(1) Searching for "2021102009185482032" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen - DE-Balingen
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 533501-2021 (ID: 2021102009185482032)
Veröffentlicht: 20.10.2021
*
DE-Balingen: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
2021/S 204/2021 533501
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Zollernalbkreis
Postanschrift: Richard-Strauß-Straße 5
Ort: Balingen
NUTS-Code: DE143 Zollernalbkreis
Postleitzahl: 72336
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verkehrsamt
E-Mail: [6]zollernalbbahn-generalplanung@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.zollernalbkreis.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZR01N/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater
Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
Postanschrift: Stresemannstr. 79
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Dr. Alexander Dörr
E-Mail: [9]zollernalbbahn-generalplanung@menoldbezler.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.menoldbezler.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZR01N
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Zollernalbkreis - Generalplanungsleistungen für Vorplanung Ausbau und
Elektrifizierung der Zollern-Alb-Bahn
Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/2256
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Generalplanungsleistungen für Vorplanung "Ausbau und Elektrifizierung
der Zollern-Alb-Bahn Abschnitt Tübingen - Albstadt-Ebingen"
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE143 Zollernalbkreis
Hauptort der Ausführung:
Zollernalbkreis
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Maßnahmen Ausbau und Elektrifizierung der Zollern-Alb-Bahn (ZAB)
Abschnitt Tübingen - Albstadt-Ebingen ist Bestandteil des
Gesamtkonzepts "Regional-Stadtbahn Neckar-Alb". Darin ist vorgesehen,
in Anlehnung an das "Karlsruher Modell" das Oberzentrum
Reutlingen-Tübingen umsteigefrei mit der Region zu verbinden. Hierzu
wird in Reutlingen eine Stadtbahnlinie errichtet, die am Hauptbahnhof
mit den bestehenden Eisenbahnstrecken verknüpft werden. Zudem sind die
Reaktivierung und der abschnittsweise Neubau der sogenannten Gomaringer
Spange zwischen Reutlingen und Nehren vorgesehen, die ebenfalls mit den
bestehenden Strecken verknüpft werden soll.
Die Strecken in der Region werden elektrifiziert und für die
Taktverdichtung und Angebotsverbesserung teilweise zweigleisig
ausgebaut. Die Einrichtung neuer Haltepunkte an den Strecken erhöht
zusätzlich die Erschließungswirkung.
Zum Ausbau und der Elektrifizierung der Zollern-Alb-Bahn (Strecke 4630)
im Abschnitt Tübingen bis Albstadt-Ebingen im Rahmen der
Regional-Stadtbahn Neckar-Alb ist ein Vorplanungsheft gemäß Ril 809
bzw. Ril 813 zu erstellen. Die eingleisige und nicht elektrifizierte
Strecke ist im Eigentum der DB Netz AG (Netzbezirk Stuttgart) und
derzeit für das bogenschnelle Fahren mit GNT ausgerüstet. Das
Konzernregelwerk der Deutschen Bahn ist anzuwenden.
Für die Fertigstellung der Vorplanung zum Ausbau und der
Elektrifizierung der Zollern-Alb-Bahn Abschnitt Tübingen -
Albstadt-Ebingen im Rahmen der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb kann auf
bestehenden Planungen aufgebaut werden.
Grundlage bildet eine Vorplanung (Stufe I&II) aus dem Jahr 2015. Der
Infrastrukturausbau richtete sich an den damaligen betrieblichen
Erfordernissen aus. Die Vorplanung beinhaltet Planungen aller Gewerke.
Aufgrund geänderter betrieblicher Randbedingungen gab es seitdem
Anpassungen des Maßnahmenumfangs. Diese wurden in verschiedenen
betrieblichen Machbarkeitsstudien beschrieben und im Rahmen einer
Grobkostenschätzung bepreist.
Im Jahr 2019 wurden in Abstimmung mit dem Land Baden-Württemberg und
der NVBW die grundlegenden Infrastrukturbausteine definiert, mit denen
verschiedene Betriebskonzepte auf der Zollern-Alb-Bahn fahrbar sind.
Diese Infrastrukturbausteine wurden im Jahr 2020 seitens der
Trassierung auf bauliche Machbarkeit geprüft. Zudem sind
Signalisierungskonzepte mit signaltechnischen Übersichtsskizzen und
Zugstraßentabellen für die Zollern-Alb-Bahn entstanden. Diese
Unterlagen dienen als Grundlage für Betriebsprogrammstudie (BPS), die
die DB Netz Infrastrukturentwicklung von Juli 2020 bis Mitte 2021
durchführte.
Die im Jahr 2020 erarbeiteten Planungsunterlagen und im Rahmen der
Bearbeitung der Betriebsprogrammstudie erstellten Randbedingungen
bilden die Grundlagen für die Überarbeitung / Fortschreibung der
Vorplanung zum Ausbau und der Elektrifizierung der Zollern-Alb-Bahn.
Sie sind als MBS2020 informatorisch beigefügt.
Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind Generalplanungsleistungen
der Vorplanung, die folgende Planungsdisziplinen umfassen:
- Verkehrsanlagen,
- Ingenieurbauwerke,
- Tragwerksplanung
- technische Ausrüstung Leit- und Sicherungstechnik,
- technische Ausrüstung 16,7 Hz-Anlagen inkl. Oberleitungsanlagen,
- technische Ausrüstung 50 Hz-Anlagen,
für den Ausbau und Elektrifizierung der Zollern-Alb-Bahn (Strecke 4630)
Abschnitt Tübingen - Albstadt-Ebingen.
Die vergabegegenständlichen Planungsleistungen sind voraussichtlich ab
Juni 2022 zu erbringen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2022
Ende: 30/04/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Für den Fall, dass mehr als drei grundsätzlich geeignete Unternehmen
sich beworben haben, wird unter den Bewerbern anhand der Referenzen
gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als
grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den
Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders
geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden
soll.
Für die Auswahl wird jeweils nur die als priorisiert gekennzeichnete
Referenz für "Generalplanung" berücksichtigt. Hierzu sind die
Referenzen durch den Bewerber zu priorisieren. Erfolgt, auch nach ggf.
erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch den Bewerber, so
wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend in
die Wertung einbeziehen.
.
Dabei wird die im Teilnahmeformular priorisierte Referenz zu Ziff. a)
(vgl. S. 21 bzw. 23 des Teilnahmeformulars) wie folgt bewertet:
Kriterium "Bauvolumen"
ab EUR 150 Mio. netto bis EUR 200 Mio. netto 1 Punkt
über EUR 200 bis EUR 250 Mio. netto 2 Punkte
Über EUR 250 Mio. netto 3 Punkte
Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe
aufzufordernden Bieter über-schritten wird, entscheidet ggf. das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung:
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert
nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird,
sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis
seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des
rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht
unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den
anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorlegt wird.
Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123, 124 GWB vorzulegen.
Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) und
III.1.3) entsprechend.
2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente:
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf
Ausschlussgründe einzureichen:
(1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 123 GWB nicht
vorliegen,
(2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
(3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG),
3. Vorzulegende Nachweise der Befähigung und Erlaubnis zur
Berufsausübung:
(1) Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs-
oder Handelsregister.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und Umsatz
mit Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
(2) Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von
je 5 000 000 EUR für Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden
oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen
entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
in den letzten drei Jahren ersichtlich.
(2) Eigenerklärung, aus der die Beschäftigten jahresdurchschnittlich in
den letzten drei Jahren ersichtlich sind:
- Projektleiter mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung, in der Steuerungs-
oder Koordinierungsfunktion bei der Planung von Um- oder
Neubaumaßnahmen als Projektleiter von Verkehrsinfrastrukturprojekten.
- Fachplaner Objektplanung Verkehrsanlagen mit mind. 5 Jahren
Berufserfahrung, innerhalb der letzten 10 Jahre, in der Planung von Um-
oder Neubaumaßnahmen von Verkehrsinfrastrukturprojekten Eisenbahnbau,
etc.
- Fachplaner Objektplanung Ing. Bauwerke mit mind. 5 Jahren
Berufserfahrung, inerhalb der letzten 10 Jahre, in der Planung von Um-
oder Nebaumaßnahmen von Verkehrsinfrastrukturprojekten,
- Fachplaner Fachplanung LST (Leit- und Sicherheitstechnik) mit mind. 5
Jahren Berufserfahrung, innerhalb der letzten 10 Jahre, in der Planung
von Um- oder Neubaumaßnahmen von Verkehrsinfrastrukturprojekten
Eisenbahnbau,
- Fachplaner Tragwerksplanung,
- Fachplaner technische Ausrüstung 16,7 Hz-Anlagen inkl.
Oberleitungsanlagen,
Fachplaner technische Ausrüstung 50 Hz-Anlagen
(3) Eigenerklärung über das Bestehen einer
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind.
5.000.000 EUR für Personenschäden sowie 5.000.000 EUR für Sach- und
Vermögensschäden bzw. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine
entsprechendeVersicherung abgeschlossen wird.
(4) Nachweis der Präqualifizierung gemäß DB-Vorgaben
Für folgende Leistungen muss der Bewerber in einem
Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert
sein.
- Planung bauliche Anlagen
>Produktgruppe Planung Verkehrsanlage "Fahrbahn", "Bahnsteige",
"Bahnübergänge"
>Produktgruppe Planung Ingenieurbauwerke "Eisenbahnbrücken",
"Personenunter- u. -überführungen"
- Planung Oberleitungsanlagen
> Planung 15 kV Standard Oberleitungsanlagen
- Planung Leit- und Sicherungstechnik
> Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik.
- Planung elektrotechnische Anlagen
> Planung von elektrischen Energieanlagen
> Planung elektrischer Weichenheizanlagen.
Soweit Unterauftragnehmer eingesetzt werden, sind deren
Präqualifikationsnachweise ebenfalls abzugeben.
(5) Nachweis von Erfahrungen bei Leistungen in der
gewerkeübergreifenden Streckenplanung von
Verkehrsinfrastrukturprojekten des schienengebundenen Verkehrs. Es muss
mindestens die Vorplanung in den letzten 10 Jahren erbracht worden und
vollständig abgeschlossen worden sein (Abschluss der Vorplanung nicht
vor dem 1.1.2011).
Dabei muss der Bieter Planungen in folgenden Gewerken durchgeführt
haben:
- Verkehrsanlagen
- Ingenieurbauwerke
- Tragwerksplanung
- technische Ausrüstung Leit- und Sicherungstechnik
- technische Ausrüstung 16,7 Hz-Anlagen inkl. Oberleitungsanlagen
- technische Ausrüstung 50 Hz-Anlagen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu (5) Referenzen:
a) Nachweis von drei Referenzen über vorstehend beschriebene
Planungsleistungen mit folgenden Mindestanforderungen:
- Das kalkulierte Bauvolumen der Maßnahme beträgt mindestens 150 Mio.
EUR netto.
- Planung einer mit 15 kV, 16,7 Hz AC elektrifizierten Hauptbahn gem.
EBO mit ei-ner Länge von mindestens 10 km.
- Die Maßnahme umfasst mindestens vier Verkehrsstationen, davon
mindestens ein Bahnhof mit mindestens folgenden Merkmalen:
> min. 4 Bahnsteigkanten, längste Bahnsteigkante min. 210 m lang
> min. 50 Zughalte pro Tag
> min. eine abzweigende Strecke (Ausfahrt in min. drei Zielrichtungen
möglich)
- Es handelt sich um eine DB-Anlage.
b) Nachweis je einer Referenz über Planungsleistungen in den jeweils
relevanten Gewerken in der Vorplanung mit folgenden Inhalten:
- Planung einer DB-Strecke mit ETCS-Ausrüstung
- Planung einer EBO-Strecke (DB oder NE), die mit LNT-Fahrzeugen
befahren werden soll
- Durchführung von Fahrzeitermittlungen, fahrdynamischen Berechnungen
und Fahr-plankonstruktion (Durchführung Leistungsuntersuchung/EBWU
nicht gefordert)
Hinweis: Die Mindestanforderungen zu lit. b) können durch eine Referenz
nachgewiesen werden, die gleichzeitig auch als Referenz zu lit. a)
eingereicht wird, sofern die Anforderungen von dieser Umfasst sind oder
durch eine bzw. mehrere separate Referenzen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/11/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene
Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in
Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich
hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz
von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Die Teilnahmeformulare sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein
Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche
Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben
bereits dargestellt. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie
aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist
prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZR01N
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Fax: +49 721926-3985
Internet-Adresse: [12]www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber
gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote
für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem
Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für
Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung
zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die
Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/10/2021
References
6. mailto:zollernalbbahn-generalplanung@menoldbezler.de?subject=TED
7. https://www.zollernalbkreis.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZR01N/documents
9. mailto:zollernalbbahn-generalplanung@menoldbezler.de?subject=TED
10. http://www.menoldbezler.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZR01N
12. http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|