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Ausschreibung: Zimmer- und Tischlerarbeiten - DE-Münsing
Zimmer- und Tischlerarbeiten
Dokument Nr...: 535090-2021 (ID: 2021102209055283983)
Veröffentlicht: 22.10.2021
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DE-Münsing: Zimmer- und Tischlerarbeiten
2021/S 206/2021 535090
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Münsing
Postanschrift: Weipertshausener Straße 5
Ort: Münsing
NUTS-Code: DE216 Bad Tölz-Wolfratshausen
Postleitzahl: 82541
Land: Deutschland
E-Mail: [6]oettl@muensing.de
Telefon: +49 8177/9301-21
Fax: +49 8177/9301-721
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.muensing.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/58AC8DEF-6
CFF-4031-B8FD-5B565D96810D
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/58AC8DEF-6
CFF-4031-B8FD-5B565D96810D
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Neubau eines Bürgerhauses, Münsing - Zimmererarbeiten 1290
Referenznummer der Bekanntmachung: 06_94_1290
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45422000 Zimmer- und Tischlerarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Neubau eines Bürgerhauses, Münsing - Zimmererarbeiten
Verbauarbeiten als Stahlspundwand - ca. 2.400m2;
Erdarbeiten Aushub Baugrube - ca. 8.000 m3;
Wasserhaltungsanlage.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45422000 Zimmer- und Tischlerarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE216 Bad Tölz-Wolfratshausen
Hauptort der Ausführung:
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Münsing, Neubau eines Bürgerhauses mit TG und Versammlungsstätte
Zimmererarbeiten 1290
BSH-Dreigelenkrahmen 120 m³; BSH Balken (BSH) 60 m³; BSP Decke d=14 cm
255 m²; BSP Dach d = 12 cm 465 m²; BSP Dach d = 22 cm 680 m² ;
Aussenwände Brettsperrholz d = 14 cm 360 m²; Stahlträger/Profile HWA,
HEM, HEB, U160 19.100 kg; Stahlstützen RR 220x140 / 100 3.200 kg;
Winkel, Stahlteile, Kleineisenteile 1.700 kg
MASSNAHMENBEZOGENE BAUBESCHREIBUNG:
Die Gemeinde Münsing beabsichtigt den Neubau eines Bürgerhauses mit
Tiefgarage und Versammlungsstätte. Es soll Räumlichkeiten für die
Gemeindeverwaltung / Rathaus sowie einen in das Gebäude integrierten
Bürgersaal bieten. Auch sollen die in diesem Zusammenhang
erforderlichen Stellplätze errichtet werden. Erschließung: Der Zugang
zum Süden abfallenden Gebäude erfolgt über die E0 Ebene
(Bürgerbüroebene) im Westen an der Straße "Am Labbach". Alle
Räumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung und den Bürgersaal sind
barrierefrei ausgelegt und erreichbar. Sowohl aus Ebene 1 wie aus Ebene
3 der Tiefgarage ist ein barrierefreier Zugang zum Haus gegeben.
Entsprechend werden 2 Stellplätze für Behinderte ausgewiesen.
Tiefgarage:
Die Tiefgarage fällt mit dem Gebäude von Norden nach Süden ab und ist
in 3 Ebenen aufgeteilt. Erreichbar ist sie über die Ein- und Ausfahrt,
sowie zwei Treppen, die nach Außen führen. Vom Baukörper aus wird die
erste Tiefgaragenebene über das 1. Untergeschoss erschlossen. Der
Zugang zur zweiten und dritten Tiefgaragenebene bietet das
2.Untergeschoss. Mit einer Fläche von ca. 1437 qm bietet die Tiefgarage
50 Stellplätze, wovon 2 für Menschen mit Behinderung vorgesehen sind.
Des Weiteren befinden sich Fahrradstellplätze im nördlichen Abschnitt.
Freiflächen: Oberirdisch befinden sich 20 Stellplätze, wovon zwei
behindertengerecht sind.
Der einladende Bürgerplatz vermittelt als Vorplatz zwischen den
unterschiedlichen Richtungsbezügen und fungiert als attraktives Entrée
für das Bürgerzentrum. Die Platzfläche ist an den Rändern mit
Ausstattungselementen besetzt. Aufgrund der Tiefgarage sind Bäume an
den Stellen situiert, an denen eine ausreichende Aufbauhöhe
gewährleistet werden kann. Weitere Bäume werden außerhalb der
Tiefgaragenkante gepflanzt. Als Verbindung zwischen der nördlichen und
südlichen Platzfläche im Westen fungiert die Freitreppe, an welche die
Veranstaltungsterrasse anschließt. Eine Feldhecke bildet zusätzlich den
Raum und blendet den Blick auf die Stellplätze am Labbach aus.
Gebäudekenndaten: Grundfläche Tiefgarage mit Versammlungsstätte:
4.339,14m²; Bruttorauminhalt gesamt: 18.008,5 cbm; Nutzfläche nach DIN
277: 2.063m².
Weitere Beschreibung s. Verdingungsunterlagen (WBVBs).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/05/2022
Ende: 16/10/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ-Nr. vorläufig durch die
ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung gem. Formblatt 124 oder eine
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot
nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eine nicht präqualifizierten Bieters in die engere
Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. EEE angegebenen Bescheinigungen
innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und
Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese
anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die
nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die
deutsche Sprache beizufügen.
Verpflichtung zur Angabe auf Aufforderung der Namen und beruflichen
Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrages
verantwortlich sind.
Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB i. V.
m. § 6e EU VOB/A ist mit einer Eigenerklärung nachzuweisen. Auf
Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen gem. § 16a EU
VOB/A binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
Für Bietergemeinschaften gilt § 13 EU Abs. 5 VOB/A.
Die Bewerber müssen die Eintragung in einem Berufs- oder
Handelsregister des Staates, in dem sie niedergelassen sind, nachweisen
oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen (§ 6a EU
Nr. 1 VOB/A).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
PQ oder Eigenerklärung gem. FB 124, Nachweis
Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung:
- Nachweis durch Eigenerklärung. Auf Verlangen sind die Nachweise zu
den Eigenerklärungen gem. § 16a EU VOB/A binnen 6 Kalendertagen
vorzulegen,
- Nachweise der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung, § 6a EU
Nr. 2 lt. a) VOB/A.
Weitere Eignungskriterien gemäß Verdingungsunterlagen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflicht: Personenschäden 5.000.000; Sachschäden: 5.000.000
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
PQ oder Eigenerklärung gemäß FB 124, Nachweis durch Eigenerklärung. Auf
Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen gem. § 16a EU
VOB/A binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
Angabe, welche Teile des Antrags unter Umständen als Unteraufträge
vergeben werden sollen, § 6a EU Nr. 3 i) VOB/A.
Zum Nachweis der Eignung mithilfe von Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe gem. § 6d EU Abs. 1 VOB/A sind verpflichtende Zusagen
zur Ausführung der Leistung von den betreffenden Unternehmen
nachzuweisen, daraus ergibt sich folglich die Verpflichtung jedes
Unternehmens zur Erbringung der jeweiligen Leistung. Weiterhin behält
sich der Auftraggeber vor, vorzugeben, dass bestimmte Aufgaben vom
Bieter (bzw. einem Mitglied der Bietergemeinschaft) selbst ausgeführt
werden müssen (§ 6d EU Abs. 4 VOB/A). Die Nachweisführung zur Eignung
der Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, erfolgt
dabei auch entsprechend § 6b EU VOB/A.
Weitere Eignungskriterien gemäß Verdingungsunterlagen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/11/2021
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/01/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 24/11/2021
Ortszeit: 14:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter oder deren bevollmächtigten Vertreter dürfen nach den
Vorschriften der VOB/EU beim Öffnungstermin nicht zugegen sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Angebote dürfen seit dem 18.10.2018 nur noch digital in Textform
bei der Vergabestelle eingereicht werden.
Klar erkennbare Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen
sind von Bietern sofort nach Bekanntwerden einer Klärung zuzuführen
(siehe dazu GWB Abschnitt 2, § 160, Abs. 3, Satz 3).
Fragen bzw. Einwände sind unverzüglich bei der Vergabeverfahrensstelle
über die Ausschreibungsplattform einzureichen. Die Bieter erhalten
zeitnah entsprechende Antworten und Hinweise.
Falls Bieterfragen notwendig werden, erbitten wir diese bis 6
Kalendertage vor dem Ende der Angebotsfrist einzureichen um alle Bieter
noch rechtzeitig informieren zu können.
Wir empfehlen den Unternehmern sich freiwillig auf der Vergabeplattform
[11]www.deutsche-evergabe.de zu registrieren (Angaben einer eindeutigen
Unternehmensbezeichnung sowie einer elektronischen Adresse). Nur
registrierte Bewerber können von der Vergabestelle aktiv über
Änderungen und Ergänzungen informiert werden. Nicht registrierte
Unternehmer müssen sich selbständig informieren, ob Vergabe- und
Vertragsunterlagen zwischenzeitlich geändert wurden oder ob die
Vergabestelle Fragen zum Vergabeverfahren beantwortet hat.
Werden Änderungen und Ergänzungen nicht beachtet, trägt der Bieter das
Risiko eines möglichen Angebotsausschlusses.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@vgm.bayern.de
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der
Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
(1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt
hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB).
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist
zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB).
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absage in
Briefform, bzw. mehr als 10 Kalendertage nach Absendung per Fax oder
E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
(5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/10/2021
References
6. mailto:oettl@muensing.de?subject=TED
7. http://www.muensing.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/58AC8DEF-6CFF-4031-B8FD-5B565D96810D
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/58AC8DEF-6CFF-4031-B8FD-5B565D96810D
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. http://www.deutsche-evergabe.de/
12. mailto:vergabekammer.suedbayern@vgm.bayern.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
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