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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Egenhofen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 235107-2019 (ID: 2019052109504909161)
Veröffentlicht: 21.05.2019
*
DE-Egenhofen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 97/2019 235107
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Gemeinde Egenhofen
Hauptstr. 37
Egenhofen
82281
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bauamt Herr Benedikt Späth
E-Mail: [1]benedikt.spaeth@egenhofen.de
NUTS-Code: DE21C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [2]https://www.egenhofen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[3]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=16504
4
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[4]https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=16504
4
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Gebäude §§ 33 ff. HOAI, Fertigstellung LPH 2, LPH 3-9 für
den Neubau des Rathaus der Gemeinde Egenhofen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Gemeinde Egenhofen, Landkreis Fürstenfeldbruck, beabsichtigt den
Neubau des Rathaus. Die zu beauftragenden Leistungen umfassen die
Objektplanung Gebäude §§ 33 ff. HOAI, Fertigstellung LPH 2, LPH 3-9.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise für alle Leistungen. Ein Anspruch
auf weitere Beauftragungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich
vor, Besondere Leistungen zu beauftragen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21C
Hauptort der Ausführung:
Gemeinde Egenhofen, Landkreis Fürstenfeldbruck, soweit die Leistungen
dort zu erbringen sind.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Gemeinde Egenhofen, Landkreis Fürstenfeldbruck, beabsichtigt den
Neubau eines Rathauses.
Der Neubau soll auf den Grundstücken Fl. Nrn.:128 und 57/3, Gemarkung
Unterschweinbach erfolgen.
Die Freianlagenplanung wird im Zusammenhang mit der Dorfplatzgestaltung
an einen externen Planer vergeben.
Das neue Rathaus soll genug Kapazitäten für das künftige Wachstum der
Gemeindeverwaltung bieten und eine bauliche Erweiterung ermöglichen.
Die Baumaßnahme umfasst eine Fläche (NUF 1-7) von ca. 930 m^2.
Auf dem vorgesehenen Planungsgebiet befindet sich aktuell keine
Bebauung.
Im Auftrag werden die Vertragsmuster des Auftraggebers verwendet.
Die zu beauftragenden Leistungen umfassen die Objektplanung Gebäude §§
33 ff. HOAI, Fertigstellung LPH 2, LPH 3-9.
Der Brandschutznachweis wird durch einen externen Planer erstellt.
Die Eingabeplanung ist bis März 2020 fertig zu stellen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/09/2019
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Abhängig vom Baufortschritt und der Bereitstellung der
Haushaltsmittel.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1) bis III.1.3),
zusammengefasst im Teilnahmeantrag, dienen zur Auswahl der Teilnehmer
für die Auftragsverhandlungen:
1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
A) Mittel des Rechnungswertes der in den letzten 3 Geschäftsjahren
erbrachten Leistungen § 34 HOAI, Gewichtung 15 von 90 Punkten.
2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
B) Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d.h. durchschnittliche
Anzahl Ingenieure/Architekten in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, Gewichtung 15 von 90 Punkten;
C) Erfahrung in der Planung d.h. mind. LPH 3-5 und 8 § 34 HOAI von
vergleichbaren, mind. im Bau befindlichen Neubauten, Einreichung des
Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, 2 Referenzprojekte, Gewichtung
60 von 90 Punkten.
Die detaillierte Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrags mit Angabe
über die Verteilung der Punkte und Gewichtung der einzelnen
Eignungskriterien ist in der Anlage Matrix zur Wertung des
Teilnahmeantrags" beigefügt.
Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein Punktesystem anwenden,
somit ergibt sich eine Reihenfolge der Bewerber. Erfüllen mehrere
Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl
nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten
Eignungskriterien zu hoch, entscheidet bei Punktgleichheit auf dem
letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen,
Verlängerung der Leistungs- und Vertragslaufzeit,
ggf. Beauftragung Besonderer Leistungen.
Ein Anspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1) Nachweis über die Berechtigung zum Führen der geforderten
Berufsbezeichnung;
2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
und § 124 GWB;
3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19
Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 Schwarz ArbG,§ 21 Abs. 1 AEntG, 4/8;
4) Erklärung über wirtschaftliche und/oder rechtliche Verknüpfungen mit
anderen Unternehmen § 36 Abs. 1 VgV;
5) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
6) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und
§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er
beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist in der Phase 2 dieses
Verfahrens abzugeben;
7) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem.
Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
8) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die
Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft
sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
Büro- und Arbeitsgemeinschaften;
9) Erklärung zur Eignungsleihe: Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick
auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten Dritter in Anspruch zu
nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss
mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er
beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser
Unternehmen vorlegt. Zudem muss der Dritte die Angaben zu
Ausschlusskriterien (§§ 123 und 124 GWB) machen.
Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer
Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen
diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch
genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Bei der
Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leitungen der Eignungsleihe
nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten
Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
auf Anforderung nachzureichen;
10) Bei juristischen Personen Auszug aus dem Handelsregister, aus dem
der Unternehmenszweck zu ersehen ist. Bei Partnergesellschaften und
Partnergesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der
Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages. Es werden Angaben
gefordert zu:
Mittel des Rechnungswertes der in den letzten 3 Geschäftsjahren
erbrachten Leistungen § 34 HOAI.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung über mind. 1 500 000
EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw.
eine schriftliche Erklärung, des Versicherers zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall. Die Ersatzleistung der
Versicherung muss mindestens die zweifache der o. g. Deckungssummen pro
Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12
Monate sein und muss der Bewerbung beiligen. Im Falle einer
Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
die Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Falle einer
Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers
bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen
beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des
Bewerbers als Partner einer Arge bei Schäden, die vom
Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen
eintritt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrages es werden Angaben
gefordert zu:
1) Bürostruktur zur Erbringung der Leistung, d. h. durchschnittliche
Anzahl Ingenieure/Architekten in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren;
2) Erfahrungen in der Objektplanung anhand vergleichbarer
Referenzprojekten, Mindestbedingungen an diese Referenzen sind:
Erfahrung in der Planung d. h. mind. LPH 3-5 und 8 § 34 HOAI von
vergleichbaren, mind. im Bau befindlichen Neubauten, Einreichung des
Baugenehmigungsantrages nach 1.1.2012, 2 Referenzprojekte mit Angaben
zu:
Bezeichnung des Referenzprojekts,
Auftraggeber gem. GWB § 99,
welcher Auftraggeber war vom Bauherrn namentlich beauftragt,
Evtl. Mitbeauftragte (z.B. Arbeitsgemeinschafts- Partner) und deren
Leistungsanteile in den einzelnen Leistungsphasen,
Monat und Jahr des erfolgten Baubeginns,
Einreichung des Baugenehmigungsantrages,
Selbst erbrachte und abgeschlossene LPH gem. § 34 HOAI,
Herstellkosten gem. DIN 276 in EUR brutto,
Honorarzone des Objektes gem. HOAI § 35,
Nutzungsbereiche im Gebäude,
Gebäude Umbau/ Neubau/Sanierung/Erweiterung,
Gebäude mit Erschließung für mind. 100 externe Besucher pro Woche,
Gebäude mit Barrierefreiheit,
Gebäude mit Aufenthaltsräumen und Lüftungsanforderungen für mind. 50
Personen.
Sonstiges: Die Nichteinhaltung der geforderten Mindestforderungen an
die Referenzen führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Die Referenzen sind so anschaulich
zu präsentieren, dass eine Bewertung ermöglicht wird. Die detaillierte
Bewertung ergibt sich aus der Matrix zur Wertung des Teilnahmeantrags,
die mit dem Bewerbungsbogen abrufbar ist. Wurde ein Referenzprojekt
durch eine ARGE geleistet, kann nur der tatsächlich erbrachte
Leistungsanteil des Bewerbers gewertet werden. Hierzu muss der genaue
Leistungsanteil in den Bewerbungsunterlagen angegeben werden. Die
Angaben sind zwingend in den Teilnahmeantrag einzutragen. Zusätzliche
Angaben zu den Referenzen zum Nachweis der Erfüllung der Kriterien
können auf bis zu 2 DIN A4 Anlagenblätter pro Projekt angegeben werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und
privaten Auftraggebern über die Ausführung der angegebenen
Referenzprojekte anzufordern.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Baukammergesetz Bayern, Bauvorlageberechtigung für das ausgeschriebene
Vorhaben in Bayern:
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres
Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist im jeweiligen
Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind
die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur
Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des
Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet,
Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei
einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden
Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen, die an natürliche
Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften
muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Gleiches gilt
für andere Unternehmer, deren Kapazität sich der Bewerber bedient.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Leistungsbeginn des Auftragnehmers ist schnellstmöglich nach
Auftragsunterzeichnung.
Es sollen die Vertragsmuster des Auftraggebers verwendet werden.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/06/2019
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Die Abgabe des Teilnahmeantrags (und später im Verfahren
entsprechend auch die Angebote), sowie die vollständige Kommunikation
während des Verfahrens erfolgen ausschließlich digital über die
Vergabeplattform. Per Post, Kurier, direkt, anderweitig elektronisch
(E-Mail etc.) oder fernschriftlich übermittelte Teilnahmeanträge und
sonstige Unterlagen/Bieterfragen werden nicht berücksichtigt und sind
auszuschließen;
2) Die Teilnahmeanträge und Angebote in Textform müssen nicht
handschriftlich signiert werden;
3) Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des
Teilnahmeantrages/Angebotes liegt beim Bewerber/Bieter;
4) Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und
Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert in einem
Formularsatz einzureichen;
5) Die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten:
Bescheinigung öffentlicher Auftraggeber über die Ausführung der
angegebenen Referenzprojekte;
6) Sofern im Zuge des Bewerbungsverfahrens Fragen von Bewerbern
eingehen und deren Beantwortung Informationen über die in der
Auftragsbekanntmachung oder Teilnahmeantrags veröffentlichten Inhalte
enthält, werden diese auf dem Vergabeportal als Fragen- und
Antwortliste bekanntgemacht;
7) Die von Ihnen eingereichten personenbezogenen Angaben werden im
Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstr. 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Siehe VI.4.1)
München
Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat (§ 160 Abs. 3Nr. 1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3
GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Siehe I.1)
Egenhofen
Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/05/2019
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2. https://www.egenhofen.de/
3. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=165044
4. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=165044
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