Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2019051709363503622" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Lauingen (Donau)
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 229887-2019 (ID: 2019051709363503622)
Veröffentlicht: 17.05.2019
*
  DE-Lauingen (Donau): Dienstleistungen von Architekturbüros
   2019/S 95/2019 229887
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Stadt Lauingen (Donau)
   Herzog-Georg-Straße 17
   Lauingen (Donau)
   89415
   Deutschland
   Telefon: +49 9072-998-156
   E-Mail: [1]neurohr@lauingen.de
   Fax: +49 9072-998-195
   NUTS-Code: DE277
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6C3F29A2-6
   7F4-49F8-9C31-91385A16CB8A
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6C3F29A2-6
   7F4-49F8-9C31-91385A16CB8A
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [5]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ersatzneubau Kindertagesstätte Kurlandstraße Lauingen Donau -
   Objektplanungsleistungen
   Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ersatzneubau Kindertagesstätte Kurlandstraße Lauingen Donau:
    Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff HOAI 2013,
    Teilleistungen LPH 1 sowie LPH 2  9,
    Objektplanung Freianlagen gem. §§ 38 ff HOAI 2013 LPH 1-9,
    Verkehrsanlagen gem. §§ 45 HOAI 2013 LPH 1-9 sowie
    Abbruchplanung des bestehenden Kindergartens mit stufenweiser
   Beauftragung.
   Die Maßnahme unterliegt der FAG-Förderung und dem
   Sonderinvestitionskostenprogramm - Kinderbetreuungsfinanzierung
   2017-2020.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71221000
   71222000
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE277
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Lauingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Lauingen (Donau) beabsichtigt den Neubau einer
   Kindertagesstätteneinrichtung in einer Bauweise, die eine schnelle
   Fertigstellung ermöglich, insbesondere als Typen- oder Serienbauten.
   Das Gebäude umfasst 3 Kinderkrippengruppen für je 12 Kinder und 3
   Kindergartengruppen für je 25 Kinder und wird errichtet auf dem Gelände
   des Bestandskindergartens Kurlandstraße zuzüglich angrenzende
   öffentliche Spielplatzfläche. Der Kindergarten ist aus dem
   Bestandskindergarten ausgelagert und seit August 2018 in einer
   Containeranlage untergebracht, die auf einer Teilfläche des
   angrenzenden öffentlichen Spielplatzes aufgestellt wurde. Das
   Bestandsgebäude ist stillgelegt und soll im Zuge des Neubaus abgerissen
   werden. Während der Bauphase muss der Betrieb der Containeranlage
   sichergestellt sein. Die Planung muss einen Rückbau und Abtransport der
   Containeranlage nach Bezug des Kindergartens gewährleisten. Um die
   Containermietzeit so kurz als möglich zu halten ist eine kurze Bauzeit
   in Modularbauweise angestrebt, aber nicht zwingend.
   Das Raumprogramm enthält neben den Gruppenräumen Flächen für:
    Küche,
    Speiseraum,
    Kochen/Backen Kinder,
    Ruheräume,
    Bewegungsraum,
    Elternbesprechungsraum,
    Personalräume,
    WC-Anlagen,
    Wirtschaftsräume,
    Bewegungsbereiche.
   Der Mehrzweckraum soll auch durch Externe (VHS) zu nutzen und
   unabhängig von den Öffnungszeiten der Kindertagesstätte barrierefrei
   zugänglich sein. Nutzungseinheiten als Clusterlösungen zur Reduzierung
   der Verkehrsflächen sind gewünscht. Das Gebäude kann unterkellert
   werden, wenn dies sich als sinnvoll und wirtschaftlich erweist. Im Zuge
   der Vorüberlegungen wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Es ist
   von einer 2-geschossigen Bauweise auszugehen.
   Beauftragt werden sollen:
    die Objektplanungsleistungen Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI 2013,
    Teilleistungen LPH 1 sowie LPH 2  9,
    Objektplanungsleistungen Freianlagen gem. §§ 38 ff. HOAI 2013 LPH
   1-9,
    Verkehrsanlagen gem. §§ 45 ff. HOAI 2013 LPH 1-9 sowie
    die Abbruchplanung des Bestandkindergartens.
   Es ist eine stufenweise Beauftragung der Teilleistungen vorgesehen. Die
   Erstellung des Brandschutznachweises wird an ein externes Büro separat
   vergeben, außer die entsprechende Befähigung kann durch das ausgewählte
   Büro nachgewesen werden.
   Freianlagen: Die Freianlagen sollen räumliche Trennungen zwischen den
   Bereichen Kinderkrippe und Kindergarten vorsehen. Sie sollen nicht nur
   über das Gebäude zugänglich sein sondern auch von außen. Eine
   Teilfläche ist der direkte Gebäudeumgriff mit Zugangsbereich,
   Fahrradabstellplätzen, Unterstellflächen für Kinder-Fahrzeuge und
   Sandspielgerät und überdachtem Bewegungsbereich außen. Die weitere
   Fläche soll als Freifläche ohne Spielgeräte mit unterschiedlichen
   Zonen, wie z. B. Beeten, Sonne- und Schattenzonen, Matschflächen,
   angelegt werden. Die Zufahrt zum Unterhalt muss in allen Freibereichen
   durch ausreichende Torweiten gewährleistet sein. Stellplätze für
   Personal sowie Vorfahrtszone für Bring- und Abholung müssen auf der
   Fläche nachgewiesen werden. Der Zugang zum Gebäude muss in angemessener
   Entfernung auf befestigtem Weg möglich sein. Die Freianlagenplanung
   soll als Nachunternehmerauftrag des Architekten vergeben werden. Für
   die Änderung des bestehenden Bebauungsplans liegt ein
   Aufstellungsbeschluss vor. Die Maßnahme wird durch Finanzhilfen zu
   Investitionsmaßnahmen an Kindertageseinrichtungen vom Bayerischen Staat
   gefördert sowie durch das darauf aufbauende
   Sonderinvestitionskostenprogramm - Kinderbetreuungsfinanzierung
   2017-2020. Der Kostenrichtwert beträgt brutto 4455 EUR je m^2 NUF 1-6.
   Zeitlicher Ablauf: Der Planungsbeginn ist für September 2019, direkt im
   Anschluss an die Auftragserteilung, vorgesehen. Der Baubeginn soll im
   Frühjahr 2021 erfolgen, die Fertigstellung im August 2022 und die
   Inbetriebnahme im September 2022.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 30/09/2019
   Ende: 30/09/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Abhängig vom Baufortschritt und der Finanzierung.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3),
   zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen zur Auswahl der Teilnehmer
   für die Auftragsverhandlungen.
   1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
   a) Umsatz (brutto), Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre im Leistungsbild der ausgeschriebenen Leistungen,
   Gewichtung 15 von 110 Punkten;
   2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
   b) Durchschnittliche Anzahl Architekten/ Ingenieure in den letzten 3
   abgeschlossenene Geschäftsjahren: Gewichtung 15 von 110 Punkten;
   c) Referenzen: Erfahrung in der Planung d. h. mind. LPH 3-5 und 8 § 34
   HOAI von baulich vergleichbaren, mind. im Bau befindlichen Hochbauten,
   Einreichung des Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, 2 Referenzen,
   Gewichtung 76 von 110 Punkten;
   d) Referenzen: Erfahrung in der Integration von Abbruchplanung
   vergleichbaren Umfangs, Einreichung des Baugenehmigungsantrages nach
   1.1.2012, ein Referenzprojekt, 4 von 110 Punkten.
   Die detaillierte Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrags mit Angabe
   über die Verteilung der Punkte und Gewichtung der einzelnen
   Eignungskriterien ist in der Anlage Matrix zur Wertung des
   Teilnahmeantrags beigefügt. Bei der Bewertung wird der Auftraggeber
   ein Punktesystem anwenden, somit ergibt sich eine Reihenfolge der
   Bewerber. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und
   ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der
   zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, entscheidet bei
   Punktgleichheit auf dem letzten Rang das Los. (§ 51 VgV i.V.m. § 75
   Abs. 6 VgV)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
    Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen,
    Verländerung der Leistungs- und Vertragslaufzeit,
    ggf. Beauftragung Besonderer Leistungen.
   Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Leistung Freianlagenplanung kann vom Bieter selbst, von einem
   Nachunternehmer des Bieters oder in ARGE erbracht werden. Architekten-
   und Freianlagenvertrag müssen mit der Person des Bieters (juristische,
   natürliche oder ARGE) geschlossen werden. Eine Beteiligung des
   Landschaftsarchitekten an der gesamtschuldnerischen Haftung wird nicht
   verlangt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die Angaben der Bewerbung sind zwingend in den Teilnahmeantrag
   einzutragen, der vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur
   Verfügung gestellt wird. Die in dieser Ankündigung und im
   Teilnahmeantrag genannten Nachweise sind der Bewerbung als Anlage
   beizufügen. Formlose oder unvollständige Bewerbungen werden nicht
   berücksichtigt. Gefordert werden:
   1) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
   und § 124 GWB;
   2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
   Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs.1 SchwarzArbG, § 21 Abs. 1 AEntG;
   3) Erklärung über wirtschaftliche und/ oder rechtliche Verknüpfungen
   mit anderen Unternehmen § 36 Abs.1VgV;
   4) Nachweise der geforderten Qualifikation);
   5) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
   6) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem.
   Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
   7) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
   andere Unternehmen gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV.
   Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese sowie den Umfang zu
   benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen
   ist auf Anforderung nachzureichen;
   8) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
   Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
   aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die
   Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
   Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
   sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
   betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
   Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
   Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
   Büro- und Arbeitsgemeinschaften;
   9.) Bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem
   der Unternehmenszweck zu ersehen ist. Bei Partnergesellschaften und
   Partnergesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
   Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. Es werden Angaben
   gefordert zu:
   1) Mittel des Rechnungswertes der in den letzten 3 Geschäftsjahren
   erbrachten Leistungen § 34 HOAI (brutto EUR);
   2) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
   Kapazitäten Dritter in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er
   diese zu benennen.
   Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den
   Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden,
   indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung
   dieser Unternehmen vorlegt. Zudem muss der Dritte die Angaben zu
   Ausschlusskriterien (§§ 123 und 124 GWB) machen. Nimmt der Bewerber im
   Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten
   anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem
   Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam
   für die Auftragsdurchführung haften. Bei der Prüfung der Eignung des
   Bewerbers werden Leitungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für
   die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine
   entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen;
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung über mind. 1 500 000 EUR für
   Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden. Die
   Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das dreifache der o. g.
   Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf
   nicht älter als 12 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung sein
   und muss der Bewerbung beiliegen. Die Deckung muss über die gesamte
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer
   Bewerbergemeinschaft muss der Versicherungsschutz auf die
   Bewerbergemeinschaft ausgestellt sein. Alternativ kann eine
   gleichlautende Versicherungsbestätigung aller Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft eingereicht werden (Mindestsummen sind von jedem
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzuweisen), wenn in der jeweiligen
   Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
   Bewerbergemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende
   Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
   eines Bewerbergemeinschafts-Partners mitversichert ist. Bei Erteilung
   des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages  Es werden Angaben
   gefordert zu:
   1) Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. durchschnittliche
   Anzahl Ingenieure/ Architekten in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren;
   2) Erfahrungen in der Objektplanung anhand vergleichbarer
   Referenzprojekten, Mindestbedingungen an diese Referenzen sind:
   Erfahrung in der Planung d. h. mind. LPH 3-5 und 8 § 34 HOAI von
   baulich vergleichbaren, mind. im Bau befindlichen Hochbauten,
   Einreichung des Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, 2 Referenzen mit
   Angaben zu:
    Bezeichnung des Referenzprojekts,
    Auftraggeber,
    Auftraggeber gem. § 99 GWB,
    Vom Bauherrn namentlich beauftragter Auftragnehmer,
    Nennung der evtl. Mitbeauftragten (z. B. Arbeitsgemeinschafts-
   Partner) und deren Leistungsanteile in den einzelnen Leistungsphasen,
   die nicht vom Bewerber erbracht wurden,
    Monat und Jahr der erfolgten oder vorgesehenen baulichen
   Fertigstellung des Gebäudes,
    Monat und Jahr der Einreichung des Baugenehmigungsantrages,
    Selbst erbrachte und abgeschlossene LPH gem. § 34 HOAI,
    Kostendeckelung im Projekt,
    Herstellkosten gem. DIN 276 in EUR brutto,
    Honorarzone des Objektes gem. HOAI § 35,
    Rügefähigkeit von Ausschreibungen gem. VOB A/ B/ C,
    Barrierefreiheit im Gebäude,
    Gebäude und Freianlagen mit technischen Auflagen hinsichtlich
   Benutzungssicherheit. (z. B. Kommunale Unfallversicherung)
   3) Erfahrungen in der Abbruchplanung anhand vergleichbarer
   Referenzprojekten, Mindestbedingungen an diese Referenz sind:
   Erfahrung in der Integration von Abbruchplanung vergleichbaren Umfangs,
   Einreichung des Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, eine Referenz
   mit Angaben zu:
    Bezeichnung des Referenzprojekts,
    Auftraggeber,
    Vom Bauherrn namentlich beauftragter Auftragnehmer,
    Nennung der evtl. Mitbeauftragten (z. B. Arbeitsgemeinschafts-
   Partner) und deren Leistungsanteile in den einzelnen Leistungsphasen,
   die nicht vom Bewerber erbracht wurden,
    Monat und Jahr der Einreichung des Baugenehmigungsantrages,
    Erfahrung in der Integration von Abbruchplanung vergleichbaren
   Umfangs,
    Angabe zur Kubatur der Abbruchplanung,
    Sonstiges: Die Nichteinhaltung der geforderten Mindestforderungen an
   die Referenzen führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
   Referenz, nicht aber zum Ausschluss.
   Die Referenzen sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung
   ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Matrix
   zur Wertung des Teilnahmeantrags, die mit dem Bewerbungsbogen abrufbar
   ist. Wurde ein Referenzprojekt durch eine ARGE geleistet, kann nur der
   tatsächlich erbrachte Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden.
   Hierzu muss der genaue Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen
   angegeben werden. Die Angaben sind zwingend in den Teilnahmeantrag
   einzutragen. Zusätzliche Angaben zu den Referenzen zum Nachweis der
   Erfüllung der Kriterien können auf bis zu 2 DIN A4 Anlagenblätter pro
   Projekt angegeben werden. Der Auftraggeber behält sich vor,
   Bescheinigungen von öffentlichen und privaten Auftraggebern über die
   Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   BauKammergesetz Bayern, Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene
   Vorhaben in Bayern:
    Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres
   Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist im jeweiligen
   Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind
   die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur
   Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
   Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist,
    Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
   Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei
   einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden
   Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche
   Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften
   muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Gleiches gilt
   für andere Unternehmer, deren Kapazität sich der Bewerber bedient.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des
   Auftraggebers sein.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/06/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die Abgabe des Teilnahmeantrags (und später im Verfahren
   entsprechend auch die Angebote), sowie die vollständige Kommunikation
   während des Verfahrens erfolgen ausschließlich digital über die
   Vergabeplattform. Per Post, Kurier, direkt, anderweitig elektronisch
   (E-Mail etc.) oder fernschriftlich übermittelte Teilnahmeanträge und
   sonstige Unterlagen/ Bieterfragen werden nicht berücksichtigt und sind
   auszuschließen;
   2) Die Teilnahmeanträge und Angebote in Textform müssen nicht
   handschriftlich signiert werden;
   3) Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des Teilnahmeantrages/
   Angebotes liegt beim Bewerber/ Bieter;
   4) Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und
   Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert in einem
   Formularsatz einzureichen;
   5) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten:
   Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der
   angegebenen Referenzprojekte;
   6) Sofern im Zuge des Bewerbungsverfahrens Fragen von Bewerbern
   eingehen und deren Beantwortung Informationen über die in der
   Auftragsbekanntmachung oder Teilnahmeantrags veröffentlichten Inhalte
   enthält, werden diese auf dem Vergabeportal als Fragen- und
   Antwortliste bekanntgemacht;
   7) Die von Ihnen eingereichten personenbezogenen Angaben werden im
   Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Sübayern bei der Regierung von Oberbayern
   Maximilianstraße 39
   München
   80538
   Deutschland
   Telefon: +49 8921762411
   E-Mail: [6]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
   Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat (§ 160 Abs. 3Nr. 1 GWB),
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3
   GWB),
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in
   Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per
   Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
   5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
   160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/05/2019
   [BUTTON] ×
Direktlinks
   HTML ____________________
   PDF ____________________
   PDFS ____________________
   XML ____________________
   [BUTTON] Schließen
References
   1. mailto:neurohr@lauingen.de?subject=TED
   2. https://www.deutsche-evergabe.de/
   3. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6C3F29A2-67F4-49F8-9C31-91385A16CB8A
   4. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6C3F29A2-67F4-49F8-9C31-91385A16CB8A
   5. https://www.deutsche-evergabe.de/
   6. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau