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Ausschreibung: Dienstleistungen von Hotels - DE-Hamburg
Dienstleistungen von Hotels
Hotel-Übernachtungen
Sitzungs- und Konferenzdienstleistungen von Hotels
Servieren von Mahlzeiten
Dokument Nr...: 538074-2021 (ID: 2021102209304886905)
Veröffentlicht: 22.10.2021
*
DE-Hamburg: Dienstleistungen von Hotels
2021/S 206/2021 538074
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW)
Postanschrift: Pappelallee 33/35/37
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22089
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@bgw-online.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bgw-online.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E32231214
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E32231214
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Seminarhotel Süd
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
55100000 Dienstleistungen von Hotels
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Zu einer erfolgreichen Präventionsarbeit der Berufsgenossenschaft
gehört die Fort- und Weiterbildung von Unternehmerinnen und
Unternehmern sowie Versicherten zur Sicherheit und Gesundheit im
Betrieb. Hierzubietet die BGW deutschlandweit über 60 unterschiedliche
Seminarthemen an. Im Jahr 2017 wurden mit großem Erfolg knapp 1.200
mehrtägige Seminare mit über 20.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
durchgeführt. Vonden eigenen Bildungsakademien in Hamburg und Dresden
abgesehen, werden die Veranstaltungen in Hotels und Schulungsstätten
angeboten, die sich über das gesamte Bundesgebiet verteilen. Von den
Hotels werden ein professionelles Kundenmanagement und qualitativ
hochwertige Standards zur Seminardurchführung erwartet.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für nur ein Los
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Seminarhotel Süd - Los 1 PLZ-Bereich Nord
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
55100000 Dienstleistungen von Hotels
55110000 Hotel-Übernachtungen
55120000 Sitzungs- und Konferenzdienstleistungen von Hotels
55320000 Servieren von Mahlzeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE26 Unterfranken
Hauptort der Ausführung:
PLZ-Bereich-Nord der Region Süd:
741, 742, 745 - 749,
90, 910, 914 - 916,
960, 961, 97
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
In der gesamten Region Süd werden insgesamt ca. 150 Seminare geplant,
verteilt auf das gesamte Jahr. Es ist beabsichtigt, die geplanten ca.
150 Seminare möglichst gleichmäßig zu verteilen, sodass von den
insgesamt ca. 150 Seminaren auf jedes Los ca. 75 Seminare entfallen.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ist zunächst auf das Jahr 2023
begrenzt. Die Auftraggeberin behält sich aber im Sinne einer
einseitigen Vertragsverlängerungsoption vor, den jeweiligen
Rahmenvertrag jährlich um ein Jahr bis max. einschließlich 2026 zu
verlängern. Im Falle einer maximalen Vertragsverlängerung sind die
angebotenen Preise also bis einschließlich 2026 gültig. Eine
außerordentliche Kündigung seitens der Auftragnehmerin/des
Auftragnehmers ist auf Grundlage des BGBs möglich.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Auftraggeberin behält sich im Sinne einer einseitigen
Vertragsverlängerungsoption vor, die Rahmenvereinbarung jährlich um ein
Jahr bis maximal einschließlich 2026 zu verlängern.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Seminarhotel Süd - Los 2 PLZ-Bereich Süd
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
55100000 Dienstleistungen von Hotels
55110000 Hotel-Übernachtungen
55120000 Sitzungs- und Konferenzdienstleistungen von Hotels
55320000 Servieren von Mahlzeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE14 Tübingen
Hauptort der Ausführung:
PLZ-Bereich Süd der Region Süd:
725 - 728, 730 - 733, 861 - 866, 89
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
In der gesamten Region Süd werden insgesamt ca. 150 Seminare geplant,
verteilt auf das gesamte Jahr. Es ist beabsichtigt, die geplanten ca.
150 Seminare möglichst gleichmäßig zu verteilen, sodass von den
insgesamt ca. 150 Seminaren auf jedes Los ca. 75 Seminare entfallen.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung ist zunächst auf das Jahr 2023
begrenzt. Die Auftraggeberin behält sich aber im Sinne einer
einseitigen Vertragsverlängerungsoption vor, den jeweiligen
Rahmenvertrag jährlich um ein Jahr bis max. einschließlich 2026 zu
verlängern. Im Falle einer maximalen Vertragsverlängerung sind die
angebotenen Preise also bis einschließlich 2026 gültig. Eine
außerordentliche Kündigung seitens der Auftragnehmerin/des
Auftragnehmers ist auf Grundlage des BGBs möglich.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Auftraggeberin behält sich im Sinne einer einseitigen
Vertragsverlängerungsoption vor, dieRahmenvereinbarung jährlich um ein
Jahr bis maximal einschließlich 2026 zu verlängern.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von den
Bietenden mit dem Angebot vorzulegen. Im Falle von Bietergemeinschaften
sind die nachstehenden Angaben, Erklärungen und Nachweise von jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen:
2.2.1 Angaben zum Jahresgesamtumsatz (netto) in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls die Geschäftstätigkeit noch
keine drei Geschäftsjahre umfasst, ist der Gesamtumsatz (netto) für
jedes abgeschlossene halbe Geschäftsjahr seit Aufnahme der
Geschäftstätigkeit nachzuweisen.
2.2.2 Angaben zum Jahresumsatz (netto) in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die mit den
ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind. Falls die
Geschäftstätigkeit noch keine drei Geschäftsjahre umfasst, sind Umsätze
(netto) mit Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen
vergleichbar sind, für jedes abgeschlossene halbe Geschäftsjahr seit
Aufnahme der Geschäftstätigkeit nachzuweisen.
Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind die
Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten für mehrtägige (mindestens
zweitätige) Seminare in den Räumen der Bieterin/des Bieters/der
Bietergemeinschaft inklusive Veranstaltungsservice bei gleichzeitiger
Zurverfügungstellung von Zimmerkontingenten für Übernachtungsgäste.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von den
Bietenden mit dem Angebot vorzulegen. Im Falle von Bietergemeinschaften
sind die nachstehenden Angaben, Erklärungen und Nachweise von den
Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen:
2.3.1 Darstellung der Anzahl von Übernachtungszimmern (aufgeteilt in
Einzel- und Doppelzimmer); Darstellung von Anzahl und Größe der
vorhandenen Seminar-/Gruppen- bzw. Veranstaltungsräumlichkeiten;
Darstellung der vorhandenen gastronomischen Einrichtungen (bspw.
Frühstücksraum, Restaurant, Bar) mit Anzahl der jeweiligen
Tische/Sitzmöglichkeiten, die zur Bewirtung geeignet sind.
2.3.2 Darstellung von mindestens zwei Referenzen aus den letzten drei
Jahren (nur Leistungen, die nach dem 01.10.2018 erbracht
wurden/werden), bei denen Leistungen ausgeführt wurden und/oder werden,
die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.
Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind die
Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten für mehrtägige (mindestens
zweitätige) Seminare in den Räumen der Bieterin/des Bieters/der
Bietergemeinschaft inklusive Veranstaltungsservice bei gleichzeitiger
Zurverfügungstellung von Zimmerkontingenten für Übernachtungsgäste. Die
Darstellung der Referenzen wird im Rahmen eines Vor-Ort-Termins durch
ein Gremium der Auftraggeberin (siehe Erläuterung unter 5.2
Zuschlagskriterium Qualität der Leistung) eingefordert. Die
Darstellung der Referenzen muss daher nicht mit der Angebotsabgabe
eingereicht, sondern für den Vor-Ort-Termin im Haus vorbereitet und
vorgehalten werden.
Die Darstellung jeder Referenz muss folgenden Inhalt haben:
- Name und Adresse der Auftraggeberin/des Auftraggebers,
- Kurzbeschreibung der erbrachten Leistung,
- Zeitraum der Leistungserbringung,
- Umfang der erbrachten Leistungen (Anzahl der Seminartage und Anzahl
der Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer, letztere unterteilt
in Tages- und Übernachtungsgäste).
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Benennung einer Person, die im Falle der Auftragserteilung als feste
Ansprechperson für die Auftraggeberin zur Verfügung steht sowie
deren/dessen Stellvertreterin/Stellvertreter jeweils mit Erklärung zur
beruflichen Qualifikation. Die Erklärung muss sowohl für die
Ansprechperson als auch für die Stellvertreterin/den Stellvertreter
Folgendes beinhalten:
- Angaben dazu, auf welchen Kommunikationswegen (Telefon, Fax, E-Mail,
Post) und zu welchen Zeiten (zum Beispiel 8:00 bis 17:00 Uhr) die
vorgesehene feste Ansprechperson und die Stellvertreterin/der
Stellvertreter für die Auftraggeberin erreichbar sind.
- Angaben zur Ausbildung, ggf. Zusatzausbildung und beruflichen
Qualifikation.
2.3.4 Erklärung zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls
die Geschäftstätigkeit noch keine drei Geschäftsjahre umfasst, ist die
Anzahl der festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für jedes
abgeschlossene halbe Geschäftsjahr seit Aufnahme der Geschäftstätigkeit
aufzuführen.
Im Falle von Bietergemeinschaften sind die Angaben von jedem Mitglied
der Bietergemeinschaft zu machen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/11/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 30/11/2021
Ortszeit: 12:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Nicht bieteröffentlich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
(1) Die Bieterin/der Bieter hat zu erklären, dass keiner der
Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegt.Soweit Tatbestände nach den
vorgenannten Vorschriften bei der Bieterin/ beim Bieter vorliegen, sind
dazunähere Angaben zu machen, um der Auftraggeberin die Prüfung der
Ausnahmetatbestände des § 123 Abs.5GWB sowie nach §§ 125 und 126 GWB zu
ermöglichen. Die Auftraggeberin behält sich die weitere Aufklärungund
das Verlangen weiterer Unterlagen für den Fall vor, dass Tatbestände
nach § 123 GWB bei der Bieterin/beim Bieter vorliegen.
4 / 5 Für diese Erklärungen ist das Formblatt Eignung/Eigenerklärungen
der Bieterin/des Bieters zurpersönlichenLage (vgl. Anlage 3)
auszufüllen (vgl. auch Ziff. 2.1 der Bewerbungsbedingungen).
(2) Die Bieterin/der Bieter hat zu erklären, dass keiner der
Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB, insbesonderenach Abs. 2 (gemäß § 98c
des Aufenthaltsgesetzes - AufenthG -, § 19 Mindestlohngesetzes - MiLoG
-, § 21 desArbeitnehmerentsendegesetzes - AEntG - und § 21 des
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes - SchwarzArbG-)vorliegt. Soweit
Tatbestände nach den vorgenannten Vorschriften bei der Bieterin/beim
Bieter vorliegen,sind dazu nähere Angaben zu machen, um der
Auftraggeberin eine Entscheidung über die fakultativenAusschlussgründe
nach § 124 GWB sowie nach §§ 125 und 126 GWB zu ermöglichen. Die
Auftraggeberinbehält sich die weitere Aufklärung und das Verlangen
weiterer Unterlagen für den Fall vor, dass Tatbeständenach § 124 GWB
beim Bieter vorliegen.
Für diese Erklärungen ist ebenfalls das Formblatt
Eignung/Eigenerklärungen der Bieterin / des Bieters zurpersönlichen
Lage (vgl. Anlage 3) auszufüllen (vgl. auch Ziff. 2.1 der
Bewerbungsbedingungen).
Für den Fall von Bietergemeinschaften oder der Inanspruchnahme von
Kapazitäten anderer Unternehmen(Eignungsleihe i.S.d. § 47 VgV) sind
die vorstehenden Erklärungen von allen Mitgliedern
derBietergemeinschaften und anderen Unternehmen mit dem Formblatt
(Anlage 4) abzugeben.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt/Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: [11]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt eine Antragsfrist von 15 KT
nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung.
Es gelten u. a. die folgenden Regelungen des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):§134 Informations- und Wartepflicht (1)
Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht
berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen
Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten
Zeitpunktdes Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren.
Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung
ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über
die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 KT nach Absendung der Information nach
Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem
Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 KT. Die
Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den AG;
auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es
nicht an.
§ 135 Unwirksamkeit (1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an
unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber (1) gegen § 134 verstoßen
hat oder (2).den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem
Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn
sie im Nachprüfungsverfahreninnerhalb von 30 KT nach der Information
der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber
über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht,
endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union.
§ 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzungen seinen Rechten nach § 97
Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer
Frist von zehn KT gerügt hat; Ablauf der Frist § 134 Absatz 2 bleibt
unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt
werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt
werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt/Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Internet-Adresse: [13]http://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/10/2021
References
6. mailto:vergabestelle@bgw-online.de?subject=TED
7. http://www.bgw-online.de/
8. https://www.subreport.de/E32231214
9. https://www.subreport.de/E32231214
10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
11. http://www.bundeskartellamt.de/
12. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
13. http://www.bundeskartellamt.de/
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