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Ausschreibung: Druckereidienste und verbundene Dienstleistungen des Druckgewerbes - DE-Hofheim
Druckereidienste und verbundene Dienstleistungen des Druckgewerbes
Chipkarten
Dokument Nr...: 232221-2019 (ID: 2019052009315906233)
Veröffentlicht: 20.05.2019
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DE-Hofheim: Druckereidienste und verbundene Dienstleistungen des Druckgewerbes
2019/S 96/2019 232221
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Alte Bleiche 5
Hofheim
65719
Deutschland
Telefon: +49 6192294-635
E-Mail: [1]vergabemanagement@rmv.de
NUTS-Code: DE71A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]http://www.rmv.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://vergabe-rmv.de/E26973178
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://vergabe-rmv.de/E26973178
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Aufgabenträgerorganisation gemäß HÖPNVG
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Massenpersonalisierung von Chipkarten für den RMV
Referenznummer der Bekanntmachung: MP2019
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79800000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bedrucken und personalisieren von Chipkarten für das eTicket Rhein Main
sowie deren laufender Versand an die vom RMV vorgegebenen Kunden. Die
erforderlichen
Chipkarten werden vom RMV gestellt.
Nähere Informationen sind dem Dokument I.C Lastenheft MP2019 auf der
unter Ziffer I.3) genannten Plattform zu entnehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
30162000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Vgl. Ziffer II.1.4)
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2020
Ende: 29/02/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber erklärt mit Abgabe des Teilnahmeantrags, dass keine
zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB
vorliegen, die zu einem Ausschluss seiner Teilnahme an diesem
Vergabeverfahren führen.
Der Bewerber erklärt mit Abgabe des Teilnahmeantrags (vgl. Vordruck I.B
Teilnahmeantrag), dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach §
19 Absatz 1 Mindestlohngesetzt (MiLoG) nicht vorliegen.
Mit seinem Teilnahmeantrag reicht der Bewerber außerdem einen
Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate) ein.
Nähere Informationen finden sich auf der Vergabeplattform im Dokument
I.A AzT MP2019 unter Ziffer 20.1.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber weist seine finanzielle Leistungsfähigkeit durch die
Vorlage folgender Bescheinigungen nach:
Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3
Geschäftsjahre sowie den Umsatz der Leistungsart, die Gegenstand der
Vergabe ist. Die Erklärung ist durch Unterschrift eines
Geschäftsführers/Vorstandes zu bestätigen. Sofern das Unternehmen noch
nicht 3 Jahre besteht, sind die entsprechenden Umsätze seit
Unternehmensgründung vorzulegen,
Prüfbericht oder andere geeignete Unterlage einer Bank, einer
öffentlichen Sparkasse, eines Wirtschaftsprüfers, eines Steuerberaters
oder eines vereidigten Buchprüfers, der den Nachweis enthält, dass zum
Abgabezeitpunkt des Teilnahmeantrags der Auftragsabwicklung keine
finanziellen Engpässe entgegenstehen und ausreichend verfügbare
Finanzmittel auftragsbezogen zur Verfügung stehen und nicht vorrangig
durch andere Rechte belastet sind,
Bestätigung eines Kreditinstituts, dass zum Zeitpunkt der Abgabe des
Teilnahmeantrags die geforderten Sicherheiten zeitgerecht und in
entsprechender Höhe gegeben werden könnten,
Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Mindestdeckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1 000 000 EUR
sowie einer Mindestdeckungssumme von 2 000 000 EUR für Vermögens- und
Sachschäden,
Vorlage einer Bankauskunft der letzten 3 Jahre.
Zudem erklärt der Bewerber mit Abgabe des Teilnahmeantrags
(Eigenerklärung),
dass ausreichend verfügbare Finanzmittel vorhanden sind, um die
Lieferungen und Leistungen fristgerecht zu tätigen sowie die
geforderten Sicherheiten zu leisten und
dass die Finanzmittel auftragsbezogen zur Verfügung stehen und nicht
vorrangig durch andere Rechte belastet sind und
dass er sich nicht in einem Insolvenzverfahren oder in Liquidation
befindet.
Nähere Informationen finden sich auf der Vergabeplattform im Dokument
I.A AzT MP2019 unter Ziffer 20.2.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber weist seine fachliche Eignung durch die Vorlage folgender
Dokumente und Angaben nach:
Aussagekräftige Referenzliste, die erkennen lässt, dass der Bewerber
(Projekt-) Erfahrung in nachstehenden Bereichen hat:
a) Personalisieren von Nutzermedien/Chipkarten, gemäß
(((eTicket-Deutschland-Standard (VDV-Kernapplikation);
b) Personalisieren und Bedrucken von Chipkarten in einer Größenordnung
von mindestens 300.000 Stück pro Jahr und Einzellieferungen mit einer
Größenordnung von mindestens 150 000 Stück in einem Zeitraum von 4
Wochen;
c) Personalisieren und Bedrucken von Chipkarten mit anschließendem
Versand an einzelne Endkunden in einer Größenordnung von ca. 20.000
Stück pro Monat und unter Berücksichtigung von monatlichen Schwankungen
bei den Stückzahlen.
Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen: Beschreibung,
umgesetzte Version, Ausbauvariante und Optionen des
(((eTicket-Deutschland-Standards, Umfang/Mengenangaben, Einsatzgebiet,
Projektlaufzeit, Auftraggeber und Höhe des Auftragswerts.
Der Bieter ordnet die von ihm eingereichten Referenzen den jeweiligen
Buchstaben (a. bis c.) zu.
Der Bieter hat je Buchstabe mindestens eine, maximal 2 Referenzen zu
benennen (dabei kann ein Projekt ggf. auch mehrere Buchstaben abdecken,
sofern in diesem die geforderten Tätigkeiten enthalten sind).
Die Referenzen sollen nicht älter als 5 Jahre sein.
Nachvollziehbare und detaillierte Dokumentation über die Vorgehensweise
zur Qualitätssicherung sowie beim Umgang mit Mängelkarten (max. 5
Seiten):
Angabe der Mitarbeiterzahl in den letzten 3 Jahren sowie der
Mitarbeiterzahl des Bereichs, der mit den hier zu vergebenden
Leistungen vergleichbar ist,
ISO-Zertifizierung nach 9001 oder gleichwertig (den Nachweis der
Gleichwertigkeit trägt der Bewerber),
Angaben über die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter, die für
das Projekt vorgesehen sind.
Die o. g. Dokumente sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Nähere Informationen finden sich auf der Vergabeplattform im Dokument
I.A AzT MP2019 unter Ziffer 20.3.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/06/2019
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Zu I.3) Kommunikation:
Der Auftraggeber stellt die (ggf. fortgeschriebenen)
Teilnahmeunterlagen sowie die Zusätzlichen Informationen an alle
Bewerber (kurz: Bieterinformation) über die in Ziffer I.3) angegebene
Vergabeplattform unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt
zum Abruf zur Verfügung, ohne dass eine vorherige Registrierung
erforderlich ist. Aus der Möglichkeit des registrierungsfreien
Unterlagenabrufs resultiert daher die Pflicht zur selbständigen,
eigenverantwortlichen Information über etwaige Änderungen der
Unterlagen bzw. die Bereitstellung zusätzlicher Informationen.
Eine automatische Benachrichtigung über Änderungen erfolgt nur an
registrierte Bewerber.
Fragen, Hinweise und Rügen zu den Vergabeunterlagen können nur von
Unternehmen gestellt werden, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres
Mitgliedstaats, in dem sie niedergelassen sind, zur Erbringung der
ausgeschriebenen Leistung berechtigt sind (vgl. § 9 Absatz 3 VgV i. V.
m. Artikel 19 Absatz 1 der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.2.2014).
Unternehmen haben sich deshalb auf der Vergabeplattform unter der
Internetadresse [5]https://vergabe-rmv.de/anmeldung.html mit einer
eindeutigen Unternehmensbezeichnung, Anschrift und aktiver
E-Mail-Adresse zu registrieren. Im Anschluss informiert der
Auftraggeber registrierte Unternehmen automatisch über Änderungen an
den Vergabeunterlagen und Veröffentlichung von Bieterinformationen über
das Bieterkommunikationssystem der Vergabeplattform, das eine
Benachrichtigungsfunktion per E-Mail beinhaltet.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Glaubt sich ein Bieter wegen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften
in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB verletzt, so hat er dies
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen (§ 160 Absatz 3 Nr. 1 GWB).
Rügt ein Bieter einen seiner Ansicht nach vorliegenden
Vergaberechtsverstoß und teilt der Auftraggeber ihm mit, dass er der
Rüge nicht abhelfen will, muss der Bieter innerhalb von 15
Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein
Nachprüfungsverfahren einleiten (§ 160 Absatz 3 Nr. 4 GWB), wenn er
seine Rüge aufrechterhalten will, damit das aufwändige Verfahren nicht
unnötig mit den sich aus der Rüge ergebenden Risiken belastet wird.
Genaue Hinweise in Bezug auf die Fristen zur Einlegung von
Rechtsbehelfen erteilt die unter Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2019
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2. http://www.rmv.de/
3. https://vergabe-rmv.de/E26973178
4. https://vergabe-rmv.de/E26973178
5. https://vergabe-rmv.de/anmeldung.html
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