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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Aidenbach
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 229856-2019 (ID: 2019051709353403571)
Veröffentlicht: 17.05.2019
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  DE-Aidenbach: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 95/2019 229856
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Markt Aidenbach
   Marktplatz 18
   Aidenbach
   94501
   Deutschland
   Telefon: +49 8543960317
   E-Mail: [1]michael.braun@aidenbach.de
   Fax: +49 8543960330
   NUTS-Code: DE224
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.aidenbach.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/8189A668-4
   B57-4B88-92FF-735C31978E89
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Architekt Manfred Huber
   Stadtplatz 12
   Pfarrkirchen
   84347
   Deutschland
   Telefon: +49 8561987410
   E-Mail: [4]info@architekt-mh.de
   Fax: +49 8561987412
   NUTS-Code: DE22A
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [5]https://www.deutsche-evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [6]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/8189A668-4
   B57-4B88-92FF-735C31978E89
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umbau und Sanierung Altes Krankenhaus in Aidenbach
   Referenznummer der Bekanntmachung: VgV - 2019 - 02
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Markt Aidenbach beabsichtigt, in Zusammenarbeit mit der Regierung
   von Niederbayern (Städtebauförderung) den Unteren Markt städtebaulich
   neu zu gestalten. Die erforderliche Voruntersuchung wurde bereits
   erstellt, die Entwicklung eines städtebaulichen Konzeptes, das in den
   nächsten Jahren umgesetzt werden soll, wurde in Auftrag gegeben. Im
   Zuge der geplanten Maßnahmen soll das Alte Krankenhaus als das
   markanteste Bauwerk im Unteren Markt in ein Bürgerhaus mit Saal,
   Vereinsräumen und Ausstellungsflächen des Dokumentationszentrums für
   die Aidenbacher Bauernschlacht umgebaut werden. Das alte Krankenhaus
   wurde 1861 eröffnet und bis 1995 unter der Trägerschaft eines
   Zweckverbandes, dem neben dem Markt Aidenbach 6 Nachbargemeinden
   angehörten, betrieben. Nach einer zwischenzeitlichen Wohnungsnutzung
   durch private Eigentümer wurde das Gebäude Anfang 2019 durch den Markt
   Aidenbach erworben. Gegenstand des Verhandlungsverfahrens sind
   Planungsleistungen nach HOAI Teil 3 Objektplanung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 270 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE224
   Hauptort der Ausführung:
   In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das alte Krankenhaus wurde in seinem jetzigen Zustand um ca. 1 900
   errichtet und 1 952 durch Aufstockung des Dachgeschosses und Errichtung
   eines Seitenflügels erweitert. Die Bausubstanz ist in einem Zustand,
   der die Sanierung des Gebäudes und den Umbau in ein Bürgerhaus mit
   Saal, Vereins- und Ausstellungsräumen als sinnvoll erscheinen lässt.
   Das Gebäude, mit dem viele Erinnerungen verbunden sind, ist im
   Bewusstsein der Aidenbacher Bevölkerung fest verankert, so dass der
   Erhalt und die zukünftige Nutzung als Bürgerhaus eine
   identitätsstiftende Wirkung haben werden. Das geplante
   Dokumentationszentrum zur Aidenbacher Bauernschlacht, für das bereits
   eine Konzeptstudie erstellt wurde, soll den Menschen die Geschichte des
   Marktes Aidenbach näher bringen. Bei der am 8.1.1706 stattgefundenen
   Aidenbacher Bauernschlacht wurden ca. 4 000 aufständische Bauern und
   Knechte, die sich gegen die Ausbeutung durch die österreichischen
   Besatzungsmacht wehrten, ermordet. Seit 1993 wird alle 2 Jahre das
   Freilichttheaterstück Lieber bairisch sterben Aidenbach 1706 von
   über 100 Laiendarstellern aufgeführt. Es besteht ein großer Raumbedarf
   für die verschiedenen Vereine, der derzeit noch durch Umnutzung des u.
   a. auch als Trauzimmer genutzten Lesesaals im Rathaus abgedeckt wird.
   In dem Lesesaal finden jährlich auch ca. 6 bis 8 Kunstausstellungen
   statt, für die zukünftig im geplanten Bürgerhaus Flächen geschaffen
   werden sollen. Ein detailliertes Raumprogramm soll nach Beauftragung
   der Architektenleistungen gemeinsam von Verwaltung und Planer
   erarbeitet werden. Derzeit gibt es folgende Überlegungen zu den
   erforderlichen Räumlichkeiten:
    Veranstaltungsraum mit ca. 150 Sitzplätzen, teilbar, mit Bühne,
    kleinere Gruppenräume für Vereine,
    größerer Gruppenraum für Proben, Kurse usw.,
    Ausstellungsräume für das Dokumentationszentrum Bayerischer
   Volksaufstand,
    Ausstellungsräume für Wechselausstellungen,
    Proberaum für Chor und Jugendblasorchester,
    Büro für das Dokumentationszentrum,
    Teeküche,
    Sanitärräume,
    Erhalt der bestehenden Krankenhauskapelle. Gegenstand des Auftrags
   sind Planungsleistungen für Gebäude gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen
   1-9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die
   Leistungsphasen 1-4. Mit den Planungen soll unmittelbar nach
   Beauftragung im Herbst 2019 begonnen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachtechnische Herangehensweise an die
   konkrete Planungsaufgabe / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Strukturelle Herangehensweise an die
   konkrete Planungsaufgabe / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam und Projektbearbeitung /
   Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Präsentation /
   Gewichtung: 5
   Kostenkriterium - Name: Vertragliche Regelungen und Honorar /
   Gewichtung: 5
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 270 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 16/09/2019
   Ende: 31/12/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise und Erklärungen,
    Erfahrung in Planung und Ausführung vonReferenzprojekten mit
   verrgleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen, Qualitäten,
   Ausführungsartenund beauftragten Leistungsphasen (4-fach),
    Qualität der Gestaltung der eingereichten Referenzobjekte oder
   Wettbewerbsbeiträge (4-fach),
    Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren (1-fach), 
   (für die Höchstbewertung sind mindestens 3 in Vollzeit angestellte
   Architekten/Ingenieure einschließlich der Führungskräfte erforderlich),
    Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
   (1-fach)  (für die Höchstbewertung ist ein Umsatz von mindestens 250
   000 EUR erforderlich). Bei der Bewertung wird der Auftraggeber
   eingewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden
   jeweils 0-5 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der
   angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die
   Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
   Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der
   zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die
   Auswahl per Los getroffen (§75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Auftraggeber stuft die Objektplanung Gebäude in Honorarzone IV,
   Mindestsatz ein. Es wird ein Umbauzuschlag von 20 % vorgeschlagen.
   Mitzuverarbeitende Bausubstanzwird wird nicht berücksichtigt und ist
   aus Sicht des Auslobers durch die Einstufung in Honorarzone IV und den
   Umbauzuschlag kompensiert.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Eigenerklärung des Bewerbers, bei juristischen Personen und
   Bewerbergemeinschaften der für die Dienstleistung verantwortlichen
   Person(en) (Projektverantwortliche) zum Nachweis der beruflichen
   Befähigung durch Vorlage des Nachweises der Berechtigung zur Führung
   der Berufsbezeichnung Architekt gemäß Baukammergesetz (BauKG) vom
   9.5.2007. Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den
   EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische
   Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur
   Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt ist. Ist die
   Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt,
   so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein
   Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung im Teilnahmeantrag.
   Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen
   von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für Sachschäden
   bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmers. Der Nachweis gilt auch erbracht durch
   Vorlage einer Bestätigung der Versicherung, dass im Auftragsfall eine
   Versicherung mit o. g. Deckungssummen abgeschlossen werden kann. Die
   Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der
   genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt
   muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei
   Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (ohne Unterscheidung nach
   Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall zueinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein;
   b) Erklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft zur Größe
   realisierter Referenzprojekte (auf der den Bewerbungsunterlagen
   beiliegenden Liste der Referenzprojekte); c) Eigenerklärung zum
   Gesamtumsatz in den Jahren 2016, 2017 und 2018.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Siehe Pkt. II.2.9
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Auflistung von Referenzprojekten des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft (Referenzliste), die mit der gestellten Aufgabe
   hinsichtlich Komplexität und Schwierigkeitsgrad vergleichbar sind. Es
   werden nur Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung im Jahr
   2011 oder später erfolgt ist. Für die Auflistung der Referenzprojekte
   sind die den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Formblätter zu
   verwenden. Preise und Anerkennungen bei regulären Wettbewerbsverfahren
   oder Auszeichnungen mit Architekturpreisen werden als Hinweis auf eine
   hohe Gestaltqualität bewertet;
   b) Darstellung von 2 Referenzprojekten aus der Referenzliste in
   Zeichnung, Text und Bild auf je max. 4 DIN A4 Blättern bzw. max. 2 DIN
   A3  Blättern zur Bewertung der Fachkunde, der Erfahrung und der
   gestalterischen Qualität;
   c) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers/der
   Bewerbergemeinschaft. Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter
   einschließlich der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische
   Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen
   für die Jahre 2016, 2017 und 2018. Teilzeitstellen sind auf
   Vollzeitstellen umzurechnen;
   d) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weiterbeauftragung von
   Teilleistungen: Will sich der Bewerber beider Erfüllung des Auftrags
   der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese
   Unternehmen und die Leistungsteile, die weiterbeauftragt werden sollen,
   zu benennen (siehe Anlage Eigenerklärung zu Nachunternehmen). Die
   Nachunternehmen legen eine eigene Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE) vor. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung
   dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung nachzureichen;
   e) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis
   der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der
   technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die
   Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen
   (siehe Anlage Eigenerklärung zur Eignungsleihe). Die Unternehmen
   legen eine eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers
   werden Leistungen der Eignungsleihe nur indem Umfang und für die
   Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf
   Anforderung nachzureichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Siehe Pkt. II.2.9
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Nachweis durch Eigenerklärung des Bewerbers zur beruflichen Befähigung
   für den Projektverantwortlichen (siehe EEE und Teilnahmeantrag).
   Nachweis der Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung
   für den Projektverantwortlichen. Bewerber mit der Staatsangehörigkeit
   eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche
   Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung
   der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2013/55/EU des
   Europäischen Parlaments und des Rates zur Anerkennung von
   Berufsqualifikationengewährleistet ist.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 42 Abs. 1 und 2 VgV in der EEE;
   b) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
   Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
   c) Grundlage für die Beauftragung werden die in einer Anlage zum
   Teilnahmeantrag formulierten Vertraglichen Grundlagen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/06/2019
   Ortszeit: 16:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 09/07/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/09/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Mit den Bewerbungsunterlagen sind der Teilnahmeantrag und die
   Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) ausgefüllt einzureichen;
   b) Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch mit entsprechender
   Kennzeichnung bei der unter Pkt. I.3) angegebenen Adresse einzureichen.
   Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt
   des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Formlose Bewerbungen und nicht
   rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene
   Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung;
   c) Weitere Unterlagen über die oben verlangten Erklärungen, Nachweise
   und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung
   nicht berücksichtigt;
   d) die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten:
   Bescheinigung öffentlicher und privaterAuftraggeber über die Ausführung
   der angegebenen Referenzobjekte, sowie weitere Nachweise zu den
   Erklärungen im Teilnahmeantrag;
   e) kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die
   Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen;
   f) Hinweis für Bewerber-/Bietergemeinschaften: Der Auftrag kann an
   Einzelunternehmen oder an Bewerber-/Bietergemeinschaften vergeben
   werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von
   allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage Erklärung
   Bewerbergemeinschaft) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt
   sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die
   Mitgliedergegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle
   Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft haften
   gesamtschuldnerisch. Bewerber-/Bietergemeinschaften füllen einen
   gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste
   vor. Alle Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft geben jeweils
   eine eigene EEE entsprechend der Vorlage des Auftraggebers ab.
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
   Bewerber-/Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur
   Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
   Bewerber-/Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Südbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 892176-2411
   E-Mail: [8]vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
   Fax: +49 892176-2847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3
   Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen;
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der
   Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
   4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer
   einzureichen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/05/2019
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