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Ausschreibung: Planung von Stromversorgungssystemen - DE-Göttingen
Planung von Stromversorgungssystemen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen für die Prüfung der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 229726-2019 (ID: 2019051709324903440)
Veröffentlicht: 17.05.2019
*
DE-Göttingen: Planung von Stromversorgungssystemen
2019/S 95/2019 229726
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Stadt Göttingen
DE 115 303 707
Hiroshimaplatz 1-4
Göttingen
37083
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle Zimmer 102
Telefon: +49 551400-2310
E-Mail: [1]vergabestelle@goettingen.de
Fax: +49 551400-3201
NUTS-Code: DE91C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.goettingen.de
Adresse des Beschafferprofils: [3]https://www.vergabe.rib.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[4]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/3/tenderId/80095
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[5]https://www.vergabe.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen Energetische Sanierung
Hainberg-Gymnasium-Neubautrakt
Referenznummer der Bekanntmachung: 49_2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71323100
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsgegenstand ist die energetische Sanierung der Gebäudehülle des
Nebengebäudes des Hainberg-Gymnasiums, Friedländer Weg 19 in 37085
Göttingen. Betroffen sind Fenster, Massivbauteile und Dächer sowie sich
daraus ergebende Schnittstellen zu technischen Gebäudeausstattungen.
Die Maßnahme bezieht sich auf den unmittelbar als Fach- u. Klassentrakt
genutzten Gebäudeteil (Baujahr 1968) ohne Mensa, Küche, Technikraum,
WC-Bereiche u. Verbindungsgang.
Mit der Planung der erforderlichen Maßnahmen sollen Planungsleistungen
durch ein Ingenieurbüro beauftragt werden.
Das Sanierungsziel unterliegt gestalterischen Ansprüchen zur Wahrung
des prägnanten Altbaucharakters des benachbarten Hauptgebäudes.
Die Planungsleistungen sind den Bereichen Objektplanung (§ 34 HOAI)
sowie der Technischen Ausrüstung (§ 55 HOAI) zuzuordnen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE91C
Hauptort der Ausführung:
37085 Göttingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Es sind Planungsleistungen im Bereich der Objektplanung (Leistungsbild
des § 34 HOAI) zu erbringen.
Die zu planende Maßnahme umfasst:
Energetische Sanierung der Gebäudehülle, einschl. damit einhergehender
bauphysikalischer und technischer Nachweise und sich daraus ergebende
Schnittstellen zu technischen Ausstattungen, die sich insbesondere in
Zusammenhang mit den nachstehend beschriebenen Leistungsinhalten
ergeben:
Austausch von Fenster- u. Fassadenelementen, einschl.
Dachfenster/-ausstiege (Holz-Alu-Fensterelemente mit einer Einzelgröße
von ca. 9 m^2; geschätzte Gesamtfensterfläche ca. 1 500 m^2),
Dämmung massiver Außenwandelemente, auskragender Decken, Leibungen u.
Teile v. Stützen,
Dämmung von Kaltdachzwischenräumen,
Maßnahmen zur Luftdichtigkeit,
Bedarfsorientierte sommerliche Wärmeschutzmaßnahmen durch innen- oder
außenliegende Verschattungen, Sonnenschutzverglasung,
Maßnahmenbedingte u. ausführungsnotwendige Begleitmaßnahmen, z. B.
Demontagen, Installations-u. Wiederherstellungsarbeiten, De- u.
Montagen in betroffenen Umbaubereichen, notwendige
Schadstoffsanierungen von belasteten bauzeittypischen Materialien.
Es ist nach derzeitigem Sachstand davon auszugehen, dass die
Schadstoffthematik lediglich in Schnittstellenkonsequenz zum originären
Leistungsbild eines Objekt-Planers zu berücksichtigen ist und die
thematische Befassung zur Erarbeitung, Vergabe und Realisierung von
Sanierungslösungen durch einen dazu gesondert vom Bauherrn beauftragten
Fachplaner erfolgt:
Austausch von Heizkörpern und Ertüchtigung von Haltekonstruktionen
nach Erfordernis,
hydraulischer Abgleich zu Rohrleitungsnetzen,
Ertüchtigung von Brandschutzmängeln nach Erfordernis,
Abbruch u. Erneuerung von Flachdachaufbauten, nebst Attikaanpassung,
Bauteilanschlüssen und Verkleidungen.
Die Kostenschätzung der Auftraggeberin beläuft sich auf:
Kostengruppe 300: 2 757 408,20 EUR (netto)
Kostengruppe 400: 552 334,63 EUR (netto)
Die Planungsleistungen sind unmittelbar ab Zuschlag zu erbringen. Die
Maßnahmen müssen innerhalb eines bereits feststehenden knappen
Terminfensters von ca. 12 Monaten umgesetzt werden (voraussichtliche
Ausführungszeit von Juli 2020 Aug. 2021 [schulferienorientiert], ohne
dazu veranschlagte Planungsvorlaufzeiten).
Innerhalb eines noch festzulegenden Terminfensters besteht Baufreiheit
durch Ausquartierung des Schulbetriebs.
Auf einen schnellstmöglichen Baustart und auf komprimierte Bauabläufe
ist hinzuwirken, welche die Belange dazu abzustimmender Baufreiheit
berücksichtigen.
Im Übrigen sind alle Arbeiten und Ausführungen, die zu einer Störung
des Schulbetriebes führen könnten, im Vorfeld mit der
Projekt-/Schulleitung auf Akzeptanz abzustimmen.
Es ist davon auszugehen, dass die Schadstoffthematik lediglich in
Schnittstellenkonsequenz zum originären Leistungsbild eines
Objektplaners zu berücksichtigen ist und die thematische Befassung zur
Erarbeitung, Vergabe, und Realisierung von Sanierungslösungen durch
einen dazu gesondert von der Auftraggeberin beauftragten Fachplaner
erfolgt.
Auch die Erstellung eines ggfls. erforderlichen Brandschutz- u.
Brandschutzsanierungskonzepts muss bei Erfordernis nicht durch den
späteren Auftragnehmer erfolgen, sondern kann separat vergeben werden.
Der Auftragnehmer hat die Planungs- und Geschehensabläufe ggfls.
einzusetzender Sonderfachleute bzw. Fachplaner in technischer,
terminlicher, vertraglicher und wirtschaftlicher Hinsicht zu
koordinieren, zu bewerten und zu steuern, federführend zu überwachen
und in der Ausführungsplanung sowie dem planerischen Gesamtkonzept
umzusetzen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 12/08/2019
Ende: 31/12/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Auftraggeberin beauftragt zunächst jeweils nur die bis zur
Einreichung des Baugenehmigungsantrags erforderlichen
Planungsleistungen, d. h. die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4
des jeweiligen Leistungsbildes.
Die Leistungen der Leistungsphasen 5 ff. können jeweils optional
stufenweise oder im Ganzen beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch des
Auftragnehmers auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und
Planungsleistungen über die Leistungsphase 4 hinaus besteht nicht.
Der Auftragnehmer ist im Falle der Optionsausübung verpflichtet, die
vom Auftraggeber abgerufenen Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im
Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Leistungserbringung
aufwandsorientiert zu vergüten. Werden nur Teilleistungen einer
Leistungsphase erbracht, erfolgt auch nur eine teilweise Vergütung.
Diese orientiert sich an dazu gängigen Regelwerken (z. B.
Siemon-Tabellen).
Details zum beabsichtigten Zuschnitt der stufenweisen Beauftragung sind
dem Architektenvertrag zu entnehmen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
Beginn und Ende der Vertragslaufzeit sind vorläufig,
Bestandteil der optional zu beauftragenden Leistungen ist auch die
Leistungsphase 9 (Objektüberwachung),die mit Ablauf der
Gewährleistungsfristen der Bauleistungen endet; diese Frist wiederum
beträgt regelmäßig 5 Jahre und beginnt mit der Abnahme der Leistungen
durch die Auftraggeberin.
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Technische Ausrüstung
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71327000
71328000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE91C
Hauptort der Ausführung:
37085 Göttingen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Es sind Planungsleistungen im Bereich der Technischen Ausrüstung
(Leistungsbild des § 55 HOAI) zu erbringen.
Die zu planende Maßnahme umfasst:
Energetische Sanierung der Gebäudehülle, einschl. damit
einhergehender bauphysikalischer und technischer Nachweise und sich
daraus ergebende Schnittstellen zu technischen Ausstattungen, die sich
insbesondere in Zusammenhang mit den nachstehend beschriebenen
Leistungsinhalten ergeben,
Realisierung eines nutzungsorientierten Lüftungs- u.
Wärmeversorgungskonzepts,
begleitende MSR-Maßnahmen mit Bus-Technik,
Maßnahmen bedingte u. ausführungsnotwendige Begleitmaßnahmen, z. B:
Demontagen, Installations-u. Wiederherstellungsarbeiten, De- u.
Montagen in betroffenen Umbaubereichen, notwendige
Schadstoffsanierungen von belasteten bauzeittypischen Materialien.
Es ist davon auszugehen, dass die Schadstoffthematik lediglich in
Schnittstellenkonsequenz zum originären Leistungsbild eines TGA-Planers
zu berücksichtigen ist und die thematische Befassung zur Erarbeitung,
Vergabe und Realisierung von Sanierungslösungen durch einen dazu
gesondert vom Bauherrn beauftragten Fachplaner erfolgt.
Ertüchtigung der technischen Infrastruktur nach bauzustandsbedingter
Erfordernis und in Anpassung an die geänderten Rahmenbedingungen von
Sanierungszielen,
Ertüchtigung und Anpassen von Leitungsnetzen nach Erfordernis,
Austausch von Heizkörpern und Ertüchtigung von Haltekonstruktionen
nach Erfordernis,
hydraulischer Abgleich zu Rohrleitungsnetzen,
Ertüchtigung von Brandschutzmängeln nach Erfordernis.
Die Kostenschätzung der Auftraggeberin beläuft sich auf:
Kostengruppe 300: 2 757 408,20 EUR (netto)
Kostengruppe 400: 552 334,63 EUR (netto)
Die Planungsleistungen sind unmittelbar ab Zuschlag zu erbringen. Die
Maßnahmen müssen innerhalb eines bereits feststehenden knappen
Terminfensters von ca. 12 Monaten umgesetzt werden (voraussichtliche
Ausführungszeit von Juli 2020 Aug. 2021 [schulferienorientiert], ohne
dazu veranschlagte Planungsvorlaufzeiten. Innerhalb eines noch
festzulegenden Terminfensters besteht Baufreiheit durch Ausquartierung
des Schulbetriebs. Auf einen schnellstmöglichen Baustart und auf
komprimierte Bauabläufe ist hinzuwirken, welche die Belange dazu
abzustimmender Baufreiheit berücksichtigen.
Im Übrigen sind alle Arbeiten und Ausführungen, die zu einer Störung
des Schulbetriebes führen könnten, im Vorfeld mit der
Projekt-/Schulleitung auf Akzeptanz abzustimmen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 12/08/2019
Ende: 31/12/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Auftraggeberin beauftragt zunächst jeweils nur die bis zur
Einreichung des Baugenehmigungsantrags erforderlichen
Planungsleistungen, d. h. die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4
des jeweiligen Leistungsbildes.
Die Leistungen der Leistungsphasen 5 ff. können jeweils optional
stufenweise oder im Ganzen beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch des
Auftragnehmers auf Übertragung weiterer Leistungsphasen und
Planungsleistungen über die Leistungsphase 4 hinaus besteht nicht.
Der Auftragnehmer ist im Falle der Optionsausübung verpflichtet, die
vom Auftraggeber abgerufenen Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im
Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Leistungserbringung
aufwandsorientiert zu vergüten. Werden nur Teilleistungen einer
Leistungsphase erbracht, erfolgt auch nur eine teilweise Vergütung.
Diese orientiert sich an dazu gängigen Regelwerken (z. B.
Siemon-Tabellen).
Details zum beabsichtigten Zuschnitt der stufenweisen Beauftragung sind
dem Ingenieurvertrag zu entnehmen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
Beginn und Ende der Vertragslaufzeit sind vorläufig,
Bestandteil der optional zu beauftragenden Leistungen ist auch die
Leistungsphase 9 (Objektüberwachung),die mit Ablauf der
Gewährleistungsfristen der Bauleistungen endet; diese Frist wiederum
beträgt regelmäßig 5 Jahre und beginnt mit der Abnahme der Leistungen
durch die Auftraggeberin.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise
abzugeben:
Vorzulegen durch den Bieter, alle Mitglieder der Bietergemeinschaft und
Unterauftragnehmer, auf deren Kapazitäten sich der Bieter zum Nachweis
seiner Eignung beruft:
Zur Teilnahme am Vergabeverfahren sind nur natürliche Personen oder
Gesellschaften zugelassen, die nach Maßgabe des Niedersächsischen
Architektengesetzes (NArchG) (Los 1) bzw. des Niedersächsischen
Ingenieurgesetzes (NIngG) (Los 2) oder nach dem Recht eines anderen
Bundeslandes oder dem Recht eines anderen Staates, in dem sie ihren
Sitz haben, berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieurin oder
Ingenieur zu führen (bei Gesellschaften: im Namen oder in der Firma
der Gesellschaft zu führen).
Eigenerklärung bzgl. des Vorliegens bzw. Nichtvorliegens relevanter
Verurteilungen/Geldbußen, der Zahlung von Steuern, Abgaben und
Beiträgen zur Sozialversicherung und zu sonstigem relevanten
Fehlverhalten (Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen
beizufügen:
2.1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und Umsatz mit
vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2016, 2017, 2018);
2.2) Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung.
Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche
Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit
eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe
nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine rechtsverbindliche
Eigenerklärung des Bieters über den Abschluss einer entsprechenden
Versicherung im Auftragsfall erbracht werden. Bei einer
Bieter-/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle
Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und
muss dem Angebot beigelegt werden.
Die Auftraggeberin behält sich ferner vor, nach Eingang des Angebots
Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, der
Unfallversicherung und der gesetzlichen Krankenkasse, bei der die
Mehrheit der Arbeitnehmer des Bieters/des Mitglieds der
Bewerbergemeinschaft versichert ist, nachzufordern. Bieter, die ihren
Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben
Bescheinigungen des für sie zuständigen Versicherungsträgers
vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2.1:
Die erwirtschafteten Jahresumsätze müssen im Durchschnitt mindestens
betragen:
Los 1: 1,5 Mio. EUR,
Los 2: 0,5 Mio. EUR
Zu 2.2:
Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen:
mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden,
mindestens 3,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden bzw. sonstige
Schäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der
vorgenannten Deckungssummen pro Jahr betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen
beizufügen:
3.1) Erfahrungsnachweis des Bieters in Form der Benennung von
mindestens 3 Referenzen über mit dem Auftragsgegenstand vom Gegenstand
und Volumen her vergleichbare Leistungen anzugeben, die unter Anwendung
des § 46 Abs. 3 Nr. 1 HS. 2 VGV in den letzten fünf Kalenderjahren vor
Bekanntmachung dieses Vergabeverfahrens abgeschlossen wurden
(Leistungsphasen 1-8 der Anlage 15 zur HOAI);
3.2) Eigenerklärung über den Personalstand (Büroinhaber,
Architekten/Ingenieure, Technische Mitarbeiter,Weitere Mitarbeiter) in
den Jahren 2016-2018 im Jahresdurchschnitt, Angabe (Eigenerklärung) der
für den Auftragsgegenstand vorgesehenen Personen
(Projektleitung,Stellvertretende Projektleitung, Bauleitung,
Qualitätsmanagement, Weitere Mitarbeiter) einschließlich beruflicher
Qualifikation und Berufserfahrung der Projektbeteiligten. Projekt- und
Bauleitung können auch durch dieselbe Person wahrgenommen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 3.1:
Los 1 (Objektplanung):
Vergleichbar in diesem Sinne sind Planungsleistungen, bei denen der
jeweilige Bieter mindestens Planungsleistungen entsprechend dem
Leistungsbild Objektplanung (§ 34 HOAI) über die Leistungsphasen 1 bis
9 erbracht hat.
Für die Vergleichbarkeit kommt es ferner auf folgende Aspekte an:
die Leistungen müssen die energetische Fassadensanierung von Gebäuden
vergleichbarer Größenordnung zum Gegenstand haben,
mindestens eine der Referenzen muss zudem im Rahmen der energetischen
Fassadensanierung eines Schul- oder Verwaltungsgebäudes vergleichbarer
Größe erbracht worden sein,
mindestens eines der Referenzprojekte muss koordinative Erfahrungen
des Bieters belegen, die sich aus der Sanierung schadstoffbelasteter
Bausubstanz ergeben.
Die Referenzen sollen Aufschlüsse über Entwurfs- und Gestaltungsideen
(insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit benachbarter und
vorhandener Altbausubstanz) sowie über die Bauleitungskompetenz des
Bieters geben (Termintreue, Qualitätssicherung).
Los 2 (TGA):
Vergleichbar in diesem Sinne sind Planungsleistungen, bei denen der
jeweilige Bieter mindestens Planungsleistungen entsprechend dem
Leistungsbild Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI) über die
Leistungsphasen 1 bis 9 erbracht hat. Für die Vergleichbarkeit kommt es
ferner auf folgende Aspekte an:
es muss sich um Leistungen im Bereich der Technischen Ausrüstung
(entsprechend Leistungsbild zu § 55 HOAI Anlagengruppe 2 -4) im
Bereich der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden vergleichbarer
Größe handeln,
mindestens eine der Referenzen muss zudem im Rahmen der energetischen
Sanierung eines Schul- oder Verwaltungsgebäudes vergleichbarer Größe
erbracht worden sein,
mindestens eines der Referenzprojekte muss koordinative Erfahrungen
des Bieters belegen, dies sich aus der Sanierung schadstoffbelasteter
Bausubstanz ergeben.
Die Referenzen sollen insbesondere Aufschlüsse hinsichtlich der
Bauleitungskompetenz des Bieters geben (Termintreue,
Qualitätssicherung). Die angegebenen Referenzprojekte sind unbedingt
mit aussagekräftigen Fotos u. Unterlagen zu hinterlegen. Die
Auftraggeberin behält sich vor, die Angaben durch Nachfrage bei den als
Referenz genannten Auftraggebern zu überprüfen. Nicht überprüfbare
Referenzen werden nicht berücksichtigt.
Zu 3.2:
Benennung der/des Projektverantwortlichen und der/des
stellvertretenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall mit:
a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung;
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Für die Durchführung der Leistungen werden Berufsqualifikationen gemäß
§ 75 Abs. 2 und 3 VgV gefordert:
Zur Teilnahme am Vergabeverfahren sind folgende Personen oder
Gesellschaften zugelassen:
Zur Teilnahme am Vergabeverfahren sind nur natürliche Personen oder
Gesellschaften zugelassen, die nach Maßgabe des Niedersächsischen
Architektengesetzes (NArchG) (Los 1) bzw. des Niedersächsischen
Ingenieurgesetzes (NIngG) (Los 2) oder nach dem Recht eines anderen
Bundeslandes oder dem Recht eines anderen Staates, in dem sie ihren
Sitz haben, berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieurin oder
Ingenieur zu führen (bei Gesellschaften: im Namen oder in der Firma
der Gesellschaft zu führen).
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/06/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/08/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 27/06/2019
Ortszeit: 10:00
Ort:
Stadt Göttingen
Zentrale Vergabestelle Zimmer 102
Hiroshimaplatz 1-4
D-37083 Göttingen
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Angebotseröffnung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Auftragsunterlagen werden allen Interessenten unter
[6]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/3/tenderId/80095 zum elektronischem Abruf zur Verfügung
gestellt. Eine Lesefassung steht ohne Registrierung auf der Plattform
bereit.
Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Unternehmen
während des Vergabeverfahrens erfolgt grundsätzlich über die
eVergabe-Plattform.
Es ist erforderlich, dass Bieter sich für die elektronische
Angebotsabgabe auf der vorgenannten eVergabe-Plattform registriert
haben ([7]https://www.meinauftrag.rib.de/public/registerCompany). Eine
rechtzeitige Registrierung und Abruf der Vergabeunterlagen wird
empfohlen.
Für die Abgabe eines Angebotes benötigen Sie den Bieterclient ava-sign
der Vergabeplattform
([8]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/bieterclient_laden.html) nicht
zwingend. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter
[9]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/erste_schritte.html. Unter
[10]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot-abgeben-ohne-ava-sign.html
sind u. a. Schulungsvideos für die elektronische Angebotsabgabe
abrufbar:
1) Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf
Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen.
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers/Bieters
Unklarheiten, so haben sie unverzüglich und vor Abgabe eines Angebots
darauf hinzuweisen.
Diese werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von
Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln.
Da die Vergabeunterlagen auch dem Bewerberkreis ohne Registrierung zur
Verfügung stehen, sind diese selbst in der Verantwortung, eventuelle
Nachträge und Mitteilungen zu beziehen; derartige Informationen können
nur registrierten oder legitimierten Bewerbern automatisch zugesandt
werden.
Nicht registrierte Bewerber müssen regelmäßig die auf der
Vergabeplattform einsehbaren Vergabeunterlagen einschl.
Fragen-/Antwortenkatalog auf etwaige Änderungen prüfen (vgl. VK
Südbayern, Beschluss vom 17.10.2016 Z3-3-3194-1-36-09/16).
2) Die Vergabeunterlagen dürfen nur zur Erstellung eines Angebots
verwendet werden. Bei Verzicht auf Angebotsabgabe sind alle
Vergabeunterlagen zu vernichten;
3) Aufwendungen des Bieters im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens,
insbesondere für die Angebotserstellung werden nicht vergütet. Mit der
Angebotsabgabe erklärt sich der Bieter mit dieser Regelung
einverstanden;
4) Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Auskünfte zu diesem
Vergabeverfahren im Allgemeinen können über das Vergabeportal
([11]http://meinauftrag.rib.de/hilfe/frage_stellen.html) gestellt
werden. Diese sind bis spätestens acht Kalendertage vor Ablauf der
Angebotsfrist zu stellen, damit die Auftraggeberin die Fragen noch
rechtzeitig im Sinne von § 20 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 VgV beantworten kann.
Später eingehende Fragen werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Das
Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des
Auskunftsersuchens trägt das anfragende Unternehmen;
5) Das Angebot ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten
Termin in elektronischer Form einzureichen. Eine Angebotsabgabe in
Papierform, Fax oder E-Mail ist nicht zulässig;
6) Die Vergabekammer hat die Einsicht in die Unterlagen zu versagen,
soweit dies aus wichtigen Gründen, insbesondere des Geheimschutzes oder
zur Wahrung von Betriebs- oder Geschäftsgeheimnissen geboten ist (§ 165
Abs. 2 GWB). Jeder Beteiligte hat bei Angebotsabgabe auf den
Geheimschutz hinzuweisen und dies im Angebot entsprechend kenntlich zu
machen. Erfolgt keine Kenntlichmachung, kann die Vergabekammer von der
Zustimmung auf Einsicht ausgehen (§ 165 Abs. 3 GWB).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerum für
Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland
Telefon: +49 4131151331
E-Mail: [12]vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse:
[13]http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht
/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag im Sinne von § 160 ff. GWB ist gemäß § 160 Abs.
3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Auftragsberatungsstelle Niedersachsen, c/o Industrie- und Handelskammer
Hannover
Schiffgraben 49
Hannover
30175
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/05/2019
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References
1. mailto:vergabestelle@goettingen.de?subject=TED
2. https://www.goettingen.de/
3. https://www.vergabe.rib.de/
4. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/80095
5. https://www.vergabe.rib.de/
6. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/80095
7. https://www.meinauftrag.rib.de/public/registerCompany
8. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/bieterclient_laden.html
9. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/erste_schritte.html
10. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot-abgeben-ohne-ava-sign.html
11. http://meinauftrag.rib.de/hilfe/frage_stellen.html
12. mailto:vergabekammer@mw.niedersachsen.de?subject=TED
13. http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
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