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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Dresden
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 527814-2021 (ID: 2021101809121376252)
Veröffentlicht: 18.10.2021
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  DE-Dresden: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
   2021/S 202/2021 527814
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Sächsisches Staatsministerium für
   Regionalentwicklung
   Postanschrift: Archivstraße 1
   Ort: Dresden
   NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 01097
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@smr.sachsen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.smr.sachsen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2474059/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Digitalisierung Sächsische Bauverwaltung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 15-0452/13
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
   Hilfestellung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung verfolgt das
   Ziel, landesweit die vollständige Digitalisierung der Sächsischen
   Bauverwaltung (end to end) zu befördern. Hierin eingeschlossen ist die
   Implementierung einschlägiger Standards wie XBau für einen
   gleichmäßigen Einsatz bei allen sächsischen Bauaufsichtsbehörden.
   Verwaltungskunden soll es ermöglicht werden, alle baurechtlichen
   Verwaltungsverfahren digital auszulösen, an ihnen digital mitzuwirken
   und die Verfahrensergebnisse digital ausgeliefert zu erhalten. In den
   Bauaufsichtsbehörden sollen umfassend Informationstechnik eingesetzt
   und Prozessabläufe optimiert werden, um die Verwaltungsverfahren zu
   beschleunigen, transparent und effizient zu gestalten.
   Verfahrensbeteiligte (öffentliche und nicht-öffentliche) sollen digital
   in die Leistungserbringung einbezogen werden.
   Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung führt dazu ein
   Pilotprojekt Digitalisierung der Bauverwaltung im Freistaat Sachsen
   unter enger Einbindung des kommunalen Bereichs, insbesondere durch
   Einbeziehung von Pilotkommunen, durch.
   In einem ersten Schritt wurde eine Machbarkeitsstudie zur
   Digitalisierung der Bauaufsichtsverwaltung im Freistaat Sachsen mit
   Stand vom 6. Februar 2020 erstellt, welche eine erste Grundlage für das
   Pilotprojekt Digitalisierung der Bauverwaltung im Freistaat Sachsen
   (Prototyping) sein soll. Die Machbarkeitsstudie zeigt rechtliche und
   technische Rahmenbedingungen auf, die den unteren Bauaufsichtsbehörden
   eine durchgehend medienbruchfreie Bearbeitung von Bauanliegen erlaubt.
   Es wurden digital lesbare Prozessmodelle (Modellierung in Business
   Process Model and Notation - BPMN) sowie eine Road-Map erarbeitet mit
   Aussagen dazu, in welchen Schritten und mit welchem Aufwand bzw.
   welchen Ressourcen der Digitalisierungsprozess in der sächsischen
   Bauverwaltung befördert werden kann. Zudem ist eine Heat-Map sowie ein
   DTOM erstellt worden.
   Mit der vorliegenden Ausschreibung vergibt der Auftraggeber das
   Prototyping mit der Option der Umsetzung im gesamten Freistaat Sachsen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 5 400 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED Sachsen
   Hauptort der Ausführung:
   Dresden, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Rahmen des Pilotprojektes Digitalisierung der Bauverwaltung im
   Freistaat Sachsen (Prototyping) soll unter Heranziehung der Ergebnisse
   der Machbarkeitsstudie ein Prototyp entwickelt, in Pilotkommunen
   getestet und evaluiert werden mit dem Ziel eines landesweiten
   Einsatzes.
   Dies umfasst insbesondere
    als ersten prioritären Meilenstein zur Gesamtlösung die
   termingerechte Anbindung der elektronischen Antragsverfahren an das
   digitale Landesportal Amt24 in Umsetzung des OZG-Zugangs bei allen
   unteren Bauaufsichtsbehörden, soweit sie dem zustimmen, bis 31.12.2022,
    die Konzeptionierung einer Zielarchitektur/Prototyp, wobei
   insbesondere
   - innovative Ansätze umfassend zu betrachten sind und
   - zukunftsorientierte sowie systemoffene Lösungsansätze insbesondere im
   Hinblick auf perspektivische Zukunftsfunktionen des Antragsportals (z.
   B. Einbindung von Geodaten),
   - Automatisierungsprozesse bei der Antragstellung,
   - Dunkelverarbeitung,
   - BIM-basierter Bauantrag,
   - eine Plattform /Projektraum insbesondere zur Beteiligung von Ämtern
   und anderer am Verfahren zu Beteiligende sowie
   - Nutzung des Projektraums, auch im Vorfeld der Antragstellung für
   Voranfragen an Baubehörde, als Ablage (keine Langzeitarchivierung) und
   zur Abfrage von Geodateninhalten (z. B. Festlegungen des B-Plans) und
   deren Speicherung im Projektraum
   zu prüfen und entwickeln sind.
   Hierbei sind folgende Vorgaben zu beachten:
   - die Implementierung einschlägiger Standards wie XBau/XPlanung,
   - die Kommunikation im Vorfeld der Antragstellung,
   - eine einfache und intuitive Antragstellung unter Einbeziehung und
   Abfrage von Fachdaten,
   - die digitale Fortschreibung der Bauvorlagen,
   - der umfassende Einsatz von Informationstechnik in den unteren
   Bauaufsichtsbehörden,
   - die digitale Einbeziehung öffentlicher Stellen (zu beteiligende
   Behörde, Gemeinde und Widerspruchsbehörde), sonstiger Dritter (z. B.
   Nachbarn) in die Leistungserbringung,
   - Registeranbindung (z. B. Berufsverzeichnisse Ingenieure und
   Architekten),
   - Anbindung sächsischer Komponenten wie Servicekonto, Postfach,
   Bezahlfunktionen, GeoBAK sowie weitere Infrastrukturkomponenten wie
   insbesondere des kommunalen Integrationsdienstes aufzuzeigen und ihre
   Umsetzbarkeit zu erproben,
   - Überprüfung und erforderlichenfalls Optimierung der kulturellen,
   organisatorischen und personellen Voraussetzung der digitalen Arbeit
   und der Geschäfts-/Verfahrensprozesse in den Pilotkommunen,
   - Kompatibilität mit bereits vorhandenen IT-Systemen der jeweiligen
   Pilotkommunen soweit möglich.
    In Abhängigkeit von der Konzeptionierung die landesweite digitale
   Verfahrensführung end-to-end (d.h. bereits im Vorfeld der
   Antragstellung, Antrag, Verfahrensführung bis zum Bescheid und den
   nachfolgenden Verwaltungsverfahren) bei allen unteren
   Bauaufsichtsbehörden, soweit sie dem zustimmen, bis 31.12.2025 (rollout
   und Betrieb)
   Für das Pilotprojekt sind gleichzeitig eine auftragsbegleitende
   qualifizierte Projektsteuerung und ein Projektmanagement vom
   Auftragnehmer einzurichten und durchzuführen.
   Von Seiten des Auftraggebers wird ein projektbegleitender
   Lenkungsausschuss eingerichtet.
   Die Pilotprojektlaufzeit ist insgesamt für die Zeit von
   Zuschlagserteilung bis 31.12.2025 angesetzt.
   Das Pilotprojekt hat dabei in zwei Schritten zu erfolgen:
   1. Phase bis 31.12.2022:
    Vorbereitung der Pilotierung mit u.a. Erstellung Konzept Organisation
   und Projektablauf sowie Erstellung erstes Umsetzungskonzept zur
   Pilotierung/ Prototyping,
    Pilotierung Antragsportal, d.h. als erster prioritärer Meilenstein
   termingerechte Anbindung der elektronischen Antragsverfahren an das
   digitale Landesportal Amt24 in Umsetzung des OZG-Zugangs (Die im Rahmen
   der OZG-Themenbearbeitung Bauen und Wohnen erarbeiteten und geplanten
   EfA-Lösungen sind dabei prüfend heranzuziehen)
    Pilotierung Umsetzung und Testung in den Pilotkommunen
    Evaluation
    Erstellung Umsetzungsempfehlung für eine landesweite Einführung der
   elektronischen Antragsverfahren
    Landesweite Einführung (Rollout und Betrieb)
   2. Phase bis 31.12.2025 (optional):
    Pilotierung Prototyp mit Umsetzung und Testung in den Pilotkommunen,
   insbesondere
    Pilotierung Integrationsdienst
    Pilotierung Beteiligungsportal
    Fortlaufend: Pilotierung Anbindung der Pilotkommunen
    Evaluation
    Erstellung Umsetzungsempfehlung für eine landesweite Einführung der
   elektronischen Verwaltungsverfahren
    Landesweite Einführung (Rollout und Betrieb)
   Gegenstand der Ausschreibung sind dabei beide vorgenannten Phasen des
   Pilotprojektes, wobei die 2. Phase als Option Teil der Ausschreibung
   ist.
   Durch den Auftragnehmer werden in Abstimmung mit dem Auftraggeber
   zusammen mit den relevanten Anwendergruppen und unter Heranziehung der
   Ergebnisse der Machbarkeitsstudie in einer Vorbereitungsphase die
   notwendigen organisatorischen und konzeptionellen Maßnahmen zur
   Projektsteuerung/Projektmanagement und zur Umsetzung des
   Pilotprojektes/Prototyping durchgeführt. Je nach Projektverlauf soll
   eine Nachsteuerung erfolgen.
   In der Pilotierungsphase (Phase 2 (optional) ) wird auf der Grundlage
   der konkret gefundenen organisatorischen und konzeptionellen Lösungen
   ein Prototyp für die gesamte Bauverwaltung vom Auftragnehmer entwickelt
   und in den am Pilotprojekt beteiligten Pilotkommunen implementiert und
   getestet. Im Vorgriff und zur termingerechten Umsetzung der
   Anforderungen des OZG, erfolgt die Pilotierung und Umsetzung der
   digitalen Antragstellung im Vorgriff dazu bis Ende 2022. Im Rahmen
   einer Evaluation sind die Ergebnisse der Pilotierung auszuwerten und
   soweit erforderlich Verbesserungen bzw. Nachsteuerungen vorzunehmen.
   Für eine landesweite Umsetzung des Referenzantragportals sowie der
   final gefundenen Referenzarchitektur/ Prototyping ist jeweils eine
   Umsetzungsempfehlung zu erarbeiten. Zu wesentlichen Meilensteinen des
   Pilotprojektes ist ein Zwischenbericht vorzulegen sowie zum Abschluss
   des Pilotprojektes ein Abschlussbericht. Wesentliche Arbeitsschritte
   und Arbeitsergebnisse sind dabei auf ihre Nachvollziehbarkeit zu
   dokumentieren.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Methodik und Terminplanung / Gewichtung: 25
   Prozent
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 25 Prozent
   Preis - Gewichtung: 50 Prozent
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 5 400 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 13/12/2021
   Ende: 31/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   optionaler weiterer Vertrag bis 31.12.2025; siehe Vergabeunterlage
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   optionale Beauftragung von Phase 2; siehe Vergabeunterlage
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie
   zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist für jeden Bieter oder für
   jeden Teilneh-mer der Bietergemeinschaft unter Verwendung der Anlage 1
   der Vergabeunterlage zu erklären bzw. einzureichen:
    der bzw. die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Nachweise der
   VOL-Präqualifikation nach § 3 Abs. 2 SächsVergabeG (PQ-VOL)
   o oder
   Handelsregisterauszug
   o oder
   eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder
   Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bieters,
   jedes Teilnehmers der Bietergemeinschaft und jedes Unterauftragnehmers.
    Den Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie von
   Sozialversicherungsbeiträgen wurde und wird nachgekommen.
    Die Vorgaben zur Zahlung eines Mindestlohnes und zu den
   Aufzeichnungspflichten nach dem Mindestlohngesetz bzw. vergleichbare
   Standards im Herkunftsland des Bieters werden eingehalten und die
   Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb um
   einen Liefer- oder Dienstleistungsauftrag nach § 19 Abs. 1
   Mindestlohngesetz (MiLoG) liegen nicht vor.
    Mein/unser Unternehmen befindet sich nicht in Insolvenz oder in
   Liquidation.
    Das Unternehmen unterstützt keinerlei terroristische Vereinigungen
   und Organisationen.
    Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen liegen nicht vor.
    Ich bin mir/wir sind uns bewusst, dass fahrlässige oder vorsätzliche
   Falschangaben in den vorstehenden Erklärungen meinen/unseren Ausschluss
   von diesem und weiteren Vergabeverfahren zur Folge haben können
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   b) Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit ist für jeden Bieter oder für jeden Teilnehmer der
   Bietergemeinschaft unter Verwendung der Anlage 2 der Vergabeunterlage
   Nachfolgendes darzustellen/anzugeben:
    Jahresumsätze (jeweils Gesamtumsatz und Umsatz in dem für die
   Ausschreibung maßgebenden Leistungsbereich/Geschäftszweig) in den
   zurückliegenden drei Jahren; im Jahr 2020 muss der Gesamtumsatz
   mindestens 1 Mio EUR und der Mindestjahresumsatz in dem für die
   Ausschreibung maßgebenden Leistungsbereich/Geschäftszweig mindestens
   500.000,- EUR betragen haben; bei einer Bietergemeinschaft sind diese
   Beträge jeweils für die gesamte Gemeinschaft ausreichend;
    Einen Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit
   einer Deckungssumme in Höhe von mindestens 500.000,- EUR je
   Schadensfall und Versicherungsjahr für den Bieter oder jeden Teilnehmer
   einer Bietergemeinschaft zu erbringen (Vorlage einer Kopie des
   entsprechenden Versicherungsscheins).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   c) Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat
   der Bieter oder jeder Teilnehmer der Bietergemeinschaft unter
   Verwendung der Anlage 3 der Vergabeunterlage zu erklären
    Anzahl der Beschäftigten des Unternehmens in den zurückliegenden drei
   Jahren;
    Angabe der Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
   Leistungserbringung eingesetzt werden sollen;
    drei Referenzen (Eigenerklärungen oder Referenzschreiben) aus den
   letzten drei Jahren, welche mit der zu vergebenden Leistung
   vergleichbar (Aufgabenstellung und Zielsetzung) sind. Das Projektende
   darf dabei nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Durch die
   Referenzen sind nachzuweisen:
   o Leistungen zur Umstellung auf digitale Antragstellung, digitale
   Aktenführung oder digitale Sachbearbeitung; mindestens zwei Referenzen
   müssen Leistungen aus dem Bereich digitale Sachbearbeitung aufweisen;
   mindestens eine Referenz muss Leistungen zur digitalen Antragstellung
   umfassen;
   o dass Leistungen sowohl Beratungs- als auch Erstellungsleistungen
   umfassten sowie
   o in mindestens zwei Projekten (auch) Projektsteuerungsleistungen
   erbracht worden sind.
   Ergänzend zu Anlage 3 sind die genannten Referenzprojekte kurz (maximal
   zwei A4-Seiten) mit folgenden Inhalten zu beschreiben:
   o Bezeichnung des Projektes,
   o Leistungszeitraum bzw. derzeitiger Projektstand,
   o Auftraggeber mit vollständiger Anschrift inkl. Ansprechpartner mit
   Telefonnummer und E-Mail- Adresse,
   o Kurzbeschreibung des Gesamtprojektes,
   o Eingesetzte Technologien,
   o Inhalt und Art Ihrer Leistungen,
   o Umfang Ihrer Leistung (in Euro und PT)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/11/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/12/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 18/11/2021
   Ortszeit: 09:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 3419773800
   Fax: +49 3419771049
   Internet-Adresse: [11]www.lds.sachsen.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verfahren vor der Vergabekammer werden nur auf Antrag eingeleitet.
   Antragsbefugt ist dabei jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Ein Antrag auf
   Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, - soweit der
   Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
   vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
   Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, -
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
   erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/10/2021
References
   6. mailto:vergabestelle@smr.sachsen.de?subject=TED
   7. http://www.smr.sachsen.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2474059/zustellweg-auswaehlen
   9. https://www.evergabe.de/
  10. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
  11. http://www.lds.sachsen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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