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Ausschreibung: Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste - DE-Bamberg
Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
Dokument Nr...: 530701-2021 (ID: 2021101909193679237)
Veröffentlicht: 19.10.2021
*
  DE-Bamberg: Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
   2021/S 203/2021 530701
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Sozialstiftung Bamberg
   Postanschrift: Buger Straße 80
   Ort: Bamberg
   NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 96049
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Berliner Allee
   26, 30175 Hannover
   E-Mail: [6]vergabe.hannover@luther-lawfirm.com
   Telefon: +49 511545817645
   Fax: +49 5115458110
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.sozialstiftung-bamberg.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/5CFADB2D-F
   59A-418E-8D80-D4B5D5DA5571
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/5CFADB2D-F
   59A-418E-8D80-D4B5D5DA5571
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Krankenhaus
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Übergreifende Projektsteuerung von Digitalisierungsprojekten und
   IT-Architekturberatung im Kontext des KHZG-Programms in der
   Sozialstiftung Bamberg
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   79400000 Unternehmens- und Managementberatung und zugehörige Dienste
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Vertragsgegenstand ist die Vergabe eines Dienstleistungs-Rahmenvertrags
   für die Beratung, Programm- und Projektsteuerung zur Umsetzung von auf
   dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) basierenden
   Digitalisierungsvorhaben unter Berücksichtigung der KHZG-relevanten,
   gesetzlichen Grundlagen und den damit verbundenen IT-, Vernetzungs- und
   Transformations-Projekten.
   Der Bedarf an Unterstützung wird dabei im Falle einer positiven
   Fördermittelzusage auf 400 Personentage (auf Basis von 8h pro Tag,
   unabhängig von der Aufteilung der Tage in den einzelnen Rollen) mit
   Start voraussichtlich 10. Januar 2022 bis 31. Dezember 2024 geschätzt,
   wobei die Höchstmenge der Rahmenvereinbarung ein Abrufkontingent von
   450 Personentagen über die maximal 48-monatige Laufzeit umfasst. Es
   handelt sich um eine Rahmenvereinbarung nach § 21 VgV.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 336 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Sozialstiftung Bamberg betreibt im Stadtgebiet Bamberg (ca. 80.000
   Einwohner) ein Krankenhaus der Maximalversorgung (Klinikum Bamberg mit
   den Standorten Klinikum am Bruderwald und dem Klinikum am Michelsberg)
   und versorgte im Jahr 2018 ca. 43.000 stationäre und 145.000 ambulante
   Fälle. Die Sozialstiftung ist ein KRITIS-Haus. Ziel der vorliegenden
   Ausschreibung ist die Unterstützung bei der Umsetzung der
   KHZG-Vorhaben. Die gesetzlichen Vorgaben für die Umsetzung der
   KHZG-geförderten Maßnahmen müssen während des Förderzeitraums bis 2024
   zwingend gesetzlich nach- und eingehalten werden.
   Liste der vier durch die Auftraggeberin geplanten Fördervorhaben
   innerhalb der Fördertatbestände (FTB) des KHZG:
   1. FTB 1: Digitalisierung der Notaufnahme
   2. FTB 2: Patientenportal (Aufnahme-, Behandlungs- und
   Entlassmanagement) & Integration einer IHE konformen Plattform
   3. FTB 3: Digitale Dokumentation der Pflege und Behandlung für die
   Neonatologie
   4. FTB 5: Digitales Medikationsmanagement (Integration eines Closed
   Loop Unit Dose Systems
   Vertragsgegenstand ist somit die Vergabe eines
   Dienstleistungs-Rahmenvertrags für die Beratung, Programm- und
   Projektsteuerung zur Umsetzung von auf dem KHZG basierenden
   Digitalisierungsvorhaben unter Berücksichtigung der KHZG-relevanten,
   gesetzlichen Grundlagen und den damit verbundenen IT-, Vernetzungs- und
   Transformations-Projekten.
   Auswahl an allgemeinen Leistungen im Rahmen der Ausschreibung für die
   übergreifende Projektsteuerung von Digitalisierungsprojekten und
   IT-Architekturberatung im Kontext des KHZG-Programms in der
   Sozialstiftung Bamberg (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
   - Projektleitung und Umsetzung des Projekt- und Programm-Managements
   - Steuerung der externen Dienstleister, in enger Abstimmung mit dem
   internen Projektleiter der Sozialstiftung Bamberg und weiteren
   Teilprojektleitern
   - Projekt- und Ressourcenplanung und Meilensteintracking der in der
   Sozialstiftung Bamberg umzusetzenden KHZG-Vorhaben, in Abstimmung mit
   dem internen Projektleiter
   - Terminplanung und Koordination der internen Stakeholder und externen
   Dienstleister
   - Durchführung des Projektcontrollings inkl. Risikomanagement
   - Dokumentation und Projektreporting
   - Nachweiserbringung als berechtigter IT-Dienstleister nach den
   Vorgaben des KHZG
   - Change-Management bei der Implementierung des Projektes, insbesondere
   bzgl. Strukturen, Prozessen und Verhaltensweisen vom relevanten
   Personal und Sicherstellung der nachhaltigen Integration aller Nutzer
   - Konzeptionelle und fachliche Unterstützung und Begleitung der
   Integration der neuen Lösungen in die bestehende Systemlandschaft
   - Zur Durchführung des Vorhabens sind folgende Rollen über die gesamte
   Laufzeit dieses Vertrages zur Verfügung zu stellen: Senior
   Projektleiter und Solution Architekt.
   Nähere Informationen insbesondere zu den Anforderungen an das
   einzusetzende Personal sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen
   (Anlage 2).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 400 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Es sollen 3 geeignete Bewerber zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren
   aufgefordert werden. Überschreitet die Anzahl geeigneter
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften die Anzahl der Bewerber/
   Bewerbergemeinschaften, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden
   soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den
   Bewerberkreis zu reduzieren. Dazu wertet die Vergabestelle die
   Teilnahmeanträge zunächst in Hinblick auf form- und fristgerechtem
   Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der Unterlagen. Hierbei wird
   auch geprüft, ob der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an
   die Eignung (K.O.-Kriterien) erfüllt. Teilnahmeanträge, die die
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden zwingend aus dem weiteren
   Vergabeverfahren ausgeschlossen. K.O.-Kriterien sind als solche
   gekennzeichnet. Die verbliebenen Teilnahmeanträge wertet die
   Vergabestelle im Hinblick auf die folgenden Auswahlkriterien aus.
   Die 3 geeigneten Bewerber mit den höchsten Punktzahlen in der
   Eignungsprüfung werden zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert.
   Auswahlkriterium ist, inwieweit die eingereichten Referenzen über
   vergleichbare Leistungen (sh. hierzu auch Ziffer III.1.3. g)
   a) die geforderten Themenbereiche umfassend abdecken und
   b) inwieweit diese möglichst einschlägig und vergleichbar sind.
   Als besonders einschlägig und vergleichbar werden Referenzen über
   Leistungen bewertet, die aus den Themenbereichen Projektleitung
   (Einführung/Implementierung von Klinik-Systemen), IT-Architektur
   (Einführung vom Klinik-Systemen; und Design von Lösungsarchitekturen
   inkl. Schnittstellen wie zB HL7, FHIR, IHE) stammen sowie in klinischen
   Einrichtungen oder Einrichtungen im klinischen Umfeld mit mehr als 600
   Betten und hoher Versorgungsstufe stattgefunden haben, bei denen es
   sich idealerweise auch um KRITIS-Einrichtungen handelt.
   Es können insgesamt maximal 800 Punkte - max. 500 zu a) und max. 300 zu
   b) - erreicht werden.
   Zu a) Die Vergabestelle prüft die Referenzen dahingehend, ob die
   folgenden Themenbereiche abgedeckt sind:
   (1) Projektleitung (Einführung/ Implementierungssteuerung von
   Klinik-Systemen)
   (2) IT-Architektur (Einführung von Klinik-Systemen; Design von
   Lösungsarchitekturen inkl. Schnittstellen wie HL7, FHIR, IHE)
   Dies wird wie folgt bepunktet:
   Abdeckung beider Themenbereiche mit Schwerpunkten in allen genannten
   Unterpunkten = 500 Punkte
   Abdeckung beider Themenbereiche mit teilweisen Schwerpunkten in den
   genannten Unterpunkten = 300 Punkte
   Abdeckung von einem Themenbereich = 100 Punkte
   Keine Abdeckung der Themenbereiche= 0 Punkte
   zu b) Die Vergabestelle prüft die Referenzen hinsichtlich der
   Einschlägigkeit und Vergleichbarkeit gemäß Ziffer III.1.3. g).
   Dies wird wie folgt bepunktet:
   3 oder mehr Referenzen sind besonders einschlägig und vergleichbar= 300
   Punkte
   2 Referenzen sind besonders einschlägig und vergleichbar = 150 Punkte
   mind. 2 Referenzen sind teilweise einschlägig und vergleichbar 50
   Punkte
   Weniger als 2 Referenzen sind einschlägig und vergleichbar = 0 Punkte
   Es werden die 3 geeignetsten Unternehmen zur Angebotsabgabe zugelassen.
   Die Reihenfolge bestimmt sich nach den Punktzahlen in der
   Eignungsprüfung. Haben mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl, erhalten
   diese denselben Rang. Bei mehreren Bewerbern auf demselben Rang, werden
   diese zugelassen, bis maximal drei Bewerber zugelassen sind. Wären bei
   Zulassung der Bewerber auf dem letzten Rang mehr als die geplanten
   max. 3 Bewerber zuzulassen, entscheidet zwischen diesen punktgleichen
   Bewerbern jeweils der absolute Vorsprung beim Kriterium (b). Es wird in
   diesem Fall auf die Einschlägigkeit der eingereichten Referenzen
   abgestellt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Als Bieter werden nur Unternehmen zugelassen, die ihre persönliche Lage
   wie folgt nachweisen können: [Die in Klammern gesetzten Verweise geben
   an, in welchen Unterlagen entsprechende Angaben einzutragen sind. Alle
   Unterlagen, in denen der Bewerber gem. der nachfolgenden Ziffern
   Eintragungen vorzunehmen hat, sind mit seinem Teilnahmeantrag
   einzureichen.]
   a) Kurze Eigendarstellung sowie Darstellung der
   gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers.
   b) Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (vgl. Formblatt  Eigenerklärung
   über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB)
   c) Eigenerklärung über die Zugehörigkeit zur Berufsgenossenschaft (vgl.
   Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung).
   d) Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe
   der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (nicht
   älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Tag der Veröffentlichung dieser
   Auftragsbekanntmachung; Kopie ist ausreichend).
   Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
    in der die Bildung einer Bietergemeinschaft erklärt ist,
    in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft aufgeführt sind und der
   für die Durchführung des Auftrags vertragsbevollmächtigte Vertreter
   bezeichnet wird,
    in der bestätigt wird, dass dieser Vertreter gegenüber dem
   Auftraggeber alle Mitglieder  auch im Vergabeverfahren 
   rechtsverbindlich vertritt und
    dass alle Mitglieder für die Erfüllung sämtlicher vertraglicher und
   außervertraglicher Verpflichtungen als Gesamtschuldner haften.
   Hinweis zur Eignungsleihe: Beruft sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
   Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (sog. Eignungsleihe), so ist durch Vorlage einer
   Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers mit dem Teilnahmeantrag
   nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen. Nimmt der Bewerber für die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten
   anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die
   Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit
   der Verpflichtungserklärung abzugeben).
   Im Falle der Eignungsleihe ist das Formblatt Eigenerklärung zur
   Eignung und das Formblatt  Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB auch vom Eignungsleihgeber
   auszufüllen und von dem Bewerber zusammen mit der
   Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Bieter werden nur Unternehmen zugelassen, die ihre wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit wie folgt nachweisen können:
   [Die in Klammern gesetzten Verweise geben an, in welchen Unterlagen
   entsprechende Angaben einzutragen sind. Alle Unterlagen, in denen der
   Bewerber gem. der nachfolgenden Ziffern Eintragungen vorzunehmen hat,
   sind mit seinem Teilnahmeantrag einzureichen.]
   e) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens mit Leistungen aus dem
   klinischen Beratungsumfeld jeweils bezogen auf die letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre (vgl. Formblatt Eigenerklärungen zur
   Eignung).
   f) Branchenübliche Haftpflichtversicherung für Personen- und/oder
   Sachschäden sowie eine Betriebs- und
   Vermögensschadenshaftpflichtversicherung zur Abdeckung sämtlicher
   Schäden, die unter diesem Auftrag entstehen können. Die Höhe der
   Mindestdeckungssumme muss dabei 1.000.000 EUR für Sach-und
   Vermögensschäden mit 500.000 EUR je Schadensfall betragen. Eine Kopie
   der Versicherungspolice ist zusammen mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen. Alternativ ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, zum Ausführungsbeginn eine
   solche Versicherung abzuschließen (vgl. Formblatt Eigenerklärungen zur
   Eignung).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderung zu e) Der Bewerber weist mindestens einen jährlichen
   Umsatz in Höhe von 200.000 EUR in den letzten drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahren mit Leistungen im klinischen Beratungsumfeld auf (K.O.-
   Kriterium).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Bieter werden nur Unternehmen zugelassen, die ihre technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit wie folgt nachweisen können:
   [Die in Klammern gesetzten Verweise geben an, in welchen Unterlagen
   entsprechende Angaben einzutragen sind. Alle Unterlagen, in denen der
   Bewerber gem. der nachfolgenden Ziffern Eintragungen vorzunehmen hat,
   sind mit seinem Teilnahmeantrag einzureichen.]
   g) Darstellung geeigneter Referenzen über vergleichbare, in den letzten
   drei Jahren vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung erbrachte
   Dienstleistungsaufträge mit namentlicher Benennung des Auftragsgebers
   mit Angabe der Versorgungsstufe und Bettenanzahl des Krankenhauses
   sowie Status als KRITIS- Einrichtung, dem Auftragsumfang in
   Beratertagen, der Projektbeschreibung sowie des Projektzeitraums (vgl.
   Formblatt Auftragsbezogene Referenzen). Die einzureichenden
   Referenzen sind nach Einschlägigkeit und Vergleichbarkeit mit dem
   Ausschreibungsgegenstand zu sortieren. Als besonders einschlägig und
   vergleichbar werden Referenzen über Leistungen bewertet, die aus den
   Themenbereichen Projektleitung (Einführung/Implementierung von
   Klinik-Systemen) und IT-Architektur (Einführung vom Klinik-Systemen;
   Design von Lösungsarchitekturen inkl. Schnittstellen wie zB HL7, FHIR,
   IHE) stammen sowie in klinischen Einrichtungen oder Einrichtungen im
   klinischen Umfeld mit mehr als 600 Betten und hoher Versorgungsstufe
   stattgefunden haben, bei denen es sich idealerweise auch um
   KRITIS-Einrichtungen handelt.
   h) Beschreibung der Kenntnisse, Kompetenzen, Erfahrungen und
   Umsetzungsfähigkeiten in den Bereichen der klinischen IT-Organisation
   und Krankenhausinformationssysteme (vgl. Formblatt Eigenerklärungen
   zur Eignung).
   i) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Qualitätssicherung
   (vgl. Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung).
   j) Angabe der Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren
   jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (Vollzeitäquivalent)
   für den Bereich der Klinikdigitalisierung (vgl. Formblatt
   Eigenerklärungen zur Eignung).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderung zu g):
   - Alle Referenzen müssen einen Auftragsumfang von mindestens 50
   Beratertagen pro Projekt aufweisen (K.O.- Kriterium).
   - Mindestens drei Referenzen müssen Projekte in Kliniken mit mehr als
   600 Betten ausweisen (K.O.- Kriterium).
   - Mindestens eine Referenz muss ein Projekt in einer KRITIS-Einrichtung
   umfassen (K.O. - Kriterium).
   - Mindestens zwei Referenzen müssen erfolgreich abgeschlossenen
   Projekte betreffen (K.O.- Kriterium).
   Mindestanforderung zu j) Der Bewerber weist mindestens fünf
   jahresdurchschnittlich beschäftigte Arbeitskräfte (Vollzeitäquivalent)
   für den Bereich der Klinikdigitalisierung in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren auf (K.O.- Kriterium)
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Im Fall der Auftragsvergabe an eine Bietergemeinschaft haften alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch.
   2. Im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit haftet auch der Eignungsleihgeber gemäß § 47 Abs. 3
   VgV.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/11/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Derzeit ungesicherte Finanzierung des Vorhabens: Die interessierten
   Unternehmen werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die
   Finanzierung des Vorhabens derzeit nicht gesichert ist. Die
   Auftraggeberin hat eine Förderung nach dem Krankenhauszukunftsgesetz
   (KHZG) beantragt, auf deren Bewilligung sie keinen Einfluss hat. Daher
   kann die Auftraggeberin aktuell auch keine Aussage darüber treffen, zu
   welchem Zeitpunkt seitens der zuständigen Stelle eine Entscheidung über
   die Mittelbewilligung getroffen wird. Für den Fall, dass die Förderung
   nach dem KHZG nicht bewilligt wird, kann die Auftraggeberin das
   Vergabeverfahren wegen mangelnder Finanzierbarkeit aus einem
   schwerwiegenden Grund gem. § 63 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 VgV aufheben. Den
   Unternehmen, die sich an dem Vergabeverfahren beteiligt haben, steht in
   diesem Fall kein Anspruch auf Ersatz etwaiger Schäden zu, die aus ihrer
   Beteiligung an dem Vergabeverfahren resultieren, da sie frühzeitig und
   transparent über die ungesicherte Finanzierung des
   Beschaffungsvorhabens aufgeklärt wurden. Sobald die Auftraggeberin
   Informationen über die Finanzierung des Vorhabens hat, wird sie die
   Verfahrensteilnehmer informieren.
   2) Alle Nachweise zum Teilnahmeantrag können in Form von
   Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht
   etwas anderes ergibt. Alle vom Auftraggeber für den Teilnahmewettbewerb
   unter dem unter Ziff. I.3) genannten Link bereitgestellten Formblätter
   sind zwingend zu verwenden.
   3) Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie
   Änderungen der Leistungsbeschreibung, Beantwortung von Bieterfragen
   oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter
   dem Link bereitgestellt. Bis zum Ablauf der Teilnahmefrist ist der
   Bewerber verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung
   gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente zu achten.
   4) Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen und in
   elektronischer Form bis spätestens zum Ende der Teilnahmefrist
   vorzulegen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich über das
   Portal der Deutschen eVergabe unter dem in Ziff. I.3) angegebenen Link
   möglich.
   5) Eine Einreichung des Teilnahmeantrags per E-Mail, Telefax oder in
   schriftlicher Form ist nicht zulässig.
   6) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung des
   Teilnahmeantrags und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
   7) Etwaige Fragen sollten möglichst frühzeitig gestellt werden. Fragen
   zum Teilnahmewettbewerb sind spätestens bis 10 Tage vor Ablauf der
   Teilnahmefrist einzureichen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern
   Postanschrift: Promenade 27
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91522
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.nordbayern@reg.mfr.bayern.de
   Telefon: +49 98153-1277
   Fax: +49 98153-1837
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Nicht vorgesehen
   Ort: Nicht vorgesehen
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in den
   §§ 155 ff. GWB. Auf die Zulässigkeitsvoraussetzungen eines
   Nachprüfungsantrags zur Vergabekammer wird hingewiesen, insbesondere
   auf die Vorschrift des § 160 GWB, die folgenden Wortlaut hat:
   "§ 160 GWB - Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession
   hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch
   Nichtbeachtung von Vergabevorschriften
   geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die
   behauptete Verletzung der
   Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt;
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden;
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden;
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1
   Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/10/2021
References
   6. mailto:vergabe.hannover@luther-lawfirm.com?subject=TED
   7. https://www.sozialstiftung-bamberg.de/
   8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/5CFADB2D-F59A-418E-8D80-D4B5D5DA5571
   9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/5CFADB2D-F59A-418E-8D80-D4B5D5DA5571
  10. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg.mfr.bayern.de?subject=TED
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