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Ausschreibung: Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren - DE-Mainz
Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren
Dokument Nr...: 245126-2021 (ID: 2021051409440850832)
Veröffentlicht: 14.05.2021
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DE-Mainz: Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren
2021/S 93/2021 245126
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH
Postanschrift: Mozartstraße 8
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55118
Land: Deutschland
E-Mail: [6]rainer.hofmann@mainzer-netze.de
Telefon: +49 6131126536
Fax: +49 6131126023
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.mainzer-mobilitaet.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-SWMAG-2021-0043
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-SWMAG-2021-0043
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Ladeinfrastruktur für Batteriebusse 30014165
Referenznummer der Bekanntmachung: X-SWMAG-2021-0043
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
31100000 Elektrische Motoren, Generatoren und Transformatoren
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Lieferung und Montage der Ladeinfrastruktur für Batteriebusse
Elektroleistungen für die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Lieferung und Montage der Ladeinfrastruktur für Batteriebusse
Elektroleistungen für die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/12/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Lieferung, Beschaffung und Errichtung von bis zu 14 weiteren
Ladepunkten in den Folgejahren bis Ende 2024.
Diese müssen je nach Begebenheit in Doppel- oder Einzelladesäulen wie
in der Spezifikation beschrieben aufgeführt und bepreist werden, incl.
Kabelverlegung, Anschlussarbeiten und Fundamente.
Weiterhin:
Anpassungen der Doppelladestationen zur variablen Leistungszuteilung
(max. 30 kW-Schritte)
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Zuschlag erfolgt an den jeweils wirtschaftlichsten Bieter gem. der
Zuschlagskriterien und begründet einen Werkliefervertrag.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
a. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB, auf Landes-,
Bundes- oder EU-Ebene, vorliegen.
b. Erklärung, dass keine Ermittlungen wegen illegaler Beschäftigung
vorliegen.
c. Erklärung über die Erfüllung der gesetzlichen Pflicht zur Zahlung
der Steuern und Sozialabgaben (Unbedenklich-keitsbescheinigungen
Finanzamt, Krankenkasse), jeweils nach Maßgabe der Rechtsvorschriften
des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist.
d. Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Liquidationsverfahren anhängig
ist.
e. Erklärung gem. § 4 Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz vom
Dezember 2020; oder jeweils nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist.
f. Erklärung über den Eintrag in eine Handwerksrolle, ein
Berufsregister oder das Register einer Industrie- und Handelskammer,
oder eines Registers einer Institution/Einrichtung/ Behörde, jeweils
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der
Bieter ansässig ist, oder nicht zu einer Eintragung in einem Berufs-
oder Handelsregister verpflichtet ist.
g. Im Falle von Bietergemeinschaften ist die Erklärung im Sinne von §
705 BGB gefordert: Erklärung der Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im
Auftragsfall, Benennung des geschäftsführenden Mitglieds und Erklärung
von jedem Mitglied, dass das geschäftsführende Mitglied allein
gegenüber dem Auftraggeber zu rechtsverbindlichen Handlungen und
Erklärungen berechtigt ist und alle Mitglieder einzeln dem Auftraggeber
als Gesamtschuldner haften.
h. Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflicht-versicherung
in Höhe von mindestens 5 000 000 EUR bei Personenschäden und 2 000 000
EUR bei Sach-, Vermögens- und Bearbeitungsschäden je Schadensfall bzw.
die verbindliche Zusicherung eines Abschlusses im Falle der
Beauftragung.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a. Erklärung über den Umsatz und die Ertragslage der Geschäftsjahre
2017 bis 2020,
b. Zahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren jahresdurch-schnittlich
beschäftigten Mitarbeiter, gegliedert nach Berufsgruppen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a. Nachweis über die Qualifikation des einzusetzenden Projektleiters
(Name, Berufserfahrung, Angabe seiner beruflichen Qualifikationen,
Sprachkenntnisse usw.).
Darlegung des geplanten Personaleinsatzes, quantitativ und qualitativ,
b. Nachweis über die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und
Schrift, die für eine einwandfreie und nachvollziehbare Durchführung
und Dokumentation nötig ist,
c. Nachweis über ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN
ISO 9001, oder vergleichbaren Qualitätsstandard,
d. Bestätigung über eine Ersatzteileversorgung über mindestens 10
Jahre.
e. Der Bewerber muss Nachweise über Qualifikationen zum Umbau von
Trafostationen und dem Errichten von Ladesäulen liefern.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Sicherheitsleistung gemäß Besonderen Vertragsbedingungen bzw.
Zusätzliche Vertragsbedingungen.
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Zusätzlich und Besondere Vertragsbedingungen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Im Falle von Bietergemeinschaften bzw. in Folge der Bildung einer
Arbeitsgemeinschaft, müssen folgende Kriterien gemäß der Rechtsform im
Sinne von § 705 BGB erfüllt werden:
Benennung des geschäftsführenden Mitglieds und Erklärung von jedem
Mitglied, dass das geschäftsführende Mitglied allein gegenüber dem
Auftraggeber zu rechtsverbindlichen Handlungen und Erklärungen
berechtigt ist und alle Mitglieder einzeln dem Auftraggeber als
Gesamtschuldner haften.
Bewerber haben der ausschreibenden Stelle die Bildung einer
Bietergemeinschaft mitzuteilen.
Wird dem Angebot einer Bietergemeinschaft zugeschlagen, so haben die
erfolgreichen Bieter gemäß ihrem Angebot eine Arbeitsgemeinschaft
(ARGE) zu bilden. Es sind alle Mitglieder der ARGE zur vertragsgemäßen
Erbringung der Leistung und zur Einhaltung der sonstigen
Verpflichtungen aus dem Vertrag einzeln verpflichtet. Die ARGE hat dem
Auftraggeber einen in allen Belangen der Vertragsabwicklung
Bevollmächtigen bekannt zu geben. Allfällige Änderungen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Gem. Spezifikation der Ausschreibungsunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/06/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/06/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/09/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Verfahrensablauf:
Die Wertung der Antrags- bzw. Angebotsunterlagen erfolgt in einem
vierstufigen Regelprüfverfahren.
Stufe 1 formale Prüfung der Unterlagen,
Stufe 2 Prüfung von Eignung und Zuverlässigkeit des
Bewerbers/Bieters,
Stufe 3 inhaltliche, sachlich und rechnerische Prüfung,
Stufe 4 wirtschaftliche Auswertung der Angebotsinhalte.
Zum Abschluss des ersten Verfahrensschrittes dem Teilnehmerwettbewerb
erfolgt die Prüfung der eingegangenen Teilnehmeranträge.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur Aufklärung von Teilnehmeranträgen
jeweils weitere Erklärungen und Nachweise zu fordern, insbesondere bei
Unklarheiten hinsichtlich der Eigenerklärungen.
Nach Wertung der Teilnehmeranträge werden die erfolgreichen Bewerber im
zweiten Verfahrensschritt zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Die eingehenden Angebote werden entsprechend der bekannt gegebenen
Zuschlagskriterien bewertet.
Der Auftraggeber behält sich vor, zur Aufklärung der Angebote jeweils
weitere Erklärungen und Nachweise zu fordern, insbesondere bei
Unklarheiten hinsichtlich von Erklärungen, der technischen Ausführung
und der Kalkulation/ Preisbildung.
Mit den im Rahmen der Angebotsauswertung ausgewählten Bietern werden,
soweit Aufklärungs-bedarf besteht, Bietergespräche durchgeführt.
Nach Abschluss der Bietergespräche erfolgt eine Angebotsverhandlung mit
den Bietern. Die Bieter erhalten die Möglichkeit ein letztes
verbindliches Angebot, unter Berücksichtigung evtl. Ergebnisse der
Bietergespräche zu platzieren.
Zur Abgabe dieses sog. letzten verbindlichen Angebotes ergeht eine
gesonderte Aufforderung. Die Angebote werden abschließend gewertet und
der Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.
Die endgültigen Angebote müssen ebenfalls alle formalen und
inhaltlichen Anforderungen erfüllen, die in den hier vorliegenden
Bewerbungsbedingungen für Angebote genannt sind.
Der Zuschlag erfolgt aufgrund der festgelegten Wertungskriterien an den
Bieter, der unter Würdigung aller Umstände das für den Auftraggeber
wirtschaftlichste Angebot unterbreitet. Hierbei werden finanzielle,
technische, qualitative und unternehmensspezifische Kriterien in einem
Wertungssystem mit gewichtetem Punktesystem bewertet.
Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor auch ohne Verhandlung den
Zuschlag zu erteilen. Die Zuschlagserteilung begründet das
Vertragsverhältnis zwischen den Parteien.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131-16-2234
Fax: +49 6131-16-2113
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Alle übermittelten Unterlagen sind vom Bewerber unverzüglich nach
Erhalt auf Vollständigkeit und Verständlichkeit zu prüfen. Sollten die
Unterlagen unvollständig, teilweise unverständlich oder
missverständlich sein, bitten wir um unverzügliche Rückmeldung an die
Kontaktstelle.
(a) Anfragestelle ist die Kontaktstelle. Zugelassene Kommunikationswege
in diesen Fällen sind: das e-Vergabeportal des Deutschen
Ausschreibungsblattes, Brief, Fax, E-Mail.
(b) Nachprüfverfahren
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
GWB).
15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation an unterlegene
Bewerber ist der Vertragsschluss möglich. Wird die Vorabinformation
nach § 134 GWB per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt
sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber. Der Auftraggeber wird
die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden
sollen, mit der Vorabinformation über den frühesten Zeitpunkt des
vorgesehenen Vertragsschlusses in Textform informieren.
Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom
21.2.2016 (BGBl. I S. 203) Anwendung.
Einleitung von Nachprüfverfahren gem. § 160 GWB:
(1) Die zuständigen Vergabekammern leiten ein Nachprüfungsverfahren nur
auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
Demzufolge ist ein Antrag an die benannte Nachprüfungsstelle
(Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern ein Verstoß gegen
Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer
Frist von 10 Kalendertagen gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB)
und nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung
der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein
Nachprüfungsantrag gestellt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Formvorschrift gem. §161 GWB:
(1) Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und
unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten.
Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder
Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen
Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich des Gesetzes (BRD) zu
benennen.
(...) weitere Informationen siehe A1_BWB_Bewerbungsbedingungen
202110511, Ziffer 10 Rechtsbehelf.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern Rheinland-Pfalz Ministerium für
Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/05/2021
References
6. mailto:rainer.hofmann@mainzer-netze.de?subject=TED
7. https://www.mainzer-mobilitaet.de/
8. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-SWMAG-2021-0043
9. https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/X-SWMAG-2021-0043
10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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