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Ausschreibung: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten - DE-Detmold
Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Hotelausrüstung
Dokument Nr...: 534681-2021 (ID: 2021102109021583532)
Veröffentlicht: 21.10.2021
*
  DE-Detmold: Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
   2021/S 205/2021 534681
   Auftragsbekanntmachung
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Klinikum Lippe GmbH
   Postanschrift: Röntgenstraße 18
   Ort: Detmold
   NUTS-Code: DEA45 Lippe
   Postleitzahl: 32756
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): RA Martin Schumm | Martini Mogg Vogt PartGmbB
   E-Mail: [6]KLD-Vergabe@mmv-recht.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.klinikum-lippe.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR95Z/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Martini Mogg Vogt Rechtsanwälte,
   Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB
   Postanschrift: Joseph-Schumpeter-Allee 23
   Ort: Bonn
   NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 53227
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Vergabedezernat
   E-Mail: [9]KLD-Vergabe@mmv-recht.de
   Telefon: +49 228184379813
   Fax: +49 228184379871
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]https://www.mmv-recht.de/de
   Adresse des Beschafferprofils: [11]www.mmv-recht.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [12]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR95Z
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: GmbH
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   KLD Errichtung und Ausstattung PKV Station
   Referenznummer der Bekanntmachung: KLD PKV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie
   Tiefbauarbeiten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ziel ist eine vollumfängliche Angebotserstellung für die Planung, -
   Finanzierung und - Schlüsselfertige Errichtung einer Komfortstation
   (mit 50 Betten) für Patienten der privaten Krankenversicherung und
   Selbstzahler im Neubau des Gebäudeteils C am Klinikum Lippe, Standort
   Detmold. Die Qualität der Planung, Ausführung und Ausstattung ist an
   eine Hotelausstattung 5 Sterne Superior anzulehnen. Dabei sind die
   Anforderung an Hygiene, Desinfektionbeständigkeit etc. der
   einschlägigen Vorschriften und Bestimmungen an einen Krankenhausbetrieb
   zu beachten und bei der Planung, Materialauswahl und Ausführung
   dementsprechend zu berücksichtigen. Einzelheiten sind den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen, die unter dem in Ziffer I.3 dieser
   Bekanntmachung veröffentlichten Link zur Verfügung stehen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   39313000 Hotelausrüstung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA45 Lippe
   Hauptort der Ausführung:
   Klinikum Lippe GmbH Röntgenstraße 18 32756 Detmold
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Ziel ist eine vollumfängliche Angebotserstellung für die Planung, -
   Finanzierung und - Schlüsselfertige Errichtung einer Komfortstation
   (mit 50 Betten) für Patienten der privaten Krankenversicherung und
   Selbstzahler im Neubau des Gebäudeteils C am Klinikum Lippe, Standort
   Detmold. Die Qualität der Planung, Ausführung und Ausstattung ist an
   eine Hotelausstattung 5 Sterne Superior anzulehnen. Dabei sind die
   Anforderung an Hygiene, Desinfektionbeständigkeit etc. der
   einschlägigen Vorschriften und Bestimmungen an einen Krankenhausbetrieb
   zu beachten und bei der Planung, Materialauswahl und Ausführung
   dementsprechend zu berücksichtigen. Einzelheiten sind den
   Vergabeunterlagen zu entnehmen, die unter dem in Ziffer I.3 dieser
   Bekanntmachung veröffentlichten Link zur Verfügung stehen. Die
   Leistungsanforderungen sind in ihrer Gesamtheit aus den
   Vergabeunterlagen ersichtlich.
   Die Ausschreibungsunterlagen werden digital zur Verfügung gestellt. Die
   Ausarbeitung und Abgabe des Angebotes erfolgt für den Auftraggeber
   kostenlos. Sollten in den Ausschreibungsunterlagen Widersprüche und
   Unklarheiten auftreten, so sind diese durch Rückfragen beim
   Auftraggeber rechtzeitig zu klären. Alle zum betriebsfertigen Zustand
   der Station und Anlagen notwendigen Einzel- und Zubehörteile müssen im
   Angebotspreis enthalten sein. Soweit die Angabe von Typen bzw.
   Fabrikate gefordert sind, sind diese anzugeben. Die Leistungen sind
   Raum / Bereichsweise in einem detaillierten Angebot des Anbieters genau
   zu beschreiben und entsprechend den Ausschreibungsunterlagen zu
   gliedern. Dies beinhaltet mindestens jedenfalls:
   - Technische Beschreibung der Bau und Innenausstattung
   - Grundriss im Maßstab 1:100
   - Möblierung und Ausstattungspläne in aussagekräftigen Maßstab
   - Farbkonzept
   - Materialkonzept
   - Beschreibung der Ausstattung unter Berücksichtigung der pflegerischen
   Aspekte
   - Auflistung und Bilddokumentation der losen Möbel
   - Bestätigungen über die zum Einsatz kommenden Stoffe / Bezüge und
   weitere Oberflächen hinsichtlich Ihrer Nutzbarkeit auf Brandschutz und
   im Hinblick auf die Anforderung der Pflege (Hygiene, Reinigung,
   Desinfektionsbeständigkeit)
   - Bruttopreisliste der losen Einrichtung (als Basis im Falle einer
   abgeänderten Ausstattung)
   Darüber hinaus sind je 2-5 Visualisierungen der vorgesehenen
   Ausstattung über nachstehende Bereiche dem Angebot beizulegen:
   - Eingang - Lobby (inkl. Empfangsbereich - vorderer
   Schwesternstützpunkt)
   - Einzelzimmer
   - Doppelzimmer
   - Patientenbad
   - Flur / Eingangsbereich Patientenzimmer
   - Tagesraum
   Die schlüsselfertige, funktionsgerechte und betriebsbereite Herstellung
   sämtlicher in den Ausschreibungsunterlagen enthaltenen Leistungen unter
   sorgfältiger Beachtung der anerkannten Regeln der Technik, aller
   einschlägigen Bestimmungen, Verordnungen und Vorschriften, die für die
   Fertigstellung des Gesamt-Bauvorhabens entsprechend der Führungsplanung
   und der funktionalen Anforderungen des Auftraggebers gelten. Die für
   jedes Gewerk maßgebenden nationalen Anforderungen und Regularien werden
   generell nicht vollständig einzeln aufgeführt. Sie sind jedoch bei der
   Ausführung zu berücksichtigen, sofern sie nicht hinter den anerkannten
   Regeln der Technik zurückbleiben. Der Auftragnehmer übernimmt für die
   vereinbarte Vergütung alle Arbeiten, Lieferungen und Leistungen, die
   erforderlich sind, um das Werk vollständig zu erbringen, selbst wenn
   sie im Einzelnen in der Leistungsbeschreibung, in den Plänen,
   Zeichnungen, Baubeschreibungen etc. nicht ausdrücklich erwähnt sind.
   Inbegriffen sind sämtliche notwendige Nebenarbeiten, die für die
   vollständige Herstellung des Werkes erforderlich sind. Die Einzelheiten
   der ausgeschriebenen Leistung sind der Leistungsbeschreibung in Anlage
   1 zu diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 90
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Sofen optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, sind diese
   für alle Bieter gleichermaßen festgelegt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform
   DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des
   Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder
   zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls
   ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die
   potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie
   sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den
   Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue
   Informationen zum Verfahren bereitstehen.
   ****
   B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die
   Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per
   E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.
   ****
   C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob
   Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach
   §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§
   19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG
   vorliegen.
   ****
   D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot
   eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete
   Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein
   bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische
   Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt
   Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder
   einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen,
   Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.
   ****
   E) Das Formblatt Eignung (2F2 und 2F3) ist auch zu verwenden von
   Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen
   (Unteraufträge gemäß § 6 d EU VOB/A), und Drittunternehmen, auf deren
   Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe
   gemäß § 6d EU VOB/A). Nachunternehmen müssen lediglich die
   Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (2F2.1)
   abgeben. Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind
   Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die
   Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.
   ****
   F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf
   § 12a EU Abs. 3 VOB/A spätestens bis zum 9. Kalendertag vor Ablauf der
   Angebotsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des
   Vergabeportals zu stellen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   *****
   [1] Auszug aus dem Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in
   Architektenkammer bzw. Ingenieur-kammer des/der
   Projektverantwortlichen, Nachweis der Bauvorlageberechtigung des
   verantwortlichen Planers
   [2] Nachweis der Berufszulassung (Eintragung ins Berufs- oder
   Handelsregister) gemäß § 44 Abs. (1), § 46 Abs. (3) Nr. 6 VgV; d.h.
   Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt"
   oder vergleichbare Qualifikation gemäß § 46 Abs. (3) Nr. 6 VgV bzw.
   Vorlageberechtigung in Deutschland
   [3] Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen
   Abhängigkeiten von anderen Unternehmen, z. B. durch ein
   aussagekräftiges Organigramm mit allen verbundenen Unternehmen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   [4] Erklärung zum Gesamtumsatz mit vergleichbaren Leistungen, die
   Gegenstand der Vergabe sind, für die letzten 3 abgeschlossenen
   Ge-schäftsjahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 6a EU Nr. 1 lit. c)
   VOB/A): Mindestanforderung: Der Umsatz des Bieters muss in den letzten
   3 abgeschlossenen Ge-schäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen
   jeweils 5 Million Euro betragen haben (auch GU-Leistungen von Projekten
   im klinischen Bereich sind anrechenbar). Sofern eine
   Projektgesellschaft Bieter ist, ist ein entsprechender Nachweis über
   die finanzielle Leistungsfähigkeit der Projektgesellschaft zu führen.
   [5a] Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 6a EU Nr. 1 lit. a) VOB/A): Nachweis einer
   Planungshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Sach- und
   Personenschäden in Höhe von 2,0 Mio. EUR p.a. (zweifach maximiert)
   durch eine Beschei-nigung des Versicherungsgebers oder Be-scheinigung
   eines Versicherungsgebers, dass eine entsprechende Versicherung im
   Auftrags-fall abgeschlossen wird (jeweils Kopie ausreichend).
   Auf gesonderte Anforderung: Nachweis durch eine Bescheinigung des
   Versicherungsgebers oder Bescheinigung eines Versicherungsge-bers, dass
   eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird
   (jeweils Kopie ausreichend).
   [5b] Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122
   Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 6a EU Nr. 1 lit. a) VOB/A): Nachweis einer
   Bauhaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 2,0 Mio.
   EUR p.a. (zweifach maximiert) durch eine Bescheinigung des
   Versicherungsgebers oder Be-scheinigung eines Versicherungsgebers, dass
   eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird
   (jeweils Kopie ausreichend)
   [6] Nachweis der Freistellung von der Bauabzugssteuer mittels Kopie der
   Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu [4] Mindestanforderung: Der Umsatz des Bieters muss in den letzten 3
   abgeschlossenen Ge-schäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen jeweils
   5 Million Euro betragen haben (auch GU-Leistungen von Projekten im
   klinischen Bereich sind anrechenbar). Sofern eine Projektgesellschaft
   Bieter ist, ist ein entspre-chender Nachweis über die finanzielle
   Leistungsfähigkeit der Projektgesellschaft zu führen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bieter hat mit seinem Angebot mindestens mittels Eigenerklärung die
   nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf
   Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage
   weiterer Unterlagen vorbehält:
   *****
   [7] Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
   GWB i.V.m. § 6a EU Nr. 3 lit. a) VOB/A). Nachweis mindestens einer
   vergleichbaren Referenz zur Planung eines Baus im laufenden Betrieb
   (Gesundheitswesen), wobei der Maßstab der Vergleichbarkeit durch die
   Vergabeunterlagen bestimmt wird.
   [8] Erklärung zur beruflichen Leistungsfähigkeit (§ 122 Abs. 2 Nr. 3
   GWB i.V.m. § 6a EU Nr. 3 lit. b und g) VOB/A):
   geforderte Mindestzahl: 5 Beschäftigte.
   Diese 5 Beschäftigten müssen mindestens folgende Erfahrung als Team mit
   sich bringen:
   - Krankenhauserfahrung
   - Projektleiter
   - Planer
   - Bauleiter mit Erfahrungen im Gesundheitswesen
   Der Bieter weist nach und sichert zu, über hinreichende personelle
   Ressourcen zu verfügen, so dass unmittelbar nach einer Beauftragung mit
   der Bearbeitung begonnen werden kann und zügig eine Übermittlung der
   Ergebnisse erfolgt.
   [9] Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von
   Drittem (sog. Nachunternehmer oder Subunternehmer) ausgeführt werden
   sollen: Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern nebst
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers
   [10] Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner Eignung
   (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog.
   Eignungsleihe), so muss er nachweisen, dass ihm die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die
   technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende
   Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für die wirtschaftliche und
   finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die
   Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung"
   abzugeben).
   [11] Eigenerklärung einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015
   (Qualitätsmanagementsystem) oder vergleichbare Unterlagen, die die
   Einhaltung der dort definierten Anforderungen belegt
   *****
   Der Bewerber/Bieter muss aufgrund seiner technischen und personellen
   Voraussetzungen grundsätzlich in der Lage sein, die geforderten
   Leistungen zu erbringen. Die Abgabe eines Teilnahmeantrages/Angebotes
   ist durch Einzelbewerber und Bewerbergemeinschaften zulässig. Die
   Einschaltung von Nachunternehmern ist grundsätzlich zulässig.
   Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
   gegen den geheimen Wettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter,
   die sich mehrfach an diesem Vergabeverfahren beteiligen, müssen der
   Vergabestelle mit Abgabe ihres Antrags/Angebotes nachvollziehbar
   darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den geheimen Wettbewerb
   ausgeschlossen ist. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis
   nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine
   Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der geheime Wettbewerb verletzt
   ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu [8] eforderte Mindestzahl: 5 Beschäftigte.
   Diese 5 Beschäftigten müssen mindestens folgende Erfahrung als Team mit
   sich bringen:
   - Krankenhauserfahrung
   - Projektleiter
   - Planer
   - Bauleiter mit Erfahrungen im Gesundheitswesen
   Der Bieter weist nach und sichert zu, über hinreichende personelle
   Ressourcen zu verfügen, so dass unmittelbar nach einer Beauftragung mit
   der Bearbeitung begonnen werden kann und zügig eine Übermittlung der
   Ergebnisse erfolgt.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag/Angebot mindestens mittels
   Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich
   die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen
   mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
   *****
   [12] Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)
   [13] Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)
   [14] Erklärung zur Einhaltung des MiLoG
   [15] Auszug aus dem Gewerbezentralregister (falls vorliegend)
   [16] Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung
   [17] 522_Eigenerklaerung_Mindestlohngesetz_bearbeitet
   [18] 513_EU_BVB_TariftreueMindestentlohnung_0
   *****
   Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter
   ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
   Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er
   den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen
   auffordern.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/11/2021
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 17/11/2021
   Ortszeit: 09:01
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   In der Submission nach § 14 a VOB/A sowie § 14 EU VOB/A werden die
   Angebote geöffnet. Bei der elektronischen Angebotseinreichung ist die
   Anwesenheit der Bieter nicht vorgesehen. Über den Öffnungstermin ist
   eine Niederschrift in elektronischer Form zu fertigen. Inhaltlich
   orientiert sich die Niederschrift an den Vorgaben im Eröffnungstermin.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A. Nutzung der Vergabeplattform
   Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung
   des Verfahrens auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die
   Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP bezogen werden.
   Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für
   interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können
   auch ohne Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen.
   Sofern sich ein Bieter nicht auf der Plattform registriert, müssen sich
   die Bieter stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens
   informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bieterfragen mit den
   entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen
   zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das
   e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle
   sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich
   "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig
   gestellten Bieterfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen,
   können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten
   Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte
   Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung,
   diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
   sind ungültig.
   B. Rügeerfordernis
   Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das
   hiesige Vergabeverfahren die Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10
   Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen zur Abforderung
   der Angebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der Vergabestelle zu
   rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die
   Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein
   Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern
   die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bieter
   nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des
   Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein
   Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs.
   3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   C. Absehen vom Gebot der losweisen Vergabe
   Leistungen sindnach § 97 Abs. 4 GWB grundsätzlich in Losen zu vergeben.
   Davon kann nur abgewichen werden, wenn wirtschaftliche oder technische
   Gründe dies erfordern. Dieses klare Regel-/Ausnahmeverhältnis bedeutet
   nicht, dass eine Gesamtvergabe überhaupt nur bei Vorliegen eines
   objektiv zwingenden Grundes erfolgen darf. Die mittels der Losvergabe
   verfolgte Mittelstandsförderung ist so gesehen kein Selbstzweck, die
   den Auftraggeber zwingt, eine Ausschreibung so zu konzipieren, dass
   bestimmte Wirtschaftsteilnehmer daran teilnehmen können. Die Auslegung
   von § 97 Abs. 4 GWB erfolgt vielmehr im Kontext der primären Ziele des
   Vergaberechts, zu denen u.a. auch die Wirtschaftlichkeit der
   Beschaffung gehört. Erforderlich ist einzig, dass sich der Auftraggeber
   im Einzelnen mit dem grundsätzlichen Gebot der Fachlosvergabe
   einerseits und den im konkreten Fall dagegen sprechenden Gründen
   auseinandersetzt und eine umfassende Abwägung der widerstreitenden
   Belange trifft, als deren Ergebnis die für eine zusammenfassende
   Vergabe sprechenden technischen und wirtschaftlichen Gründe überwiegen
   müssen. Der Auftraggeber verfolgt hier auch das Ziel der
   "ganzheitlichen Infrastrukturbetreuung" mit der Verknüpfung von
   Erneuerungsaufwand und Betrieb in technischer Hinsicht. So gibt es eine
   Gesamtverantwortung des Auftragnehmers für den Zustand. Die
   Einheitlichkeit der PKV-Station läßt eine weitere Unterteilung nicht
   zu. Andernfalls droht eine Zersplitterung des Auftrags und eine Zunahme
   unerwünschter Baustellenlogisitk, da im laufenden Betrieb gebaut wird
   und durch den Neubau Teil C die verfügbaren Flächen ohnehin stark
   einschränkt sind.
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMR95Z
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 411-1691
   Fax: +49 2514112165
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1
   Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen,vergangen sind.
   2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134
   Abs. 2 GWB sind zu beachten.
   3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses
   nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
   Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 411-1691
   Fax: +49 2514112165
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   16/10/2021
References
   6. mailto:KLD-Vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
   7. https://www.klinikum-lippe.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR95Z/documents
   9. mailto:KLD-Vergabe@mmv-recht.de?subject=TED
  10. https://www.mmv-recht.de/de
  11. http://www.mmv-recht.de/
  12. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YEMR95Z
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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