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Ausschreibung: Schadstoffrückverfolgung und -überwachung und Sanierung - DE-Mainz
Schadstoffrückverfolgung und -überwachung und Sanierung
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 243039-2021 (ID: 2021051409260248717)
Veröffentlicht: 14.05.2021
*
DE-Mainz: Schadstoffrückverfolgung und -überwachung und Sanierung
2021/S 93/2021 243039
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Mainz, 20-Amt für Finanzen,
Beteiligungen und Sport, Abteilung Vergabe und Einkauf
Postanschrift: Große Bleiche 46
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Christian Schlesinger
E-Mail: [6]verdingungsstelle@stadt.mainz.de
Telefon: +49 6131/12-2264
Fax: +49 6131/12-2071
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.mainz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E68736451
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E68736451
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.subreport.de/E68736451
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung Schadstoffsanierung für die Rathaussanierung der
Landeshauptstadt Mainz
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90740000 Schadstoffrückverfolgung und -überwachung und Sanierung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Landeshauptstadt Mainz plant ihr Rathaus am Jockel-Fuchs-Platz 1 zu
sanieren. Der Bau steht unter Denkmalschutz und umfasst ca. 23 000 m^2
BGF. Nach Beschluss des Stadtrats inkl. des verabschiedeten
Änderungsantrags vom 23.9.2020 betragen die Gesamtkosten für die
Rathaussanierung 103,546 Mio. EUR (KG 200-700 inkl.
Risikokostenzuschlag).
Gegenstand des Auftrags ist die Fachplanung Schadstoffsanierung mit
Teilleistungen aus den HOAI-Phasen Lph 1 bis Lph 8 für das vorgenannte
Projekt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Jockel fuchs Platz 1
55116 Mainz
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Fachplanung Schadstoffsanierung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Umsetzungskonzept / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 30 %
Preis - Gewichtung: 50 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 72
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB
nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft den Nachweis der Selbstreinigung
gem. § 125 GWB zu erbringen,
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche
Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft
im Handelsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer
Nachweis. Der aktuelle Auszug aus dem Handelsregister bzw. der
vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den
Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2) der
EU-Bekanntmachung) nicht älter als 3 Monate sein.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind
von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
vorzulegen:
(1) Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens,
im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den
Mindestdeckungssummen (jeweils vierfach maximiert) in Höhe von 3 000
000 EUR für Personenschäden und 300 000 EUR für sonstige Schäden (Sach-
und Vermögensschäden) mit dem Bieter / der Bietergemeinschaft (als
Auftragnehmer) abzuschließen, alternativ eine entsprechende
Versicherungsbestätigung.
(2) Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw.
den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen:
Zur Darstellung der (Unternehmens-) Referenzen hat der Bieter / das
Mitglied der Bietergemeinschaft die in der Anlage befindlichen
Formblätter Unternehmensreferenzen digital vollständig auszufüllen
und diesem Angebot beizufügen.
Für den Nachweis sind drei Referenzen (A, B und C) vorgesehen. Je
Referenz ist ein Referenzobjekt einzureichen. Eine Doppelnennung einer
Referenz ist nicht möglich, d. h. jedes Referenzobjekt wird in der
Gesamtbetrachtung nur maximal 16-mal berücksichtigt.
Zur Darstellung der fachlichen Eignung des Projektleiters hat der
Bieter / das Mitglied der Bietergemeinschaft die in der Anlage
befindlichen Formblätter Projektleiter digital vollständig
auszufüllen und diesem Angebot beizufügen.
Die Nachweise der Sachkunde sind durch entsprechende
Teilnahmezertifikate an fachlichen Unterrichtungen / Schulungen zu den
genannten Themen entsprechend nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu Referenz A):
Die Referenz A darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang
der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2). der EU-Bekanntmachung) nicht
älter als 10 Jahre (maßgeblicher Zeitpunkt: Abschluss Lph 8 nach HOAI)
sein.
Die Referenz A muss mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit
und Leistungsumfang vergleichbar sein. Im Zusammenhang mit der Wertung
sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur Leistungen der Fachplanung
Schadstoffsanierung an, die mindestens Leistungen der Leistungsphasen 5
bis 8 nach HOAI und mindestens folgende Schadstoffklasse beinhaltete:
Asbest, PCB, KMF, PAK, Holzschutzmittel.
Die Größe des Objekts muss mindestens 20 000 m^2 BGF betragen.
Das Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht
worden sein.
Die Kostenberechnung für die ausführenden Leistungen der
Schadstoffsanierung muss mindestens 3 000 000 EUR, netto betragen
(Ergebnis der Kostenberechnung der LPh 3 aller Leistungsbilder).
Die Referenz muss sich im Stadt- bzw. Ortskern, mit entsprechenden
baulogistischen Anforderungen an die Abfalllogistik befinden.
Die Projektleitung der Fachplanung Schadstoffsanierung muss vom für
diese Ausschreibung vorgesehenen Projektleiter des Bieters / der
Bietergemeinschaft (siehe Bietererklärung 2 des Angebots) erbracht
worden sein.
Zu Referenz B):
Die Referenz B darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang
der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2). der EU-Bekanntmachung) nicht
älter als 2 Jahre (maßgeblicher Zeitpunkt: Abschluss Lph 8 nach HOAI)
sein.
Die Referenz B muss mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit
und Leistungsumfang vergleichbar sein. Im Zusammenhang mit der Wertung
sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur Leistungen der Fachplanung
Schadstoffsanierung an, die mindestens Leistungen der Leistungsphasen 5
bis 8 nach HOAI und mindestens folgende Schadstoffklasse beinhaltete:
Asbest, PCB, KMF, PAK, Holzschutzmittel.
Die Kostenberechnung für die ausführenden Leistungen der
Schadstoffsanierung muss mindestens 800 000 EUR, netto betragen
(Ergebnis der Kostenberechnung der LPh 3 aller Leistungsbilder).
Die Größe des Objekts muss mindestens 10 000 m^2 BGF betragen.
Das Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht
worden sein.
Die Projektleitung der Fachplanung Schadstoffsanierung muss vom für
diese Ausschreibung vorgesehenen Projektleiter des Bieters/der
Bietergemeinschaft (siehe Bietererklärung 2 des Angebots) erbracht
worden sein.
Zu Referenz C):
Die Referenz C darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang
der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2). der EU-Bekanntmachung) nicht
älter als 5 Jahre (maßgeblicher Zeitpunkt: Abschluss Lph 8 nach HOAI)
sein oder sich aktuell in der Bauausführung befinden.
Die Referenz C muss mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit
und Leistungsumfang vergleichbar sein. Im Zusammenhang mit der Wertung
sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur Leistungen der Fachplanung
Schadstoffsanierung an, die bei Baudenkmälern erbracht wurden und
mindestens folgende Schadstoffklasse beinhaltete: Asbest, KMF, PAK,
PCB, Holzschutzmittel.
Die Größe des Objekts muss mindestens 5 000 m^2 BGF betragen.
Die Referenz muss sich im Stadt- bzw. Ortskern, mit entsprechenden
baulogistischen Anforderungen an die Abfalllogistik befinden.
Die Projektleitung der Fachplanung Schadstoffsanierung muss vom für
diese Ausschreibung vorgesehenen Projektleiter des Bieters / der
Bietergemeinschaft (siehe Bietererklärung 2 des Angebots) erbracht
worden sein.
Zur Darstellung der (Unternehmens-) Referenzen hat der Bewerber / das
Mitglied der Bewerbergemeinschaft die in der Anlage befindlichen
Formblätter Unternehmensreferenzen digital vollständig auszufüllen
und dem Bewerbungsbogen beizufügen.
Hinweis Mindestanforderungen an den Projektleiter Mindestens 10 Jahre
Berufserfahrung Hochschulabschluss, mind. Dipl.-Ing. oder
Master-Abschluss Nachweis der Sachkunde für Asbestsanierung gem. TRGS
519 (mit aktueller Gültigkeitsdauer) Nachweis der Sachkunde für PCB /
PCDD / PCDF-Sanierungen Nachweis der Sachkunde für Arbeits- und
Gesundheitsschutz bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen Nachweis der
Sachkunde GBefGG, GbV, GGVS, Gefahrgutklassen,
Beförderungsvorschriften, GGAV Nachweis der Sachkunde für im Bereich
Schimmelpilze sowie mikroibieller Schadwirkunghen auf Mensch und
Material in Gebäuden Nachweis der Sachkunde Koordinator für Sicherheit
und Gesundheitsschutz auf Baustellen Nachweis der Sachkunde im
Baudenkmalschutz Zur Darstellung der persönlichen Eignung des
Projektleiters hat der Bewerber / das Mitglied der Bewerbergemeinschaft
die erforderlichen Zertifikate und Nachweise im Rahmen des
Personaleinsatzkonzepts (Bietererklärung 2) vollständig dem
Bewerbungsbogen beizufügen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VGV.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/06/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 11/06/2021
Ortszeit: 12:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2
VgV).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Der den Unterlagen beigefügte Bewerbungsbogen ist zur Angebotsabgabe
zu verwenden,
2) Die Hinweise im Bewerbungsbogen für Bietergemeinschaften (Punkt I
Bewerbergemeinschaftserklärung) sind zu beachten,
3) Die Hinweise für Nachfragen (Punkt VI.1 Bewerbungsbogen) sind zu
beachten, insbesondere die Frist für Nachfragen.
4) Das Angebot ist nach dem folgenden Schema zusammengestellt
abzugeben:
1. Kapitel: Ausgefülltes Angebotsblatt (Anlage A 1 zum
Angebotsleitfaden),
2. Kapitel: Herleitung des Angebots durch den Bieter (Honorarparameter
/ Kalkulationsgrundlage),
3. Kapitel: Eignungsnachweise gem. Ziff. IV. bis VIII. dieses
Angebotsleitfadens,
4. Kapitel: Bietererklärungen ((1) Umsetzungskonzept, (2)
Personaleinsatzkonzept) (siehe nachfolgende Ziff. IX. des
Angebotsleitfadens),
5. Kapitel: ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz und
Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlagen A 4 und A 5 zum
Angebotsleitfaden),
6. Kapitel: durch den Bieter auszufüllende Neutralitäts- und
Geheimhaltungsverpflichtung (Anlage A 6 zum Angebotsleitfaden),
7. Kapitel: durch den Bieter ausgefüllte Verpflichtungserklärung zum
Mindestentgelt (Anlage A 7 zum Angebotsleitfaden) Die durch Dritte
abzugebenden Erklärungen (Anlagen A 5 und A 7) sind auszudrucken,
handschriftlich auszufüllen und zu unterzeichnen und anschließend
eingescannt einzureichen. Im Übrigen sind die Anforderungen an die
Textform gemäß § 126 b BGB einzuhalten.
Der Bieter hat mit dem Angebot in von Ihm selbst zusammengestellten
Bietererklärungen unten beschriebene Konzepte (Umsetzungskonzept und
Personaleinsatzkonzept) vorzulegen. Diese Konzepte sind in Form einer
zusammenhängenden Präsentation oder vergleichbar geeignetem Format
darzustellen. Die Konzepte sollen in Summe nicht mehr als 30 Seiten
DIN-A 4 umfassen.
Gemäß § 53 Abs. 1 VgV sind ausschließlich elektronisch übermittelte
Angebote in Textform (§ 126 b BGB) zugelassen, welche über die vom
Auftraggeber genutzte Vergabeplattform einzureichen sind. Nicht
zugelassen werden Angebote, die in anderer Weise, insbesondere per
E-Mail oder Telefax, übermittelt werden.
Alle zur Angebotsabgabe erforderlichen Vergabeunterlagen stehen -
ausschließlich digital - kostenfrei unter dem unter k) aufgeführten
Link zum Download zur Verfügung.
Die gesamte Kommunikation (auch Bieterfragen) erfolgt ausschließlich in
elektronischer Form über die Vergabeplattform subreport.de - Die in
der Kommunikation dargelegten Sachverhalte einschließlich der
Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren sowie die
Veröffentlichung von zusätzlichen Informationen und Ergänzungs- und
Austauschseiten werden im jeweiligen Projekt aktualisiert und zum
Bestandteil des Angebotes.
Die Vollständigkeit des Angebotes obliegt alleine dem Bieter /
Verfahrensteilnehmer. Bewerber, die sich bei der Vergabeplattform
subreport.de kostenfrei registriert haben, werden von dieser
automatisch über Neuerungen im Vergabeverfahren informiert.
Bewerber, die von der Möglichkeit der freiwilligen Registrierung keinen
Gebrauch machen, müssen sich während des gesamten Vergabeverfahrens
eigenverantwortlich darüber informieren, ob Neuerungen, wie
beispielsweise Änderungen / Ergänzungen in den Vergabeunterlagen
vorgenommen oder kalkulationsrelevante Bieterfragen gestellt und vom
Auftraggeber beantwortet wurden.
Wird dies unterlassen, so liegt das Risiko, den Teilnahmeantrag, die
Interessensbekundung oder das Angebot auf der Grundlage nicht aktueller
Vergabeunterlagen erstellt zu haben und deshalb im weiteren
Verfahrensverlauf ausgeschlossen zu werden, beim Bewerber / Bieter.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammer-rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131/16-2234
Fax: +49 6131/16-2113
Internet-Adresse: [12]http://mwvlw.rlp.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer-rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131/16-2234
Fax: +49 6131/16-2113
Internet-Adresse: [14]http://mwvlw.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sofern ein Bieter oder Teilnehmer meint, einen Verstoß gegen
Vergabevorschriften erkannt zu haben, ist der geltend gemachte Verstoß
nachdem er erkannt worden ist, innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntgabe erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst
in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf
der Frist für die Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Wir
verweisen hier insbesondere auf § 160 Abs.3 Nr.4 GWB: der Antrag ist
unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabeprüfstelle bei der ADD Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion
Postanschrift: Willy-Brand-Platz 3
Ort: Trier
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [15]poststelle@add.rlp.de
Telefon: +49 651 / 9494-0
Fax: +49 651/9494-170
Internet-Adresse: [16]http://add.rlp.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/05/2021
References
6. mailto:verdingungsstelle@stadt.mainz.de?subject=TED
7. http://www.mainz.de/
8. https://www.subreport.de/E68736451
9. https://www.subreport.de/E68736451
10. https://www.subreport.de/E68736451
11. mailto:vergabekammer-rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
12. http://mwvlw.rlp.de/
13. mailto:vergabekammer-rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
14. http://mwvlw.rlp.de/
15. mailto:poststelle@add.rlp.de?subject=TED
16. http://add.rlp.de/
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