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Ausschreibung: Einbau von Fenstern - DE-Karlsruhe
Einbau von Fenstern
Einbau von Türen und Fenstern
Rollladenarbeiten
Dokument Nr...: 531840-2021 (ID: 2021102009045080414)
Veröffentlicht: 20.10.2021
*
DE-Karlsruhe: Einbau von Fenstern
2021/S 204/2021 531840
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Volkswohnung GmbH
Nationale Identifikationsnummer: 35009/02697
Postanschrift: Ettlinger-Tor-Platz 2
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): vergabestelle@volkswohnung.de
E-Mail: [6]vergabestelle@volkswohnung.de
Telefon: +49 7213506-0
Fax: +49 7213506-199
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.volkswohnung.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]http://www.dtvp.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYER0VA/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYER0VA
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Wohnungswirtschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Volkswohnung GmbH, VOB/A EU Offenes Verfahren, Fenster und
Sonnenschutz, Neubau von neun Wohngebäuden mit 152 Wohnungen in
Stutensee, Wohnpark Mittendrin, 76297 Stutensee, Sophie-Scholl-Straße
2-30
Referenznummer der Bekanntmachung: 30114-1001047-2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45421132 Einbau von Fenstern
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Fenster und Sonnenschutz für die Errichtung eines Wohnquartiers mit 152
Wohnungen mit insgesamt ca. 11.000 m² Grundfläche in Stutensee
Blankenloch, auf dem Gelände des ehemaligen Schwimmbads.
Das Baufeld ist in 2 Teilbereiche unterteilt, die jeweils mit einer
separaten Tiefgarage unterbaut sind.
Die Wohnungen sind in 9 drei- viergeschossigen räumlich getrennten
Baukörpern mit 15 Hauseingängen angeordnet.
Im Haus VII soll im Erdgeschoss ein Café integriert werden. Aufgrund
des hohen Bemessungswasserstands wird mit einer geschlossenen Baugrube
mit Verbau und Weichgelsohle geplant.
Die Gesamtfertigstellung aller Wohnungen ist bis zum 1. Quartal 2024
geplant.
Der Auftrag umfasst konkret die Leistung Fenster und Sonnenschutz.
Eine weitere Detaillierung erfolgt im Rahmen der Angebotsunterlagen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45421130 Einbau von Türen und Fenstern
45421145 Rollladenarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Hauptort der Ausführung:
Neubau von neun Wohngebäuden mit 152 Wohnungen in Stutensee, Wohnpark
Mittendrin Sophie-Scholl-Straße 2-30 76297 Stutensee
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Fenster und Sonnenschutz
Fensterflächen bis 4 m² - 1.010 m²
Fensterflächen über 4 m² - 2.175 m²
Behang Rollladen mit Gurtbedienung - 3.875 m²
Außenfensterbänke pulverbeschichtet - 1.122 m²
Fensterbrüstung Stahl vor bodentiefen Fenstern - 670 m
Genaue Angaben sind dem LV zu entnehmen.
Beginn Montageplanung 04.04.2022
Einzelfristen/Zwischenfristen
Dienstag, 07.06.2022 - Freitag, 21.07.2023 Montage Fenster
Freitag, 22.09.2023 Fertigstellung Sonnenschutz
Montag, 07.11.2022 - Freitag, 27.10.2023 Endmontage Beschläge
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 07/06/2022
Ende: 27/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
-Vertragsbedingungen: Es gelten die VOB/B und VOB/C in der bei
Auftragsvergabe gültigen Fassung.
Folgende Vertragsbedingungen werden Vertragsbestandteil:
-Besondere Vertragsbedingungen - Gewerke Umlagen Verkehr Reinigung
-Besondere Vertragsbedingungen zur Erfüllung der Tariftreue- und
Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Tariftreue- und
Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg
(Landestariftreue- und Mindestlohngesetz - LTMG)
-Besondere Vertragsbedingungen
-Ausführungsfristen/Vertragsstrafen/Sicherheitsleistung/Werbung
inklusive Formblättern als Anlage
-Regelung Verwendung umweltverträglicher Materialien
-Regelung Bauleistungsversicherung
-Stadtspezifische Ergänzung Richtlinie Schutz von städtischen Bäumen
-Leitfaden Messstellen (nur bei HLSE)
-Besondere Vertragsbedingungen - Force-majeure und Corona-Klausel
-Verhaltenskodex CodeOfConduct
-Teile der Leistungsbeschreibung: Baubeschreibung, Pläne, Sonstige
Anlagen
-Abrechnung und Schlussrechnung:
Rechnungen sind jeweils digital unter
[11]rechnungseingang@volkswohnung.com einzureichen sowie an die jeweils
prüfenden Ingenieur- bzw. Planungsbüros 2-fach in Papierform.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank
[12]www.pq-verein.de bzw. einer anderen für den öffentlichen
Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind,
können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der
Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot
Nachweise gefordert werden, die nicht in den v.g. Datenbanken enthalten
sind, sind diese mit dem Angebot vorzulegen.
Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann
mit dem Angebot eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
abgeben werden.
Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum
Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen
bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und
diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Angebot
beizubringen:
- Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (bei einer
Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft
als solche)
Ein Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick
auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die
erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen werden, indem er
beispielsweise die diesbezüglichen verpflichtenden Zusagen dieser
Unternehmen vorlegt. Hierzu ist mit dem Angebot z.B. beizubringen:
- Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (sofern einschlägig)
Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung,
ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung
bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die
entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe
vorliegen. Entsprechende Nachweise sind auf gesondertes Anfordern des
Auftraggebers beizubringen. Der Bieter hat ein Unternehmen, das eine
einschlägige Eignungsanforderung nicht erfüllt oder bei dem
Ausschlussgründe gem. § 6e EU Abs. 1 bis 5 VOB/A vorliegen, zu
ersetzen.
Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für
die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe
haften.
Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des
Auftraggebers zu verwenden. Soweit keine Musterformulare vorhanden
sind, hat der Bieter eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben.
Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer
Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich
hingewiesen.
Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für die Ziff. III.1.2) und
III.1.3). An der entsprechenden Stelle erfolgt ein Verweis.
Mit dem Angebot sind einzureichen:
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU
VOB/A
- Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 6f EU VOB/A (sofern
einschlägig)
- Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG
- Eigenerklärung zur Eintragung in der Berufsgenossenschaft
- Eigenerklärung zur Eintragung in der Handwerksrolle der
Handwerkskammer
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Es gelten die allgemeinen Ausführungen zu Beginn der Ziff. III.1.1)
entsprechend.
Mit dem Angebot sind einzureichen:
-Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen
Gründen keine Bedenken bestehen, dem Bieter öffentliche Aufträge zu
erteilen. Diese Bescheinigung darf nicht älter als ein Jahr sein.
- Nachweis / Bestätigung der Betriebshaftpflichtversicherung als
Eigenerklärung
Eine Kopie der Versicherungsurkunde ist zwingend vor Ausführungsbeginn
beim AG vorzulegen. Sollte diese nicht zum geforderten Zeitpunkt
eingehen und auch nicht auf Nachforderung binnen angemessener Frist
nachgereicht werden, stellt dies einen außerordentlichen
Kündigungsgrund dar.
-Jährlicher Gesamtumsatz des Bieters/der Bietergemeinschaft in den
letzten 3 Geschäftsjahren je Geschäftsjahr als Eigenerklärung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen:
mindestens 3.000.000,- EUR je Versicherungsfall für Personenschäden
sowie
mindestens 1.000.000,- EUR je Versicherungsfall für sonstige Schäden
(Sachschäden und echte/unechte Vermögensschäden).
Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres
muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen.
Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht
besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall
unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/Mindeststandards wird der
Bieter/die Bietergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Es gelten die allgemeinen Ausführungen zu Beginn der Ziff. III.1.1)
entsprechend.
Mit dem Angebot sind einzureichen:
- Angaben (Eigenerklärung) über die Zahl der in den letzten drei
abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
technischem Leitungspersonal.
- Eigenerklärung zu Referenzen über die Ausführung von Leistungen in
den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
Bietergemeinschaft als solche.
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden auch
einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 7 Jahre
zurückliegen. Auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers sind
Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen:
- Ansprechpartner;
- Art der ausgeführten Leistung;
- Auftragssumme;
- Ausführungszeitraum;
- stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten
maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen;
- Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer;
- stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und
gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)
Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller
Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau,
Umbau, Denkmal);
- Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner,
Nachunternehmer);
- ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert
wurden;
- Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der
Leistung
Bei den Referenzangaben muss im Falle einer Bietergemeinschaft aus der
Beschreibung der Referenz hervorgehen, auf welches Mitglied der
Bietergemeinschaft sich die Referenz bezieht.
- Eigenerklärung Nachunternehmererklärung/ Verzeichnis der
Nachunternehmerleistungen (bei einer Bietergemeinschaft reicht die
Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Mindestens 15 in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigte Arbeitskräfte, gegliedert nach
Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal
Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/Mindeststandards wird der
Bieter/die Bietergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Mit dem Angebot ist in Bezug auf Auftragsausführungsbedingungen
abzugeben:
- Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/12/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04/02/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 08/12/2021
Ortszeit: 10:00
Ort:
Volkswohnung GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Angebotsöffnung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für Dateinamen bitte kurze Bezeichnungen verwenden.
Postalisch oder per E-Mail eingegangene sowie unverschlüsselt
eingereichte Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen. Angebote
können ausschließlich in Textform gem. § 126b BGB mit Hilfe
elektronischer Mittel über die Vergabeplattform
([13]http://www.dtvp.de/Center) eingereicht werden. Die Kosten für die
Bearbeitung des Angebots werden nicht erstattet.
Der Auftraggeber ist verpflichtet, vom Zahlbetrag einen Steuerabzug von
15% für Rechnung des Auftragnehmers vorzunehmen, wenn keine
Freistellungsbescheinigung gem. § 48b EStG bis spätestens zum Zeitpunkt
der Zahlung vorgelegt wird. Die Freistellungsbescheinigung gem. §48b
EStG ist vor Ausführungsbeginn bei der Vergabestelle vorzulegen.
Allgemeinen Geschäftsbedingungen:
Es gelten die Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von
Bauleistungen (VOB/B), die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen
für Bauleistungen (VOB/C) in der jeweils gültigen Fassung, sowie die
Besonderen Vertragsbedingungen des Auftraggebers. Eigene Allgemeine
Geschäftsbedingungen des Bieters werden nicht Vertragsbestandteil.
Eine Kopie der Betriebshaftpflichtversicherungsurkunde(n) ist zwingend
vor Ausführungsbeginn beim AG vorzulegen.
Es gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des
Auftraggebers. Eigene Allgemeine Geschäftsbedingungen des Bieters
werden nicht Vertragsbestandteil.
Mehrere Bieter können sich grundsätzlich zu einer Bietergemeinschaft
zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bietergemeinschaft mit dem
Angebot eine Bietergemeinschaftserklärung (bei einer Bietergemeinschaft
reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche)
einreichen. Wird eine Bietergemeinschaft gebildet, müssen alle
Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln
beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist.
Die Bieter/Bietergemeinschaften haben (wenn dieser bei Abgabe des
Angebots noch nicht bekannt ist) auf gesondertes Anfordern durch den
Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und
nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die
Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist
z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des
Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für
den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der
Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes
Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise beizubringen:
- Eigenerklärung zur Eintragung in der Berufsgenossenschaft
- Eigenerklärung zur Eintragung in der Handwerksrolle der
Handwerkskammer
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen (abzugeben, sofern
einschlägig),
- Bescheinigung in Steuersachen vom Finanzamt,
- Eigenerklärung Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung,
- Eigenerklärung jährlicher Gesamtumsatz in den letzten 3
Geschäftsjahren,
- Eigenerklärung Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den
letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind. bezogen auf die jeweils
vorgesehenen Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers.
Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen gelten für die
Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen
sind, nicht.
Mit dem Angebot sind ferner beizubringen:
- Angaben zur Preisermittlung entsprechend Formblatt 221 oder 222 (bei
einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
Bietergemeinschaft als solche)
- Stoffpreisgleitklausel mit Formblatt
- Erklärung zum Eigentumsübergang der Angebotsunterlagen (bei einer
Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft
als solche)
Auf gesondertes Anfordern ist zudem beizubringen:
- Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223 (bei
einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die
Bietergemeinschaft als solche)
Zur Unterlage "Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt
223" ist Folgendes zu beachten:
Bei einer voraussichtlichen Auftragssumme von mehr als 50.000 EUR sind
wichtige, den Preis bestimmende Teilleistungen (Positionen) vorgegeben,
damit sich bei der Wertung die für die Angebotssumme maßgebenden
Kalkulationsbestandteile beurteilen lassen. Diese entnehmen Sie bitte
dem Formblatt 223.
Überschreitet die voraussichtliche Auftragssumme 100.000 EUR, sind alle
Teilleistungen (Positionen) anzugeben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYER0VA
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [14]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[15]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten
Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung
gestellt werden.
Eine wirksame Zuschlagserteilung ist nach § 134 Abs. 1, 2 GWB erst
möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund
der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots, über den Namen
des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll und über den
frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform informiert hat
und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per
Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig,
soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2)
genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung
der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134
Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/10/2021
References
6. mailto:vergabestelle@volkswohnung.de?subject=TED
7. http://www.volkswohnung.de/
8. http://www.dtvp.de/
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYER0VA/documents
10. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYER0VA
11. mailto:rechnungseingang@volkswohnung.com?subject=TED
12. http://www.pq-verein.de/
13. http://www.dtvp.de/Center
14. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
15. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
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