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Ausschreibung: Bewachungsdienste - DE-München
Bewachungsdienste
Dokument Nr...: 537939-2021 (ID: 2021102209293786766)
Veröffentlicht: 22.10.2021
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DE-München: Bewachungsdienste
2021/S 206/2021 537939
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Zentrale
Vergabestelle
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail: [6]zentrale.vergabestelle@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176404100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.auftraege.bayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.a
shx?subProjectId=Bpca2NRLKz4%253d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.auftraege.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bewachung ANKER-Dependance Musenbergstraße
Referenznummer der Bekanntmachung: 0270-ZV-12-21-34
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79713000 Bewachungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bewachung ANKER-Dependance Musenbergstraße
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79713000 Bewachungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Umfang und Inhalt der zu erbringenden Leistungen bestimmen sich nach
dieser Leistungsbeschreibung, dem jeweiligen Leistungsverzeichnis sowie
nach § 34a der Gewerbeordnung und der Verordnung über das
Bewachungsgewerbe.
Die Hauptleistungspflichten des AN sind genauer in Ziffer 5.1 5.7 des
jeweiligen Leistungsverzeichnisses aufgeführt und umfassen:
Objektschutzdienst
Einlasskontrolle
Streifendienst
Notruf- und Service-Leitstelle (NSL)
Brandschutz
Unterstützung der Verwaltung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2022
Ende: 28/02/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertrag verlängert sich um jeweils 6 Monate, wenn er nicht mit
einer Frist von 3 Monaten vor Ablauf des Verlängerungszeitraums in
Textform gekündigt wird. Der Vertrag endet ohne dass es einer Kündigung
bedarf zum 28.02.2026.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Eigenerklärung gem. Formblatt L 124 EU Ziffer II, Seite 3 von 12
(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister oder nicht zur Eintragung in
ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet, aber auf andere Weise die
Erlaubnis zur Berufsausübung.
Auf gesondertes Verlangen der ZV: Gewerbeanmeldung, Berufs-
Handelsregisterauszug, Handwerksrolle,
Eintragung IHK, oder anderweitige sonstige Nachweise oder jeweils
gleichwertig, Befähigungsnachweis Inhaber (gem. 34a Abs. 1, S.1 GewO).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung Mindestjahresumsatz gem. Formblatt L 124 EU Ziffer III
Seite 4 von 12 (Ausschlussgrund bei
Nichterfüllung):
Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages iHv 5.000.000
Euro über die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Auf gesondertes Verlangen der ZV: Bestätigung eines vereidigten
Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte
Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Eigenerklärung Versicherungsschutz gem. Formblatt L 124 EU Ziffer III
Seite 5 von 12 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Personenschäden: 5 Mio ,
Sachschäden: 2,5 Mio ,
Vermögensschäden: 2,5 Mio ,
Abhandenkommen von bewachten Gegenständen: 250.000 ,
Abhandenkommen von Schlüsseln, Codekarten, Transpondern etc. : 250.000
,
Bearbeitung- und Tätigkeitsschäden: 250.000 ,
Umwelthaftpflicht inkl Umwelthaftpflicht-Regress: 2,5 Mio , im Rahmen
einer Berufshaftpflicht-oder Betriebshaftpflichtversicherung.
Die Versicherungshöhe muss jeweils das Zweifache der Summen je
Versicherungsjahr betragen.
Eine entsprechende vorbehaltlose schriftliche Zusicherung der
Versicherungsgesellschaft (, dass eine
Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe im Auftragsfall
abgeschlossen werden kann) oder einen entsprechenden
Versicherungsnachweis (sofern eine Versicherung in gefordertem Umfang
und Höhebereits besteht), wird auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle eingereicht.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Es müssen mindestens zwei vergleichbare Referenzen für Leistungen im
Bereich Bewachung in Asylunterkünften angegeben werden, die das
Unternehmen in den letzten höchstens fünf Kalenderjahren erbracht hat.
(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung)
Eine Leistung gilt als Vergleichbar wenn:
1.) Vergleichbare Größe der bewachten Unterkunft hinsichtlich
Personenkapazität (eine Abweichung der maximalen Aufnahmekapazität von
bis zu 20% nach unten, zu der maximalen Aufnahmekapazität von 423
Personen gilt als vergleichbar) und
2.) Vergleichbare Anzahl eingesetzter Sicherheitsmitarbeiter*innen pro
Schicht (eine Abweichung der Anzahl der eingesetzten SMA von bis zu 20%
nach unten gilt als vergleichbar) und
3.) 24 Stunden-Bewachung
Eigenerklärung gem. L 124 EU Seite 12 von 12 mit dem Inhalt:
Dem Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist
bekannt, dass die jeweils genannten und auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle geforderten Bestätigungen oder Nachweise innerhalb der
dann gesetzten Frist vorgelegt werden müssen.
Der/Das Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft
bestätigt ausdrücklich, dass es über die vorstehend verlangten
wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des
Auftrags verfügt.
Ferner, dass er über die vorstehend verlangten personellen und
technischen Mittel sowie über ausreichende Erfahrungen verfügt, um den
Auftrag in angemessener Qualität ausführen zu können.
Ferner, dass ihm bekannt ist, dass ein Ausschluss von der Teilnahme am
Vergabeverfahren erfolgt, wenn in Bezug auf Ausschlussgründe oder
Eignungsnachweise Täuschungen begangen, Auskünfte zurück gehalten oder
die erforderlichen Nachweise nicht übermittelt werden.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Nachweis der Erlaubnis zu gewerbsmäßigen Bewachung gem. § 34 a GewO
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/11/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08/02/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 19/11/2021
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass keine Ausschlussgründe gemäß
den §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
vorliegen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen.
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass er in den letzten zwei Jahren
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
keine Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder eine Geldstrafe
von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
verhängt wurde.
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber von den
Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw.
von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll,
einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim
Bundesamt für Justiz anfordern.
Falls Sie die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben
können, ist auf einer eigens zu erstellenden gesonderten Anlage
darzulegen, welche Ausschlussgründe betroffen sind und welche Maßnahmen
zur Selbstreinigung im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4
Satz 2 GWB ergriffen wurden.
Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei
Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch
eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt
wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Wurde ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt, wird dieser auf
Verlangen eingereicht (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen
Sozialversicherung (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass Verpflichtungen zur Zahlung von
Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung,
soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß
erfüllt wurden.
Falls die Bewerbung/Angebot in die engere Wahl kommt, wird der
Wirtschaftsteilnehmer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der
gesetzlichen Sozialversicherung (soweit der Betrieb beitragspflichtig
ist) sowie eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (soweit
das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) jeweils auf
gesondertes Verlangen der Vergabestelle einreichen.
Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):
Der Wirtschaftsteilnehmer legt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft des für ihn zuständigen Versicherungsträgers oder
Gleichwertiges auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vor.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag ist zulässig solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen
Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer
Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die
unterlegenen Bieter über die beabsichtigte
Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben
informiert hat und 15 Kalendertage bzw.
bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg
10 Kalendertage vergangen
sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der
Antragsteller die geltend
gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des
Nachprüfungsantrages erkannt
und gegenüberder Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn
der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der
Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag
unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160
Abs. 3 GWB)
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/10/2021
References
6. mailto:zentrale.vergabestelle@reg-ob.bayern.de?subject=TED
7. https://www.auftraege.bayern.de/
8. https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=Bpca2NRLKz4%253d
9. https://www.auftraege.bayern.de/
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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