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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 537628-2021 (ID: 2021102209272786456)
Veröffentlicht: 22.10.2021
*
DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2021/S 206/2021 537628
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft , GV-Bauabteilung
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Mühle, Nikolaus
E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
al/deeplink/subproject/fc3c528b-b212-46d6-ac54-4d0302c6e782
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften e. V.-Generalverwaltung- Stabsreferat Einkauf und
Versicherung-Vergabestelle Bau-Z.EURE.A.000304.HKLSVgV.2039
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Generalverwaltung-Vergabestelle Bau
-Z.EURE.A.000304.HKLSVgV.2039
E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.deutsche-evergabe.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exter
nal/deeplink/subproject/fc3c528b-b212-46d6-ac54-4d0302c6e782
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt;
Erweiterung Institut., HKLS -Planung
Referenznummer der Bekanntmachung: Z.EURE.A.000304.HKLSVgV.2039
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen aus dem
Bereich der HKLS-Technik gem. §§ 53 ff. HOAI Technische Ausrüstung
für die LPH 1-3 bzw. 4 (sofern für diese eine behördliche Genehmigung
erwirkt werden muss) und 5-9 für das Bauvorhaben Erweiterung Institut
des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in
Frankfurt am Main (EURE) für folgende Anlagengruppen (AG):
AG 1 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
AG 2 Wärmeversorgungsanlagen,
AG 3 Lufttechnische Anlagen,
AG 8 Gebäudeautomation
Die voraussichtlich anrechenbaren Kosten für die vorgenannten
Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. 1,1
Mio netto. Die veranschlagten Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700)
belaufen sich auf ca. 7,15 Mio. netto.
Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf.
Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
Bekanntmachung beschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Institut des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und
Rechtstheorie in Frankfurt am Main
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie ist seit
über 50 Jahren das weltweit führende Institut für rechtshistorische
Grundlagenforschung. War es traditionell auf die europäische
Rechtsgeschichte konzentriert, so hat es mit der Berufung der jetzigen
Direktoren seinen Arbeitsbereich auch auf nichteuropäische
Rechtsgeschichte erweitert.
Heute beschäftigen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
mit Rechtsgeschichten aller fünf Kontinente. Die Ausweitung hat zu
einem erheblichen Wachstum des Instituts geführt, sowohl durch
drittmittelfinanzierte Vorhaben als auch durch die hohe Zahl der aus
der ganzen Welt nach Frankfurt kommenden Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler. Mit der Errichtung einer dritten Abteilung erweitert
das Institut seinen Arbeitsbereich um eine ganz neue Disziplin, die
Rechtstheorie.
Das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie wurde am
süd-östlichen Rand des neuen Campus der Universität Frankfurt in
unmittelbarer Nachbarschaft zu den rechts- und
wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten und des Präsidialbüros
geplant.
Im westlichen Bereich befindet sich zwischen dem Institutsgebäude und
der Grundstücksgrenze ein ca. 13m breiter unbebauter Streifen. Dieser
soll (unterirdisch) vollständig bebaut werden, um das bestehende
unbelichtete Magazin flächig zu erweitern. Oberirdisch soll der
Forscherturm entlang des Helmut-Coing-Weges verlängert werden und dabei
sowohl die Grundrissstruktur der Bürogeschosse übernehmen als auch in
der gleichen Materialität nahtlos an die Fassade anschließen, um
weiterhin den Eindruck der vom Masterplan geforderten Blockrandbebauung
zu erzeugen.
Die Gesamtfläche des Forschungsgebäudes beträgt ca. 1.150 m² NF 1-7.
Der Brutto-Rauminhalt umfasst ca. 8.300 m³.
Das Raumprogramm umfasst unter anderem:
Büro- und Besprechungsflächen,
Seminarbereich,
Kompaktmagazin
Technische Anforderungen:
Die Büro-, Besprechungs- und Seminarbereiche sind nach allgemein
gültigen Standards umzusetzen.
Bei den Magazinflächen sind erhöhte Anforderungen an Flexibilität und
Raumluft (+18°C +/- 2°C; 50 % +/- 5 % relative Luftfeuchte) zu
berücksichtigen.
Einbringung einer Spülluftanlage in den bestehenden Treppenraum
Büroturm.
Bei der Planung der zentralen Versorgungstechnik sind die
Schnittstellen zur bestehenden Gebäudetechnik des Bestandsgebäudes zu
berücksichtigen. Der Erweiterungsbau wird zum Teil an die zentrale
Medienversorgung des Bestandsgebäude angeschlossen. Im Bestand sind
Umbaumaßnahmen im Bereich des Gebäudeanschlusses notwendig.
Während der Maßnahme sind die Auswirkungen auf den Institutsbetrieb
(inkl. Lesesaal und Bibliothek) im Bestandsgebäude so gering wie
möglich zu halten. Dies erfordert eine enge Abstimmung und
Zusammenarbeit mit dem Institut und den anderen Planungsbeteiligten.
Bei der Planung und Baudurchführung sind nicht nur die speziellen
Anforderungen im Hinblick auf die technischen Anlagen, sondern auch die
bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen.
Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten
Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche
und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der
Nachhaltigkeit einbeziehen.
Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7)
zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen
fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen.
Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
Verfügung zu stehen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
Preis - Gewichtung: 0
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 43
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
die Auswahl nachfolgenden Kriterien:
(1) Inhaltlich vergleichbares Referenzprojekt für ein Forschungsgebäude
mit den Schwerpunkten Büronutzung und Kompaktmagazinflächen gemäß der
Aufgabenbeschreibung nach Ziffer II.2.4 und III.1.3 (1)), (Gewichtung:
60 %)
Die Referenz wird entsprechend den nachfolgenden Unterkriterien
beurteilt und gewichtet:
a) Funktionalität: Vollklima-Lüftungsanlagen,
Wärmerückgewinnungssysteme, Kälteerzeugungsanlagen, Spülluftanlage (20
%)
b) Komplexität: erhöhte Temperatur- und Feuchtekonstanz für
Kompaktmagazin (30%)
c) Randbedingungen des Projekts: Bürogebäude, Berücksichtigung der
Bestandsinfrastruktur (20 %)
d) Größe des Bauprojektes (z.B. Nutzungsfläche in m², Bauwerkskosten)
(20 %)
e) Erbrachte Anlagengruppen (10 %)
Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
dem Wichtungsfaktor 60% in die Gesamtwertung ein.
Hinweise:
Die je Unterkriterium erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird
vergeben, wenn die benannte Referenz bezüglich der angegebenen
Kriterien dem zu realisierenden Projekt bestmöglich entspricht.
Das Unterkriterium e) wird wie folgt bewertet:
Erbrachte Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8: 4 Punkte
Erbrachte Anlagengruppen 1, 2 und 3: 3 Punkte
Erbrachte Anlagengruppen 1, 3 und 8: 2 Punkte
Erbrachte Anlagengruppen 1 und 3: 1 Punkt
sonst: 0 Punkte
Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist nur eine
Referenz wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz ist
an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und nach
dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
(2) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte
jeweils in den letzten drei Jahren und heute bezogen auf den unter
Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich HKLS-Technik - (Gewichtung:
10%). Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender
Stelle einzutragen.
Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
6 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
1 MA = 1 Punkt; 2 bis 3 MA = 2 Punkte; 4 bis 5 MA = 3 Punkte; ab 6 MA =
4 Punkte
(3) Durchschnittliche Nettoumsatzzahlen in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren für HKLS-Planungsleistungen. Bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied jeweils bezogen auf den
eigenen Leistungsanteil (Gewichtung: 10%). Ein durchschnittlicher
Nettoumsatz für HKLS-Planungsleistungen von 700.000 /Geschäftsjahr
führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze überschritten, führt
dies nicht zu einer besseren Bewertung. Diese Angaben sind im
MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle einzutragen. Die Bewertung
erfolgt nach nachstehendem Schema: 400.000-499.999 = 1 Punkt;
500.000-599.999 = 2 P; 600.000-699.999 = 3 P; ab 700.000 = 4 P
(Mindeststandard vgl. Ziffer III.1.2)
(4) aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen zu Ziffer III.1.3 (3) (Gewichtung: 20%)
Hinweis:
Eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder vergleichbare anhand der ISO
9001 im Unternehmen durchgeführte Qualitätssicherungsmaßnahmen führen
zur Höchstpunktzahl (4 Punkte).
Erläuterung allg. Punktevergabe:
Die Gesamtleistungspunktzahl ergibt sich aus der Summe der gewichteten
Bewertungspunkte bei den vorstehend genannten Bewertungskriterien wie
folgt:
Zur Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1 d), (2) und (3)
vgl. oben.
Die Bewertung der vorstehenden Aufzählungspunkte (1 a) bis (1 d), und
(4) erfolgt anhand folgender Wertungsskala:
Bei jedem dieser Bewertungskriterien (Unterkriterien) wird eine
Punktzahl zwischen 0 bis 4 Punkten ermittelt, wobei 4 Punkte die
bestmögliche Bewertung darstellt.
Die Bewertung erfolgt im Vergleich zueinander unter Abwägung der
jeweiligen guten und weniger guten Aspekte (sog. diskursive Wertung).
Der im jeweiligen Kriterium/Unterkriterium jeweils vorteilhafteste
Teilnahmeantrag erhält 4 Punkte.
Die weitere Punktvergabe erfolgt nach dem Grad der Nachteile gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag:
3 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist geringfügige Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
2 Punkte: Der Teilnahmeantrag weist deutliche Abstriche gegenüber dem
besten Teilnahmeantrag auf
1 Punkt: Der Teilnahmeantrag weist schwerwiegende Abstriche gegenüber
dem besten Teilnahmeantrag auf
0 Punkte: Der Teilnahmeantrag enthält nicht nachvollziehbare
Ausführungen
Sind für die oben genannten Bewertungskriterien Angaben/Nachweise/
Erklärungen/Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden diese
nicht nachgefordert.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Verbindlich beauftragt werden zunächst die LPH 1-3 bzw. 4 (sofern für
diese eine behördliche Genehmigung erwirkt werden muss). Der Vertrag
beinhaltet die Option nach der Entscheidung des AG, dem AN auch die
Leistungsphasen 5-9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise
Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form
von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
beachten:
Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
benennen.
Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern von der
Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu
verwenden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem MPG-Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft s. Ziffer
III.1.1):
Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass
er für das Projekt eine adäquate Deckung seines
Berufshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt.
Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet:
- 3 Mio. EUR für Personenschäden
- 1 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische
Projektdeckung, alternativ den Nachweis über eine bestehende
Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten
Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je
Versicherungsjahr.
Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die
verbindliche Bestätigung eines Versicherers bzw. seines
Versicherungsmaklers über eine entsprechende Deckung, ist vor
Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den Auftraggeber vorzulegen.
Im Rahmen seines Teilnahmeantrages ist eine Erklärung des Bieters
ausreichend, wie er beabsichtigt die geforderte
Risikodeckung/Versicherung sicher zu stellen.
Bitte beachten: bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der
Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied!; jedes
Mitglied hat deshalb eine
diesbezügliche Erklärung abzugeben.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG- Bewerbungsbogen ist
von den Bewerbern unter [13]https://portal.deutsche-evergabe.de
herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 400.000 für
Planungsleistungen im Bereich HKLS-Technik; (bei Bewerbergemeinschaften
zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die
folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen
einzureichen.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend
geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
Teilnahmeantrag beizulegen:
(1) Angabe eines Referenzprojekts, bei dem mindestens die Leistungen
der LPH 2 bis 8 nach §§ 53 ff HOAI für ein Gebäude mit den
Schwerpunkten Büronutzung oder vergleichbarer Nutzungsanforderung gemäß
der Aufgabenbeschreibung - wie in Ziffer II.1.4 und II.2.4 beschrieben
- erbracht wurden
Angabe von:
a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
erbrachten Leistungsphasen
b) der Projektgröße nach NF
c) des Leistungszeitraums
d) des Auftragswertes und der Baugröße
e) des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters
f) des Auftraggebers
g) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer)
Die Referenz ist an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen
einzutragen.
(2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten drei
Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner etc.) bezogen auf
den unter Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich HKLS-Technik
(Versorgungstechnik ohne ELT-Technik) (die Angaben sind an
entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen).
(3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
Qualität im Unternehmen (siehe entsprechende Stelle im
MPG-Bewerbungsbogen).
Sind die unter (1) bis (3) geforderten Angaben, Nachweise,
Unterlagen/Erklärungen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
diese, da es sich um Bewertungskriterien handelt, von der Nachforderung
ausgenommen (Ziffer II.2.9).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 1
Referenzprojekt des Büros nach Maßgabe der Ziffer III.1.3) (1)
vorweisen kann, das mit dem wie unter Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4)
dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar ist und der Abschluss der
Leistungsphase 8 nicht länger als sieben Jahre zurückliegt. Sollte sich
das Referenzprojekt noch im Bau befinden, muss zum Zeitpunkt der Abgabe
der Bewerbung die Leistungsphase 8 weitgehend abgeschlossen sein. Die
Leistungsphase 4 muss nur für die Anlagengruppen nachgewiesen werden,
in denen diese auch aufgrund der genehmigungsrechtlichen Bestimmungen
erfolgen muss.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/11/2021
Ortszeit: 11:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/12/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/03/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
Verhandlungsverfahren.
Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
ist folgendes zu beachten:
Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[[14]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exte
rnal/deeplink/subproject/fc3c528b-b212-46d6-ac54-4d0302c6e782].
Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
Bewerbergemeinschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
Bekanntmachung zu verwenden.
Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
der Plattform erforderlich.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich die Textform
nach §126b BGB zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte
am Ende beim Schritt Teilnahmeantrag einreichen den natürlichen
Namen/jur. (Büro-) Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an.
Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres
Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch
Verschlüsselung sichergestellt.
Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
ist nicht zugelassen.
Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
(Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
(Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
hiermit erklärt.
Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur
Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und
eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den
jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren
und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des
Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine
Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z.B.
Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen
(Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[[15]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exte
rnal/deeplink/subproject/fc3c528b-b212-46d6-ac54-4d0302c6e782].
Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern
nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die
Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung
zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort
aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den
Bieterbereich der eVergabe ab.
Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB
zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim
Schritt Angebotseinreichung den natürlichen Namen/jur. (Büro-) Namen
in dem dafür vorgesehenen Feld an.
Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die
vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische Vorrichtungen
und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine etwaige
Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich informiert.
Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor,
den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu vergeben.
Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am
Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche
Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen
und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem
der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [16]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Internet-Adresse: [17]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/10/2021
References
6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
7. http://www.mpg.de/
8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/fc3c528b-b212-46d6-ac54-4d0302c6e78
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15. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/fc3c528b-b212-46d6-ac54-4d0302c6e78
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16. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
17. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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