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Ausschreibung: Bau von Laborgebäuden - DE-Erfurt
Bau von Laborgebäuden
Dokument Nr...: 391985-2019 (ID: 2019082009033489878)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
  DE-Erfurt: Bau von Laborgebäuden
   2019/S 159/2019 391985
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) vertreten durch das
   Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL)
   vertreten durch das Landesamt für Bau und Verkehr (TLBV)
   Europaplatz 3
   Erfurt
   99091
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): http://www.evergabe-online.de nur für weitere
   Auskünfte: TLBV, Referat 21  Grundsatz, Recht und Vergabe
   Hochbau/Liegenschaften, Europaplatz 3, 99091 Erfurt
   E-Mail: [1]hochbau.vergabe@tlbv.thueringen.de
   Fax: +49 361-574156570
   NUTS-Code: DEG01
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.thueringen.de/th9/tlbv/
   Adresse des Beschafferprofils: [3]http://www.evergabe-online.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere
   Auskünfte sind erhältlich unter:
   [4]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=276444
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [5]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=276444
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Ersatzneubau eines Forschungs- und
   Laborgebäudes am Standort Jena
   Referenznummer der Bekanntmachung: 1131-19-B-EV-21
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45214610
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Generalunternehmerleistung  Errichtung eines Labor- und
   Tierstallgebäudes mit dem Status einer gentechnischen Anlage der
   Sicherheitsstufen 2 und 3 im Sinne des § 7 GenTG:
    BGF: 36 700,00 m^2,
    BRI: 135 200,00 m^3.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG03
   Hauptort der Ausführung:
   Jena
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Sicherheitsbereiche und Nutzflächen:
   Laborgebäude und Tierställe:
    Länge 171 m,
    Breite 46 m,
    BGF gesamt: 36 700 m^2,
    NGF gesamt: 28 611 m^2,
    BRI gesamt: 135 175 m^3.
   Der zukünftige Generalunternehmer (GU) hat ein aus insgesamt 5 Gebäuden
   bestehendes Gesamtbauwerk zu errichten (sowie in Teilen zu planen):
    Gebäude 30: 923 m^2 BGF, 2 436 m³ BRI, Nutzung: Umkleide, Entsorgung
   (EG: Garderobe, Entsorgung),
    Gebäude 31: 6 142 m^2 BGF, 23 156 m³ BRI, Nutzung: S2 Laborbereich
   (UG: Technik, EG: Labore, 1. OG: Labore, 2. OG: Labore, 3. OG:
   Technik),
    Gebäude 32: 5 780 m^2 BGF, 22 022 m³ BRI, Nutzung: S3 Laborbereich
   (UG: Technik, EG: Labore, 1. OG: Filtertechnik, 2. OG: Technik),
    Gebäude 33: 7 455 m^2 BGF, 25 926 m³ BRI, Nutzung: S2 Tierhaltung
   (UG: Technik, EG: Tierräume, 1. OG: Filtertechnik, 2. OG: Technik),
    Gebäude 34: 16 400 m^2 BGF, 61 636 m³ BRI, Nutzung: S2 und SPF
   Tierhaltung (UG: Technik, EG: Tierräume, 1. OG: Filtertechnik, 2. OG:
   Technik).
   Baustelleneinrichtungen für Rohbau, Ausbau und Inbetriebnahme.
   Baugrubensicherung als Rückverankerte Spundwand (ca. 5 300 m^2) mit
   Wasserhaltung. Bodenaushub der Kl. 2- 5 (ca. 43 000 m^3). Die Gründung
   erfolgt auf einer Schottertragschicht (ca. 4 700 m) auf einer
   Schottertragschicht (ca. 4 700 m^3). Die Rohbauarbeiten erfolgen in
   Stahlbetonbauweise aus Ortbeton (ca. 23 000 m³ Beton, ca. 68 000 m^2
   Wandschalung, ca. 30 000 m^2 Deckenschalung, ca. 6 000 TO
   Bewehrungsstahl), Kellerkonstruktion in WU-Ausführung, Kelleraußenwände
   mit KBD.
   Nichttragende Wände aus KS-Mauerwerk (ca. 2 100 m^2) mit
   Kalkzementputz.
   Die Ausführung der Flachdächer und flach geneigten Dächer erfolgt mit
   Dämmung und Folienabdichtung und extensiver Dachbegrünung (ca. 7 600
   m^2), die Gebäudehülle besteht aus Aluminiumfenstern (ca. 1 060 m^2),
   Pfosten  Riegel:
    Fassaden an den Treppenhäusern und hinterlüfteten Vorhangfassaden aus
   Leichtmetall (ca. 1 500 m^2) und Faserzement (ca. 4 400 m^2). Der
   erweiterte Rohbau erfolgt mit Einbau von Zement- und
   Gussasphaltestrichen (ca. 9 300 m^2).
   Es kommen in den Containmentbereichen hochwertige Epoxidharz-
   Beschichtungssysteme (ca. 16 300 m^2 Wandbeschichtung, ca. 4 000 m^2
   Deckenbeschichtung, ca. 20 000 m^2 Bodenbeschichtung) zur Anwendung,
   die mit den Durchdringungen der TGA-Installationen und Einbauteilen
   gasdicht auszuführen sind. Druckdichte Stahltüren (ca. 129 Stück),
   Zwangsduschen aus Edelstahl (ca. 48 Stück). Innenausbau mit
   Trockenbauwänden, Innentüren aus Holz und Stahl, Abhangdecken, Maler-
   und Fliesenarbeiten, Bodenbelag aus PVC, Schließanlage,
   Beschilderungen.
   Ausstattung der Labore mit Labormöbeln, Durchfahrautoklaven (ca. 7
   Stück), Materialdurchreichen aus Edelstahl, H2O2  Generatoren (ca. 6
   Stück), begehbare
   H2O2  Schleusen (ca. 5 Stück), Laborabzüge (ca.10 Stück), Kühlräume,
   Klima und Aerosolkammer (Komplettleistung: Erweiterte Werkplanung +
   Funktionsfähige Herstellung) Erneuerung der Verkehrs- und Freianlagen
   mit Oberflächenbefestigungen (ca. 3 000 m^2), Drainage- und
   Entwässerungsanlagen Zentrale Energieerzeugung und  Verteilung:
   Wärmeübergabestationen 2,5  3,0 MW Fernwärme/Nahwärme,
   Dampfkesselanlagen Öl/Gas 2 x 3,0 t/h 7 bar(ü), Blockheizkraftwerk 400
   kW elektrisch, 300 kW thermisch, 270 kg/h 7 bar(ü) Dampf,
   Kälteerzeugung 600 und 450 kW, Rückkühlwerke, Drucklufterzeugung,
   Wasseraufbereitung, Reindampferzeuger, Netztrennstationen Trink-,
   Brauch- und Tränkewasser für Sicherheitsbereiche Transformatoren 3 200
   kVA, Netzersatzaggregat 1 650 kVA, USV statisch 120 kVA, USV Dynamisch
   625 kVA.
   Mit komplexer, z. T. unterbrechungsfreier mechanischer Be- und
   Entlüftung ist ein ständiger gestaffelter Unterdruck innerhalb enger
   Toleranzen in hochdichten Räumen zu gewährleisten. Der Austritt von
   potentiell kontaminierter Fortluft ist durch HEPA-Filteranlagen zu
   verhindern. Insgesamt ist eine Luftförderleistung von ca. 350 000 m3/h
   in Lüftungs-, Teil- und Vollklimaanlagen zu realisieren. Alle
   entstehenden Abwässer werden vor der Ableitung durch thermische
   Abwassersterilisationsanlagen inaktiviert.
   Weitere Beschreibung siehe II.2.14, III.2.2) und VI.3).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 35
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Eignungskriterien: siehe Abschnitt III.1) Teilnahmebedingungen
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Weitere Angaben zu II.2.4) Tierkörper werden thermisch über
   Renderinganlagen (Sterilisationsgut ca. 3,5 t pro Charge) inaktiviert
   und transportfähig aufbereitet (Diese Anlage ist als Komplettleistung:
   Erweiterte Werkplanung + Funktionsfähige Herstellung zu errichten). Für
   das Gebäude sind Sprinkler- und Feinsprühsprinkleranlagen und eine
   Wandhydrantenanlage zu installieren.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1) Nachweis der Eintragung in das Berufsregister des Unternehmens an
   seinem Sitz (nicht älter als 6 Monate) oder in das Register der
   Industrie- und Handelskammer;
   2) Nachweis der Mitgliedschaft des Unternehmers bei der
   Berufsgenossenschaft des jeweiligen EU- Mitgliedstaates, sofern eine
   solche Eintragung nach dem
   Jeweiligen nationalen Recht vorgeschrieben ist;
   3) Soweit zutreffend: Angabe der vorgesehenen Nachunternehmergewerke
   gemäß Formblatt 235. Eine namentliche Benennung von Nachunternehmern
   hat Grundsätzlich erst nach Angebotsabgabe auf gesonderte Anforderung
   des AG gemäß Formblatt zu erfolgen. Hierbei sind dann  soweit
   zutreffend gemäß Formblatt  auch sämtliche geforderten Erklärungen und
   Nachweise zur Eignung für Nachunternehmer vorzulegen. Im Falle der
   Eignungsleihe (vgl. § 6dVS VOB /A) sind Nachunternehmer hingegen
   bereits namentlich mit dem Teilnahmeantrag gemäß Formblättern 235 und
   236 zu benennen. Entsprechende Erklärungen und Nachweise zur Eignung
   nebst Verpflichtungserklärungen für Nachunternehmer sind dann  soweit
   zutreffend gemäß Formblatt  ebenfalls bereits mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen;
   4) Soweit zutreffend: Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung gemäß
   Formblatt 234.
   Hinweise:
   Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu
   vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte
   auftragsspezifische Einzelnachweise, soweit diese über die
   Präqualifikation inhaltlich hinausgehen. Bei Einsatz von anderen
   Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese
   präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
   erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
   Einzelnachweise, soweit diese über die Präqualifikation inhaltlich
   hinausgehen.
   Bietergemeinschaften haben die nach III.1.1) geforderten Erklärungen
   und Nachweise für jedes Mitglied vorzulegen. Auch Nachunternehmer haben
   diese  soweit zutreffend  nach den Maßgaben in Ziff. III.1.3)
   vorzulegen.
   Die einschlägigen Formblätter sind  soweit zutreffend  zwingend zu
   verwenden.
   Die eignungsrelevanten Vorgaben in der Auftragsbekanntmachung gehen
   denjenigen in den Formblättern vor.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung
   derletzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Formblatt 124 (auf
   Auflagen zu überprüfen):
   1) Angaben zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz des Unternehmens in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Formblatt 124 (auf
   gesonderter Unterlage des Bewerbers), soweit dieser Bauleistungen
   betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
   Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
   ausgeführten Aufträgen.
   Der Mindestjahresumsatz darf dabei in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren durchschnittlich nicht unter 50 Mio. EUR liegen;
   2) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6aVS
   Abs. 1 i. V. m. § 6eVS VOB/A gemäß Formblatt 124 auf gesondertem
   Formblatt Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach
   §§ 123, 124 GWB;
   3) Vorlage der Unbedenklichkeitsbescheinigung (nicht älter als 6
   Monate) eines Sozialversicherungsträgers eines EU-Mitgliedstaates, mit
   dem die Abführung der Sozialabgaben (Krankenkasse, Rentenversicherung)
   nachgewiesen wird, sofern eine solche Abführpflicht nach dem jeweiligen
   nationalen Recht vorgeschrieben ist;
   4) Nachweis (nicht älter als 6 Monate) der steuerlichen Zuverlässigkeit
   durch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des für den Teilnehmer
   zuständigen Finanzamtes (oder entsprechender Nachweis nach dem
   jeweiligen nationalen Recht);
   5) Vorlage eines Freistellungsbescheides hinsichtlich des Steuerabzugs
   bei Bauleistungen, sofern ein solcher Freistellungsbescheid nach dem
   jeweiligen Nationalen Recht erteilt werden kann.
   Hinweise:
   Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu
   vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte
   auftragsspezifische Einzelnachweise, soweit diese über die
   Präqualifikation inhaltlich hinausgehen. Bei Einsatz von anderen
   Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese
   präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
   erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
   Einzelnachweise, soweit diese über die Präqualifikation inhaltlich
   hinausgehen.
   Bietergemeinschaften haben die nach III.1.2) geforderten Erklärungen
   und Nachweise für jedes Mitglied vorzulegen. Auch Nachunternehmer haben
   diese  soweit zutreffend  nach den Maßgaben in Ziff. III.1.3)
   vorzulegen.
   Die einschlägigen Formblätter sind  soweit zutreffend  zwingend zu
   verwenden.
   Die eignungsrelevanten Vorgaben in der Auftragsbekanntmachung gehen
   denjenigen in den Formblättern vor.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1) Angaben zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz des Unternehmens in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Formblatt 124 (auf
   gesonderter Unterlage des Bewerbers), soweit dieser Bauleistungen
   betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
   Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
   ausgeführten Aufträgen.
   Der Mindestjahresumsatz darf dabei in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren durchschnittlich nicht unter 50 Mio. EUR liegen;
   2) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6aVS
   Abs. 1 i. V. m. § 6eVS VOB/A gemäß Formblatt 124 auf gesondertem
   Formblatt Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach
   §§ 123, 124 GWB;
   3) Vorlage der Unbedenklichkeitsbescheinigung (nicht älter als 6
   Monate) eines Sozialversicherungsträgers eines EU-Mitgliedstaates, mit
   dem die Abführung der Sozialabgaben (Krankenkasse, Rentenversicherung)
   nachgewiesen wird, sofern eine solche Abführpflicht nach dem jeweiligen
   nationalen Recht vorgeschrieben ist;
   4) Nachweis (nicht älter als 6 Monate) der steuerlichen Zuverlässigkeit
   durch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des für den Teilnehmer
   zuständigen Finanzamtes (oder entsprechender Nachweis nach dem
   jeweiligen nationalen Recht);
   5) Vorlage eines Freistellungsbescheides hinsichtlich des Steuerabzugs
   bei Bauleistungen, sofern ein solcher Freistellungsbescheid nach dem
   jeweiligen nationalen Recht erteilt werden kann.
   Hinweise:
   Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu
   vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte
   auftragsspezifische Einzelnachweise, soweit diese über die
   Präqualifikation inhaltlich hinausgehen. Bei Einsatz von anderen
   Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese
   präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
   erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
   Einzelnachweise, soweit diese über die Präqualifikation inhaltlich
   hinausgehen.
   Bietergemeinschaften haben die nach III.1.2) geforderten Erklärungen
   und Nachweise für jedes Mitglied vorzulegen. Auch Nachunternehmer haben
   diese 
   soweit zutreffend  nach den Maßgaben in Ziff. III.1.3) vorzulegen.
   Die einschlägigen Formblätter sind  soweit zutreffend  zwingend zu
   verwenden.
   Die eignungsrelevanten Vorgaben in der Auftragsbekanntmachung gehen
   denjenigen in den Formblättern vor.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1) Angaben zur Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Jahres- durchschnittlich beschäftigen Arbeitskräfte des
   Unternehmens, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
   technischen Leitungspersonal (auf gesonderter Unterlage des Bewerbers);
   2) Angabe über die Ausführung von Leistungen in den letzten 10
   abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind, d. h. Vorlage von mindestens 2 Referenzen als
   Auftragnehmer bei Generalunternehmer-projekten mit Leistungen nach den
   KG 300 + 400 nach DIN 276 mit einer
   BGF > 10 000 m^2 (auf gesonderter Unterlage des Bewerbers) sowie
   Vorlage von mindestens einer weiteren Referenz als Auftragnehmer bei
   folgenden Bauprojekten mit Leistungen nach den KG 300 + 400 nach DIN
   276 mit einer BGF > 4 500 m^2 (auf gesonderter Unterlage des
   Bewerbers):
    Neubau im Bereich wissenschaftlicher bzw. pharmazeutischer
   Großtierhaltung oder
    Neubau im Bereich hochtechnisierter Gebäude (Reinraumtechnik.
   Containmenttechnik, Laboratorien).
   Hinweise:
   Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu
   vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte
   auftragsspezifische Einzelnachweise, soweit diese über die
   Präqualifikation inhaltlich hinausgehen. Bei Einsatz von anderen
   Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese
   präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
   erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
   Einzelnachweise, soweit diese über die Präqualifikation inhaltlich
   hinausgehen. Bietergemeinschaften haben die nach Ziff. III.1.3.1.) und
   Ziff. III.1.3.2.) geforderten Erklärungen und Nachweise für jedes
   Mitglied vorzulegen.
   Hinsichtlich der nach Ziff. II.1.3.3.) geforderten Erklärungen und
   Nachweise ist es hingegen ausreichend, wenn alle Mitglieder der
   Bietergemeinschaft gemeinsam die Mindestanforderungen erfüllen. Auch
   Nachunternehmer haben die nach Ziff. III.1.3.1.) und Ziff. III.1.3.2.)
   geforderten Erklärungen und Nachweise nach den Maßgaben in Ziff.
   III.1.3) vorzulegen. Hinsichtlich der nach Ziff. II.1.3.3.) geforderten
   Erklärungen und Nachweise ist es hingegen ausreichend, wenn
   Nachunternehmer gemeinsam mit dem Bewerber bzw. dessen weiteren
   Nachunternehmern die Mindestanforderungen erfüllen.
   Die einschlägigen Formblätter sind  soweit zutreffend  zwingend zu
   verwenden.
   Die eignungsrelevanten Vorgaben in der Auftragsbekanntmachung gehen
   denjenigen in den Formblättern vor.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1) Angaben zur Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren Jahres- durchschnittlich beschäftigen Arbeitskräfte des
   Unternehmens, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
   technischen Leitungspersonal (auf gesonderter Unterlage des Bewerbers);
   2) Angabe über die Ausführung von Leistungen in den letzten 10
   abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar sind, d. h. Vorlage von mindestens 2 Referenzen als
   Auftragnehmer bei Generalunternehmerprojekten mit Leistungen nach den
   KG 300 + 400 nach DIN 276 mit einer BGF > 10 000 m^2 (auf gesonderter
   Unterlage des Bewerbers) sowie Vorlage von mindestens einer weiteren
   Referenz als Auftragnehmer bei folgenden Bauprojekten mit Leistungen
   nach den KG 300 + 400 nach DIN 276 mit einer BGF > 4 500 m^2 (auf
   gesonderter Unterlage des Bewerbers):
    Neubau im Bereich wissenschaftlicher bzw. pharmazeutischer
   Großtierhaltung oder
    Neubau im Bereich hochtechnisierter Gebäude (Reinraumtechnik.
   Containmenttechnik, Laboratorien).
   Hinweise:
   Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu
   vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
   Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
   (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte
   auftragsspezifische Einzelnachweise, soweit diese über die
   Präqualifikation inhaltlich hinausgehen. Bei Einsatz von anderen
   Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese
   präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
   erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische
   Einzelnachweise, soweit diese über die Präqualifikation inhaltlich
   hinausgehen. Bietergemeinschaften haben die nach Ziff. III.1.3.1.) und
   Ziff. III.1.3.2.) geforderten Erklärungen und Nachweise für jedes
   Mitglied vorzulegen.
   Hinsichtlich der nach Ziff. II.1.3.3.) geforderten Erklärungen und
   Nachweise ist es hingegen ausreichend, wenn alle Mitglieder der
   Bietergemeinschaft gemeinsam
   Die Mindestanforderungen erfüllen. Auch Nachunternehmer haben die nach
   Ziff. III.1.3.1.) und Ziff. III.1.3.2.) geforderten Erklärungen und
   Nachweise nach den Maßgaben in Ziff. III.1.3) vorzulegen. Hinsichtlich
   der nach Ziff. II.1.3.3.) geforderten Erklärungen und Nachweise ist es
   hingegen ausreichend, wenn Nachunternehmer gemeinsam mit dem Bewerber
   bzw. dessen weiteren Nachunternehmern die Mindestanforderungen
   erfüllen.
   Die einschlägigen Formblätter sind  soweit zutreffend  zwingend zu
   verwenden.
   Die eignungsrelevanten Vorgaben in der Auftragsbekanntmachung gehen
   denjenigen in den Formblättern vor.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Weitere Angaben zu II.2.4) Die Ställe in allen Sicherheitsbereichen
   werden als in sich geschlossene epidemiologische Einheiten betrieben,
   Rohbau- und Ausbauqualität müssen höchsten Ansprüchen genügen. Zusammen
   mit komplexer integrierter Gebäudetechnik müssen die baulichen
   Voraussetzungen zur Verhinderung von Kontaminationen und einer
   Querkontaminationen erfüllt werden.
   Nach dem Funktionstest der einzelnen Technischen Anlagen schließt sich
   eine Phase der erweiterten und ergänzenden Inbetriebnahme an
   (Testphase).
   In dieser Testphase sind vom GU Optimierungsmaßnahmen und Funktionstest
   unter simulierten Nutzungsbedingungen (auch mit Tieren) zur finalen
   Einregulierung der Technischen Anlagen durchzuführen. Der
   Gebäudebetrieb erfolgt in der Testphase für einen Zeitraum von ca. 6
   Monaten durch den GU. Weitere Einzelheiten sind verbindlich den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [6]2019/S 157-386755
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/09/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 08/10/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/05/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Weitere Angaben zu II.2.4) Zur Regelung der komplexen Anforderungen und
   zur Datenerfassung, -speicherung ist eine Gebäudeautomation mit
   Leittechnik vorgesehen, die sich auf ca. 33 Informationsschwerpunkte
   aufteilt. Der Umfang an physikalischen Datenpunkten beträgt ca. 15 000
   Stück. Die Kommunikation erfolgt über BACnet Protokoll. Die
   Energieversorgung in Form einer 10 KV  Mittelspannungsanlage ist so
   konzipiert, dass sie allen Anforderungen nach Betriebs und
   Personensicherheit und die damit verbundene ständige Verfügbarkeit
   aller technischen Anlagen garantiert. Für sicherheitsrelevante Anlagen
   sind eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung sowie eine entsprechende
   Notstromversorgung vorgesehen. In den Laboren und Ställen sind
   Kommunikationseinrichtungen und -Zutrittskontrollen vorhanden, um die
   Sicherheit des Betriebs gewährleisten zu können. Zur Überwachung,
   Aufzeichnung und Alarmierung der umfangreichen technischen
   Gebäudeausrüstung und der Prozessanlagen dienen Gebäude-, Sicherheits-
   und Prozessleitsysteme.
   1) Die unter Ziff. II.2.4) beschriebenen Leistungen enthalten
   Bauleistungen, die dem Merkblatt für die Behandlung von
   Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-nur für den
   Dienstgebrauch (VS-NfD) i. S. d. § 4 Abs. 2 SÜG unterliegen. Es handelt
   sich um einen sicherheitsrelevanten Verschlusssachenauftrag i. S. d §
   104 abs. 3 GWB. Der spätere Generalunternehmer sowie sämtliche seiner
   Unterauftragnehmer werden vertraglich verpflichtet, die Regelungen
   dieses Merkblattes zu beachten, welches den Vergabeunterlagen beigefügt
   ist. Vor diesem Hintergrund haben interessierte Unternehmen eine
   entsprechende Vertraulichkeitserklärung zum Erhalt sowie zur Einhaltung
   der Vorgaben dieses Merkblattes bereits als Voraussetzung für den
   Erhalt sämtlicher Vergabeunterlagen abzugeben (auf gesonderter
   Unterlage). Auf die strafrechtlichen und vertraglichen Konsequenzen bei
   Zuwiderhandlung wird ausdrücklich hingewiesen;
   2) Das gesamte Vergabeverfahren wird in 2 Verfahrensstufen (1. Stufe:
   Teilnahmewettbewerb / 2. Stufe: Angebotsphase mit ausgewählten
   Teilnehmern)
   Unter Berücksichtigung der §§ 11VS, 13VS abgewickelt. Da vorliegend ein
   sicherheitsrelevanter Verschlusssachenauftrag i. S. d § 104 Abs. 3 GWB
   vergeben werden soll, unterliegt das gesamte Vergabeverfahren der
   Vertraulichkeit. Die weiteren Vergabeunterlagen (2. Verfahrensstufe)
   werden nur den ausgewählten Teilnehmern, welche die gefordert
   Vertraulichkeitserklärung unterzeichnet hat, per Vergabeplattform
   bereitgestellt.
   Teilnahmeanträge und Angebote sind fristgerecht in elektronischer Form
   über die Vergabeplattform einzureichen. Für den Teilnahmeantrag ist das
   Formblatt
   Teilnahmeantrag zum Teilnahmewettbewerb für Bauleistung gemäß
   Abschnitt 3 VOB/A  VS zwingend zu verwenden, ansonsten erfolgt der
   Ausschluss des
   Bewerbers aus dem Verfahren. Fehlt die Signatur (qualifizierte bzw.
   fortgeschrittene Signatur) auf dem Teilnahmeantrag, wird der Teilnehmer
   vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Die gesamte Bieterkommunikation (Bieterfragen- und antworten, etc.)
   erfolgt elektronisch über die Vergabeplattform. 3. Fehlen geforderte
   Erklärungen oder Nachweise und werden der Teilnahmeantrag bzw. das
   Angebot nicht nach § 16VS VOB/A ausgeschlossen, verlangt der
   Auftraggeber die fehlenden Erklärungen oder Nachweise gemäß § 16aVS
   VOB/A nach. Diese sind spätestens innerhalb von 6 Kalendertagen nach
   Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen. Die Frist beginnt am
   Tag nach der Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber. Werden
   die Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, ist
   der Teilnahmeantrag bzw. das Angebot auszuschließen.
   Ergänzung zu II.2.7) Vertragsfristen  35 Monate setzen sich zusammen
   aus 29 Monate Bauausführung und 6 Monate Betreiberphase inklusive
   Testbetrieb nach der
   Bauausführung.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-94990
   Fax: +49 228-9499163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
   § 160 Abs. 1 GWB.
   Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr  Abteilung 2
   Europaplatz 3
   Erfurt
   99091
   Deutschland
   E-Mail: [7]hochbau.vergabe@tlbv.thueringen.de
   Fax: +49 361-574156570
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/08/2019
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References
   1. mailto:hochbau.vergabe@tlbv.thueringen.de?subject=TED
   2. http://www.thueringen.de/th9/tlbv/
   3. http://www.evergabe-online.de/
   4. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=276444
   5. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=276444
   6. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:386755-2019:TEXT:DE:HTML
   7. mailto:hochbau.vergabe@tlbv.thueringen.de?subject=TED
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       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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