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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Berlin
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 531591-2021 (ID: 2021101909273280116)
Veröffentlicht: 19.10.2021
*
  DE-Berlin: Planungsleistungen im Bauwesen
   2021/S 203/2021 531591
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich Einkauf/
   Materialwirtschaft
   Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10179
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]Einkauf.SE3@bvg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabekooperation.berlin
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c5fb95378-28969c1d0b8b4e8b
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c5fb95378-28969c1d0b8b4e8b
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tunnelsanierung und Grundinstandsetzung U-Bhf. Weinmeisterstraße
   Referenznummer der Bekanntmachung: FEM3-0599-2021
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Tunnelsanierung und Grundinstandsetzung U8 - Weinmeisterstraße
   -Objektplanung Lph.1-7, HOAI 2021
   -Instandsetzungs- und Tragwerksplanung Lph. 1-6, HOAI 2021
   -Verkehrsplanung und die Planung, Abstimmung und Koordinierung der
   Leitungsumlegung
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der U-Bahn-Abschnitt zwischen Invalidenstraße, Rosenthaler Platz und
   Weinmeisterstraße ist Bestandteil der Strecke D und wird von der
   U-Bahnlinie 8 befahren. Die Tunnelanlage wurde am 18. April 1930 in
   Betrieb genommen.
   Im beschriebenen Vorhaben liegt der Tunnel unter der Brunnenstraße und
   der Rosenthaler Straße und folgt dabei dem Straßenverlauf, wobei der
   Tunnel teilweise bis an die Fundamente der Bebauung reicht. Der Tunnel
   verläuft von der Invalidenstraße kommend über den Rosen-thaler Platz
   und in südlicher Richtung und in einem Bogen nach Südosten in den
   Bahnhof Weinmeisterstraße, der mittig unter der Weinmeisterstraße
   angelegt wurde.
   Die Tunnelanlage wurde dreigleisig mit doppelter Mittelstützung auf
   einer tragenden Sohle aus Stahlbeton in offener Zonenbauweise
   errichtet, streckenweise auch zweigleisig mit Mittelstützung. Die
   Bauwerkshöhe UK bis OK beträgt max. 5,70 m. Die Tunnelbreite
   Außenkanten betragen im Maximum 16 m und im Minimum 9 m.
   Der schmalen Straße und dem Bodendruck der angrenzenden Bebauung waren
   beim Bau besondere Sicherungsmaßnahmen geschuldet. Statt der üblichen
   Eisenbetonrahmendecke wurde daher der Tunnel mit Betonträgerdecke
   ausgeführt (Deckenträger aus I-Profilen). Es sind verschiedene
   Hausabfangungen vorhanden. Notausstiege befinden sich auf der Ostseite
   der Strecke bei km 6,2+15,0 und km 6,3+50, auf der Westseite der
   Strecke bei km 6,8 + 10. Bauwerksfugen finden sich bei bei km 6,3+41,3,
   km 6,4+91,2, km 6,7 +02,00, km 6,7 + 80,00, km 6,8 + 40,00 und km 6,9 +
   06,12.
   Der Bereich der Rosenthaler Str. /Ecke Weinmeisterstraße war bis Ende
   des 2. Weltkriegs noch bebaut. Es ist damit zu rechnen, dass im Boden
   noch Abfangkonstruktionen vorhanden sind, die gegebenenfalls im Zuge
   der Tunnelsanierung entfernt werden müssen.
   Die zulässige Belastung ist beschränkt auf SLW 30. Die Überdeckung des
   Tunnels beträgt im Mittel 3 m. Der Grundwasserstand gemäß Umweltatlas
   Senat beträgt 32,10 m (zeHGW).
   Der U-Bahnhof Weinmeisterstraße wurde nach einem Standardentwurf der
   Architekten Alf-red Grenander und Alfred Fehse im Jahr 1930 fertig
   gestellt. Er wurde als Station der soge-nannten
   "Gesundbrunnen-Leinestraße-Linie" (Strecke D) erbaut.
   Der U-Bahnhof Weinmeisterstraße wird heute von der Linie U8 angefahren
   und liegt zwi-schen den Bahnhöfen Rosenthaler Platz und Alexanderplatz
   im Berliner Stadtteil Mitte.
   Der Tunnel mit dem Bahnhof Weinmeisterstraße folgt dem Verlauf der
   Weinmeisterstraße von Nordwest nach Südost und nimmt den Raum unter ihr
   fast komplett ein.
   Die Mittelbahnsteigplatte des Bahnhofs liegt ca. 6,60 m unter
   Straßenniveau.
   Zwischen den beiden Ausgängen ist die Bahnsteigplatte 130 m lang und
   hat in Bahnsteigmitte eine maximale Breite von 8,00 m. Über die beiden
   an den Bahnsteigenden gelegenen Treppenanlagen gelangt man zu
   Vorhallen, von denen aus man über weitere Treppen (zwei im Südosten und
   eine im Nordwesten) ins Freie gelangt. In den 1990er Jahren wurde der
   Bahnhof Weinmeisterstraße nach Jahrzehnten als 'Geisterbahnhof', der
   ohne Halt durchfahren wurde, wiedereröffnet. 1995/96 wurde die
   südöstliche Vorhalle (I) saniert. Im Zuge der Sanierung wurden damals
   die Ausgänge II/1 und II/2 neu errichtet.
   Der U-Bahnhof Weinmeisterstraße steht unter Denkmalschutz.
   Der Bereich des U-Bahnhof Rosenthaler Straße, der unter der Torstraße
   gelegen ist, ist nicht Bestandteil der Maßnahme.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 40,00
   Preis - Gewichtung: 60,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2022
   Ende: 28/12/2029
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 1
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach den
   einschlägigen Vorschriften der Sektorenverordnung und des GWB. Der
   Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge wird folgendes System zugrunde
   gelegt:
   (1)
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
   summarisch auf Vollständigkeit und Fehlerlosigkeit prüfen. Soweit sich
   daraus ergibt, dass Teilnahmeanträge unvollständig oder fehlerhaft
   sind, kann der Auftraggeber den Bewerber im Rahmen des rechtlich
   Zulässigen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Einhaltung der Grundsätze
   der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende,
   unvollständige oder
   fehlerhafte Angaben, Erklärungen und Nachweise innerhalb einer für alle
   Bewerber einheitlichen Nachfrist nachzureichen, zu vervollständigen
   oder zu korrigieren.
   (2)
   Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern zusätzliche
   Unterlagen zur Aufklärung, Verifizierung und Validierung der mit den
   Teilnahmeanträgen eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweisen
   anzufordern.
   (3)
   Darauf erfolgt eine Prüfung der Teilnahmeanträge auf Vorliegen von
   Ausschlussgründen. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt bei
   Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach § 123 GWB. Davon kann
   gegebenenfalls unter den in § 123 Abs. 4 S. 2, Abs. 5, § 125, § 126 GWB
   geregelten Voraussetzungen
   abgesehen werden. Des Weiteren kann ein Ausschluss erfolgen bei
   Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach § 124 GWB, nach § 21 AEntG, nach
   § 98c AufenthG, nach § 19 MiLoG oder nach § 21 SchwarzArbG. Davon kann
   nach pflichtgemäßem Ermessen und gegebenenfalls unter den in § 125, §
   126 GWB geregelten
   Voraussetzungen abgesehen werden. Ein zwingender Ausschluss des
   Bewerbers erfolgt weiterhin bei Nichterfüllung der aufgestellten
   Mindeststandards, die sich aus Ziffer III.2.1) bis III.2.3) dieser
   Bekanntmachung sowie aus der Eigenerklärung gem. III.1.1) bis III.1.3)
   der Bekanntmachung (Formblatt) ergeben.
   (4)
   Daraufhin folgt die Prüfung der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers, gemessen an der zu vergebenden
   Leistung anhand der vom Bewerber eingereichten Angaben, Erklärungen und
   Nachweise. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, im Rahmen des
   rechtlich Zulässigen, Erfahrungen mit dem Bewerber bei der Bewertung zu
   berücksichtigen.
   (5)
   Alle Bewerber werden im Zuge der Eignungsprüfung gemäß der zugehörenden
   Matrix ihrer Referenzangaben entsprechend im Punktesystem bewertet. Der
   Auftraggeber behält sich durch eine Begrenzung der Teilnehmer vor, nur
   die maximal 5 Bestplatzierten zur Angebotsabgabe aufzufordern. Bei
   Punktgleichheit des 5. Bewerbers und ggf. weiterer Bewerber in der
   Wertungsreihenfolge verbleibt der Teilnahmeantrag desjenigen Bewerbers
   im Verfahren, der die höheren Gesamtbaukosten (Kostengruppe 300 und
   400) für alle Referenzen zusammengefasst aufweist.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Für die Eignungsprüfung hat der Bieter/Bewerber für sich und ggf. für
   Nachunternehmer seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
   nachzuweisen.
   Der Nachweis der Eignung muss durch I. Erklärung zu III.1.1
   der Bekanntmachung - Befähigung zur Berufsausübung einschließlich
   Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder
   Handelsregister erfolgen.
   Die Formblätter ("Eigenerklärung gem. III.1.1) bis III.1.3) der
   Bekanntmachung") liegen den Vergabeunterlagen bei.
   Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen
   durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
   Eigenerklärung:
   1. Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 GWB
   2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB
   3. Erklärung zum SchwarzArbG und AEntG, MiLoG und
   AufenthG
   4. Erklärung zum KRG
   5. Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung (Personen-
   Sach- Vermögens- und Umweltschäden)
   Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen
   beigefügt.
   Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem
   Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und einzureichen. Dasselbe gilt
   für mit dem Teilnahmeantrag oder dem Angebot benannte Nachunternehmer.
   Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die
   Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so
   muss der Bewerber/Bieter eine auch für den (jeweiligen)
   Eignungsleihgeber eine Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen
   sowie seine tatsächliche
   Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer
   Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen. Für die
   Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers ist das in den
   Vergabeunterlagen
   enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich:
   Eigenerklärung zu III.1.2) der Bekanntmachung - Wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit (Bestandteil des Formblattes
   "Eigenerklärungen gem. III.1.1) und III.1.2) der Bekanntmachung"):
   1. Zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren.
   2. Ggf. weitere Erklärungen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen Leistungsfähigkeit,
   sind erforderlich:
   Folgende Nachweise/Erklärungen, sind zusätzlich zum
   Formblatt (Eigenerklärungen gem. III.1.3) der Bekanntmachung) mit
   dem Angebot vorzulegen:
   Erklärung zu III.1.3 der Bekanntmachung -Technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit:
   1. Unternehmensreferenzen des Bewerbers über vergleichbare
   Leistungen
   2. Ggf. weitere Erklärungen zur technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit
   Hinweis: Für alle unter Punkt III.2.1) bis III.2.3) genannten
   Nachweise/Unterlagen können auch vergleichbar ausgestellte
   Bescheinigungen/Nachweise von den zuständigen Stellen/
   Behörden des jeweiligen Herkunftslandes eingereicht werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat 2 Referenzen für erbrachte
   Leistungen der Objektplanung von Ingenieurbauwerken (OP1,OP2), 2
   Referenzen für erbrachte Leistungen der Tragwerksplanung (TP1,TP2)
   sowie 2 Referenzen für erbrachte Leistungen der Verkehrsplanung
   einzureichen (VP1,VP2).
   Die entsprechende Zuordnung und Kennzeichnung der Referenzen ist durch
   den Bewerber (auch Syno-nym für Bewerbergemeinschaft) vorzunehmen.
   Diese haben nachfolgende Mindestanforderungen zu beinhalten:
   Bezüglich der Erfüllung der Mindestanforderungen ist zu beachten, dass
   die zum jeweiligen Leistungsinhalt eingereichten Referenzen in Summe
   die Mindestanforderungen erfüllen müssen. (D.h. sollte eine der
   eingereichten Referenzen nicht alle Mindestanforderungen erfüllen,
   führt dies nicht zum Ausschluss des Teilnahmeantrags, sofern eine
   weitere Referenz die Mindestanforderung erfüllt.)
   1. Mindestanforderung an Leistungsinhalt Referenzen OP1 und OP2 der
   Objektplanung:
   Berücksichtigt werden nur Referenzen, die als Tunnelbauwerke bzw.
   Untergrundbahnhöfe in die HOAI 2021, Anlage 12 zu §43 - Konstruktive
   Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, Gruppe 6 - eingeordnet sind.
   Weitere Mindestanforderungen an die Referenzen der OP sind:
   Betoninstandsetzung, Tunneldichtung, Grundinstandsetzung,
   Denkmalschutz.
   Gewichtet werden weiterhin die Aktualität der abgeschlossenen Vorhaben,
   die Durchführung im Bestand und bei betrieblicher Nutzung und die
   Anzahl der erbrachten Leistungsphasen.
   2. Mindestanforderung an Leistungsinhalt Referenzen TP1 und TP2 der
   Tragwerksplanung:
   Berücksichtigt werden nur Referenzen, die als Tunnelbauwerke bzw.
   Untergrundbahnhöfe in die HOAI 2021, Anlage 12 zu §43 - Konstruktive
   Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen, Gruppe 6 - eingeordnet sind.
   Weitere Mindestanforderungen an die Referenzen der TP sind:
   Betoninstandsetzung, Tunneldichtung, Grundinstandsetzung, Sachkundiger
   Planer.
   Gewichtet werden weiterhin die Aktualität der abgeschlossenen Vorhaben,
   die Durchführung im Bestand und bei betrieblicher Nutzung und die
   Anzahl der erbrachten Leistungsphasen.
   3. Mindestanforderung an Leistungsinhalt Referenzen VP1 und VP2 der
   Verkehrsplanung:
   Berücksichtigt werden nur Referenzen, die Leistungen der
   Verkehrsplanung im Zusammenhang mit Tun-nelbauwerken bzw.
   Untergrundbahnhöfen in die HOAI 2021, Anlage 12 zu §43 - Konstruktive
   Ingenieur-bauwerke für Verkehrsanlagen, Gruppe 6 - abbilden. Zudem muss
   es sich bei den Referenzen um Bau-vorhaben im "innerstädtischen" oder
   "innerstädtisch hochfrequentierten" Raum handeln.
   Gewichtet werden darüber hinaus weiterhin die Aktualität des
   abgeschlossenen Vorhabens, die komplexe Abstimmung mit Dritten und die
   Anzahl der erbrachten Leistungsphasen.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der
   Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erfolgt anhand der nachfolgend
   vorgegebenen Anforderungen. Dazu sind im Rahmen der Einreichung der
   Teilnahmeanträge folgende Unterlagen einzureichen:
   (1.)
   Eigenerklärung gem. III.1.1) der Bekanntmachung (bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied und für jeden mit dem
   Teilnahmeantrag benannten
   Nachunternehmer)
   (2.)
   Eigenerklärung gem. III.1.2) und III 1.3) der Bekanntmachung
   (3.)
   Nachunternehmererklärung (sofern erforderlich)
   (4.)
   im Fall von Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung Ihres/Ihrer
   Nachunternehmer/s (vollständig ausgefüllt)
   (5.)
   im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Erklärung zur Bildung einer
   Bewerbergemeinschaft (vollständig ausgefüllt)
   Weitere Erläuterungen sind dem Anschreiben zum Teilnahmewettbewerb
   zu entnehmen. Die vorgenannten Unterlagen sind den Vergabeunterlagen
   beigefügt.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   siehe Vergabeunterlagen
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   gesamtschuldnerisch haftend
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   - Der Auftragnehmer muss über die Laufzeit des Auftrags eine
   deutschsprachige Projektleitung zur Verfügung stellen
   - Des Weiteren sind jegliche Kommunikation sowie alle Dokumentationen
   in deutscher Sprache zu erstellen, ggf. durch zertifizierte Übersetzung
   - Der Auftragnehmer hat gem. Frauenförderverordnung während des
   Auftrags Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen oder einzuleiten.
   Hierzu hat der Bieter mit der Angebotsabgabe eine Erklärung zur
   Frauenförderung iSd Frauenförderverordnung abzugeben. Der AG stellt
   hierzu ebenfalls ein Formular zur Verfügung.
   - Vorgaben des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG)
   vom 22. April 2020 sind einzuhalten. Der AG wird entsprechende
   Verpflichtungen des AN zur Einhaltung der Vorgaben des BerlAVG in den
   Vertrag aufnehmen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2021/S 147-392549
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/11/2021
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die BVG wickelt das Vergabeverfahren elektronisch über eine
   Vergabemanagement-Software sowie über eine Vergabeplattform ab. Es wird
   ausdrücklich empfohlen, eine Registrierung auf dieser Vergabeplattform
   vorzunehmen.
   2. Sämtliche Teilnahme-/Vergabeunterlagen werden Interessenten auf
   rechtzeitige Anforderung direkt, kostenfrei und ausschließlich
   elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform
   zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich zu verwenden.
   3. Die Beantwortung von Fragen der Bewerber/Bieter, die spätestens 6
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme-/Angebotsfrist erfolgt und
   sonstige verfahrensrelevante Informationen werden allen
   Bewerbern/Bietern direkt, kostenfrei und ausschließlich elektronisch
   über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform zur
   Verfügung gestellt. Bis zum Ablauf der Frist zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge und/oder Angebote ist der Bewerber/Bieter
   verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf über die
   Vergabeplattform zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche
   Dokumente oder sonstige verfahrensrelevante Informationen zu achten.
   Ein separater Hinweis durch den
   Auftraggeber erfolgt nicht.
   4. Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen müssen bis zum 23.06.2021
   ausschließlich elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene
   Vergabeplattform beantragt werden.
   5. Die Teilnahmeanträge/Angebote sind ausschließlich elektronisch über
   die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform bzw. das
   dazugehörige Bietercockpit (elektronischer Abgabe-Workflow)
   einzureichen. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen/Angeboten in
   Schriftform, per E-Mail, Fax oder als Anlage über die
   Nachrichtenfunktion des Bietercockpits ist unzulässig.
   6. Die BVG behält sich Ergänzungen sowie auch Änderungen an den
   Vergabeunterlagen einschließlich der Verfahrensbedingungen, dem
   Leistungssoll und den Vertragsbestimmungen vor.
   7. Die BVG behält sich vor, in einer oder mehreren Runden
   Verhandlungsgespräche mit den Bietern durchzuführen. Die BVG behält
   sich ebenso vor, den Zuschlag auf der Grundlage der Erstangebote zu
   vergeben ohne in Verhandlung mit den Bietern zu treten. Ein Anspruch
   auf Verhandlung besteht nicht.
   8. Sofern der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung die Kapazitäten
   eines anderen Unternehmens(Dritter/Nachunternehmer) in Anspruch nehmen
   will (Eignungsleihe), muss er den Namen dieses anderen Unternehmens
   benennen
   und angeben, wofür er die Kapazitäten des anderen Unternehmens in
   Anspruch nehmen will (Formblatt). Entsprechende Nachweise sind in dem
   Umfang vorzulegen, wie sie für den Bewerber vorzulegen wären. Außerdem
   muss der
   Bewerber durch Vorlage der Verpflichtungserklärung "Eignungsleihe"
   dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung gestellt werden (vgl. §
   47 SektVO). In Hinblick auf
   Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit oder die
   erforderliche berufliche Erfahrung kann ein Bewerber die Kapazitäten
   anderer Unternehmen gemäß § 47 Abs. 2 SektVO nur dann in Anspruch
   nehmen, wenn diese die Leistungen erbringen, für die diese Kapazitäten
   benötigt werden;
   9. Die übersandten Vergabeunterlagen sind vertraulich zu behandeln und
   dürfen nur im Rahmen dieses Vergabeverfahrens verwendet werden;
   10. Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der
   geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7
   und 8 Berliner Ausschreibungsund Vergabegesetzentsprechenden und sonst
   gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die
   Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren
   zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an
   Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis ist von den für den
   Zuschlag in Betracht kommenden Bietern eine
   Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stelle
   vorzuhalten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 30-9013-8316
   Fax: +49 30-9013-7613
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 GWB
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/10/2021
References
   6. mailto:Einkauf.SE3@bvg.de?subject=TED
   7. https://vergabekooperation.berlin/
   8. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c5fb95378-289
69c1d0b8b4e8b
   9. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c5fb95378-289
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  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:392549-2021:TEXT:DE:HTML
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