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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 537529-2021 (ID: 2021102209265186355)
Veröffentlicht: 22.10.2021
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2021/S 206/2021 537529
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
   Postanschrift: Hofgartenstraße 8
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80539
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
   al/deeplink/subproject/035a869e-8e99-43f3-92cd-414bd15ee59a
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Stabsreferat EK,
   Vergabestelle Bau
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]http://www.mpg.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [12]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exter
   nal/deeplink/subproject/035a869e-8e99-43f3-92cd-414bd15ee59a
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt;
   Erweiterung Institut., ELT -Planung
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z.EURE.A.000304.ELT.VgV.2038
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen aus dem
   Bereich der Elektrotechnik gem. §§ 53 ff. HOAI Technische Ausrüstung
   für die LPH 1-3 und 5-9 für die Erweiterung Institut des
   Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in
   Frankfurt (EURE) für folgende Anlagengruppen (AG):
   AG 4: Starkstromanlagen,
   AG 5: Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
   AG 6: Förderanlagen
   Die voraussichtlich anrechenbaren Kosten für die vorgenannten
   Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca.
   770.000  netto. Die veranschlagten Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700)
   belaufen sich auf ca. 7,15 Mio.  netto.
   Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
   Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf.
   Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
   Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
   Bekanntmachung beschrieben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie ist seit
   über 50 Jahren das weltweit führende Institut für rechtshistorische
   Grundlagenforschung. War es traditionell auf die europäische
   Rechtsgeschichte konzentriert, so hat es mit der Berufung der jetzigen
   Direktoren seinen Arbeitsbereich auch auf nichteuropäische
   Rechtsgeschichte erweitert.
   Heute beschäftigen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
   mit Rechtsgeschichten aller fünf Kontinente. Die Ausweitung hat zu
   einem erheblichen Wachstum des Instituts geführt, sowohl durch
   drittmittelfinanzierte Vorhaben als auch durch die hohe Zahl der aus
   der ganzen Welt nach Frankfurt kommenden Wissenschaftlerinnen und
   Wissenschaftler. Mit der Errichtung einer dritten Abteilung erweitert
   das Institut seinen Arbeitsbereich um eine ganz neue Disziplin.
   Das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie wurde am
   südöstlichen Rand des neuen Campus der Universität Frankfurt in
   unmittelbarer Nachbarschaft zu den rechts- und
   wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten und des Präsidialbüros
   geplant.
   Im westlichen Bereich befindet sich zwischen dem Institutsgebäude und
   der Grundstücksgrenze ein ca. 13 m breiter unbebauter Streifen. Dieser
   soll (unterirdisch) vollständig bebaut werden, um das bestehende
   unbelichtete Magazin flächig zu erweitern. Oberirdisch soll der
   Forscherturm entlang des Helmut-Coing-Weges verlängert werden und dabei
   sowohl die Grundrissstruktur der Bürogeschosse übernehmen als auch in
   der gleichen Materialität nahtlos an die Fassade anschließen, um
   weiterhin den Eindruck der vom Masterplan geforderten Blockrandbebauung
   zu erzeugen.
   Die Planung umfasst die Anlagengruppen Starkstrom, Fernmeldetechnik und
   Fördertechnik. Die Leistungen umfassen die Planung der gesamten
   Elektroinstallation für die Erweiterung des Instituts sowie den
   Einbindung der Elektroinstallationen in die bestehenden Anlagen (wie z.
   B. Niederspannungs-Hauptverteilung, Brandmeldeanlage,
   Zutrittskontrollsystem etc.).
   Im Bereich der Schwachstromanlagen sind neben den
   sicherheitstechnischen Anlagen (BMA) auch ein Zutrittskontrollsystem
   sowie das passive Netz der IT zu integrieren.
   Die Medientechnik für die Besprechungsräume ist ebenfalls Bestandteil
   des zu vergebenden Auftrags.
   Das Gebäude ist mit Aufzugsanlagen für den Personen- und ggf.
   Lastentransport auszustatten, die für die Funktion des Gebäudes
   notwendig sind.
   Die Max-Planck-Gesellschaft legt Wert darauf, dass die Bewerber
   profunde Kenntnisse im Bereich der Ausführung von Forschungsgebäuden
   nachweisen können.
   Bei der Planung sind nicht nur die speziellen Anforderungen im Hinblick
   auf die technischen Anlagen, sondern auch die bei solchen Objekten
   üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen.
   Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
   Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
   und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der
   Nachhaltigkeit einbeziehen.
   Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
   der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7)
   zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen
   fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
   Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
   erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
   Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
   Verfügung zu stehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
   das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
   unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
   Preis - Gewichtung: 0
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 43
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
   aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
   die Auswahl nachfolgenden Kriterien:
   (1) Inhaltlich vergleichbares Referenzprojekt für ein Forschungsgebäude
   mit den Schwerpunkten Büronutzung gemäß der Aufgabenbeschreibung nach
   Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)), (Gewichtung: 60 %)
   Die Referenz wird entsprechend den nachfolgenden Unterkriterien
   beurteilt und gewichtet:
   a) Funktionalität und Komplexität: Errichtung eines Bürogebäudes (40 %)
   b) Randbedingungen des Projekts: Einbindung der zu planenden Anlagen in
   die vorhandene Infrastruktur (30 %)
   c) Größe des Bauprojektes (z.B. Nutzungsfläche in m², Bauwerkskosten)
   (20 %)
   d) Erbrachte Anlagengruppen (10 %)
   Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
   maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
   Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
   multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
   Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
   dem Wichtungsfaktor 60% in die Gesamtwertung ein.
   Hinweise:
   Die je Unterkriterium erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird
   vergeben, wenn die benannte Referenz bezüglich der angegebenen
   Kriterien dem zu realisierenden Projekt bestmöglich entspricht.
   Das Unterkriterium e) wird wie folgt bewertet:
   Erbrachte Anlagengruppen 4 bis 6 4 Punkte
   Erbrachte Anlagengruppen 4 und 5 3 Punkte
   Erbrachte Anlagengruppen 4 und 6 2 Punkte
   Erbrachte Anlagengruppen 5 und 6 1 Punkt
   sonst: 0 Punkte
   Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
   ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
   zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
   Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist nur eine
   Referenz wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz ist
   an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und nach
   dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
   Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
   (2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte
   jeweils in den letzten drei Jahren und heute bezogen auf den unter
   Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich Elektrotechnik - (Gewichtung:
   10%). Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender
   Stelle einzutragen.
   Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
   6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
   überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
   Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
   1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
   4 Punkte
   (3) Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren für Elektro-Planungsleistungen. Bei
   Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
   eigenen Leistungsanteil (Gewichtung: 10%). Ein durchschnittlicher
   Nettoumsatz für ELT-Planungsleistungen von 700.000 /Geschäftsjahr
   führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt
   dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im
   MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Die Bewertung
   erfolgt nach nachstehendem Schema: 400.000-499.999  = 1 Punkt;
   500.000-599.999  = 2 P; 600.000-699.999  = 3 P; ab 700.000 = 4 P
   (Mindeststandard vgl. Ziffer III.1.2)
   (4) aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen zu Ziffer III.1.3 (3) (Gewichtung: 20%)
   Hinweis:
   Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO
   9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen
   zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
   Erläuterung allg. Punktevergabe:
   Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
   Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien wie
   folgt:
   Zur Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1 d), (2) und (3)
   vgl. oben.
   Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1 a) bis (1 c), und
   (4) erfolgt anhand folgender Wertungsskala:
   Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine
   Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
   bestmögliche Bewertung darstellt.
   Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
   jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
   Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
   Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
   Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
   dem besten Teilnahmeantrag:
   3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
   dem besten Teilnahmeantrag auf
   2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
   besten Teilnahmeantrag auf
   1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
   dem besten Teilnahmeantrag auf
   0 Punkte: Der Teilnahmeantrag enthält nicht nachvollziehbare
   Ausführungen
   Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
   Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
   nicht nachgefordert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verbindlich beauftragt werden zunächst die LPH 1-3. Der Vertrag
   beinhaltet die Option nach der Entscheidung des AG, dem AN auch die
   Leistungsphasen 5-9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise
   Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
   Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
   RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
   von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
   ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
   bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
   aufgeführt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
   beachten:
   Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
   als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
   vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
   im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
   verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
   benennen.
   Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
   erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
   aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
   Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
   Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
   MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern von der
   Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu
   verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft siehe Ziffer
   III.1.1):
   Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass
   er für das Projekt eine adäquate Deckung seines
   Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt.
   Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet:
   - 3 Mio. EUR für Personenschäden
   - 1 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
   Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische
   Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende
   Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten
   Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je
   Versicherungsjahr.
   Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die
   verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines
   Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor
   Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen.
   Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters
   ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte
   Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen.
   Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der
   Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied; jedes
   Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben.
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist
   von den Bewerbern unter [13]https://portal.deutsche-evergabe.de
   herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
   geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
   teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
   ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
   Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
   Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
   nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
   fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
   Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 400.000  für
   Planungsleistungen im Bereich Elektrotechnik; (bei
   Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
   Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
   erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die
   folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen
   einzureichen.
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
   MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend
   geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
   Teilnahmeantrag beizulegen:
   (1) Angabe eines Referenzprojekts, bei dem mindestens die Leistungen
   der LPH 2 bis 8 nach §§ 53 ff HOAI für ein Forschungsgebäude mit den
   Schwerpunkten Büronutzung
   Angabe von:
   a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
   erbrachten Leistungsphasen
   b) der Projektgröße nach NF
   c) des Leistungszeitraums
   d) des Auftragswertes und der Baugröße
   e) des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters
   f) des Auftraggebers
   g) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer)
   Die Referenz ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen
   einzutragen.
   (2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten drei
   Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
   ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
   Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
   Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner etc.) bezogen auf
   den unter Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich Elektrotechnik (die
   Angaben sind an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen
   einzutragen).
   (3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (siehe entsprechende Stelle im
   MPG-Bewerbungsbogen).
   Sind die unter (1) bis (3) geforderten Angaben, Nachweise,
   Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
   diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung
   ausgenommen (Ziffer II.2.9).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 1
   Referenzprojekt des Büros nach Maßgabe der Ziffer III.1.3) (1)
   vorweisen kann, das mit dem wie unter Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4)
   dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar ist und der Abschluss der
   Leistungsphase 8 nicht länger als sieben Jahre zurückliegt. Sollte sich
   das Referenzprojekt noch im Bau befinden, muss zum Zeitpunkt der Abgabe
   der Bewerbung die Leistungsphase 8 weitgehend abgeschlossen sein. Die
   Leistungsphase 4 muss nur für die Anlagengruppen nachgewiesen werden,
   in denen diese auch aufgrund der genehmigungsrechtlichen Bestimmungen
   erfolgen muss.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/11/2021
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 21/12/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/03/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
   bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
   Verhandlungsverfahren.
   Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
   ist folgendes zu beachten:
   Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
   erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
   genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
   direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [14]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exter
   nal/deeplink/subproject/035a869e-8e99-43f3-92cd-414bd15ee59a.
   Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
   Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
   Bekanntmachung zu verwenden.
   Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
   Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
   der Plattform erforderlich.
   Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform
   nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte
   am Ende beim Schritt Teilnahmeantrag einreichen den natürlichen
   Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an.
   Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres
   Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch
   Verschlüsselung sichergestellt.
   Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
   Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
   ist nicht zugelassen.
   Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
   (Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
   (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
   Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
   Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
   Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
   hiermit erklärt.
   Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
   ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
   eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
   stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur
   Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und
   eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den
   jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren
   und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des
   Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine
   Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
   eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
   Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z.B.
   Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
   genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
   kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
   der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
   der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
   Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
   Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
   Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
   Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen
   (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
   Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
   Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
   Zugang gebührenfrei zur Verfügung
   unter:[15]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api
   /external/deeplink/subproject/035a869e-8e99-43f3-92cd-414bd15ee59a.
   Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern
   nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
   zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die
   Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung
   zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort
   aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den
   Bieterbereich der eVergabe ab.
   Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB
   zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim
   Schritt Angebotseinreichung den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen
   in dem dafür vorgesehenen Feld an.
   Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die
   vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen
   und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige
   Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert.
   Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor,
   den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben.
   Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am
   Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche
   Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen
   und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem
   der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Internet-Adresse: [17]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
   bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
   Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/10/2021
References
   6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
   7. http://www.mpg.de/
   8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/035a869e-8e99-43f3-92cd-414bd15ee59
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  16. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  17. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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