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Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - DE-Stuttgart
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 527028-2021 (ID: 2021101809064375467)
Veröffentlicht: 18.10.2021
*
  DE-Stuttgart: Softwarepaket und Informationssysteme
   2021/S 202/2021 527028
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Komm.ONE AöR
   Postanschrift: Krailenshaldenstr. 44
   Ort: Stuttgart
   NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
   Postleitzahl: 70469
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabestelle der Komm.ONE AöR
   E-Mail: [6]vergabestelle@komm.one
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.komm.one
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYDBYY9L/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYDBYY9L
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Beratung und Softwareentwicklung für öffentliche
   Verwaltungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Kooperationsvereinbarung über Fachanwendungen im Sozial- und
   Jugendwesen
   Referenznummer der Bekanntmachung: 1072
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des Vergabeverfahrens ist der Abschluss einer
   Rahmenvereinbarung zur Beschaffung von Fachverfahren für die umfassende
   Bearbeitung der Themenbereiche des Sozial- und Jugendwesens mit den
   Schwerpunkten SGB II, SGB VIII, SGB IX, SGB XII, AsylBLG sowie der
   Kinder- und Jugendhilfe.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 28 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
   Hauptort der Ausführung:
   Komm.ONE AöR Krailenshaldenstr. 44 70469 Stuttgart
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Auftraggeber wünscht eine Kooperationsvereinbarung für Lösungen der
   Sozialen Sicherung, aus der die Komm.ONE AöR für ihre Kunden
   (Mitglieder des kommunalen Zweckverbandes 4IT, der sich aus derzeit
   rund 1.100 Mitgliedskommunen aus Baden-Württemberg zusammensetzt) nach
   deren Bedarf Leistungen abrufen kann.
   Der Auftragnehmer versetzt den Auftraggeber außerdem in die Lage,
   Beratung, Betreuung und Projektarbeit auf hohem qualitativen Niveau
   erbringen zu können.
   Den Kunden der Komm.ONE AöR steht es frei, ob sie nach Abschluss der
   ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung die Software des
   Rahmenvertragspartners bei der Komm.ONE AöR beziehen möchten.
   Die Kooperationsvereinbarung hat unter Berücksichtigung der
   Zeitaufwände für die Qualifizierung der Komm.ONE-Berater und der
   Laufzeiten für die anstehenden Umstiegsprojekte eine Laufzeit von 8
   Jahren ab Vertragsschluss, um den Mitgliedern des Auftraggebers
   Planungssicherheit für mindestens die üblichen 5 Jahre zuzugestehen.
   Besonderen Wert legt der Auftraggeber auf eine für beide Seiten
   auskömmliche partnerschaftliche Kooperationsvereinbarung. Alle
   wesentlichen Anforderungen an die Software sind in den
   Vergabeunterlagen beschrieben.
   Ausgangslage:
   Komm.ONE AöR stellt seinen Kunden Softwarelösungen für das gesamte
   Sozial- und Jugendhilfewesen zur Verfügung. Davon umfasst sind
   insbesondere die Bereiche des SGB II (Grundsicherung für
   Arbeitssuchende), SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe - KJHG), des
   Unterhaltsvorschussgesetzes (UhVorschG) und der Beistandschaften und
   Pflegschaften, SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe behinderter
   Menschen), SGB XII (Sozialhilfe) und des Asylbewerberleistungsgesetzes
   (sowohl für die Leistungsgewährung als auch für Betreuung, Beratung und
   das Fallmanagement).
   Die Leistungen werden sowohl als On-Premise-Lösung als auch als
   Software as a Service angeboten. Das Dienstleistungspaket umfasst neben
   der Überlassung von Lizenzen insbesondere einen Cloud-Service sowie
   umfassende Einführungs-, Schulungs- und Supportdienstleistungen.
   Zur Erfüllung dieser Aufgaben benötigt Komm.ONE AöR einen
   Kooperationspartner, der die erforderlichen Fachanwendungen zur
   Verfügung stellt und weiterentwickelt und Komm.ONE AöR sowohl bei
   Einführungs- und Schulungsprojekten als auch bei den
   Vertriebsbemühungen unterstützt. Mit der Kooperationsvereinbarung soll
   Komm.ONE AöR in die Lage versetzt werden, die derzeitigen und künftigen
   Kunden mit Fachverfahren für die soziale Sicherung sowie mit
   ergänzenden Dienstleistungen bedienen zu können.
   Zurzeit betreut Komm.ONE AöR Lösungen der sozialen Sicherung bei 24
   Kommunen in Baden-Württemberg. Auf Basis einer Kooperationsvereinbarung
   aus dem Jahr 2005 bezieht Komm.ONE hierfür bisher die Softwarelösungen
   der PROSOZ Herten GmbH, namentlich OPEN/PROSOZ, OPEN/WebFM, PROSOZ
   KRISTALL und PROSOZ 14plus. Leistungen nach dem Wohngeldgesetz sind von
   dieser Vereinbarung nicht umfasst.
   Mit diesem Vergabeverfahren soll eine neue Kooperationsvereinbarung
   ausgeschrieben und im Wettbewerb vergeben werden. Die Software wird in
   den folgenden Bereichen eingesetzt werden:
   Bereich "Jugendhilfe"
   - Soziale Dienste
   - Adoptionsvermittlung
   - Amtsvormundschaft und Beistandschaft
   - Beurkundung
   - Jugendhilfe im Strafverfahren
   - Kindertagespflege
   - Kindertagesstätten
   - Pflegekinderdienst
   - Sorgerechtsregister
   - Unterhaltsvorschuss
   - Wirtschaftliche Jugendhilfe
   - Eingliederungshilfe
   Bereich "Soziale Hilfen"
   - Fallmanagement SGB IX
   - Leistungsgewährung SGB IX
   - Fallmanagement SGB XII
   - Leistungsgewährung SGB XII
   - Leistungsgewährung AsylBLG
   Bereich SGB II für zugelassene kommunale Träger
   - Fallmanagement SGB II bei zkT
   - Leistungsgewährung SGB II bei zkT
   Die detaillierten Anforderungen an die Software sind den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 28 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 96
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst
   wird:
   1. geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.
   Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung
   von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht
   berücksichtigt werden. Anschließend wird,
   2. beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den
   vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen,
   die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Schließlich wird,
   3. für den Fall, dass sich mehr als drei bis fünf grundsätzlich
   geeignete Unternehmen beworben haben, wird unter den Bewerbern anhand
   der Mindestreferenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt,
   wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im
   Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung
   besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt
   werden soll.
   In diesem Zusammenhang wird die besondere Vergleichbarkeit zu den hier
   ausgeschriebenen Leistungen berücksichtigt. Hierbei werden insbesondere
   die zu den Mindestreferenzen im Dokument "Teilnahmeformular" genannten
   Aspekte berücksichtigt (vgl. S. 18 bis 19 des Teilnahmeformulars).
   Werden mehr als jeweils 2 Referenzen für die drei Mindestreferenzen
   vorgelegt, zieht der Auftraggeber für die Bewerberauswahl die
   Referenzen heran, welche innerhalb der vorgelegten Referenzen am
   stärksten für die besondere Vergleichbarkeit mit dem Auftragsgegenstand
   sprechen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der unter II 1.5 und II 2.6 benannte Wert ist als Schätzwert zu
   verstehen, der aber gleichzeitig als Höchstwert der Rahmenvereinbarung
   zu sehen ist (EUGH-Urteil vom 17.06.2021, C - 23/20)
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
   nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
   sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bewerber / die
   Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung die Kapazitäten anderer
   Unternehmen in Anspruch nimmt (sog. "Eignungsleihe"), muss mit dem
   Teilnahmeantrag nachgewiesen werden, dass die für den Auftrag
   erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen, indem der Bewerber/die
   Bewerbergemeinschaft beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung des betreffenden Unternehmens vorlegt. Die
   Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
   Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
   III.1.3) entsprechend.
   2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
   Ausschlussgründe einzureichen:
   1) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   123 GWB,
   2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §
   124 (1) GWB,
   3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLOG),
   4) Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt
   (sofern der öffentliche Auftrag nicht vom AEntG erfasst wird und es
   sich nicht um Dienstleistungen im Bereich des öffentlichen
   Personenverkehrs auf Straße und Schiene handelt)
   zur Tariftreue und Mindestentlohnung für Bau- und Dienstleistungen nach
   den Vorgaben des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes für öffentliche
   Aufträge in Baden-Württemberg (Landestariftreue- und Mindestlohngesetz
   - LTMG)
   5) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen einer illegalen Beschäftigung
   von Arbeitskräften,
   6) Scientology-Schutzerklärung
   7) Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur
   gesetzlichen Sozialversicherung
   3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung:
   1) Eigenerklärung bezüglich der Eintragung des Unternehmens in das
   Berufs- oder Handelsregister mit einem aktuellen Auszug (nicht älter
   als 6 Monate) der Eintragung des Bieters in das Berufs- oder
   Handelsregister
   2) Erklärung zur Mitgliedschaft bei der
   Berufsgenossenschaft/Unfallkasse
   3) Unternehmensdarstellung
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz mit
   Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind in
   den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Hinweis: Neu
   gegründete Unternehmen, die den Nachweis noch nicht oder nicht
   vollständig erbringen können, haben darauf hinzuweisen und
   entsprechende andere Unterlagen (z.B. Unternehmensplanungen)
   vorzulegen, die eine Beurteilung in finanzieller und wirtschaftlicher
   Hinsicht zulassen).
   2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit
   marktüblichen Deckungssummen für Personen- Sach- und Vermögensschäden
   oder Eigenerklärung, im Auftragsfall einen entsprechenden
   Versicherungsvertrag abzuschließen (Hinweis: Die Bestätigung einer
   Versicherungsgesellschaft über das Bestehen der Haftpflichtversicherung
   bzw. über den Abschluss einer Versicherung mit marktüblichen
   Deckungssummen ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle
   vorzulegen).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung über das jährliche Mittel der bei dem Unternehmen
   Beschäftigten insgesamt und die Anzahl der für die ausgeschriebene
   Leistung qualifizierten Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren
   (Hinweis: Neu gegründete Unternehmen, die den Nachweis noch nicht oder
   nicht vollständig erbringen können, haben darauf hinzuweisen und
   entsprechende andere Unterlagen (z.B. Unternehmensplanungen)
   vorzulegen, die eine Beurteilung in technischer und beruflicher
   Hinsicht zulassen).
   2. Eigenerklärungen über erbrachte vergleichbare Leistungen aus den
   letzten 3 Jahren (Hinweis: Ein Referenzprojekt kann mehrfach gewertet
   werden, sofern es Inhalte umfasst, die die Anforderung an mehrere der
   geforderten Mindestreferenzen erfüllt).
   Die Erklärungen über die Referenzleistungen müssen jeweils folgende
   Angaben enthalten:
   - Bezeichnung des Auftrags,
   - Beschreibung des Leistungsumfangs (hier bitte jeweils auf die
   beschriebenen Aspekte zu den Mindestreferenzen 1, 2 und 3 eingehen),
   - Name des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner,
   - Zeitraum der Leistungserbringung.
   Der Auftraggeber behandelt sämtliche Informationen der Bewerber
   vertraulich. Die Vorlage von insgesamt mehr als 6 Referenzen ist nicht
   erwünscht.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestreferenz 1 - Bereich Jugendhilfe:
   Mindestens ein Projekt aus der Jugendhilfe, das mindestens 6 der
   aufgeführten 12 fachlichen Schwerpunkte abbildet, im Bereich der
   öffentlichen Verwaltung in Deutschland umgesetzt und mindestens seit 6
   Monaten ununterbrochen im produktiven Einsatz ist.
   Bei der Beschreibung des Referenzprojekts soll insbesondere auf
   folgende Aspekte eingegangen werden:
   - Eingesetzte Software, die verwendeten Tools und deren Integration mit
   weitestgehend einheitlicher Benutzeroberfläche
   - Name des Referenzkunden und Anzahl der Benutzer
   - Technische Rahmenbedingungen
   Fachliche Schwerpunkte:
   - Soziale Dienste
   - Adoptionsvermittlung
   - Amtsvormundschaft und Beistandschaft
   - Beurkundung
   - Jugendhilfe im Strafverfahren
   - Kindertagespflege
   - Kindertagesstätten
   - Pflegekinderdienst
   - Sorgerechtsregister
   - Unterhaltsvorschuss
   - Wirtschaftliche Jugendhilfe
   - Eingliederungshilfe
   Mindestreferenz 2 - Bereich Soziale Hilfen
   Mindestens ein Projekt aus dem Bereich der Sozialen Hilfen, das
   mindestens 3 der aufgeführten 5 fachlichen Schwerpunkte abbildet, im
   Bereich der öffentlichen Verwaltung in Deutschland umgesetzt und
   mindestens seit 6 Monaten ununterbrochen im produktiven Einsatz ist.
   Bei der Beschreibung des Referenzprojekts soll insbesondere auf
   folgende Aspekte eingegangen werden:
   - Eingesetzte Software, die verwendeten Tools und deren Integration mit
   weitestgehend einheitlicher Benutzeroberfläche
   - Anzahl der Benutzer
   - Technische Rahmenbedingungen
   Fachliche Schwerpunkte:
   - Fallmanagement SGB IX
   - Leistungsgewährung SGB IX
   - Fallmanagement SGB XII
   - Leistungsgewährung SGB XII
   - Leistungsgewährung AsylBLG
   Mindestreferenz 3 - Bereich SGB II für zugelassene kommunale Träger
   Mindestens ein Projekt aus dem Bereich "SGB II für zugelassene
   kommunale Träger", das alle aufgeführten fachlichen Schwerpunkte
   abbildet, im Bereich der öffentlichen Verwaltung in Deutschland
   umgesetzt und mindestens seit 6 Monaten ununterbrochen im produktiven
   Einsatz ist
   Bei der Beschreibung des Referenzprojekts soll insbesondere auf
   folgende Aspekte eingegangen werden:
   - Eingesetzte Software, die verwendeten Tools und deren Integration mit
   weitestgehend einheitlicher Benutzeroberfläche
   - Anzahl der Benutzer
   - Technische Rahmenbedingungen
   Fachliche Schwerpunkte:
   - Fallmanagement SGB II bei zkT
   - Leistungsgewährung SGB II bei zkT
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
   1. Angaben zur Aufgabenteilung innerhalb der Bewerbergemeinschaft,
   2. Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
   3. Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
   vertritt,
   4. Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   gesamtschuldnerisch haften.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   Bei Rahmenvereinbarungen  Begründung, falls die Laufzeit der
   Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
   Die Kooperationsvereinbarung hat unter Berücksichtigung der
   Zeitaufwände für die Qualifizierung der Komm.ONE-Berater und der
   Laufzeiten für die anstehenden Umstiegsprojekte eine Laufzeit von 8
   Jahren ab Vertragsschluss, um den Kunden des Auftraggebers
   Planungssicherheit für mindestens 5 Jahre zuzugestehen.
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/11/2021
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
   Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
   Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
   allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
   hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
   von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
   Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist eine Vorschau der
   Unterlagen für die Angebots- und Verhandlungsphase. Dort sind
   wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der
   Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3)
   angegebenen Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen
   sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
   Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
   sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
   Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
   prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
   Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
   Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXRAYDBYY9L
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [10]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [11]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB).
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
   gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
   für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
   Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
   Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
   zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
   Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
   Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
   durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
   oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Stuttgart
   Postleitzahl: 70469
   Land: Deutschland
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [12]www.rp.baden-wuerttemberg.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/10/2021
References
   6. mailto:vergabestelle@komm.one?subject=TED
   7. http://www.komm.one/
   8. https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYDBYY9L/documents
   9. https://vergabeportal-bw.de/Satellite/notice/CXRAYDBYY9L
  10. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
  11. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
  12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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