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Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Köln
Softwareprogrammierung und -beratung
Entwicklung von Medizinsoftware
Entwicklung von Unterrichtssoftware
Dokument Nr...: 533582-2021 (ID: 2021102009201982179)
Veröffentlicht: 20.10.2021
*
  DE-Köln: Softwareprogrammierung und -beratung
   2021/S 204/2021 533582
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Köln AöR
   Postanschrift: Kerpener Str. 62
   Ort: Köln
   NUTS-Code: DEA2 Köln
   Postleitzahl: 50937
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): RA Martin Schumm | Martini Mogg Vogt PartGmbB
   E-Mail: [6]vergabe@mmv-recht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.uk-koeln.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR95K/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR95K
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Uniklinik Köln - Virtual Reality
   Referenznummer der Bekanntmachung: UKK VR EU
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Auftraggeberin ist die AG Lehre der Klinik und Poliklinik für
   Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie der
   Uniklinik Köln vertreten durch ihren Leiter Dr. med. Rabi Raj Datta.
   Unsere Arbeitsgruppe strebt bereits seit Jahren an, die Digitalisierung
   in der Lehre voranzutrei-ben. Hierzu zählt die Entwicklung der
   Plattform ALICE (Artificial Learning Interface For Clinical Education),
   die das Training von prozeduralen Abläufen in Diagnostik und Therapie
   ermöglicht. ALICE ist ein web basierter Simulator ("Serious Game"), der
   das Training von prozeduralen Ab-läufen in Diagnostik und Therapie
   ermöglicht und mit dessen Hilfe die Studierenden sich "spie-lerisch"
   mit der Umgebung sowohl identifizieren ("Immersion") als auch
   interagieren und ohne re-ale Konsequenzen einen virtuellen Patienten
   behandeln können. Diese Plattform wurde in vielen Studien getestet und
   verifiziert sowie der Einfluss auf das Lernergebnis validiert. Durch
   weitere Studien konnten wir die Wichtigkeit von Serious Games mit Hilfe
   anderer Universitätskliniken zusätzlich verifizieren. Da Immersion ein
   wichtiger Faktor für die Motivation und Lernergebnisse ist, haben wir
   einen Teilbereich unseres Simulators so verbessert, um mittels
   VR-Simulationen MANV- (Massenanfall an Verletzten) sowie
   Reanimationsszenarien durch Studierende zu testen. Die Studie hierzu
   ist aktuell in der Prüfung vor der Veröffentlichung. Wir wollen eine
   Anwendung für Studierende und Assistenzärzte entwickeln, um die
   Anatomie mittels Virtual Reality näher zu bringen. Gerade um schwer
   begreifliches in der Anatomie besser verstehen und sich merken zu
   können, bietet VR die ideale Technologie. Mit unserer Anwen-dung
   möchten wir 3 Module erstellen. Zum einen möchten wir die in 2D schwer
   begreiflichen Körperhöhlen mittels eines Modells des Leistenkanals und
   der Bursa omentalis darstellen. Zum anderen möchten wir für ein
   besseres Verständnis der Organlage untereinander und im chirurgi-schen
   Kontext ein Modell der Topografischen Anatomie des Abdomens erstellen.
   Das Modul soll einerseits zur freien Anwendung von Studierenden und
   Assistenzärzt*innen genutzt werden können, andererseits als Seminar mit
   einem Dozenten und einer begrenzten Menge an Studie-renden. Nach
   Absolvieren der Module sollen die Studierenden ein verbessertes
   Verständnis über die topografische Anatomie haben und Grenzen von
   anatomischen Räumen erklären kön-nen. Auch sollen die Studierenden
   OP-Schritte benennen können, die nötig sind, um bestimmte Tumore zu
   entfernen.
   Entwicklung und Produktion von drei VR-Modulen für die chirurgische
   Notfalllehre zur Unterstüt-zung der Verständlichkeit und dem Trainieren
   notfallmäßiger Maßnahmen (genauere Beschreibung s.
   Leistungsbeschreibung der Vergabeunterlagen). Das zu erstellende
   VR-Angebot richtet sich an Medizinstudierende und Assistenzärzt*innen
   der Uniklinik Köln, Bielefeld, Würzburg, Frankfurt und Bern. Die
   Anwendungen sollen während der Seminare durchgeführt werden. Als
   Grundlage dienen VR-Brillen, welche allerdings an Computer gebunden
   sein sollen. DIe Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   72212180 Entwicklung von Medizinsoftware
   72212190 Entwicklung von Unterrichtssoftware
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Universitätsklinikum Köln AöR Kerpener Str. 62 50937 Köln
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auftraggeberin ist die AG Lehre der Klinik und Poliklinik für
   Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie der
   Uniklinik Köln vertreten durch ihren Leiter Dr. med. Rabi Raj Datta.
   Unsere Arbeitsgruppe strebt bereits seit Jahren an, die Digitalisierung
   in der Lehre voranzutrei-ben. Hierzu zählt die Entwicklung der
   Plattform ALICE (Artificial Learning Interface For Clinical Education),
   die das Training von prozeduralen Abläufen in Diagnostik und Therapie
   ermöglicht. ALICE ist ein web basierter Simulator ("Serious Game"), der
   das Training von prozeduralen Ab-läufen in Diagnostik und Therapie
   ermöglicht und mit dessen Hilfe die Studierenden sich "spie-lerisch"
   mit der Umgebung sowohl identifizieren ("Immersion") als auch
   interagieren und ohne re-ale Konsequenzen einen virtuellen Patienten
   behandeln können. Diese Plattform wurde in vielen Studien getestet und
   verifiziert sowie der Einfluss auf das Lernergebnis validiert. Durch
   weitere Studien konnten wir die Wichtigkeit von Serious Games mit Hilfe
   anderer Universitätskliniken zusätzlich verifizieren. Da Immersion ein
   wichtiger Faktor für die Motivation und Lernergebnisse ist, haben wir
   einen Teilbereich unseres Simulators so verbessert, um mittels
   VR-Simulationen MANV- (Massenanfall an Verletzten) sowie
   Reanimationsszenarien durch Studierende zu testen. Die Studie hierzu
   ist aktuell in der Prüfung vor der Veröffentlichung. Wir wollen eine
   Anwendung für Studierende und Assistenzärzte entwickeln, um die
   Anatomie mittels Virtual Reality näher zu bringen. Gerade um schwer
   begreifliches in der Anatomie besser verstehen und sich merken zu
   können, bietet VR die ideale Technologie. Mit unserer Anwen-dung
   möchten wir 3 Module erstellen. Zum einen möchten wir die in 2D schwer
   begreiflichen Körperhöhlen mittels eines Modells des Leistenkanals und
   der Bursa omentalis darstellen. Zum anderen möchten wir für ein
   besseres Verständnis der Organlage untereinander und im chirurgi-schen
   Kontext ein Modell der Topografischen Anatomie des Abdomens erstellen.
   Das Modul soll einerseits zur freien Anwendung von Studierenden und
   Assistenzärzt*innen genutzt werden können, andererseits als Seminar mit
   einem Dozenten und einer begrenzten Menge an Studie-renden. Nach
   Absolvieren der Module sollen die Studierenden ein verbessertes
   Verständnis über die topografische Anatomie haben und Grenzen von
   anatomischen Räumen erklären kön-nen. Auch sollen die Studierenden
   OP-Schritte benennen können, die nötig sind, um bestimmte Tumore zu
   entfernen.
   Entwicklung und Produktion von drei VR-Modulen für die chirurgische
   Notfalllehre zur Unterstüt-zung der Verständlichkeit und dem Trainieren
   notfallmäßiger Maßnahmen (genauere Beschreibung s.
   Leistungsbeschreibung der Vergabeunterlagen). Das zu erstellende
   VR-Angebot richtet sich an Medizinstudierende und Assistenzärzt*innen
   der Uniklinik Köln, Bielefeld, Würzburg, Frankfurt und Bern. Die
   Anwendungen sollen während der Seminare durchgeführt werden. Als
   Grundlage dienen VR-Brillen, welche allerdings an Computer gebunden
   sein sollen. DIe Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 18
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Vergabestelle wird sich eine Verlängerung in den Vertragsregelungen
   nach Vereinbarung mit den Bietern vorbehalten, um einen ordnungsgemäßen
   Abschluss des Projektes zu gewährleisten.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Die Vergabestelle behält sich vor, den Auftragnehmer im Anschluss auch
   mit der Wartung und Pflege der Software zu betrauen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des
   Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder
   zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
   ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
   potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
   sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per
   E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
   §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
   19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
   vorliegen (s. Formblatt 2 F2 Eignung in den Vergabeunterlagen). Darüber
   hinaus haben die Bieter die Eigenerklärungen "Mustererklärung
   Mindestentgelt/Tariftreue/Scientologyschutzerklärung" - sofern jeweils
   gefordert - einzureichen.
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
   bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
   Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
   Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
   einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (Anlage F2) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
   (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung
   sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47
   VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2 F2.1) abgeben.
   Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen
   von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu
   denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
   Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
   § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der
   Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
   Vergabeportals zu stellen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   *****
   [1] Nachweis über den Eintrag ins Berufs- oder Handelsregister nach
   Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist
   (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 Abs. 1 VgV)
   [2] Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Darstellung der
   gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Bewerbers
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   *****
   [3] Erklärung zum Umsatz bezogen auf die Leistungsart, die Gegenstand
   der Vergabe ist, für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§
   122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV)
   [4] Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
   Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für
   Personenschäden in Höhe von 1 000 000 EUR und für sonstige Schäden
   (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 500 000 EUR bei einem, in
   einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
   über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss
   mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die
   Versicherung muss die Leistungen d. h. einschließlich der Leistungen
   seiner Nachunternehmer abdecken. Die Deckung muss über die
   Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Entsprechender
   Versicherungsschutz ist durch Eigenerklärung gem. Formular zu
   bestätigen. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
   Eigenerklärung des Bewerbers nachgewiesen werden, mit der er den
   Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise
   im Auftragsfall zusichert.
   Auf gesonderte Anforderung: Nachweis durch eine Bescheinigung des
   Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsgebers, dass
   eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird
   (jeweils Kopie ausreichend).
   [5] Auf gesonderte Anforderung: Jahresabschlüsse oder Auszüge von
   Jahresabschlüs-sen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,
   falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter oder Bieter
   nie-dergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist für die letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu [3] Mindestanforderung: Der Umsatz des Bieters muss in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen
   mindestens 100.000 Euro betragen haben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   *****
   [6] Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
   GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Geeignete Referenzen über früher
   ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der
   in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer-
   oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
   Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
   über die Lieferung der abgefragten Beschaffungsgegenstände.
   [7] Mindestanforderung: Nachweis von mindestens drei Referenzen über
   vergleichbare Leistungen.
   [8] Nachweis zu den in den letzten 3 Jahren Beschäf-tigten und der
   Führungskräfte des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft gemäß § 46 Abs.
   (3) Nr. 8 VgV. Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
   in den letzten drei Jahren ersichtlich hervorgehen. Der Bieter sichert
   zu, über hinreichende personelle Ressourcen zu verfügen, so dass
   unmittelbar nach einer Beauftragung mit der Bearbeitung begonnen werden
   kann und zügig eine Übermittlung der Ergebnisse erfolgt.
   Mindestanforderung: 5 Beschäftige
   [9] Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von
   Drittem (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden
   sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
   [10] Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung
   (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog.
   Eignungsleihe), so muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die
   technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende
   Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die
   Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung"
   abzugeben).
   *****
   Der Bewerber/Bieter muss aufgrund seiner technischen und personellen
   Voraussetzungen grundsätzlich in der Lage sein, die geforderten
   Leistungen zu erbringen. Die Abgabe eines Teilnahmeantrages/Angebotes
   ist durch Einzelbewerber und Bewerbergemeinschaften zulässig. Die
   Einschaltung von Nachunternehmern ist grundsätzlich zulässig.
   Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
   gegen den geheimen Wettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter,
   die sich mehrfach an diesem Vergabeverfahren beteiligen, müssen der
   Vergabestelle mit Abgabe ihres Antrags/Angebotes nachvollziehbar
   darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den geheimen Wettbewerb
   ausgeschlossen ist. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis
   nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine
   Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der geheime Wettbewerb verletzt
   ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu [7] Mindestanforderung: Nachweis von mindestens drei Referenzen über
   vergleichbare Leistungen.
   zu [8] Mindestanforderung: 5 Beschäftige
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag/Angebot mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   *****
   [11] Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
   [12] Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
   [13] Erklärung zur Einhaltung des MiLoG
   [14] Auszug aus dem Gewerbezentralregister (falls vorliegend)
   [15] Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
   [16] 522_Eigenerklaerung_Mindestlohngesetz_bearbeitet
   [17] 513_EU_BVB_TariftreueMindestentlohnung_0
   [18] Scientology-Schutzerklärung
   *****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung
   gemäß § 56 VgV vor.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/11/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 16/11/2021
   Ortszeit: 10:01
   Ort:
   Digital über die Vergabeplattform
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Es handelt sich um eine Ausschreibung nach der VgV. Gemäß § 55 VgV sind
   Bieter zur Submission nicht zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Nutzung der Vergabeplattform
   Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
   des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer
   Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das
   Vergabeportal DTVP cosinex bezogen werden. Die Registrierung auf der
   Plattform und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen
   kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung
   die Vergabeunterlagen unter vergabe.nrw herunterladen. Weitere
   Einzelheiten können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen
   werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert,
   müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des
   Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen,
   Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige
   Aktualisierungen und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können
   insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal abgerufen werden.
   Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die
   Vergabeplattform unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen.
   Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten Bewerberfragen sowie
   aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter Beachtung der dort
   genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich
   interessierte Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die
   Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte
   und Erklärungen sind ungültig.
   B. Keine losweise Vergabe
   Gemäß § 97 GWB sind mittelständische Interessen bei der Vergabe
   öffentlicher Aufträge vornehmlich zu berücksichtigen. Leistungen sind
   in der Menge aufgeteilt (Teillose) und getrennt nach Art oder
   Fachgebiet (Fachlose) zu vergeben. Mehrere Teil- oder Fachlose dürfen
   zusammen vergeben werden, wenn wirtschaftliche oder technische Gründe
   dies erfordern. Die Module greifen allesamt ineinander und verweisen in
   sich selbst auf entsprechende Trainings. Dieses Erfordernis ist hier
   damit gegeben.
   C. Rügeerfordernis
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
   hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle
   innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für
   diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung
   sogenannter Erster Lösungsvorschläge erkennbar sind, von den Bewerbern
   spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe erster
   Lösungsvorschläge gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160
   Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall,
   dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der
   Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge
   nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von
   längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den
   Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
   einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMR95K
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   Fax: +49 2211472889
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   Fax: +49 2211472889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen,vergangen sind.
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt derEuropäischen
   Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland - Spruchkörper Köln
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   Fax: +49 2211472889
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/10/2021
References
   6. mailto:vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
   7. https://www.uk-koeln.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR95K/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR95K
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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