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Ausschreibung: Architekturentwurf - DE-Münster
Architekturentwurf
Dokument Nr...: 539239-2021 (ID: 2021102209420688078)
Veröffentlicht: 22.10.2021
*
  DE-Münster: Architekturentwurf
   2021/S 206/2021 539239
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: UKM Infrastruktur Management GmbH
   Postanschrift: Albert-Schweitzer-Campus 1, Geb. D5
   Ort: Münster
   NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 48149
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): UKM Infrastruktur Management GmbH
   E-Mail: [6]vergabe.ukm.im@ukmuenster.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://ukm-im.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYELDCLK/document
   s
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYELDCLK
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Medizinisches Forschungs- und Gesundheitswesen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 "Erweiterung der
   Klinik für psychische Gesundheit" in Münster
   Referenznummer der Bekanntmachung: 846-P02
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71220000 Architekturentwurf
   II.2)Beschreibung
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Universitätsklinikum Münster plant durch einen Erweiterungsanbau an
   das denkmalgeschützte Psychiatriegebäude, die Zentralisierung der
   Psychiatrie und der Psychosomatik an einem Standort, um so einen
   zeitgemäßen Rahmen für Krankenversorgung, Forschung und Lehre zu
   schaffen.
   Die besondere Herausforderung des Neubaus besteht darin, dass dieser in
   der Erstnutzung für 2 bis 3 Jahre für die Innenturmsanierung des
   Zentralklinikums zur Verfügung stehen muss. Damit müssen interimistisch
   somatische Betten in diesem Gebäude untergebracht werden. Es gilt im
   Wettbewerb zu prüfen, wie die Raumstruktur für diesen Zeitpunkt
   effektiv umgenutzt werden kann.
   Die langfristige Nutzung des Gebäudes soll dann wiederum für die Klink
   für psychische Gesundheit die Zentralisierung von Psychiatrie und
   Psychosomatik ermöglichen. Hierfür ist eine Aufnahmestation mit 18
   Plätzen, eine Normalstation mit 20-24 Plätzen und 20 Plätzen als
   Wahlleistungsstation vorgesehen. Insgesamt ist ein Raumprogramm von ca.
   2.600 qm Nutzfläche umzusetzen. Der Kostenrahmen beläuft sich auf ca.
   8,7 Mio. Euro netto für die anrechenbaren Baukosten (KG 300 und 400).
   Die Planung muss eine Inbetriebnahme der Interimsnutzung zum
   Jahreswechsel 2023/2024 ermöglichen.
   Dazu wird im Rahmen eines VgV-Verfahrens ein hochbaulicher
   Planungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren ausgelobt,
   um geeignete Architekten*innen für die Durchführung dieser für das UKM
   inhaltlich wie städtebaulich und architektonisch sehr bedeutsamen
   Bauaufgabe zu finden. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten*innen.
   Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der
   Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gemäß VgV. Es ist
   beabsichtigt, zunächst als alleiniges Zuschlagskriterium im Rahmen des
   Verhandlungsverfahrens die Platzierung im Wettbewerb heranzuziehen.
   Sollte sich im Rahmen des Wettbewerbes keine eindeutige Rangfolge
   ergeben bzw. es keine Übereinkunft mit dem Erstplatzierten geben,
   werden die Verhandlungen mit den weiteren Preisträgern aufgenommen und
   weitere Kriterien gemäß den Vorgaben der VgV definiert.
   Um einen kurzfristigen Projektstart nach Abschluss des Wettbewerbes zu
   gewährleisten, wird allen Bewerbern/Bewerberinnen der vorläufige
   Vertragsentwurf zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Teilnahmeantrags,
   besteht seitens der Bewerbenden die Möglichkeit hierzu Anmerkungen zu
   formulieren, die während des laufenden Wettbewerbes mit dem
   Auftraggeber geprüft und abgestimmt werden.
   Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der
   erforderlichen Grundleistungen sowie besonderen Leistungen. Die
   Wettbewerbssprache ist deutsch. Der Wettbewerb ist anonym. Der
   Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums
   EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über
   das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
   Voraussichtlicher Terminplan:
   - Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19.11.2021
   - Auswahl der Teilnehmer: 26.11.2021
   - Benachrichtigung der Teilnehmer: 26.11.2021
   - Versand der Auslobung an die Wettbewerbsteilnehmer: 06.12.2021
   - Bearbeitungszeitraum bis: 15.02.2022
   - Rückfragenkolloquium: 16.12.2021
   - Preisgericht: 31.03.2022
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Der Wettbewerb richtet sich an Architekt*innen. Teilnahmeberechtigt am
   Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche
   Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren
   Projektverantwortlicher die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllt. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in
   berechtigt sind; der Nachweis kann zum Beispiel durch eine Kopie der
   Zahlung des Mitgliedsbeitrags oder eine Kopie der gültigen
   Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer geführt
   werden, soweit im jeweiligen Herkunftsstaat eine Architektenkammer
   existiert. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Architekt*in
   nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein
   Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis
   verfügt, dessen Anerkennung gemäß der entsprechenden EG-Richtlinie
   2005/36/EG gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die
   fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen
   Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden
   Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter
   der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die
   fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
   werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen
   sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
   Eignungskriterien:
   - kein Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,
   - Nachweis der Eignung gemäß §44 VgV (§ 122 GWB),
   - Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in (z.B.
   Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen
   Architektenkammer, bei
   ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend
   EG-Richtlinie 2005/36/EG),
   - Eigenerklärung des Bewerbers zum Vorhandensein/Abschluss einer
   Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von jeweils 10.000.000 EUR für
   Personenschäden sowie
   5.000.000 für sonstige Schäden. Dabei muss die Ersatzleistung des
   Versicherers mindestens das 3-fache der Deckungssumme pro Jahr
   betragen,
   - Zustimmung bzw. Anmerkungen Vertragsentwurf,
   - Nachweis mindestens zweier vergleichbarer Referenzprojekte mit
   folgenden Mindestkriterien. Es können auch mehrere Referenzen
   eingereicht werden. Jedes
   Mindestkriterium muss mindestens einmal erfüllt sein:
   Referenzprojekt 1:
   - Zuordnung Objektplanung Gebäude
   - erbrachte Leistungsphasen 2 bis 8 i.S. HOAI 2021 § 34
   - Abschluss der LPH 8 in den letzten 10 Jahren (10/2011 bis 10/2021)
   - anrechenbare Baukosten KG 300 und 400 >= 5 Mio EUR netto i.S. HOAI
   2021 § 35
   - Projektgröße mit einer Bruttogrundfläche (BGF) >= 3.000 qm
   - mindestens Honorarzone IV i.S. HOAI 2013 § 35
   Bis zu drei Referenzprojekte werden bei Erfüllung der Mindestkriterien
   gemäß der folgenden Bewertungskriterien bewertet. Der/die Bewerber*in
   hat zu kennzeichnen,
   welche der eingereichten Referenzen bewertet werden sollen.
   - Gestaltqualität
   - Komplexität des Auftrags
   Referenzprojekt 2:
   - Zuordnung Objektplanung Gebäude
   - erbrachte Leistungsphasen 2 bis 8 i.S. HOAI 2021 § 34
   - Abschluss der LpH 8 in den letzten 10 Jahren (10/2011 bis 10/2021)
   - anrechenbare Baukosten KG 300 und 400 >= 5 Mio EUR netto i.S. HOAI
   2021 § 35
   - Projektgröße mit einer Bruttogrundfläche (BGF) >= 3.000 qm
   - mindestens Honorarzone IV i.S. HOAI 2013 § 35
   Bis zu drei Referenzprojekte werden bei Erfüllung der Mindestkriterien
   gemäß der folgenden Bewertungskriterien bewertet. Der/die Bewerber*in
   hat zu kennzeichnen,
   welche der eingereichten Referenzen bewertet werden sollen.
   - Zuordnung der Referenz als Modernisierung/Sanierung eines Projektes
   mit Denkmalpflege
   - Komplexität des Auftrags
   Die zehn Bewerber mit der höchsten Punktzahl gemäß Bewertungskriterien
   werden zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert. Bei Punktegleichheit
   wird ausgelost. Die Einzelheiten zur Bewertung sind den weiteren
   Unterlagen zu entnehmen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Architektin*in
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   - a|sh sander.hofrichter architekten GmbHH, Ludwigshafen - BÖHM &
   THESING ARCHITEKTEN, Köln - BOLLES+WILSON Entwicklungsgesellschaft mbH,
   Münster - kadawittfeld Architektur, Aachen - ingenhoven architects
   gmbh, Düsseldorf
   - BÖHM & THESING ARCHITEKTEN, Köln
   - BOLLES+WILSON Entwicklungsgesellschaft mbH, Münster
   - kadawittfeld Architektur, Aachen
   - ingenhoven architects gmbh, Düsseldorf
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der
   Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen
   zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung
   darstellt:
   - Städtebaulich-räumliche Qualität,
   - Gestaltqualität und funktionale Qualität der hochbaulichen und
   freiraumplanerischen Anlagen,
   - Qualität der innenräumlichen Organisation (Hochbau),
   - Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb.
   Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des
   Preisgerichts einen der Preisträger mit den erforderlichen Leistungen
   zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren
   nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8. VgV). Es ist beabsichtigt, zunächst
   als alleiniges Zuschlagskriterium im Rahmen des Verhandlungsverfahrens
   die Platzierung im Wettbewerb heranzuziehen. Sollte sich im Rahmen des
   Wettbewerbes keine eindeutige Rangfolge ergeben bzw. es keine
   Übereinkunft mit dem Erstplatzierten geben, werden die Verhandlungen
   mit den weiteren Preisträgern aufgenommen und weitere Kriterien gemäß
   den Vorgaben der VgV definiert.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 19/11/2021
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 19/10/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Die Wettbewerbssumme beträgt 140.000 EUR.
   Es ist geplant, die Wettbewerbssumme wie folgt aufzuteilen:
   - 1. Preis: 62.000 EUR
   - 2. Preis: 42.000 EUR
   - 3. Preis: 24.000 EUR
   - 4. Preis: 12.000 EUR
   Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise ist unter Ausschöpfung der
   gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Das Preisgericht wird nach RPW 2013 besetzt.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es gilt das Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Nordrhein-
   Westfalen (TVgG NRW).
   Die "Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur
   Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen"
   liegen den Vergabeunterlagen bei und werden Vertragsbestandteil.
   Zu den Angaben unter IV.3.3 und IV.3.4 wird klarstellend darauf
   hingewiesen, dass der Auftrag an einen der Preisträger vergeben wird,
   soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe
   realisiert wird, und dass die Bindung des Auftraggebers an die
   Entscheidung des Preisgerichtes die Vergabe der Preise und
   Anerkennungen sowie die Verteilung der Wettbewerbssumme betrifft.
   Weitere Hinweise sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen. Die Weitergabe
   der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung
   der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet. Für den
   Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei
   fremdsprachigen Dokumenten
   Ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch)
   beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Eine Erstattung für
   die Erstellung des Teilnahmeantrags findet nicht statt.
   Bekanntmachungs-ID: CXPNYELDCLK
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 2514113-514
   Internet-Adresse: [10]http://www.brms.nrw.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe
   und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
   Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf
   Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
   Vergabekammer.
   Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
   Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer
   VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag
   auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
   Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWB Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 2514113-514
   Internet-Adresse: [11]http://www.brms.nrw.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   19/10/2021
References
   6. mailto:vergabe.ukm.im@ukmuenster.de?subject=TED
   7. https://ukm-im.de/
   8. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYELDCLK/documents
   9. https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYELDCLK
  10. http://www.brms.nrw.de/
  11. http://www.brms.nrw.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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