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Ausschreibung: Bauarbeiten für Universitätsgebäude - DE-Kiel
Bauarbeiten für Universitätsgebäude
Dokument Nr...: 132955-2019 (ID: 2019032210262996140)
Veröffentlicht: 22.03.2019
*
  DE-Kiel: Bauarbeiten für Universitätsgebäude
   2019/S 58/2019 132955
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Land Schleswig-Holstein, endvertreten durch die Gebäudemanagement
   Schleswig-Holstein AöR (GMSH)
   Gartenstraße 6
   Kiel
   24103
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Florian Seelig
   Telefon: +49 4315991479
   E-Mail: [1]florian.seelig@gmsh.de
   Fax: +49 4315991465
   NUTS-Code: DEF02
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.gmsh.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.e-vergabe-sh.de
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.e-vergabe-sh.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   ÖPP-Projekt Neubau Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät
   (AEF) mit Büros des Rechenzentrums CAU Kiel
   Referenznummer der Bekanntmachung: ZB-G0-19-0314000-4121.7
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45214400
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planung, schlüsselfertiger Neubau, Gebäudemanagement sowie
   Bauzeitfinanzierung eines mehrgeschossigen Seminar-, Labor- und
   Bürogebäudes (ca. 4 100 qm NUF 1-6 DIN 277:2016) - Anteil von
   Laborflächen von ca. 30 % - für die Agrar- und
   Ernährungswissenschaftliche Fakultät (AEF) mit Büros des Rechenzentrums
   der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel auf einem im Eigentum des
   Landes Schleswig-Holstein stehenden Grundstück am Standort
   Ludewig-Meyn-Straße in Kiel mit einem Bewirtschaftungszeitraum von
   voraussichtlich 25 Jahren im Rahmen eines Lebenszyklusmodells
   (ÖPP-Modells).
   Der Auftrag umfasst alle erforderlichen Planungs- und Bauleistungen
   sowie die Bauzeitfinanzierung der Investitionen und Leistungen des
   technischen und infrastrukturellen Gebäudemanagements. Die
   Endfinanzierung der Investitionen ist nicht umfasst.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 41 933 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF02
   Hauptort der Ausführung:
   Kiel
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   S. oben II.1.4 und die öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 41 933 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 330
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sind mehr als fünf geeignete Bewerber vorhanden, behält sich der
   Auftraggeber eine Begrenzung der Zahl der Bewerber vor, ein Anspruch
   auf die Begrenzung des Bewerberfeldes oder dessen maximale Größe
   besteht jedoch nicht. Eine strikte Höchstzahl wird nicht bereits jetzt
   festgelegt, sondern in Abhängigkeit von den Angaben in den Bewerbungen
   und deren Bewertung nach den Auswahlkriterien.
   Diese lauten kurz gefasst wie folgt (Aufschlüsselung der Abkürzungen zu
   Leistungsbereichen, Eignungskriterien und Nachweisen vgl unten
   Abschnitt III.1. Prozentzahlen bezeichnen Gesamtgewichtung der
   Leistungsbereiche, Ziffern in Klammern bezeichnen, Gewichtung der
   Kriterien innerhalb des Bereichs).
   I (10 %): EK-7 /TL1 (I).
   PO (20 %): EK-8 / TL2.1 (PO) (50) /TL2.2 (PO) (10), EK-9 TL3.1 (PO)
   (15), EK-10/TL4 (PO) (25).
   PT (20 %): EK-8/TL2.3 (PT) (60), EK-9/TL3.2 (PT) (15), EK-10/TL4 (PT)
   (25).
   B (25 %): EK-8/TL2.4 (B) (35) /TL2.5 (B) (25), EK-9/TL3.3 (B) (15),
   EK-10/TL4 (B) (25).
   TGM (15 %): EK-8/TL2.6 (TGM) (40) /TL2.8 (TGM) (40), EK-9/TL3.4 (TGM)
   (20).
   IGM (10 %): EK-8/TL2.7 (IGM) (80), EK-9/TL3.5 (IGM) (20).
   Nähere Erläuterungen und Konkretisierungen zu Bewertungsmethodik sind
   den öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen, vgl.
   dort Vergabeunterlagen Teil A, Allgemeine Regeln des Verfahrens,
   Abschnitt V.5. b)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftrag enthält optionale Positionen (Bedarfspositionen) betreffend
   die Entsorgung von belastetem Bodenmaterial sowie Mehrkosten aufgrund
   von zusätzlichem Bodenabtrag, Hindernisfunden und dergleichen nach
   Maßgabe der näheren Regeln in den Vergabeunterlagen. Dem Auftraggeber
   steht außerdem das Recht zur ordentlichen Teilkündigung von
   Dienstleistungen des infrastrukturellen Gebäudemanagements nach Ablauf
   von jeweils 5 Jahren der Betriebsphase zu. Über weitere Optionen kann
   verhandelt werden.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu. II.2.7: Die Aussage bezieht sich auf eine erwartete Planungs- und
   Bauzeit von 30 Monaten und einen anschließenden
   Bewirtschaftungszeitraum von 25 Jahren. Dies unterliegt den
   Verhandlungen.
   Zu II.1.5 und II.2.6: Geschätzter nominaler Wert inkl. Betrieb u.
   Instandsetzung für 25 Jahre. Geschätzte Kosten für Investition
   (Planung, Bau, Bauzeitfinanzierung) ca. 24,17 Mio. EUR netto.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Leistungsbereiche, für welche das Kriterium/der Nachweis gilt, sind
   wie folgt angegeben: I (Initiierung/Strukturierung (auch der
   Bauzeitfinanzierung)/Lebenszyklusverantwortung), PO (Objektplanung), PT
   (Planung Technische Ausrüstung, inkl. Laborplanung), B (Bau 
   Generalbauunternehmen), TGM (Technisches Gebäudemanagement), IGM
   (Infrastrukturelles Gebäudemanagement).
   Bedingungen (I, B, PO, PT, TGM, IGM): EK-1: Erlaubnis und Befähigung
   zur Berufsausübung. EK-2: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
   Eigenerklärungen und Nachweise für die Leistungsbereiche:
   BA1 (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Unternehmensprofil, auf Anforderung auch
   Eintragungsnachweis
   BA2 (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Präqualifikationsnachweis Bau oder
   folgende Eigenerklärungen (bzw., soweit so bezeichnet, Nachweise):
   BA2.1: Keine Insolvenz o.Ä.
   BA2.2: Keine Straftaten
   BA2.3: Keine schweren Verfehlungen
   BA2.4: Steuern und Abgaben
   BA2.5: Nachweis Zahlung Sozialversicherungsbeiträge
   BA2.6: Anmeldung Berufsgenossenschaft
   BA2.7: Beachtung Umwelt, Sozial-, Arbeitsrecht.
   BA3 (B): Keine Strafe/Geldbuße > 2 500 EUR wg. Schwarzarbeit
   BA4 (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Keine Geldbuße > 2 500 EUR wg. Verstoß
   gg. Arbeitnehmer-Entsendegesetz
   BA5: (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Beachtung Tariftreue- und Vergabegesetz
   Schleswig-Holstein (TTG) seit dessen Inkrafttreten.
   Konkretisierende Beschreibungen und Einzelheiten zu den Bedingungen,
   Erklärungen und Nachweisen (III.1.1-III.1.3) sind in den öffentlich
   (Adresse oben I.3) bereitgestellten Vergabeunterlagen Teil A Allgemeine
   Regeln des Verfahrens, Abschnitt V, geregelt und zu beachten, ebenso
   die bereitgestellten Formblätter für den Teilnahmeantrag.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungskriterien (I, B, PO, PT, TGM, IGM): EK-3: Umsatzstärke; EK-4
   (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Hinreichender Haftpflichtversicherungsschutz;
   EK-5 (I, B, TGM, IGM): Hinreichende finanzielle Bonität; EK-6 (nur I):
   Hinreichender Zugang zur Fremdfinanzierung.
   Eigenerklärungen (bzw. Nachweise, soweit als solcher bezeichnet):
   WL1 (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Jährlicher Gesamtumsatz d. letzten 3
   Geschäftsjahre
   WL2 (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Haftpflichtversicherungsschutz mit Angabe
   Deckungsumfang Personen-, Sach- und
   Vermögensschäden/Vermögensfolgeschäden
   WL3 (I, B, TGM, IGM): Bankerklärung zur finanziellen Situation des
   Unternehmens (ohne Obligo) (oder Auskunft
   Wirtschaftsauskunftei/Ratingagentur).
   WL4 (I): Vorlage aktuellster Jahresabschluss, soweit Offenlegung
   vorgeschrieben.
   WL5 (I): Finanzierungsbereitschaftserklärung eines
   Kreditinstituts/sonst. Finanzierers betr. Bauzeitfinanzierung.
   Konkretisierende Beschreibungen und Einzelheiten zu den Bedingungen,
   Erklärungen und Nachweisen sind in den öffentlich (Adresse oben I.3)
   bereitgestellten Vergabeunterlagen Teil A Allgemeine Regeln des
   Verfahrens, Abschnitt V, geregelt und zu beachten, ebenso die
   bereitgestellten Formblätter für den Teilnahmeantrag.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eignungskriterien EK-7 (I): Befähigung zur Durchführung von
   Lebenszyklusprojekten; EK-8 (B. PO, PT, TGM, IGM),: Berufliche
   Referenzen des Unternehmens; EK-9 (B. PO, PT, TGM, IGM):
   Personalstärke; EK-10 (I, B. PO, PT, TGM, IGM): Hinreichende
   Qualifikation der Projektleitung; EK-11 (TGM): IT-Ausstattung.
   Erklärungen (bzw., soweit so genannt, Nachweise):
   TL1 (I): Vorstellung (Profil/Beschreibung) des Bewerbers/Initiators.
   TL2: Referenzen (Zeitraum grundsätzlich 7 abgeschlossene Jahre, also
   Leistungsabschluss nicht vor 2012, soweit nicht unten anders genannt):
   TL2.1 (PO): Neubau Hochschul-/Laborgebäude oder Gebäude mit
   vergleichbarem Schwierigkeitsgrad mit anrechenbaren Kosten mind. 10 000
   000 EUR brutto (KG 300-500DIN 276:2018)).
   TL2.2 (PO): Planungsleistungen im Bereich Green Building für
   zertifiziertes Gebäude nach anerkanntem Standard.
   TL2.3 (PT): Planungsleistungen Fachplanung Technische Ausrüstung inkl.
   Laborplanung für Neubau Laborgebäude oder Gebäude mit vergleichbarem
   Schwierigkeitsgrad (LPh 2-5) mit anrechenbaren Kosten mind 3 000 000
   Euro brutto (KG 400 DIN 276:2018)
   TL2.4 (B): Bauleistung schlüsselfertiger Neubau Hochschul-/Laborgebäude
   oder Gebäude mit vergleichbarem Schwierigkeitsgrad mit Projektvolumen
   (KG 200 bis 700 nach DIN 276: 2018) von mindestens 15 000 000 EUR
   brutto.
   TL2.5 (B): Bauleistung für ÖPP-Projekt (Lebenszyklusmodell eines
   öffentlichen Auftraggebers) im Hochbau mit Projektvolumen (KG 200 bis
   700 nach DIN 276: 2018) ab 10 000 000 EUR brutto.
   TL2.6 (TGM): Technisches Gebäudemanagement inklusive der Instandhaltung
   der Gebäudesubstanz und technischer Ausrüstung für
   Hochschul-/Laborgebäude oder Gebäude mit vergleichbarem
   Schwierigkeitsgrad mit mindestens 2 000 qm BGF (nach DIN 277: 2016)
   bewirtschafteter Gebäudefläche und Laufzeit von mind. 3 Jahren.
   TL2.7 (IGM): Infrastrukturelles Gebäudemanagement für Objekte der in
   TL2.6 genannten Art und Größe und Laufzeit.
   TL2.8 (TGM): Technisches Gebäudemanagement für einen Hochbau im Rahmen
   eines Lebenszyklusmodells oder vergleichbar umfassender GM-Vertrag für
   öffentlichen Auftraggeber je mit Laufzeit von mind. 10 Jahren und
   insgesamt mindestens 2 000 qm BGF (DIN 277: 2016) bewirtschafteter
   Gebäudefläche.
   TL3 (B, PO, PT, TGM, IGM): Erklärung Personalstärke (3 Jahre),
   Gliederung wie folgt:
   TL3.1 (PO): Führungskräfte, weitere Mitarbeiter mit Hochschulabschluss
   und sonstigen Mitarbeiter
   TL3.2 (PT): wie vor.
   TL3.3 (B): Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen
   Leitungspersonal (gegliedert nach Ingenieuren, technischen
   Angestellten, kaufmännischen Angestellten)
   TL3.4 (TGM): Gesondert ausgewiesenes technisches Leitungspersonal
   (möglichst auch nach Fachrichtungen und Qualifikationsstufen)
   TL3.5 (IGM): wie vor.
   TL4 (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Qualifikation des Projektteams
   (Vorstellung Projektleitung)
   TL5 (TGM): IT-Ausstattung mit CAFM-System
   TL6 (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Eignungsleihe/Verfügbarkeitsnachweise.
   Angaben zur Berufung auf Leistungsfähigkeit Dritter, dann mit
   Eignungsnachweisen und Verfügbarkeitsnachweisen Dritter.
   Konkretisierende Beschreibungen und Einzelheiten zu den Bedingungen,
   Erklärungen und Nachweisen sind in den öffentlich (Adresse oben I.3)
   bereitgestellten Vergabeunterlagen Teil A Allgemeine Regeln des
   Verfahrens, Abschnitt V, geregelt und zu beachten, ebenso die
   bereitgestellten Formblätter für den Teilnahmeantrag.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   TL2.1 (PO): Eine Referenz im Referenzzeitraum (Leistungsabschluss nicht
   vor 2012).
   TL2.3 (PT): Eine Referenz im Referenzzeitraum (Leistungsabschluss nicht
   vor 2012).
   TL2.4 (B): Eine Referenz im Referenzzeitraum (Fertigstellung nicht vor
   2012).
   TL2.6 (TGM): Eine Referenz im Zeitraum von 5 Jahren (ab 2014).
   TL2.7 (IGM): Eine Referenz im Zeitraum von 5 Jahren (ab 2014).
   TL4 (I, B, PO, PT, TGM, IGM): Projektleiter/-in bzw. Objektleiter/-in
   muss mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbereich haben.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Beachtung der Tariftreuepflicht bzw. Pflicht zur Zahlung des
   vergabespezifischen Mindestlohns (9,99 EUR/h) nach § 4 Tariftreue- und
   Vergabegesetz Schleswig-Holstein (TTG), Einräumung der im TTG
   vorgesehenen Rechte (Vertragsstrafe, Kündigungsrechte, Prüfungsrechte
   zu Gunsten des Auftraggebers und der zuständigen Behörden).
   Verpflichtungserklärungen nach dem TTG sind mit dem Angebot
   einzureichen (also noch nicht mit dem Teilnahmeantrag, nicht zu
   verwechseln mit der Eigenerklärung III.1.1 BA5, die schon mit dem
   Teilnahmeantrag einzureichen ist!).
   Bei Unteraufträgen: Berücksichtigung mittelständischer Interessen und
   Losvergabe (§ 97 Abs. 4 S. 4 GWB).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/05/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 04/06/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Das Vergabeverfahren wird für alle Leistungen einheitlich als
   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 119 Abs. 2 und 5
   GWB, § 2 VgV, § 3 EU Nr. 3 VOB/A 2016, § 3a EU Abs. 2 Nr. 1 VOB/A 2016
   geführt.
   Es sind zunächst innerhalb der oben IV.2.2. angegebenen Frist
   Teilnahmeanträge mit den geforderten Erklärungen und Nachweise zu
   stellen (also noch keine Angebote einzureichen), und zwar elektronisch
   über die e-Vergabe-Plattform.
   Hierfür zu verwendende Formblätter sind unter der oben I.3 genannten
   URL als Bestandteil der Vergabeunterlagen verfügbar.
   Die unter IV.2.2 genannte Frist gilt für die Einreichung der
   Teilnahmeanträge. Die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
   Bewerber werden gesondert zur Angebotsabgabe aufgefordert (vgl.IV.2.3).
   Zu I.3: Die Vergabeunterlagen stehen vollständig, uneingeschränkt und
   unentgeltlich unter der dort genannten URL zur Verfügung. Die Nr. des
   Verfahrens lautet: ZB-G0-19-0314000-4121.7
   Die Vergabeunterlagen (insbes. Teil A, Allgemeine Regeln des
   Verfahrens) enthalten wichtige Informationen schon für den
   Teilnahmewettbewerb und sind für den Teilnahmeantrag zu beachten.
   Da der Auftraggeber eine sichere elektronische Kommunikation
   gewährleisten muss, verwendet er dafür die e-Vergabe-Plattform (s. oben
   I.3), die eine Registrierung voraussetzt. Das Verfahren ist in den
   öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen beschrieben (Teil A,
   Allgemeine Regeln des Verfahrens, Abschnitt IV.1 Der Auftraggeber
   behält sich vor, einfache E-Mails unberücksichtigt zu lassen.
   Antworten auf für den Teilnahmewettbewerb relevante Fragen werden unter
   der zu I.3 genannten URL bereitgestellt.
   Eine Kostenerstattung wird nur den für das Verhandlungsverfahren
   ausgewählten Bewerbern gewährt, die ordnungsgemäße Angebote abgeben,
   aber keinen Zuschlag erhalten (Bedingungen und Einzelheiten in den
   Vergabeunterlagen, Teil A, Abschnitt IV.15). Erstangebot: 90 000 EUR
   brutto, Endgültiges Angebot: 30 000 EUR brutto. Weitergehende Ansprüche
   von teilnehmenden Unternehmen auf Vergütung oder Kostenersatz aus der
   Verfahrensteilnahme sind ausgeschlossen.
   Bieter haben mit der Angebotsabgabe (nicht bereits mit dem
   Teilnahmeantrag) für sich und ihre Nachunternehmer und Verleiher von
   Arbeitskräften, soweit bei Angebotsabgabe bereits bekannt, die gemäß §
   4 Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein (TTG) erforderlichen
   Verpflichtungserklärungen abzugeben. Eine Nichteinreichung führt, wenn
   auch eine Nachforderung erfolglos bleibt, zum Ausschluss.
   Für den Fall, dass ordnungsgemäße Teilnahmeanträge oder den Unterlagen
   entsprechende und wirtschaftliche Angebote nicht fristgerecht eingehen,
   die Vergabeunterlagen grundlegend geändert werden müssen oder andere
   schwerwiegende Gründe bestehen, bleibt die Aufhebung des Verfahrens
   (Beendigung ohne Zuschlag) entsprechend § 17 EU VOB/A 2016 vorbehalten.
   Der Auftraggeber kann den Zuschlag für das Lebenszyklusmodell nicht
   erteilen, wenn sich nach Auswertung der abschließenden Angebote eine
   konventionelle Beschaffungsvariante nach Maßgabe ordnungsgemäß
   fortgeschriebener Kostenschätzung als wirtschaftlicher erweist. Dies
   wird im Rahmen einer gesonderten Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
   geprüft. Nach Maßgabe einer Abwägung zwischen Transparenz- und
   Wettbewerbsgrundsatz würde der Auftraggeber den ansonsten für den
   Zuschlag in Betracht kommenden Bietern vor einer Aufhebung aus diesem
   Grund den Vergleichsmaßstab offen legen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft,
   Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
   Düsternbrooker Weg 92
   Kiel
   24015
   Deutschland
   Telefon: +49 4319883640
   E-Mail: [5]vergabekammer@wimi.landsh.de
   Fax: +49 4319884702
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Das Verfahren unterliegt der Nachprüfung durch die Vergabekammer.
   Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag bei der
   Vergabekammer jedoch unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2
   GWB unberührt bleibt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens
   10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet, auf den Tag des Zugangs
   kommt es nicht an (§ 134 GWB).
   Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag
   nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer
   Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen
   Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und
   Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässig
   erfolgter Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung
   im Amtsblatt der Europäischen Union.
   Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des abgeschlossenen
   Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen
   nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
   öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der
   Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/03/2019
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   1. mailto:florian.seelig@gmsh.de?subject=TED
   2. http://www.gmsh.de/
   3. https://www.e-vergabe-sh.de/
   4. https://www.e-vergabe-sh.de/
   5. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
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