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Ausschreibung: Dienstleistungen im Bereich Geotechnik - DE-Freiberg
Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
Dokument Nr...: 528567-2021 (ID: 2021101809174576980)
Veröffentlicht: 18.10.2021
*
  DE-Freiberg: Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
   2021/S 202/2021 528567
   Bekanntmachung einer Änderung
   Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Sächsisches Oberbergamt
   Postanschrift: Kirchgasse 11
   Ort: Freiberg
   NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
   Postleitzahl: 09599
   Land: Deutschland
   E-Mail: [7]vergabestelle@oba.sachsen.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]www.oba.sachsen.de
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurleistungen Wiederherstellung und langzeitsichere
   Aufrechterhaltung der Wasserab-tragsfähigkeit aus den Grubenbauen des
   Zwiesler-Tiefer-Erbstolln in Berggießhübel
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Hauptort der Ausführung:
   Kurort Berggießhübel
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
   Vertrags:
   Die Planungsleistungen beinhalten die Beräumung und Sicherung des
   Zwiesler-Tiefer-Erbstolln mit Anschluss zum Grahls Tiefen Erbstolln
   auf rund 1.000 m Länge, die Sicherung von Anschlusstrecken  Grahls
   Tiefer Erbstolln Ost- und Westflügel (ca. 400 m), die Sicherung von
   Schächten (LL1 bis LL3), die Herstellung einer geordneten und
   kontrollierbaren Grubenwasserableitung und die Ertüchtigung des
   Röschensystems einschließlich erforderlicher Wasserbaumaßnahmen an der
   Einleitstelle im Flussbett der Gottleuba.
   
   Weiterhin umfassen die Leistungen das Auffinden und die planerische
   Umsetzung möglicher Zwangsentwässerungen höher gelegener Stollenniveaus
   in den Zwiesler-Tiefer-Erbstolln. Die Wasserlösung soll insbesondere
   der Verhinderung von unkontrollierten Wasseraustritten in be-wohnten
   bzw. intensiv genutzten Bereichen (z. B. Sportplatz) dienen. Für den
   notwendigen Erkenntniszuwachs in diesen, teilweise nicht risskundigen
   Bereichen, ist ein Erkundungsprogramm im Rahmen der Planung vorgesehen.
   Der Auftragnehmer hat darüber hinaus Möglichkeiten der Reduzierung von
   Wasserzuflüssen aus oberirdischen Gewässern (Fuchsbach bzw. alter
   Fuchsbach) bzw. weiterer Fremdwässer zu prüfen, zu bewerten und in
   Abhängigkeit der Zuständigkeit in die Planung zu integrieren.
   Der Auftraggeber hat zur ausreichenden und übersichtlichen Ausweisung
   der Aufgabenstellung folgende Sanierungsabschnitte gebildet:
   A0 Gottleuba bis Mundloch (-50 m bis 0 m).
   A1 Mundloch bis LL1 (0 m bis 110 m)
   A2 LL1 bis LL2 (110 m bis 453 m)  Zwieseler Lagerzug , Gott
   Vertraut Lager
   A3 LL2 bis Anbindung Grahls Tiefer Erbstolln (453 m bis 1.020 m) -
   (Stollenkreuz) Detlever Lager, Glück Auf Lager, Bergmannshoffnunger
   Lager
   A4 Grahls Tiefer Erbstolln ab Stollenkreuz (ab 1.020 m) -
   Martinzecher Lager, LL3, Ost und Westflügel Grahls Tiefer Erbstolln
   (ca. 80 m in E/320 m in W)
   In den Abschnitten hat der Auftragnehmer folgende Sanierungsleistungen
   zu prüfen und zu planen:
   Gesamtabschnitt des Zwiesler-Tiefer-Erbstolln in direkter Verbindung
   vom Mundloch bis zu den Endschäften des Grahls Tiefen Erbstolln:
   - Sanierung von Schwachstellen in Firste und Stößen
   - Sicherung von Störungszonen, wassergängig
   - Beräumung von Ablagerungen in der Wasserseige
   - Beseitigung von in das Stollenprofil eingelaufenen Massen
   - Sicherung (wassergängiger Verschluss) von Stollenöffnungen in den
   abgemauerten Abschnitten
   - Sicherung von abgehenden Strecken und Streckenkreuzen
   - Herstellen einer ausreichend bemessenen Wasserseige
   - Bewertung der Wasserzuläufe zum Stollen (über- und unterirdisch)
   - Prüfung und Sanierung des Tragwerkes (Sandsteinplatten) für
   dauerhafte Fahrungsmöglichkeiten zu Kontrollzwecken
   - Erkundung und Vermessung aller abgehenden Strecken bzw. Stollen,
   soweit diese zugänglich sind bzw. zugänglich gemacht werden
   - Sicherung schutzwürdiger altbergbaulicher Sachzeugnisse
   (Lachtertafeln etc.)
   - Prüfung der Möglichkeiten der Integrierung von Artenschutzmaßnahmen
   (Fledermausschutz)
   - Prüfung der Möglichkeiten einer geothermischen/energetischen
   Grubenwassernutzung, insbesondere am Martinschacht (Verfall der Wässer
   um ca. 70 m)
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 01/05/2019
   Ende: 31/12/2022
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: jaProjektnummer oder
   -referenz:CCl-Nr. 2014DE16RFoP012 (Operationelles Programm des
   Freistaates Sachsen zum EFRE für die Förderperiode 2014-2020, Vorhaben
   "Prävention von Risiken des Altbergbaus"), Beschluss der Kommission C
   (2014) 8739 vom 17.11.2014
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [9]2019/S 069-162938
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: 2019/08
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
   Konzessionsvergabe:
   03/04/2019
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
   Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Fichtner Water & Transportation GmbH
   Ort: Leipzig
   NUTS-Code: DED52 Leipzig
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: ja
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
   des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
   Gesamtwert der Beschaffung: 408 710.74 EUR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Erste Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
   der Landesdirektion Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 160 Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
   unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß
   gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
   erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
   zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
   der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
   sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem
   Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135
   Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Bei der
   Frist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB handelt es sich um eine
   Rechtsbehelfsfrist.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Sächsisches Oberbergamt
   Postanschrift: Kirchgasse 11
   Ort: Freiberg
   Postleitzahl: 09599
   Land: Deutschland
   Internet-Adresse: [10]www.oba.sachsen.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/10/2021
   Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
   VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
   VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
   71332000 Dienstleistungen im Bereich Geotechnik
   VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   VII.1.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Hauptort der Ausführung:
   Kurort Berggießhübel
   VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Planungsleistungen beinhalten die Beräumung und Sicherung des
   Zwiesler-Tiefer-Erbstolln mit Anschluss zum Grahls Tiefen Erbstolln
   auf rund 1.000 m Länge, die Sicherung von Anschlusstrecken  Grahls
   Tiefer Erbstolln Ost- und Westflügel (ca. 400 m), die Sicherung von
   Schächten (LL1 bis LL3), die Herstellung einer geordneten und
   kontrollierbaren Grubenwasserableitung und die Ertüchtigung des
   Röschensystems einschließlich erforderlicher Wasserbaumaßnahmen an der
   Einleitstelle im Flussbett der Gottleuba.
   
   Weiterhin umfassen die Leistungen das Auffinden und die planerische
   Umsetzung möglicher Zwangsentwässerungen höher gelegener Stollenniveaus
   in den Zwiesler-Tiefer-Erbstolln. Die Wasserlösung soll insbesondere
   der Verhinderung von unkontrollierten Wasseraustritten in bewohnten
   bzw. intensiv genutzten Bereichen (z. B. Sportplatz) dienen. Für den
   notwendigen Erkenntniszuwachs in diesen, teilweise nicht risskundigen
   Bereichen, ist ein Erkundungsprogramm im Rahmen der Planung vorgesehen.
   Der Auftragnehmer hat darüber hinaus Möglichkeiten der Reduzierung von
   Wasserzuflüssen aus oberirdischen Gewässern (Fuchsbach bzw. alter
   Fuchsbach) bzw. weiterer Fremdwässer zu prüfen, zu bewerten und in
   Abhängigkeit der Zuständigkeit in die Planung zu integrieren.
   Der Auftraggeber hat zur ausreichenden und übersichtlichen Ausweisung
   der Aufgabenstellung folgende Sanierungsabschnitte gebildet:
   A0 Gottleuba bis Mundloch (-50 m bis 0 m).
   A1 Mundloch bis LL1 (0 m bis 110 m)
   A2 LL1 bis LL2 (110 m bis 453 m)  Zwieseler Lagerzug , Gott
   Vertraut Lager
   A3 LL2 bis Anbindung Grahls Tiefer Erbstolln (453 m bis 1.020 m) -
   (Stollenkreuz) Detlever Lager, Glück Auf Lager, Bergmannshoffnunger
   Lager
   A4 Grahls Tiefer Erbstolln ab Stollenkreuz (ab 1.020 m) -
   Martinzecher Lager, LL3, Ost und Westflügel Grahls Tiefer Erbstolln
   (ca. 80 m in E/320 m in W)
   In den Abschnitten hat der Auftragnehmer folgende Sanierungsleistungen
   zu prüfen und zu planen:
   Gesamtabschnitt des Zwiesler-Tiefer-Erbstolln in direkter Verbindung
   vom Mundloch bis zu den Endschäften des Grahls Tiefen Erbstolln:
   - Sanierung von Schwachstellen in Firste und Stößen
   - Sicherung von Störungszonen, wassergängig
   - Beräumung von Ablagerungen in der Wasserseige
   - Beseitigung von in das Stollenprofil eingelaufenen Massen
   - Sicherung (wassergängiger Verschluss) von Stollenöffnungen in den
   abgemauerten Abschnitten
   - Sicherung von abgehenden Strecken und Streckenkreuzen
   - Herstellen einer ausreichend bemessenen Wasserseige
   - Bewertung der Wasserzuläufe zum Stollen (über- und unterirdisch)
   - Prüfung und Sanierung des Tragwerkes (Sandsteinplatten) für
   dauerhafte Fahrungsmöglichkeiten zu Kontrollzwecken
   - Erkundung und Vermessung aller abgehenden Strecken bzw. Stollen,
   soweit diese zugänglich sind bzw. zugänglich gemacht werden
   - Sicherung schutzwürdiger altbergbaulicher Sachzeugnisse
   (Lachtertafeln etc.)
   - Prüfung der Möglichkeiten der Integrierung von Artenschutzmaßnahmen
   (Fledermausschutz)
   - Prüfung der Möglichkeiten einer geothermischen/energetischen
   Grubenwassernutzung, insbesondere am Martinschacht (Verfall der Wässer
   um ca. 70 m)
   VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 01/05/2019
   Ende: 31/12/2022
   VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 6 120.00 EUR
   VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Fichtner Water & Transportation GmbH
   Ort: Leipzig
   NUTS-Code: DED52 Leipzig
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   VII.2)Angaben zu den Änderungen
   VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
   Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
   Vertragsänderungen):
   - Vermarkung/Bestimmung von 4 Festpunkten im Mundlochbereich
   - Vermarkung/Bestimmung von 5 Festpunkten im Stollen
   - Nachtragsmessung Stollen bis Station 0+500 inkl. Stollenabgänge
   - Profilaufnahme, Messung von ca. 20 Querprofilen
   - Übertägige Geländevermessung im Bereich 2. Lichtloch
   - CAD-Bearbeitung/Erstellung Lage- und Höhenplan, Profildarstellungen
   VII.2.2)Gründe für die Änderung
   Notwendigkeit der Änderung aufgrund von Umständen, die ein öffentlicher
   Auftraggeber/Auftraggeber bei aller Umsicht nicht vorhersehen konnte
   (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
   Absatz 1 Buchstabe c der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
   Buchstabe c der Richtlinie 2014/25/EU)
   Beschreibung der Umstände, durch die die Änderung erforderlich wurde,
   und Erklärung der unvorhersehbaren Art dieser Umstände:
   Die Erforderlichkeit der zusätzlichen Leistungen hat sich erst während
   der beauftragten Aufwältigung des Stollen ergeben. Die Notwendigkeit
   der zusätzlichen Aufwältigung von angeschlagenen Strecken, die das
   Ingenieurbüro jetzt vermessen soll, ergab sich aus der inzwischen
   festgestellten Abhängigkeit der dauerhaften sicheren Wasserableitung
   durch Einbeziehung dieser Teile des Grubenbaues in die Sanierung.
   Solche konkreten Bedingungen lassen sich häufig erst nach ausreichender
   Beräumung und folgender Beobachtung von Wassergängigkeiten in situ
   feststellen. Im Rahmen der gebotenen Sorgfaltspflichten konnte der
   Auftraggeber die davon abhängigen Teilleistungen für das beauftragte
   Ingenieurbüro nicht vorhersehen, zumal bei dessen Beauftragung die
   konkrete umsetzungsrelevante Planung noch bevorstand.
   VII.2.3)Preiserhöhung
   Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
   Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
   Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
   durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
   Wert ohne MwSt.: 417 146.86 EUR
   Gesamtauftragswert nach den Änderungen
   Wert ohne MwSt.: 423 266.86 EUR
References
   7. mailto:vergabestelle@oba.sachsen.de?subject=TED
   8. http://www.oba.sachsen.de/
   9. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:162938-2019:TEXT:DE:HTML
  10. http://www.oba.sachsen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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