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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Dresden
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 390771-2019 (ID: 2019081909230588538)
Veröffentlicht: 19.08.2019
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  DE-Dresden: Projektmanagement im Bauwesen
   2019/S 158/2019 390771
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
   Dresden 1
   Königsbrücker Straße 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [1]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   Fax: +49 351-4510994560
   NUTS-Code: DED2
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.sib.sachsen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.sachsen-vergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
   unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c8fcca1ed-7a80ac1c2c6e79a
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
   Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
   Vertragsmanagement
   Königsbrücker Str. 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [5]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   NUTS-Code: DED2
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [6]www.sachsen-vergabe.de
   Adresse des Beschafferprofils: [7]www.sachsen-vergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [8]www.sachsen-vergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sächsischer Landtag Sanierung und Erweiterung Projektsteuerung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 19D409002
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Projektsteuerung.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2
   Hauptort der Ausführung:
   Sächsischer Landtag
   Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
   01067 Dresden
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement,
   Niederlassung Dresden 1, plant die Sanierung und Erweiterung des
   Sächsisches Landtags. Der Sächsische Landtag wird durch das
   Landesparlament des Freistaats Sachsen genutzt.
   Die Baumaßnahme gliedert sich in folgende Teilbaumaßnahmen:
    Teilobjekt 1  Interimsunterbringung,
    Teilobjekt 2  Sanierung/ Umbau Bestandsgebäude,
    Teilobjekt 3  Erweiterungsneubau, Baukörper im Innenhof,
    Teilobjekt 4  Sanierung Vorplatz (nicht Teil des VgV-Verfahrens
   Projektsteuerung).
   Der in Vorbereitung dieses Verfahrens ermittelte Gesamtkostenrahmen
   beträgt 57,8 Mio. EUR brutto für die KG 200-700.
   Projektstart (Leistungsbeginn) ist für Januar 2020 und
   Gesamtfertigstellung für Mai 2025 geplant.
   Weitere Informationen entnehmen Sie der Projektbeschreibung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2020
   Ende: 31/05/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen
   Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung
   benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und
   bewerten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt unter den formal zulässigen
   Teilnahmeanträgen (Nachweis der Erfüllung der geforderten
   Mindeststandards).
   Die Bewerber werden nach den aufgeführten Auswahlkriterien bewertet.
   Die genaue Zusammensetzung ist aus der mit den Vergabeunterlagen
   bereitgestellten Wertungsmatrix ersichtlich. Die Rangfolge richtet sich
   nach den erreichten Punkten. Wird die Höchstzahl der
   Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl
   überschritten, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst Beauftragung der Leistungen der Projektstufe in Anlehnung an
   die AHO bzw. nach AHO, mit der Option der stufenweisen Beauftragung
   weiterer Leistungen der Projektstufen 2 bis 5. Ein Rechtsanspruch auf
   die Übertragung aller Projektstufen besteht nicht. Ebenso besteht kein
   Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung der ersten
   Projektstufe.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Nachweis der Beruflichen Befähigung:
   Der Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des
   Bewerbers ist durch Eintrag in einem Berufs- oder Handelsregister
   und/oder ggf. auf andere Weise zur Berufsqualifikation zu erbringen.
   Siehe hierzu auch Nr. III.2.1) der Auftragsbekanntmachung.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1)
   nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die
   natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder
   verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
   fachlichen Voraussetzungen dann:
   a) Wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) Wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   2) Nachweis der Eintragung in eine in Handelsregister (bei
   Eintragungspflicht): Hierzu Angabe von Register, Zeitpunkt der
   Eintragung, Nummer sowie Vorlage Handelsregisterauszug.
   Weitere Angaben/Erklärungen:
   E1) Angaben zur Identität Rechtform des Unternehmens (Name, Anschrift,
   Kontaktdaten wie Tel.Nr., Fax Nr., Email, usw.);
   E2) Erklärung, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und
   ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber
   Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
    gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gemäß § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gemäß § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von
   mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen
   oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist. Ggf.
   Angaben zur Selbstreinigung nach § 125 GWB;
   E3) Erklärung, ob das Unternehmen zur Erfüllung der Eignungskriterien
   die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (Eignungsleihe
   gem. §47 VgV).
   Hierzu Angabe von Name und der in Anspruch genommen Kapazität des
   anderen Unternehmens (Formblatt) sowie Verpflichtungserklärung anderer
   Unternehmen mit gesamtschuldnerischer Haftung (Formblatt);
   E4) Erklärung, ob das Unternehmen beabsichtigt einen Teil des Auftrags
   im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte weiterzuvergeben
   (Unterauftragsvergabe gem. §36 VgV). Hierzu Bezeichnung der betroffenen
   Leistungen (Art, Umfang) und Name des anderen Unternehmens im
   Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten andere Unternehmen (Formblatt)
   sowie Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt);
   E5) Neben Einzelunternehmen sind aus Bietergemeinschaften (BG)
   zugelassen. Zusätzlich siehe Nr.VI.3) Ziff.6 der
   Auftragsbekanntmachung. Rechtsform von BG: Gesamtschuldnerisch haftend
   mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
   (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
   hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu
   liegt das Formblatt Erklärung der Bewerbergemeinschaft den
   Ausschreibungsunterlagen bei. Der AG behält sich vor, ergänzende
   Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form
   einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine
   bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein
   Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur
   mitschriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls
   nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
   beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
   Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen:
   4.2.2) Spezifischer Jahresumsatz:
   Erklärung über den Umsatz (netto) im Tätigkeitsbereich des Auftrages
   der letzten 3 Geschäftsjahre (jahresweise). Sind die Informationen zum
   Umsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich, geben
   Sie bitte an, an welchem Datum das Unternehmen gegründet wurde oder
   seine Tätigkeit aufgenommen hat. Erforderlicher Mindestjahresumsatz
   siehe unter Möglicherweise geforderte Mindeststandards;
   4.2.4) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung:
   Erklärung über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung
   entsprechend den gestellten Anforderungen und Nachweis durch Vorlage
   einer schriftlichen Bestätigung einer in der EU zugelassen
   Versicherung.
   Erforderlicher Umfang siehe unter Möglicherweise geforderte
   Mindeststandards;
   4.2.5) Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen:
   Erklärung, dass der Auftrag unabhängig von anderen Ausführungs- und
   Lieferinteressen ausgeführt wird;
   4.2.6) Verpflichtungsgesetz:
   Erklärung, dass die am Auftrag beteiligten Mitarbeiter bereit sein
   werden, sich nach dem Verpflichtungsgesetz (VerpflG) verpflichten zu
   lassen;
   4.2.7) Rechtlich und wirtschaftliche Verknüpfungen:
   Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen
   Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche
   Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und
   Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Ergänzend zu:
   4.2.2) Spezifischer Jahresumsatz:
   Es ist der (spezifische) Jahresumsatz des Unternehmens in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in Euro
   netto anzugeben.
   Es wird ein Mindestjahresumsatz von 200 000,00 EUR/ brutto gefordert;
   4.2.4) Nachweis Berufshaftpflichtversicherung:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 3 000 000,00 EUR und Deckungssummen für sonstige
   Schäden von 5 000 000,00 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU
   oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
   Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit
   Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
   Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
   nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Geeignete Referenzen (4.3.1):
   Erklärung zu geeignete Referenzen über ausgeführte wesentliche
   Dienstleistungen. Es sind geeignete Referenzen über vom Bieter in den
   letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Hierzu ist
   der den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Referenzbogen (Formblatt
   901R-AI EU) zu nutzen. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken,
   deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu
   vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind
   Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe Ausschreibungsunterlagen
   (Formblatt 901R-AI EU Referenzbogen). Je Referenz ist dem Referenzbogen
   eine aussagekräftige Projektdarstellung, ggf. mit Fotos +
   Planverkleinerungen, welche die Arbeit des Büros im Hinblick auf die
   Aufgabenstellung am besten charakterisieren beizufügen, deren Umfang
   sollte 3 Blatt in DIN-A 4, einseitig bedruckt nicht überschreiten!
   An die Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards.
   Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden auch
   Referenzen berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre zurück liegen (max.
   Zeitraum siehe unter Mindeststandards).
   4.3.3) Erklärung Unterauftragsvergabe:
   Erklärung zur Inanspruchnahmen Kapazitäten andere Unternehmen mit
   Bezeichnung der zu vergebenden Teilleistungen und Angabe des Namen des
   Unterauftragnehmers. Nachweise zur Eignung der Dritten müssen mit dem
   Teilnahmenantrag zum Einreichungstermin nicht vorgelegt werden. Der
   Auftraggeber fordert derartige Nachweis ggf. von den Bewerbern/Bietern,
   die in die engere Wahl kommen und behält sich vor, die Eignung der
   Dritten für die von ihnen zu erbringenden Leistungen zu prüfen;
   #4.3.4) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigung über die
   Erlaubnis zur Berufsausübung entsprechend Nr. III.1.1 i. V. m. III.2.1
   der Auftragsbekanntmachung für den Inhaber / Inhaberin oder die
   Führungskräfte des Unternehmens (z. B bei GmbH, AG).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Geeignete Referenzen (4.3.1):
   Es sind Referenzen vorzustellen, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind. Zum Nachweis der Erfahrungen bei vergleichbaren
   Planungsleistungen, hier Projektsteuerung gemäß AHO-Heft Nr. 9, werden
   vom Bieter Referenzen gefordert, welche folgende Mindestanforderungen
   erfüllen müssen:
   a) Alle Referenzen sind fertiggestellt, d. h. die nutzungsfähige
   Übergabe der Referenzobjekte erfolgte ab dem 1.9.2009 bis spätestens
   zum Einreichungstermin gem. IV.2.2) der Bekanntmachung;
   b) Alle Referenzen haben Gesamtbaukosten (KG 200-700) von jeweils
   mindestens 8,0 Mio. EUR/brutto;
   c) Bei mindestens einer Referenz handelt es sich um den Neubau eines
   Gebäudes;
   d) Bei mindestens einer Referenz handelt es sich um die Sanierung eines
   Gebäudes;
   e) Zusätzliche Referenz Projektsteuerungsleistungen für eine
   Interimsunterbringung für mind. 100 Personen (hier keine
   Mindestanforderung an die Gesamtbaukosten);
   f) Zusätzliche Referenz Projektsteuerungsleistungen für die Sanierung
   oder den Neubau eines öffentlichen Gebäudes.
   Hinweis: Die zusätzliche Referenz kann auch die als Mindestreferenz
   zuvor genannten Projekte beinhalten. Bei Mehrfachnennung ist der
   Hinweis auf die entsprechende Referenz ausreichend. Angaben und
   Referenzblätter müssen nicht doppelt ausgefüllt/ beigelegt werden.
   2) Projektmanagement DVP-Zertifizierung (oder vergleichbar) von mind.
   einem Büromitglied.
   In Stufe II des Verhandlungsverfahrens wird die Qualifikation
   Projektleiters Projektsteuerung und des stellvertretenden
   Projektleiters Projektsteuerung abgefordert. Für beide Personen sind
   jeweils mind. 5 Jahren Berufserfahrung und Qualifikation Abschluss
   mind. Master, Dipl. -Ing. Bauwesen oder vergleichbarem Studiengang
   gefordert. Namen und Qualifikation (Ausbildungsnachweis) werden erst in
   Stufe II abgefragt und geprüft. Mit Abgabe des Teilnahmeantrages
   bestätigen Sie, dass sie über Personal mit den beschriebenen
   Anforderungen verfügen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 (1), (2) und (3) VgV
   Es ist jeder zugelassen, der gem. §75 (1) oder (2) VgV nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrechtberechtigt ist, die Berufsbez.
   Architekt", Beratender Ingenieu oder Ingenieur zu tragen oder in
   der BRD als Beratender Ingenieur oder Ingenieur tätig zu werden.
   Jurist. Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der
   Aufgabe einen verantwortl. Berufsangehörigen gem. § 75 (1) oder (2) VgV
   benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/09/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Sämtl. Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei auf
   der Vergabeplattform ([9]www.sachsen-vergabe.de) zum Download
   bereitgestellt;
   2) Die einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen
   Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen u. zu speichern.
   Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über
   die Vergabeplattform ([10]www.sachsen-vergabe.de) in Textform
   eingereicht werden. Die ausgefüllten Unterlagen sind als Teil des
   Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des
   Teilnahmeantrags muss auf der Plattform der Vor- und Nachname der
   Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine
   gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene o. qualifizierte
   Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Nicht
   fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in
   Papierform eingereichte) o. formlose Anträge werden im weiteren
   Verfahren nicht berücksichtigt;
   3) Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und ggf. weiteren
   Unterlagen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist zusätzlich die
   Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Formblatt) beizufügen, bei
   Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Eignungsleihe/Unteraufträge) die Verpflichtungserklärung anderer
   Unternehmen (Formblatt) u. das Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten
   anderer Unternehmen" (Formblatt);
   4) Ein Unternehmen, das in eigenem Namen am Vergabeverfahren teilnimmt
   u. nicht die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt, um die
   Eignungskriterien zu erfüllen, muss nur einen Bewerberbogen mit ggf.
   geforderten Anlagen als Teilnahmeantrag abgeben;
   5) Ein Unternehmen, das in eigenem Namen am Vergabeverfahren teilnimmt,
   aber die Kapazitäten eines oder mehrerer anderer Unternehmen in
   Anspruch nimmt, muss seinen eigenen Bewerberbogen zusammen mit jeweils
   einem separaten Bewerberbogen für jedes einzelne der in Anspruch
   genommenen Unternehmen an den öffentlichen Auftraggeber als
   Teilnahmeantrag übermitteln. Dies gilt insbesondere für techn.
   Fachkräfte o. Stellen, die nicht unmittelbar dem Unternehmen angehören,
   deren Kapazitäten das Unternehmen in Anspruch nehmen möchte,
   insbesondere für diejenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt
   sind;
   6) Bei Bewerbergemeinschaft (BG), ist für jedes Mitglied ein separater
   Bewerberbogen mit den verlangten Informationen vorzulegen. Das
   vertretungsberechtigte Mitglied der BG lädt seinen Bewerberbogen mit
   den geforderten Unterlagen als Teilnahmeantrag hoch und legt die
   Bewerberbögen u. ggf. weitere Unterlagen der übrigen Mitglieder der BG
   (als Eigenerklärungen) als Anlage bei. Die gestellten Anforderungen an
   die Fachkunde und Leistungsfähigkeit gelten als erfüllt, wenn die
   betreffenden Nachweise von einem o. mehreren Mitgliedsunternehmen
   erbracht werden u. in ihrer Summe die gestellten Anforderungen
   erfüllen. Ausgenommen davon sind der zuführende Negativnachweis bzgl.
   der Ausschlussgründe gem. §§ 123,124 GWB sowie der Nachweis zur
   Berufshaftpflichtversicherung. Diese Anforderungen sind von jedem
   Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen;
   7) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung sind
   auch Teilnahmeanträge/ Angebote unterschiedl. Niederlassungen eines
   Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
   (BG) bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von
   Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG sowie
   aller Bieter mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge
   (Ausschlusskriterium);
   8) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung
   in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung);
   10) Enthalten die Bekanntmachung o. die Vergabeunterlagen Unklarheiten,
   Widersprüche o. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers/Bieters
   gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber/Bieter den AG unverzüglich
   in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der
   Bewerber/Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419770
   E-Mail: [11]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   SIB Zentrale, Außenstelle in der NL Dresden I, SSC-VVM
   Königsbrücker Str. 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [12]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/08/2019
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References
   1. mailto:vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de?subject=TED
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