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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Königstein im Taunus
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 533525-2021 (ID: 2021102009204782216)
Veröffentlicht: 20.10.2021
*
DE-Königstein im Taunus: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 204/2021 533525
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Stadt Königstein im Taunus
Postanschrift: Burgweg 5
Ort: Königstein im Taunus
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61462
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Magistrat der Stadt Königstein im Taunus
E-Mail: [6]magistrat@koenigstein.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.koenigstein.de/ksn/Königstein/
Adresse des Beschafferprofils:
[7]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av167130
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av167130
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: HITZLER INGENIEURE
Postanschrift: Ehrenbreitsteiner Straße 28
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80993
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): HITZLER INGENIEURE Vergabemanagement
E-Mail: [9]vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de
Telefon: +49 892555950
Fax: +49 8925559511
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]https://www.hitzler-ingenieure.de
Adresse des Beschafferprofils:
[11]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av167130
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av167130
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau des Bürgerhauses Falkenstein in Königstein im Taunus
Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 33
ff. HOAI
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stadt Königstein im Taunus plant den Neubau eines Bürgerhauses als
Ersatzbau für das Bestandsgebäude.
Nach Durchführung einer Machbarkeitsstudie wurde das Raumprogramm für
den Neubau erstellt, welches die Grundlage der zu erstellenden
Lösungsvorschläge darstellt.
Das Raumprogramm setzt sich dabei aus den folgenden drei
Funktionsbereichen zusammen
Mehrzweckhalle (MZH)
Vereinsräume
Gaststätte
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen
(stufenweise) zu beauftragen:
Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß §§
33 ff. HOAI.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Hauptort der Ausführung:
Scharderhohlweg 1
61462 Königstein im Taunus
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Königstein im Taunus plant den Neubau eines Bürgerhauses als
Ersatzbau für das Bestandsgebäude.
Nach Durchführung einer Machbarkeitsstudie wurde das Raumprogramm für
den Neubau erstellt, welches die Grundlage der zu erstellenden
Lösungsvorschläge darstellt.
Das Raumprogramm setzt sich dabei aus den folgenden drei
Funktionsbereichen zusammen
Mehrzweckhalle (MZH)
Vereinsräume
Gaststätte
Das bestehende Bürgerhaus im Stadtteil Falkenstein ist ein
teilunterkellertes Mehrzweckgebäude, das sich am Scharderhohlweg 1
befindet und dort direkt an die Grundschule Falkenstein grenzt.
Das Bestandsgebäude ist baulich an die moderate Hanglage des
Baugrundstückes angepasst, so dass das Untergeschoss in großen Teilen
frei liegt und natürlich belichtet ist.
Das Raum- und Funktionsprogramm des Bürgerhauses sieht folgende
Grundflächen vor:
Bereich Mehrzweckhalle: 1.012,00 m²
Bereich Vereinsräume: 266,00 m²
Bereich Gaststätte: 448,40 m²
Haustechnik/Aufzug: 58,00 m²
Gesamt: 1.784,40 m²
Für den Neubau sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude und
Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI zu vergeben.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zunächst werden in der
Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 und 2 (Grundlagenermittlung
und Vorplanung) gemäß § 34 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 3 bis 9
werden in den weiteren Beauftragungsstufen abgerufen. Ein
Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/03/2022
Ende: 31/12/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz netto des
Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2018 bis 2020 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV) Wichtung 5 %.
Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
400.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre)
(5 Punkte);
< 400.000 EUR/a und 200.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten
3 Geschäftsjahre) (2,5 Punkte);
< 200.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre)
(0 Punkte).
2. Angabe der durchschnittlich Beschäftigten der letzten 3 Jahre von
2018 bis 2020 für das gesamte Büro des Bewerbers und der im
Themenbereich der ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden
Beschäftigten, aufgeteilt in Berufsgruppen (Führungskräfte, Ingenieure,
sonstige Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) Wichtung 5 %.
Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt:
6 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über die letzten 3
Geschäftsjahre) (5 Punkte);
< 6 Gesamtmitarbeiter und 3 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über
die letzten 3 Geschäftsjahre) (2,5 Punkt);
< 3 Gesamtmitarbiter (im Durchschnitt über die letzten 3
Geschäftsjahre) (0 Punkte).
3. Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren
von 2018 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der
Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die
Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen
hervorgeht. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ausnahmsweise auch
länger zurückreichende Referenzen (ab 01.01.2016 bis zum Zeitpunkt des
Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2)
dieser Bekanntmachung) berücksichtigt werden Wichtung 90 %.
Referenzprojekte die vor 2016 in Betrieb genommen wurden, werden bei
der Wertung nicht berücksichtigt.
Für die Maximalpunktzahl sollten folgende Anforderungen durch die
Referenzprojekte erfüllt sein:
Das Referenzprojekt wurde unter Berücksichtigung öffentlicher
Vergabevorschriften abgewickelt (max. 5 Punkte);
Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme (max.
5 Punkte);
Bei dem Referenzprojekt wurde eine Versammlungsstätte unter
Berücksichtigung der VStättV umgesetzt (max. 5 Punkte);
Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung (Kosten (Kgr.
300+400) 3,5 Mio. brutto (max. 5 Punkte);
durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. §
34 HOAI) erbracht (max. 5 Punkte);
derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die
Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen (max. 5 Punkte).
Es können 30 Punkte je Referenzprojekt erreicht werden.
Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für
Gesamtmitarbeiterzahl + 3 x max. 30 Punkte für Referenzprojekte).
Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum
Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Eine Übersicht ist der Vergabeunterlagen C Kriterienkatalog zu
entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3 und 4 gemäß § 34 HOAI;
Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5 bis 7 gemäß § 34 HOAI;
Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 8 und 9 gemäß § 34 HOAI;
Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt, soweit erwartete
Fördermittel für die jeweilige Stufe bewilligt werden, soweit die
Finanzierung gesichert ist und soweit keine schwerwiegenden Gründe
gegen eine Weiterbeauftragung vorliegen. Hierbei handelt es sich um
solche Gründe, die im Falle einer bereits erfolgten Beauftragung den
Auftraggeber zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigen würden.
Besondere Leistungen gem. Anlage 10 HOAI, hier insbesondere:
Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (Lph.
9).
Sofern sich herausstellen sollte, dass der Neubau nicht wirtschaftlich
ist, soll eine Sanierung geplant und realisiert werden. Für diesen Fall
wäre die Sanierung des Bestandsgebäudes auftragsgegenständlich. Die
entsprechende Beauftragung würde analog
zur Beauftragung des hauptauftragsgegenständlichen Neubaus ebenfalls
stufenweise mit denselben Beauftragungsstufen erfolgen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert
vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich
unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb
(Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der
Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz,
Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. zu den an der Bewerbergemeinschaft
beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten,
Leistungsanteil) (soweit zuftreffend),
2. Eigenerklärung (soweit zutreffend) der
Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und
Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt
einschließlich Nachweis der Vertretungsmacht,
3. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers,
die Berufsbezeichnung "Architekt" zu tragen oder in Deutschland
entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV),
4. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
5a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB,
5b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB,
5c) Erklärung über das kumulative Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG und §
21 SchwArbG,
6. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an
andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei
der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen
bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend
anzugeben. Eine Benennenung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des
Teilnahmettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs 1. S. 1 VgV freiwillig.
Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung
nachzureichen,
7. Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die
Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe),
so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen
Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung
nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel
tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber
im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre
Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die
Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist
auf Anforderung nachzureichen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweis der Versicherung über eine
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 2.000.000 EUR für
Personenschäden und 3.000.000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine
schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
Bewerbungsunterlagen beiliegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV:
Anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2018-2020)
erbrachten Leistungen wird die prinzipielle Eignung des Bewerbers
geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des
Rechnungswertes (brutto, Kgr. 300+400, DIN 276), der Leistungszeit
sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen
zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn
Sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle
Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen
vorliegen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten: Natürlichen Personen, die nach dem für
die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind,
die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen. Ebenso natürlichen
Personen, die über einen Befähigungsnachweis für Tätigkeiten auf dem
Gebiet der Architektur verfügen, der in Richtlinie 85/384/EWG
(Architektenrichtlinie) aufgeführt ist, oder dessen Anerkennung nach
Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist und der Berufsträger durch
Eintragung in die Liste der bauvorlageberechtigten Ingenieure auch über
die
Bauvorlageberechtigung verfügt. Juristische Personen sind als
Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und
sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
Berufsangehörigen benennen, der die
vorstehenden Anforderungen erfüllt.
Einschläge Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 VgV in
Verbindung mit § 75 Abs. 3 VgV.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/11/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die unter II.2.7. benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags
beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die
geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit
der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme,
Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten
Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die
Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt
noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum
nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des
Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot
zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom
Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere
Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener
Bietergemeinschaften.
Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in
Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich
mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte
Vergabeplattform.
Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung
seines Teilnahmeantrags/Angebots.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht
berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3. dieser
Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung.
Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die
Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf
der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als
Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor
Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind
verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf
der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten
Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen,
Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben
haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die
Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb
dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird
unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung
genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter
Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die
Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die
verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und
Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer
III.1.1. auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1. bis III.1.3.
geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu
erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise
gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde
gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch
Los zu treffen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hessen
Postanschrift: Hilpertstraße 31
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [13]Vergabekammer@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151126603
Fax: +49 6151125816
Internet-Adresse:
https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/öffentliches-auftragswesen/verga
bekammer
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist
der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen
spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/10/2021
References
6. mailto:magistrat@koenigstein.de?subject=TED
7. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av167130
8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av167130
9. mailto:vergabemanagement@hitzler-ingenieure.de?subject=TED
10. https://www.hitzler-ingenieure.de/
11. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av167130
12. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av167130
13. mailto:Vergabekammer@rpda.hessen.de?subject=TED
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