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Ausschreibung: Gebäude für Ausbildungseinrichtungen - DE-Bad Arolsen
Gebäude für Ausbildungseinrichtungen
Dokument Nr...: 235096-2019 (ID: 2019052109503409154)
Veröffentlicht: 21.05.2019
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DE-Bad Arolsen: Gebäude für Ausbildungseinrichtungen
2019/S 97/2019 235096
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Bathildisheim e. V.
Bathildisstraße 7
Bad Arolsen
34454
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Wehmeyer, Kaufmännischer Vorstand/Frau Sonntag,
Projektmanagement
E-Mail: [1]n.sonntag@bathildisheim.de
NUTS-Code: DE736
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]www.batildisheim.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y62YP4S/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Constrata Ingenieur-Gesellschaft mbH
Oberntorwall 16-18
Bielefeld
33602
Deutschland
Kontaktstelle(n): Wilhelm Brand
E-Mail: [4]wilhelm.brand@constrata.de
NUTS-Code: DEA41
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [5]www.constrata.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[6]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y62YP4S
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Freigemeinnütziger Träger in der Behindertenhilfe
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Unterstützung, Förderung u. Begleitung von Menschen
mit Behinderungen jeden Alters (u. a. Betreiben von Wohneinrichtungen,
ambulanten Unterstützungsleistungen vor Ort, Werkstatt,
Berufbildungswerk usw.
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung für Gebäude, Innenräume und Freianlagen/Neu- und Umbau
Berufsbildungswerk Kassel
Referenznummer der Bekanntmachung: VE 731
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45214800
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanung für Gebäude, Innenräume und Freianlagen nach § 34/39
HOAI/Neu- und Umbau Berufsbildungswerk (BBW) Kassel.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45214800
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE736
Hauptort der Ausführung:
Neu- und Umbau Berufsbildungswerk Kassel
Hoffmann-von-Fallersleben-Str. 21
34117 Kassel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Bathildisheim e. V. plant den Um- und Neubau des
Berufsbildungswerkes (BBW) Nordhessen in Kassel mit einem erweiterten
Nutzflächenangebot zur Ausbildung und Beschulung von jungen Menschen
mit Lern- und /oder Körperbehinderungen sowie psychischen
Beeinträchtigungen. Als Ausbildungsbetrieb mit integrierter staatlicher
Berufsschule ist das Berufsbildungswerk eine sozial wirtschaftliche
Einrichtung der beruflichen Rehabilitation. Für die Ausbildung stehen
Angebote im Bereich Metall, Holz, Elektro, Lager, Technisches
Produktdesign, Wirtschaft und Verwaltung, Koch, Hauswirtschaft und
Facility zur Verfügung. Die Ausbildung selbst findet dazu in
Werkstätten (Ausbildung Metall, Holz, Elektro), Gruppenarbeitsräumen
sowie in einer Lehrküche (Ausbildung Koch) statt. Innerhalb des BBW ist
auch die staatliche Berufsschule angesiedelt, deren Räumlichkeiten
(Klassenräume, etc.) sich ebenfalls auf dem BBW-Gelände befinden.
Das Raumprogramm umfasst folgende Eckdaten:
um- und Neubau von Schule und Ausbildung mit erweitertem
Nutzflächenangebot,
Aufgabenfelder/Baumaßnahmen: Abbruch, Neubau, Sanierung,
Baujahr Bestandsgebäude: 1978,
Nettoraumfläche (Bestand): ca. 5 790 m^2,
Nettoraumfläche (Neu): 11 000 m^2,
Grundstücksfläche: 9 952 m^2,
Projektkosten (brutto): 21 000 000 EUR (KG 200-700),
Vergabe und Beauftragung der Leistungsphasen 2-9,
Nutzergrößen BBW: 340 Ausbildungsteilnehmer, 153 Mitarbeiter,
Barrierefreiheit/behindertengerechtes Bauen (Nullbarriere) zwingend
notwendig.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2019
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Eignung nach Ziffer III.1.2)-III.1.3)
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des
Vergabeverfahrens erfolgt eine stufenweise Beauftragung und zwar in der
Stufe 1 mit den Leistungsphasen 2 + 3, in der Stufe 2 mit den
Leistungsphasen 4-7, in der Stufe 3 mit der Leistungsphase 8 und in der
Stufe 4 mit der Leistungsphase 9. Die Einzelheiten hierzu sind den
Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Anspruch auf Folgebeauftragung
besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1GWB,
Erklärung über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio.
EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als zwölf Monate sein. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen,
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV; der Auftraggeber verlangt als Beleg der
wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, dass die Bewerber
gemäß § 45 Abs. 2 VgV einen Mindestumsatz von 500 000 EUR pro Jahr in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen (15 %).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 GWB (10 %),
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Objektplanungsleistungen für den Neubau von
Berufbildungsstätten, Schulen oder vergleichbaren öffentlichen Bauten)
gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (20 %),
Benennung der stellvertretenden Projektleitung für das Projekt mit
Qualifikation sowie Erfahrungen des stellvertretenden Projektleiters in
vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen
(Objektplanung von Berufbildungsstätten, Schulen oder vergleichbaren
öffentlichen Bauten) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (20 %),
Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
letzten 10 Jahren (Objektplanungsleistungen für den Neubau von
Berufbildungsstätten, Schulen, oder vergleichbaren öffentlichen Bauten)
gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (25 %),
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer VI.
3.) Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen in Form von
Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn
dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist,
kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung
abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern,
sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen,
der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den
Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur
Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die
einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen. Auf die Möglichkeit
der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV auch bei Bietergemeinschaften wird
hingewiesen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/06/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2019
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen;
2) Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag beim Auftraggeber einreichen.
Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung
genannten URL kostenlos verfügbar;
3) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich elektronisch einzureichen;
4) Den mindestens 3, höchstens fünf qualifizierten Bewerbern der Stufe
1 werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur
Verfügung gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung
informiert;
5) Für den Fall, dass mehr als fünf Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen. Es findet eine vergleichende Wertung der
Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten
Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0
bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien
transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktezahl.
Grundlage für die Auswahl der fünf Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind
die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand,
kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6VgV
treffen.
Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen
festgelegt;
6) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen;
7) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht;
8) Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin elektronisch
eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des
Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist gemäß § 56
VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht
vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen
werden;
9) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail bis
spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge
an die unter Ziffer I.2) dieser Bekanntmachung genannten Kontaktstelle:
Constrata Ingenieur-Gesellschaft mbH, Oberntorwall 16-18 in 33602
Bielefeld, oder über das Portal gestellt werden. Eine Beantwortung
gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen
Erfordernisse durch Einstellung der Antworten unter der in Ziffer I.3)
genannten URL, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y62YP4S
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3; Fensterbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Telefon: +49 6151-126601
Fax: +49 6151-125816
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der
Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/05/2019
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References
1. mailto:n.sonntag@bathildisheim.de?subject=TED
2. http://www.batildisheim.de/
3. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y62YP4S/documents
4. mailto:wilhelm.brand@constrata.de?subject=TED
5. http://www.constrata.de/
6. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y62YP4S
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