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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Bonn
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 530381-2021 (ID: 2021101909162378922)
Veröffentlicht: 19.10.2021
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DE-Bonn: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2021/S 203/2021 530381
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG)
Postanschrift: Kennedyallee 40
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe@dfg.de
Fax: +49 228-885713300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.dfg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=418319
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=418319
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: e.V.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschungsförderung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachkollegienwahl 2023
Referenznummer der Bekanntmachung: DFG_2021_Z-INF_EU6
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der auszuschreibenden Leistung ist die Vorbereitung,
Bereitstellung und Betrieb eines Wahlsystems zur Durchführung der Wahl
der Mitglieder der Fachkollegien der DFG 2023 als Online-Wahl
entsprechend dem Konzept der bereits in den Jahren 2007, 2011, 2015 und
2019 erfolgreich stattgefundenen Fachkollegien-Online-Wahlen.
Hierbei ist das Customizing des Systems im Sinne der DFG-Wahlordnung
von entscheidender Bedeutung. Die Anbieter müssen eine entsprechende
Fachkunde in der Entwicklung und Betreuung von Wahlsystemen vorweisen
können.
Eine detaillierte Beschreibung des Vergabegegenstands und der
Leistungen des Auftragnehmers sind dem Leistungsverzeichnis (Anhang
B01) zu entnehmen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der auszuschreibenden Leistung ist die Vorbereitung,
Bereitstellung und Betrieb eines Wahlsystems zur Durchführung der Wahl
der Mitglieder der Fachkollegien der DFG 2023 als Online-Wahl
entsprechend dem Konzept der bereits in den Jahren 2007, 2011, 2015 und
2019 erfolgreich stattgefundenen Fachkollegien-Online-Wahlen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
siehe Bewerbungsbedingungen
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Eigenerklärungen Ausschlussgründe zu §§ 123, 124 GWB,
2. Eigenerklärung Ausschlussvoraussetzungen gem. § 19 Abs. 1 MiLoG,
3. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder
vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich elektronisches
Wahlsystem innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
2. Erklärung darüber, dass der Bieter spätestens bei Beginn der
Leistung über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung verfügt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Der Anbieter bestätigt seine mindestens 5-jährige Erfahrung im
Bereich der Erstellung, dem Betrieb und der Durchführung von
Wahlsystemen mit Bezug zu den im LV beschriebenen Anforderungen.
(Ausschlusskriterium)
2. Vorlage geeigneter Referenzen (Bewertungskriterium)
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in Form
einer Liste der in den letzten fünf Jahren vor Veröffentlichung der
Bekanntmachung erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts,
des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des Kunden
Geeignet ist eine Referenz, wenn Qualität und Aussagefähigkeit der zu
liefernden Beschreibungen mit Blick auf die im Leistungsverzeichnis
(Anhang B01) dargestellten Aufgabenstellungen in Bezug zu setzen sind.
3.Vorstellung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen
(Ausschlusskriterium)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 2:
Der Bewerber weist seine praxiserprobte Fachkunde in Erstellung,
Einrichtung und Betrieb von elektronischen Wahlsystemen nach, die auf
die im Leistungsverzeichnis vorgegebene Aufgabenstellung nach
Einschätzung des AN eingesetzt werden könnten.
Der AN benennt zwei Referenzen, die mit den in dieser Ausschreibung
beschriebenen Anforderungen vergleichbar sind.
a.) In Referenz 1 oder 2 müssen die hier aufgeführten
Mindestanforderungen erfüllt sein. Eine Mindestanforderung wird, auch
wenn sie in beiden Referenzen nachgewiesen ist, nur einmal gewertet:
Mindestens eine dieser Referenzen ist aus dem Non-Profit Sektor in
Deutschland.
Mindestens eine Referenz weist nach, dass die eine Wahl mit einem vom
Anbieter gelieferten und betriebenen System innerhalb der letzten fünf
Jahren vor Veröffentlichung der Bekanntmachung durchgeführt wurde.
Mindestens eine Referenz weist die Durchführung einer Wahl mit
mindestens 100.000 Wahlberechtigten nach.
Mindestens eine Referenz weist die Durchführung einer Wahl mit
mindestens 1.000 Kandidierenden nach.
Mindestens eine Referenz weist Funktionen zum Panaschieren und
Kumulieren von Stimmen nach.
Mindestens eine Referenz muss zweisprachige Nutzungsoberfläche
(Nutzerdialoge) im Wahlsystem nachweisen.
b.) Für eine der vorgelegten Referenzen werden Beschreibungen zu den im
Folgenden genannten Themen beigelegt:
Für mindestens eine Referenz muss eine kurze Beschreibung (max. 1/2 DIN
A4 Seite) des Sicherheitskonzeptes beigelegt werden.
Für mindestens eine Referenz muss eine kurze Beschreibung der
Projektorganisation (max. 1/2 DIN A4 Seite) zwischen AN und AG
beigelegt werden.
Für mindestens eine Referenz muss eine kurze Beschreibung des
Changemanagementprozesses (max. 1/2 DIN A4 Seite) beigelegt werden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/11/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse:
[10]https://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.h
tml
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen,
vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung
informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist
möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134
Abs.
1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax
versendet,
verkürzt sich die Fristauf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die
Frist beginnt
am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf
den
Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass
die geltend
gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem
Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße
gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die
erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem
hingewiesen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/10/2021
References
6. mailto:vergabe@dfg.de?subject=TED
7. http://www.dfg.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=418319
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=418319
10. https://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
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