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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Dresden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 392901-2019 (ID: 2019082009173690761)
Veröffentlicht: 20.08.2019
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  DE-Dresden: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 159/2019 392901
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung
   Dresden 1
   Königsbrücker Straße 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [1]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   Fax: +49 351-4510994560
   NUTS-Code: DED2
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.sib.sachsen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [3]www.sachsen-vergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [4]https://www.sachsen-vergabe.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
   unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c9a71e33f-3708a5846eec3439
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Zentrale,
   Außenstelle in der Niederlassung Dresden 1, SSC Vergabe- und
   Vertragsmanagement
   Königsbrücker Str. 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [5]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   NUTS-Code: DED2
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [6]www.sib.sachsen.de
   Adresse des Beschafferprofils: [7]www.sachsen-vergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [8]www.sachsen-vergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Sächsischer Landtag Sanierung und Erweiterung Fachplanung Technische
   Gebäudeausrüstung (AG 4, 5, 6)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 19D411025
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung (Anlagengruppen 4, 5, 6).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2
   Hauptort der Ausführung:
   Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
   01067 Dresden
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement,
   Niederlassung Dresden 1, plant die Sanierung und Erweiterung des
   Sächsischen Landtags. Der Sächsische Landtag wird durch das
   Landesparlament des Freistaats Sachsen genutzt.
   Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Technischen Ausrüstung nach
   Teil 4, Abschnitt 2 HOAI für die Anlagengruppen 4,5 und 6 nach § 53
   Abs. 2 HOAI i. V. mit der RLBau 2018. Zum Leistungsumfang gehört die
   Erbringung der Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 8 nach Anlage 15 zu
   § 55 HOAI, wobei eine stufenweise Beauftragung erfolgt. Beauftragt
   werden die Leistungen für den Umbau, die Erweiterung und die
   Interimsunterbringung des Sächsischen Landtages.
   Die Baumaßnahme gliedert sich in folgende Teilbaumaßnahmen:
    Teilobjekt 1  Interimsunterbringung,
    Teilobjekt 2  Sanierung/Umbau Bestandsgebäude,
    Teilobjekt 3  Erweiterungsneubau, Baukörper im Innenhof,
    Teilobjekt 4  Sanierung Vorplatz (nicht Teil des VgV-Verfahrens
   TGA).
   Der in Vorbereitung dieses Verfahrens ermittelte Gesamtkostenrahmen
   beträgt 57,8 Mio. EUR brutto für die KG 200-700.
   Projektstart (Leistungsbeginn) ist für Oktober 2019 und
   Gesamtfertigstellung für Mai 2025 geplant.
   Weitere Informationen entnehmen Sie der Projektbeschreibung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 21/10/2019
   Ende: 31/08/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zunächst Beauftragung der Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 3 nach
   Anlage 15 zu §§ 55 und 56 HOAI, mit der Option der stufenweisen
   Beauftragung weiterer Leistungen der folgenden Leistungsphasen 5 bis 8.
   Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht
   nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach
   Erbringung erster Leistungsphasen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   1) Rückfragen an die Vergabestelle ausschließlich über d. Bietercockpit
   ([9]www.sachsen-vergabe.de).
   2) Beachten Sie:
    Die Leistungen werden im Offenen Verfahren" vergeben!
    Die vom Bieter selbst zu erarbeitenden Darstellungen u. Erläuterungen
   zu den Zuschlagskriterien (siehe Anl. Beschreibung Zuschlagskriterien
   und Wertung") sind zum Einreichungstermin mit den Angebotsunterlagen
   einzureichen!
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Nachweis der Beruflichen Befähigung:
   Der Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des
   Bewerbers ist durch Eintrag in einem Berufs oder Handelsregister
   und/oder ggf. auf andere Weise zur Berufsqualifikation zu erbringen.
   Siehe hierzu auch Nr. III.2.1) der Auftragsbekanntmachung. Ist der
   Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1)
   nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die
   natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder
   verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
   fachlichen Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   2) Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung:
   Ingenieur;
   3) Nachweis der Eintragung in eine in Handelsregister (bei
   Eintragungspflicht): Hierzu Angabe von Register, Zeitpunkt der
   Eintragung, Nummer sowie Vorlage Handelsregisterauszug.
   Weitere Angaben/Erklärungen:
   E1) Angaben zur Identität des Bieters (Name, Anschrift, Kontaktdaten
   wie Tel. Nr., Fax Nr., E-Mail, usw.)
   E2) Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
   vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren:
    gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
    gemäß § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
    gemäß § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von
   mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen
   oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Ggf.
   Angaben zur Selbstreinigung nach § 125 GWB.
   E3) Bei Unterauftragnehmer gem. § 36 VgV Bezeichnung der betroffenen
   Leistungen (Art, Umfang) und Name des anderen Unternehmens (Formblatt
   934-AI EU) sowie Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt
   935-AI EU)
   E4) Bei Eignungsleihe gem. § 47 VgV
   Angabe von Name und der in Anspruch genommen Kapazität des anderen
   Unternehmens sowie Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen mit
   gesamtschuldnerischer Haftung (Formblatt 935-AI EU).
   E5) Bei Bietergemeinschaft:
   Neben Einzelunternehmen sind aus Bietergemeinschaften (BG) zugelassen.
   Zusätzlich siehe Nr. VI.3) Ziff. 6 der Auftragsbekanntmachung.
   Rechtsform von BG: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem
   Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE)
   gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus.
   Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Hierzu liegt das
   Formblatt 934-AI den Ausschreibungsunterlagen bei. Der AG behält sich
   vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der
   Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe
   des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern
   oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies
   nur mitschriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird
   jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb
   wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf
   Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
   1) Spezifischer Jahresumsatz  Erklärung über den Umsatz in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten 3 Geschäftsjahren in
   Euro/netto je Geschäftsjahr. Erforderlicher Mindestjahresumsatz siehe
   unter Möglicherweise geforderte Mindeststandards".
   2) Erklärung/Nachweis über eine abgeschlossene
   Berufshaftpflichtversicherung. Der Bieter ist verpflichtet, einen
   Nachweis über das Bestehen des Versicherungsschutzes zur Abdeckung
   aller Schadens- und/oder Regressansprüche wegen Personen- und sonstigen
   Schäden vorzulegen. Erforderlicher Umfang siehe unter Möglicherweise
   geforderte Mindeststandards".
   3) Erklärung, über das Bestehen von rechtlich und wirtschaftlichen
   Verknüpfungen zu anderen Unternehmen mit Angabe, ob wirtschaftliche
   Verknüpfungen vorliegen, unter Benennung der Unternehmen und
   Beschreibung zur Art und Weise der Verknüpfung.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Jahresumsatz:
   Es ist der (spezifische") Jahresumsatz des
   Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3
   Geschäftsjahren in EUR/netto anzugeben.
   Es wird ein Mindestjahresumsatz von 180 000,00 EUR /netto gefordert.
   Zu 2) Berufshaftpflicht:
   Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für
   Personenschäden von 3 000 000,00 EUR und Deckungssummen für sonstige
   Schäden von 5 000 000,00 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU
   oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor
   Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In
   jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss
   der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
   Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit
   Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
   Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
   erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall
   nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen:
   1) Erklärung zu geeignete Referenzen über ausgeführte wesentliche
   Dienstleistungen. Es sind geeignete Referenzen über vom Bieter in den
   letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Hierzu ist
   der den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Referenzbogen (Formblatt
   901R-AI EU) zu nutzen. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken,
   deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu
   vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
   Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe Ausschreibungsunterlagen
   (Formblatt 901R-AI EU Referenzbogen). Je Referenz ist dem Referenzbogen
   eine aussagekräftige Projektdarstellung, ggf. mit Fotos +
   Planverkleinerungen, welche die Arbeit des Büros im Hinblick auf die
   Aufgabenstellung am besten charakterisieren beizufügen, deren Umfang
   sollte 3 Blatt in DIN-A 4, einseitig bedruckt nicht überschreiten!
   An die Referenzen gestellte Mindestanforderungen siehe unter
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards".
   2) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigung über die
   Erlaubnis zur Berufsausübung für den Inhaber/Inhaberin oder
   Die Führungskräfte des Unternehmens (z. B. bei GmbH, AG). Erforderliche
   Nachweise siehe unter Nr. III.1.1 i.V.m. Nr. III.2.1 der
   Auftragsbekanntmachung.
   3) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
   Unternehmens, aufgegliedert in Berufsgruppen, und die Zahl seiner
   Führungskräfte in den letzten 3 Jahren.
   Aufgliederung in folgende Berufsgruppen: Ingenieure Elektrotechnik,
   Ingenieure Informationstechnik, sonstige Mitarbeiter
   Es wird eine Mindestanzahl an Beschäftigten gefordert, siehe unter
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards".
   4) Erklärung zur Inanspruchnahmen Kapazitäten andere Unternehmen mit
   Bezeichnung der zu vergebenden Teilleistungen bzw. der in Anspruch
   genommenen Kapazität und Angabe des Namen des Unterauftragnehmers bzw.
   des anderen Unternehmens (Formblatt 935-AI). Nachweise zur Eignung der
   Dritten müssen mit dem Angebot zum Einreichungstermin nicht vorgelegt
   werden. Der Auftraggeber fordert derartige Nachweis ggf. von den
   Bewerbern/Bietern, die in die engere Wahl kommen und behält sich vor,
   die Eignung der Dritten für die von ihnen zu erbringenden Leistungen zu
   prüfen.
   5) Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen:
   Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird
   (Unteraufträge/Eignungsleihe) ist mit dem Angebot für jedes Unternehmen
   die den Vergabeunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung (Formblatt
   936-AI) unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung
   der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß §
   47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des
   Bewerbers/Bieters, sofern die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im
   Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren
   verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für
   Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1.) geeignete Referenzen:
   Es sind Referenzen vorzustellen, die mit der zu vergebenden
   Leistung vergleichbar sind. Zum Nachweis der Erfahrungen bei
   vergleichbaren Planungsleistungen werden vom Bieter Referenzen
   Gefordert, welche folgende Mindestanforderungen erfüllen müssen:
   a) Alle Referenzen sind fertiggestellt, d. h. die nutzungsfähige
   Übergabe der Referenzobjekte erfolgte ab dem 1.9.2016 bis spätestens
   zum Einreichungstermin gem. IV.2.2) der Bekanntmachung.
   b) Zu allen Referenzen wurden mindestens die Planungsleistungen der
   Leistungsphasen 2 bis 3 und 6 bis 8 für die Anlagengruppen 4 und 5
   (Elektrotechnik und Informationstechnik) nach § 55 HOAI vom Bieter in
   Eigenleistung erbracht.
   c) Bei allen Referenzen sind die Herstellungskosten (KG 440-450)
   mindestens 0,5 Mio. EUR/brutto (Neubauanteil bzw. Sanierungsanteil bei
   Referenzen mit Sanierung und Neubau);
   d) Bei mindestens einer Referenz handelt es sich um den Neubau eines
   Gebäudes;
   e) Bei mindestens einer Referenz handelt es sich um die Sanierung.
   Hinweis: Es ist ausreichend nur eine Referenz zu benennen, wenn diese
   aus Neubau und Sanierung besteht. Die Übergabe Nutzer und die
   Herstellungskosten sind separat nach Neubau- und Sanierungsteil
   auszuweisen!
   Zu 2) Fachkräfte:
   Qualifikation Projektleiter Technische Ausrüstung:
   Befähigungsnachweise für Inhaber und Führungskräftebzw.
   ausführendes/verantwortliches Personal erforderlich.
   Angaben vorgesehener Projektleiter Technische Ausrüstung im Formblatt
   921-AI-EU:
   Name, Berufliche Qualifikation (Abschluss Master, Dipl.-Ing. in den
   Fachrichtungen Technische Gebäudeausrüstung, Gebäude-, Energie-,
   Elektro-, Umwelt- und Versorgungstechnik oder in einem vergleichbarem
   Studiengang)
   Berufserfahrung: mindestens 5 Jahre
   Qualifikation Bauüberwacher Technische Ausrüstung:
   Befähigungsnachweise für Inhaber und Führungskräfte bzw.
   ausführendes/verantwortliches Personal erforderlich. Angaben
   vorgesehener Bauüberwacher Technische Ausrüstung im Formblatt
   921-AI-EU: Name, Berufliche Qualifikation (Abschluss Master, Dipl.-Ing.
   in den Fachrichtungen Technische Gebäudeausrüstung, Gebäude-, Energie-,
   Elektro-, Umwelt- und Versorgungstechnik oder in einem vergleichbarem
   Studiengang)
   Berufserfahrung: mindestens 5 Jahre
   Zu 3) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl:
   Durchschnitt der festangestellten Beschäftigten Ingenieure im Bereich
   ELT der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: mind. 2, davon mind.
   1 Person für Elektrotechnik und mind. 1 Person für
   Informationstechnische Anlagen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 (2) und (3) VgV;
   Es ist jeder zugelassen, der gem. §75 (2) VgV nach dem für die
   Auftragsvergabe geltenden Landesrechtberechtigt ist, die Berufsbez.
   Ingenieur" zu tragen oder in der BRD als Ingenieur" tätig zu werden.
   Jurist. Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der
   Aufgabe einen verantwortl. Berufsangehörigen gem. § 75 (2) VgV
   benennen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/09/2019
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 17/09/2019
   Ortszeit: 11:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Sämtlichen Vergabeunterlagen werden ausschließlich und kostenfrei
   auf der Vergabeplattform [10]http://www.sachsen-vergabe.de zum Download
   bereitgestellt.
   2) Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten
   Vergabeunterlagen zu verwenden. Die Ausschreibungsunterlagen sind auf
   den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu
   speichern.
   Angebote können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die
   Vergabeplattform ([11]www.sachsen-vergabe.de) mittels elektronischer
   Mittel in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal
   gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Angebotes auf die Plattform
   hochzuladen. Zur Einreichung des Angebotes muss auf der Plattform in
   einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die
   Angebotsabgabe erklärt, angegeben werden.
   Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur sind für die Angebotsabgabe nicht erforderlich.
   Nicht fristgerecht eingereichte bzw. schriftliche (in Papierform
   eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht
   berücksichtigt.
   3) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere
   Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/Bieters sowie zusätzliche
   Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im
   Verfahren nicht berücksichtigt;
   4) Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern
   nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise
   müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden
   (Mindestanforderung);
   5) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung sind
   auch Teilnahmeanträge/Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines
   Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft
   bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von
   Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der
   Bietergemeinschaft sowie aller Bieter mit gleichen Nachauftragnehmern
   zur Folge (Ausschlusskriterium);
   6) Bei Bietergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Gemeinschaft
   jeweils das Formblatt 901-AI EU ausgefüllt und unterschrieben, sowie um
   die geforderten Nachweise ergänzt, den Unterlagen beizufügen. Die
   gestellten Anforderungen an die Fachkunde und Leistungsfähigkeit gelten
   als erfüllt, wenn die betreffenden Nachweise von einem oder mehreren
   Mitgliedsunternehmen erbracht werden und in ihrer Summe die gestellten
   Anforderungen erfüllen. Ausgenommen davon sind der zuführende
   Negativnachweis bezüglich der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
   sowie der Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung. Diese
   Anforderungen sind von jedem Mitgliedsunternehmen einzeln zu erfüllen;
   7) Enthalten die Bekanntmachung od. die Vergabeunterlagen Unklarheiten,
   Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers/Bieters
   gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber/Bieter den AG unverzüglich
   in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der
   Bewerber/Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen,
   Braustraße 2
   Leipzig
   04107
   Deutschland
   Telefon: +49 3419770
   E-Mail: [12]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Fax: +49 3419771049
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   SIB Zentrale, Außenstelle in der NL Dresden I, SSC-VVM
   Königsbrücker Str. 80
   Dresden
   01099
   Deutschland
   E-Mail: [13]vergaben.ai@sib.smf.sachsen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/08/2019
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846eec3439
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