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Ausschreibung: Reparatur und Wartung von elektrischen Einrichtungen in Gebäuden - DE-Berlin
Reparatur und Wartung von elektrischen Einrichtungen in Gebäuden
Dokument Nr...: 393478-2019 (ID: 2019082009270091396)
Veröffentlicht: 20.08.2019
*
  DE-Berlin: Reparatur und Wartung von elektrischen Einrichtungen in Gebäuden
   2019/S 159/2019 393478
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Lieferauftrag
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
   Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Einkauf
   Berlin
   12529
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): https://vergabekooperation.berlin/NetServer
   E-Mail: [1]einkauf@berlin-airport.de
   NUTS-Code: DE406
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.berlin-airport.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabekooperation.berlin/NetServer
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c768e156e-6254c874e7493a35
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Flughafenanlagen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Service & Instandhaltung Gebäudefunktionssteuerung (GFS)
   Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2017-0228 (EU)
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   50711000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Vereinbarung für Dienstleistungen an IT Systemen/Soft- und Hardware der
   Gebäudefunktionssteuerung am Flughafenstandort BER. Im Leistungsumfang
   werden Telefon-Hotline mit Störungsannahme, Wartung inkl.
   Instandsetzung, Instandsetzung bei Störungen sowie Schäden und die
   Softwarepflege.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gebäudefunktionssteuerung:
   Inhalt der hier zu vergebenden Leistung ist ein Vertrag für
   Dienstleistungen an IT-Systemen / Soft- und Hardware der
   Gebäudefunktionssteuerung am Standorten BER.
   Im Leistungsumfang werden für alle Bestandteile der
   Gebäudefunktionssteuerung (GFS)
    Service und Entstörung im Third-Level-Support,
    Telefon-Hotline mit Störungsannahme,
    Rufbereitschaft 24/7,
    Wartung (Bewahrung des Sollzustandes)
   Als Basis enthalten sein.
   Die Anlage umfasst alle Komponenten der lokalen Anlagen der GFS inkl.
   der Vernetzung auf Applikationsebene untereinander:
   Das GFS-LAN-Netz sind kein Bestandteil der Ausschreibung.
   Die Anlage umfasst folgende Komponenten der GFS (277 Türen auf 397
   Steuerungen) im
    BER / 3001 Fluggastterminal,
    BER / 3002 Pier Nord,
    BER / 3004 Pier Süd.
   Am Standort BER.
   Errichter der vorhandenen Gebäudefunktionssteuerung ist die Fa. Bosch
   Die Anlage am Standort BER umfasst in Hard- und Software aller
   Komponenten der Gebäudefunktionssteuerung (inklusive Fremdkomponenten).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Option
   Verlängerung des Vertrages um 2 mal 12 Monate.
   Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
   Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) zweimal um 12
   Monate verlängert werden. Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate
   vor dem ursprünglichen Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat
   keinen Anspruch auf Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer
   nicht erfolgten Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche
   (insbesondere auf Schadensersatz oder Vergütung) herleiten
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die zu beschaffenden Leistungen betreffen Anlagen, die sich innerhalb
   des Sicherheitsbereiches nach LuftSiG befinden. Zur Abwehr von Gefahren
   für die Sicherheit des Flughafenbetriebs werden daher die Auftrags-
   bzw. Vergabeunterlagen (VU) nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten
   Bewerben zur Verfügung gestellt. Der AG wird die VU erst mit
   Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes stellen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
   (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
   (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
   für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
   (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
   wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
   Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bewerber zu, Nachweise auf
   Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
   1) Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
   Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon- und Faxnummer.
   2) Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie  soweit anwendbar  §
   21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß
   § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. und § 21 des Gesetzes zur Regelung
   eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG). Der AG stellt hierzu das
   Formblatt Eigenerklärung zur Verfügung.
   3) Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgen soll, ist mit dem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte
   Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische
   Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall,
   die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter
   Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen
   Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer
   Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt BewGe-Erklärung zur Verfügung.
   BewGe haben in obiger BewGe-Erklärung oder als Anlage zur
   BewGe-Erklärung eine Erklärung in Textform folgenden Inhalts
   vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe
   haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB
   darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem
   Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte
   Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe
   vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
   4) Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
   finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
   (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
   Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
   erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
   das Erbringen der Leistungen zur Verfügung (z. B.
   Verpflichtungserklärung) steht. Sofern der Bewerber sich zum Nachweis
   der Eignung auf Dritte bezieht, hat er für diese in seinem
   Teilnahmeantrag die in Ziff. III.1 dieser Bekanntmachung genannten
   Angaben / Erklärungen / Nachweise vorzulegen.
   Der AG stellt hierzu das Formblatt Nachunternehmer-Erklärung zur
   Verfügung.
   6) Vorlage einer Vertraulichkeitsvereinbarung mit Abgabe der
   Teilnahmeantragsunterlagen. Der AG stellt hierfür ein Muster zur
   Verfügung.Dies ist vollständig ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag
   zurückzureichen.
   Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
   verlangen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
   Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BWG sowie von allen für die
   Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
   1) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Unternehmens in den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Umsatzangaben sind für
   jedes Jahr separat anzugeben.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
   ein entsprechender mittlerer Umsatz (netto) des Bewerbers/der BWG, in
   den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
   Wartung, Instandhaltung, Service für Gebäudefunktionssteuerung  500
   000 EUR
   Die Nichterfüllung dieser Mindestanforderung führt zum Ausschluss aus
   dem weiteren Verfahren.
   Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
   auch allen Mitgliedern einer BWG zu tätigen. Die Umsätze von
   Mitgliedern einer BWG sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu
   addieren. Sofern der Bewerber/die BWG zur Erfüllung der
   Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
   Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen
   will, sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den
   Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
   Außerdem ist eine Erklärung des
   Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
   wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
   Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
   (Verpflichtungserklärung).
   Der AG stellt hierzu ein Formblatt zur Verfügung.
   Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
   beizuziehen bzw. zu verlangen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Bewerber/BewG müssen zu den nachfolgenden Punkte/Nachweise/Angaben
   erbringen/machen, die für die Eignung erforderlich sind.
   1) Es ist mindestens eine Referenz vom Bewerber/der
   Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der
   vergleichbare Leistungen (Pkt. II.1.4 und II.2.4) innerhalb der letzten
   5 Jahre erbracht wurden.
   Die Darstellung der Unternehmensreferenzen soll in Tabellenform
   erfolgen. Hierfür stellt der Auftraggeber ein Formular seiner der
   eVergabe-Plattform
   [5]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp zur Verfügung,
   das von den Bewerbern/ Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
   Je Referenz sollten folgende Daten angegeben werden:
    Name und Adresse des Auftraggebers,
    Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer
   des Ansprechpartners,
    Ausführungszeitraum der erbrachten Leistung (Monat/Jahr),
    Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen,
    Anzahl der untereinander vernetzten Anlagen,
    Benennung des Anlagetyps z. B. HiMatrix, WINCC OA und SILworX,
    Schnittstelle zu einem Verkehrssteuerungssystem (z. B. Flight and
   Ressource Management System, FARMS),
    Benennung und Beschreibung des Helpdesk inklusive Laufzeit unter
   expliziter.
   Angabe der mit dem Kunden vereinbarten Wiederherstellungszeiten.
   2) Es sind mindestens 2 Mitarbeiter des Bewerbers / der
   Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu benennen, welche/r für den
   Zeitraum der vertraglichen Dauer für die Erbringung der Leistung /
   Instandhaltung vorgesehen sind. Anzugeben ist dabei die berufliche
   Qualifikation anhand von persönlichen Referenzen (ggf. anonymisiert).
   Die Darstellung der Referenz der Mitarbeiter soll in Tabellenform
   erfolgen.
   Bei der Referenz sollen folgende Daten angegeben werden:
    Name des Mitarbeiters,
    Name und Adresse des Auftraggebers,
    Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer
   des Ansprechpartners,
    Ausführungszeitraum der erbrachten Leistung (Monat/Jahr).
    Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen mit Angabe von:
    Anzahl der untereinander vernetzten Anlagen mit HiMatrix und HIMAX
   Steuerungen,
    Benennung des Anlagetyps,
    Benennung und Beschreibung der Kenntnisse Elektrotechnik, bezogen auf
   GFS (z. B. Überspannungsschutzmaßnahmen, Energieversorgung),
    Kenntnisse über die Software SILworX und WINCC OA
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Gebäudefunktionssteuerung
   Zu 1.) Es ist mindestens eine Referenz vom Bewerber/der
   Bewerbergemeinschaft aufzuführen und zu beschreiben, bei der
   vergleichbare Leistungen (Pkt. II.1.4 und II.2.4ff) innerhalb der
   letzten 5 Jahre erbracht wurden.
   Bei der Referenz muss es sich um einen Auftrag gehandelt haben, bei dem
    ein GFS System erfolgreich instandgehalten wurde/wird mit mindestens,
    100 Steuerungen und,
    mindetsens 4 Vernetzungen zu einer redundanten, übergeordneten
   Zentralsteuerung und
    Anlagentyp: HiMatrix (SILworX) und HIMAX (SILworX) und
    Redundanzbetrieb einer HIMAX Zentralsteuerung und
    Übergeordnetes Leitsystem mit WINCC OA 3.14 oder höher und
    mindestens ein Versionsupdate in der Software WINCC OA und
    Schnittstelle zu einem Verkehrssteuerungssystem (z. B. Flight and
   Ressource Management System, FARMS)
   Für mindestens 6 Monate erfolgreich instandgehalten, sowie:
    ein Helpdesk (Third-Level-Support),
    mit einer Erreichbarkeit von 24/7 und
    mit einer Wiederherstellungszeit von  8 Stunden und
    einer Hotline in deutscher Sprache mit einer telefonischen
   Erreichbarkeit von 24/7 für das GFS-System gewährleistet wurde.
   Die Nichterfüllung einer dieser vorgenannten aufgeführten
   Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   Gebäudefunktionssteuerung
   Zu 2.) Benennung von mindestens 2 Mitarbeitern, die über nachfolgend
   aufgeführte Erfahrung verfügen müssen:
   2.a) Erfahrungen in der erfolgreichen Durchführung von Wartungs- und
   Instandhaltungstätigkeiten von mindestens einem vergleichbaren GFS
   System innerhalb der letzten 5 Jahre mit;
   2.b) Mindestens 50 Steuerungen und;
   2.c) einer redundanten, übergeordneten Zentralsteuerung und;
   2.d) für die Dauer von mindestens 6 Monaten geleistet;
   2.e) Kenntnisse über die Software SILworX und WINCC OA und;
   2.f) Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift.
   Sofern einer dieser hier benannten Mitarbeiter eine der
   Mindestanforderungen [gem. 2.a) bis 2.h)] nicht erfüllt, führt dies für
   den Bewerber/BWG zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der
   gem. Ziff. III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Nachweise und
   Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten.
   Die Prüfung der Eignung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Die
   Verfahrensschritte sind in der Anlage zu dieser Bekanntmachung
   detailliert beschrieben.
   Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl
   von 3 zulassungsfähigen Bewerbungen, das vorliegende Vergabeverfahren
   einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer
   Unterschreitung der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das
   vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Das Recht zur vorzeitigen
   Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich
   vor, gem. § 15 Abs. 4 SektVO einen Zuschlag auf ein wertbares
   Erstangebot zu erteilen, ohne mit den Bietern in Verhandlungen zu
   treten.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Gemäß Vergabeunterlagen
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Gemäß Vergabeunterlagen
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
    Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern
   muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts,
   gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
   Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als
   Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die
   Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie
   gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    Für den Teilnahmeantrag von Bewerbergemeinschaften stellt die
   Vergabestelle ein Formular Teilnahmeantrag inklusive
   Bewerbergemeinschaftserklärung (Formular) auf ihrer Internetseite zur
   Verfügung, das von Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   a) Das einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn Sicherheits-u.
   Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß §7 LuftSiG) erfolgreich bestanden
   haben.
   b) Vorlage Betriebshaftpflichtversicherung bei Auftragsbeginn mit
   Deckung von Mind. 5 Mio. EUR für Personen-u. Sachschäden innerhalb des
   Sicherheitsbereiches, sonst mind. 2 Mio. EUR für Personen-u.
   Sachschäden.
   Sofern AN Fahrgenehmigung im Sicherheitsbereich zur Leistungserbringung
   benötigt, hat er Deckungssumme für Kfz-Haftpflichtversicherung in Höhe
   von 100 Mio. EUR vorzuhalten, bzw. abzuschließen.
   c) Alle eingesetzten AN-Mitarbeiter müssen d. deutsche Sprache in Wort
   und Schrift beherrschen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/09/2019
   Ortszeit: 13:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Der AG führt als Sektorenauftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit
   Bekanntmachung i. S. d. 4. Teils des GWB u. der SektVO durch.
   Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
   in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
   Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
   Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben  kein Angebot. Erst eine
   erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
   durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
   2) Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
   der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
   der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
   EA-2017-0228 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
   Fragen erteilt, die bis zum 22.8.2017, 12:00 Uhr, an die unter Ziffer
   I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
   Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
   verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
   Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
   Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
   Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
   [6]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
   empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
   Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
   Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
   Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
   verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
   Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
   nicht ausreichend.
   3) Die Bewerber haben zu beachten, dass der TNA unterzeichnet ist. Der
   TNA ist entweder von allen Mitgliedern einer BWG o. dem
   bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein
   bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten
   der Mitglieder der BWG beizufügen.
   4) Die TNA u. deren Anlagen sind einfach in deutscher Sprache
   einzureichen. Die Übermittlung hat unter Nutzung der Funktionalitäten
   der eVergabe unter expliziter Angabe des Aktenzeichens EA-2017-0228 zu
   erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei der benannten Kontaktstelle
    die Übersendung per Telefax o. in anderer elektronischer Form, z. B.
   mittels E-Mail, ist nicht zulässig). Hierzu ist das auf der
   Vergabeplattform des AG veröffentlichte Formular zu verwenden.
   5) Der AG ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des
   Bewerbers die Vorlage von Originalen o. weiteren Unterlagen zu
   verlangen.
   6) Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BWG der
   Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
   7) Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem TNA
   eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung
   haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber
   dem TNW ergeben, muss der AG zu späterer Zeit ggf. erneut in eine
   Beurteilung der Eignung eintreten.
   8) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt u. verbleiben im
   Besitz des Auftraggebers.
   9) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
   vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
   Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
   veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
   Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig o.verändert wiedergegeben
   wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
   und Energie des Landes Brandenburg
   Heinrich-Mann-Allee 107
   Potsdam
   14473
   Deutschland
   Telefon: +49 331866-1719
   Fax: +49 331866-1652
   Internet-Adresse: [7]http://www.mwe.brandenburg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gegenüber dem AG gerügt werden.
   2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind,
   innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw.
   Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
   3) Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt
   werden.
   4) Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei
   der Verabekammer des Landes Brandenburg un ter der o.g. Anschrift
   innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB
   vorliegen.
   5) Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
   Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
   Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Bundeskartellamt
   Kaiser-Friedrich-Str. 16
   Bonn
   53113
   Deutschland
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   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/08/2019
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References
   1. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
   2. http://www.berlin-airport.de/
   3. https://vergabekooperation.berlin/NetServer
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   7. http://www.mwe.brandenburg.de/
   8. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
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