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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Köln
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Haustechnik
Dokument Nr...: 134147-2019 (ID: 2019032210524097320)
Veröffentlicht: 22.03.2019
*
DE-Köln: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2019/S 58/2019 134147
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.
Linder Höhe
Köln
51147
Deutschland
Kontaktstelle(n): Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.
(DLR), Technische Infrastruktur, Baumanagement West, Herr Jochen
Semisch
E-Mail: [1]Jochen.Semisch@dlr.de
NUTS-Code: DEA23
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.dlr.de
Adresse des Beschafferprofils:
[3]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0e17df-51147-koln-te
chnische-ausrustung-anlagengruppen-1-2-3-7-und-8-leistungsphasen-1-8-ge
m
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0e17df-51147-koln-te
chnische-ausrustung-anlagengruppen-1-2-3-7-und-8-leistungsphasen-1-8-ge
m
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Hitzler Ingenieure
Ehrenbreitsteiner Straße 28
München
80993
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hitzler Ingenieure Vergabemanagement
Telefon: +49 892555950
E-Mail: [5]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
Fax: +49 8925559511
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [6]http://www.hitzler-ingenieure.de
Adresse des Beschafferprofils:
[7]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0e17df-51147-koln-te
chnische-ausrustung-anlagengruppen-1-2-3-7-und-8-leistungsphasen-1-8-ge
m
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[8]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0e17df-51147-koln-te
chnische-ausrustung-anlagengruppen-1-2-3-7-und-8-leistungsphasen-1-8-ge
m
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Eingetragener Verein (e. V.)
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
KP 10 Umbau Barolabor (envihab Modul 2) Leistungen der
Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8,
Leistungsphasen 1-8 gemäß §§ 53 ff. HOAI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das DLR plant am Standort Köln-Porz den Umbau des Barolabors (Geb. 10,
envihab, Modul 2), da die aktuell vorhandenen Anlagen nicht mehr den
gegenwärtigen Anforderungen der Nutzer entspricht. Technische Änderngen
sind insbesondere bei der Klimitasierung, bei der Gasmanipulation, bei
der Druckhaltung und bei der Reduzierung des Geräuschpegels im
Unterdruckbereich für die neuen Studieninhalte (z. B. längere
Aufenthalte im Unterdruck) zwingend notwendig.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(stufenweise) zu beauftragen:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphase
1-8 gemäß §§ 53 ff. HOAI.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71315000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23
Hauptort der Ausführung:
DLR Köln-Porz,
Linder Höhe,
51147 Köln.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
In der Unterdruckkammer im Modul 2 des:envihab sollen
humanphysiologische Studien mit Schlafphasen bei variablen,
atmosphärischen Bedingungen durchgeführt werden.
Die technische Ausführung der aktuell vorhandenen Anlagen weist Mängel
und Lücken im Funktionsumfang auf und entspricht nicht den
gegenwärtigen Anforderungen der Nutzer. Technische Änderungen sind
insbesondere bei der Klimatisierung, bei der Gasmanipulation, bei der
Druckhaltung und bei der Reduzierung des Geräuschpegels im
Unterdruckbereich für die neuen Studieninhalte (z. B. längere
Aufenthalte im Unterdruck) zwingend notwendig.
So ist z. B. eine Konditionierung/Veränderung der Gaszusammensetzung
der Kammeratmosphäre im Unterdruckbetrieb mit N2, CO2, und O2 eine neue
Anforderung, ebenso wie die Trennung der, beide Modulteile gemeinsam
versorgenden, RLT-Anlage, um räumlich unabhängig die geplanten
Forschungsvorhaben in den Bereichen Physiologie und Unterdruck umsetzen
zu können. Dazu gehört auch der Einbau einer Trennwandanlage im
Unterdruckbereich.
Zusätzlich soll der Kontrollbereich der Druckkammer komplett unabhängig
von einer Atmosphärenkonditionierung über eine getrennte Lüftungsanlage
versorgt und auch räumlich getrennt werden. Dazu ist ein zweiter Zugang
zum Kontrollraum von außen umzusetzen.
Auch die Oszillation des Kammerdruckes von z. Zt. +/- 1 mbar ist für
die humanphysiologischen Studien zu hoch und soll mit dem Austausch der
vorhandenen Vakuumpumpen und Ventile sowie einer angepassten Regelung /
Steuerung verbessert werden. Dies soll auch einen schnelleren
Druckwechsel sowie eine Absenkung auf < 300 mbar ermöglichen. Eine
weitere zusätzliche Forderung ist, im gesamten Physiologie-Bereich,
außer in den Bad- und WC-Räumen, die z. Zt. sichtbare Installation an
den Decken aus hygienischen Gründen mit Abhang-/Zwischendecken zu
verkleiden, um ambulante Eingriffe an Probanden zu ermöglichen. Für
diesen Zweck soll auch ein (gestaffelter) Überdruck in den Räumen 022
(Vorraum) und im Raum 022A realisiert werden. In diesem Zusammenhang
ist ebenfalls die Dichtigkeit dieses Bereiches zu überarbeiten und
nachzuweisen.
Eine 400V/32A Stromversorgung soll zusätzlich an jedem Messstand in
Raum 025 nachgerüstet werden, wobei jeweils nur ein Anschluss genutzt
wird. In diesem Zusammenhang soll auch eine Überprüfung der vorhandenen
Notstromversorgung (USV/Notstromdiesel) in Bezug auf die
angeschlossenen bzw. anzuschließenden Verbraucher erfolgen, ggf. sind
auch hier Anpassungen vorzunehmen. Kostentechnisch wurden diese
Umrüstungen noch nicht betrachtet und einbezogen.
Derzeitige Kostenberechnung: ca. 4,54 Mio. EUR netto (Kgr. 100-700, DIN
276-1).
Geplanter Baubeginn: Mitte Februar 2021.
Geplanter Fertigstellungstermin: Anfang August 2022.
Für den Umbau sind folgende Leistungen zu vergeben:
Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8, Leistungsphase
1-8 gemäß §§ 53 ff. HOAI.
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Zunächst werden die
Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung, Vorplanung und
Entwurfsplanung) gemäß § 55 HOAI beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf
Beauftragung weiteter Leistungsphasen bzw. Gesamtbeauftragung besteht
nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/07/2019
Ende: 26/08/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der
vorzulegenden Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer III.1.1) bis
III.1.3) anhand objektiver Kriterien.
Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der
Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist den
Bewerbungsunterlagen beigefügt.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Leistungsphasen 4-8 gemäß § 55 HOAI (stufenweise abzurufen),
ggf. besondere Leistungen gem. Anlage 15 HOAI.
Die Beauftragung weiterer Leistungsphasen und/oder besonderer
Leistungen besteht als Option ohne Anspruch darauf. Ein Rechtsanspruch
auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
ausschließlich über die Vergabeplattform.
Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens
möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
Mitglied bzw. auch für solche Unternehmen (Nachunternehmer)
auszufüllen, deren sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages zu
bedienen beabsichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland unter
dieser Bezeichnung tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV);
2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB;
3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB;
4) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG;
5) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
6) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
7) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch
weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen
Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3
Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Die maximale Punktzahl wird
bei einem durchschnitlichen Umsatz 400 000 EUR/a erzielt. (Wichtung
5 %);
2) Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Geschäftsjahre für das
gesamte Büro des Bewerbers und der im Themenbereich der
ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden Beschäftigten, aufgeteilt
in Berufsgruppen (Führungskräfte, Dipl.-Ing., sonstige Mitarbeiter) (§
46 Abs. 3 Nr. 8 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einer
durchschnittlichen Gesamtmitarbeiterzahl 4 Personen erzielt.
(Wichtung 5 %);
3) Nachweis der Versicherung über eine
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 1 500 000 EUR für
Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine
schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
Bewerbungsunterlagen beiliegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV:
In einem ersten Wertungsschritt wird anhand einer Liste der
wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen die
prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je
erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (= Kgr.
410+420+430+470+480), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder
privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell
geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn Sie anhand der selbst zu
erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei
der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen;
2) Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren
ausgewählt werden, wird wie folgt vorgegangen:
Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 3
Geschäftsjahren. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ausnahmsweise
auch länger zurückreichende Referenzen (ab 1.1.2009 bis zum Zeitpunkt
des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2
dieser Bekanntmachung) berücksichtigt werden, aus denen die Erfahrung
des Bewerbers bei Projekten mitvergleichbaren Anforderungen hervorgeht
(§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). (Wichtung 90 %)
Referenzprojekte die vor 2009 in Betrieb genommen wurden, werden bei
der Wertung nicht berücksichtigt.
Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende
Anforderungen erfüllt sein:
bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Umbau- oder
Sanierungsmaßnahme,
das Referenzprojekt wurde unter laufendem Betrieb realisiert,
das Referenzprojekt ist hinsichtlich der Größenordnung vergleichbar
(Kosten (Kgr. 410+420+430+470+480) 1,0 Mio. EUR netto),
durch den Bewerber wurden mindesten die Anlagengruppen 1-3 (gem. § 53
HOAI) erbracht,
durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. §
55 HOAI) erbracht,
derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige
Projektdarstellung),
Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
Leistungszeit,
Kosten (Kgr. 410+420+430+470+480, DIN 276) netto,
erbrachte Anlagengruppen,
erbrachte Leistungsphasen,
Projektstand.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3) wird nur erreicht, wenn 3
Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise
Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu
einer entsprechend geringeren Bewertung. Die detaillierte Darstellung
der zu erreichenden Punkte je Unterkriterium ist dem Bewertungsschema,
welches zusammen mit den weiteren Vergabeunterlagen zum Download zur
Verfügung gestellt wird, zu entnehmen.
2) Benennung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen;
3) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder
privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates
zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind. Ist in
den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein
Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.
Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht
und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche
Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen
gestellten Anforderungen erfüllen.
Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen
erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt
werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 2 VgV.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/04/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die unter II.2.7 benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
Erstellung/ Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen)und Mitwirken
bei der Erstelllung eines Verwendungsnachweises in der Lph. 8 sowie die
Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bieter ist nur ein Angebot zulässig. Mehrfachangebote führen zum
Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachangebote gelten auch mehrere
Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
Bietergemeinschaften.
Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des Teilnahmeantrags/Angebotes
liegt beim Bewerber/Bieter.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser
Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform bis spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf
der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf
der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
dieser 3 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
verbindlichen
Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail
informiert. Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung
gemäß Ziffer III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis
III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied
gesondert zu erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
Los zu treffen.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft
bzw. des Bieters/der Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB
hingewiesen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Villemomblerstr. 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 22894880
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/03/2019
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4. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0e17df-51147-koln-technische-ausrustung-anlagengruppen-1-2-3-7-und-8-leistungs
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5. mailto:vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
6. http://www.hitzler-ingenieure.de/
7. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0e17df-51147-koln-technische-ausrustung-anlagengruppen-1-2-3-7-und-8-leistungs
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8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0e17df-51147-koln-technische-ausrustung-anlagengruppen-1-2-3-7-und-8-leistungs
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