a) Nachweis einer projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherung mit
   folgenden geforderten Deckungssummen:
    für Personenschäden 5 000 000,00 Euro,
    für Sach-/Vermögensschäden: 20 000 000,00 Euro je Schadensfall mit
   mindestens 2-facher Maximierung pro Jahr.
   Wichtig: Die projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherungen sind
   jeweils für Technische Ausrüstung (Teil 1) und Bauleistungen (Teil 2)
   einzureichen, da für beide Teile ein gesonderter Vertrag gilt.
   Bei nichtprojektbezogenen Versicherungen müssen die genannten
   Deckungssummen uneingeschränkt je Schadensfall gelten. Der Nachweis hat
   durch Vorlage der Versicherungspolice des Versicherungsunternehmens,
   beziehungsweise durch Vorlage einer verbindlichen Absichtserklärung des
   Versicherungsunternehmens, dass bei einer Auftragserteilung eine
   derartige Versicherung mit dem Bieter abgeschlossen wird.
   Wird mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur eine o.g. Erklärung des
   Versicherungsunternehmens vorgelegt, so hat die Versicherungspolice
   spätestens vor Zuschlagserteilung dem AG vorzuliegen. Die Erklärung von
   Versicherungsvermittlern/ Versicherungsmaklern werden nicht akzeptiert
   und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
   b) Angaben über Umsätze
    Angaben über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3
   abgeschlossenen Kalenderjahren, sowie
    Angaben über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
   abgeschlossenen Kalenderjahren, bezogen auf vergleichbare Leistungen in
   der Abwassertechnik
   c) Eigenerklärung des Bieters über die pflichtgemäße Zahlung von
   Steuern und Sozialabgaben sowie die Mitgliedschaft in der
   Berufsgenossenschaft
   d) Angaben zum Unternehmen hinsichtlich Geschäftstätigkeit, Mitarbeiter
   gegliedert nach Berufsgruppen, Gesellschafter, ggf.
   Konzernzugehörigkeit, sowie weitere gesellschaftsrechtliche und
   wirtschaftliche Verflechtungen mit Unternehmen
   Beabsichtigt der Bieter Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu
   lassen, muss er in seinem Teilnehmerantrag Art und Umfang der durch
   Nachunternehmer auszuführenden Leistungen für Hauptanlagenkomponenten
   (vgl. Teil A2.2) eindeutig bezeichnen sowie den Namen des
   Nachunternehmers benennen und alle geforderten Nachweise und
   Erklärungen dieses Abschnittes auch für den Nachunternehmer, bezogen
   auf seinen Leistungsteil, einreichen. Zudem ist eine unterzeichnete
   Erklärung der Nachunternehmers beizufügen, in dem dieser seine
   Bereitschaft zur Übernahme der angegebenen Leistung erklärt.
   Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher
   Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache
   verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung
   vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als
   6 Monate sein. Fordert der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte
   Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
   Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum
   Ausschluss aus dem Verfahren.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist zum Teilnehmerwettbewerb sind mit
   dem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Nachweise vorzulegen:
   a) Angaben zu geforderten Referenzen (vgl. Teil A2.2, vgl. geforderte
   Mindeststandards)
    Referenzen 1 - Referenzen zur Abwasserbehandlung
    Referenzen 2 - Bauen im Bestand/ Errichtung von Anlagen im Bestand
    Referenzen 3 - Integration ins Prozessleitsystem
   b) Angaben über personelle Ausstattung
    Erklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
   Kalenderjahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten, aufgeteilt nach
   Berufsgruppen: Fachingenieure, sonstige Ingenieure, Techniker, sonstige
   Mitarbeiter
   c) Aufstellung und Benennung des Projektteams
    namentliche Benennung des Projektteams (Organigramm) mit Angabe des
   Namens und der Qualifikation des Projektleiters, des Stellvertreters
   (mit gleichwertiger Qualifikation) und der Projektmitarbeiter
   einschließlich der jeweiligen Zuständigkeit im Projektteam,
   Berufsnachweise, Studiennachweise und Bescheinigungen über die
   Qualifikation und berufliche Fortbildung sowie Berufserfahrung im
   Bereich Errichtung/Erweiterung als Technische Ausrüstung von
   Abwasserbehandlungsanlagen. Die Benennung ist verbindlich und ein
   späterer Austausch von Projektmitarbeitern ist nur bei gleicher
   Qualifikation und nach Abstimmung mit dem Auftraggeber möglich
    Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die
   im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
   einschließlich derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle und dem
   Qualitätsmanagement beauftragt sind, mit Angabe des Berufsabschlusses
   und der Berufserfahrung (Einsatz von Projektleitern, Oberbauleiter,
   Bauleiter)
    Angaben zur Absicherung von Urlaubs- und Krankheitsvertretung
    Angaben über verfügbare Kapazitäten zur Sicherstellung der
   Termineinhaltung
   d) Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens
   (z.B. Nachweis der Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare
   interne Regelungen)
   Beabsichtigt der Bieter Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu
   lassen, muss er in seinem Teilnehmerantrag Art und Umfang der durch
   Nachunternehmer auszuführenden Leistungen für Hauptanlagenkomponenten
   (vgl. Teil A2.2) eindeutig bezeichnen sowie den Namen des
   Nachunternehmers benennen und alle geforderten Nachweise und
   Erklärungen dieses Abschnittes auch für den Nachunternehmer, bezogen
   auf seinen Leistungsteil, einreichen. Zudem ist eine unterzeichnete
   Erklärung der Nachunternehmers beizufügen, in dem dieser seine
   Bereitschaft zur Übernahme der angegebenen Leistung erklärt.
   Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen, einschließlich
   Referenzen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern
   Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem
   Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. Geforderte
   Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Fordert
   der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte Unterlagen nach, sind
   diese innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße
   Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem
   Verfahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bieter muss jeweils mindestens eine Referenz innerhalb der letzten
   5 abgeschlossenen Kalenderjahre nachweisen für:
   I) Referenzen
   Referenzen 1 - Referenzen zur Abwasserbehandlung
   a) biologische Abwasserbehandlung mit einer Calcium-Zulaufkonzentration
   des Abwassers von mindestens 750 mg/l
   b) anaerobe Behandlungsstufe zur Papierabwasserbehandlung mit einer CSB
   Rohfracht von mindestens 20 t/d
   c) aerobe Abwasserbehandlung mit einer CSB Fracht von mindestens 8 t/d
   Referenzen 2 - Bauen im Bestand/ Errichtung von Anlagen im Bestand
    mindestens ein neues Belebungsbecken und ein neues Nachklärbecken in
   eine bestehende Anlage integriert
   Referenzen 3 - Integration ins Prozessleitsystem
    eine zweistufige Anlage (anaerob; aerob), die im Prozessleitsystem
   abgebildet worden ist
   II) Anforderungen an Projekt- und Bauleiter
   Der nominierte Projektleiter und der nominierte Bauleiter müssen in
   ihrer jeweiligen Funktion mindestens jeweils:
    eine Anlage im Bestand gebaut haben,
    die Realisierung eines Bauvolumens von mindestens 20 Mio. EUR in
   einem Projekt geleitet haben.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [5]2019/S 025-054245
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/04/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 24/04/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/07/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind
   im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) geregelt.
    §160 Abs.1 GWB: Ein Vergabenachprüfungsverfahren wird nur auf Antrag
   bei der Vergabekammer eingeleitet,
    §160 Abs. 3 GWB: Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9YEZD98T
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Internet-Adresse:
   [6]http://mwe.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.482109.de#
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten durch die
   ASG Spremberg GmbH als Treuhänder
   An der Heide/ Straße A- Mitte
   Spremberg
   03130
   Deutschland
   E-Mail: [7]info@asg-spremberg.de
   Fax: +49 35643723-004
   Internet-Adresse: [8]http://wachstumskern-spremberg.de/
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/03/2019
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   4. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YEZD98T
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   6. http://mwe.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.482109.de
   7. mailto:info@asg-spremberg.de?subject=TED
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