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Ausschreibung: Softwareprogrammierung und -beratung - DE-Berlin
Softwareprogrammierung und -beratung
Systemberatung und technische Beratung
Planung von Informationssystemen oder -technologie
Informationstechnologiedienste
Prüfung von Informationstechnologieanforderungen
Beratung im Bereich Projektleitung
Planung im Bereich Systemimplementierung
Planung im Bereich Systemqualitätssicherung
Bewertung und Prüfung der Systemqualitätssicherung
Beratung im Bereich Abnahmeprüfung von Systemsoftware
Beratung im Bereich Software-Integration
Dokument Nr...: 539979-2021 (ID: 2021102209471688796)
Veröffentlicht: 22.10.2021
*
DE-Berlin: Softwareprogrammierung und -beratung
2021/S 206/2021 539979
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Postanschrift: Willy-Brandt-Straße 1b
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): https://vergabekooperation.berlin/NetServer
E-Mail: [6]einkauf@berlin-airport.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.berlin-airport.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c8336570a-765fd8451102f68d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
CAFM & Prüftool Wartung/Support und Anpassungsleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2020-0424
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72200000 Softwareprogrammierung und -beratung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB), im Folgenden Auftraggeber
(AG), setzt zur Verwaltung ihrer Gebäude und Infrastrukturen ein
Building Information System (BIS) mit den Modulen CAFM (Computer Aided
Facility Management) und Prüftool (Bezeichnungs-Verwaltungssystem) des
Herstellers Byron Informatik AG ein.
Im Rahmen dieser Vergabe beabsichtigt der AG einen Auftragnehmer (AN)
mit einem Rahmenvertrag für regelmäßige Wartungsleistungen sowie
Leistungen nach Bedarf zur Anpassung an sich ändernde Gegebenheiten und
zur Weiterentwicklung des Systems zu beauftragen.
Gegenstand des Vertrages sind u.a. folgende Leistungen:
Betreuung und Wartung der Module CAFM und Prüftool
Bereitstellung und Durchführung von Software- und System-Updates
Fehlerbehebung im laufenden Betrieb
Konzeption, Beratung sowie Umsetzung zukünftiger Erweiterungen
Beratung bei strategischen- und Schnittstellenfragen
Der Rahmenvertrag beginnt am 01.01.2022. Die Laufzeit des
abzuschließenden Vertrages beträgt 36 Monate mit Option auf zweimalige
12-monatige Verlängerung.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72220000 Systemberatung und technische Beratung
72222200 Planung von Informationssystemen oder -technologie
72222300 Informationstechnologiedienste
72223000 Prüfung von Informationstechnologieanforderungen
72224000 Beratung im Bereich Projektleitung
72224100 Planung im Bereich Systemimplementierung
72224200 Planung im Bereich Systemqualitätssicherung
72225000 Bewertung und Prüfung der Systemqualitätssicherung
72226000 Beratung im Bereich Abnahmeprüfung von Systemsoftware
72227000 Beratung im Bereich Software-Integration
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ziel der Vergabe ist der Abschluss eines Rahmenvertrages für Pflege,
Wartung und Support für das beim AG betriebene Byron/BIS (Module CAFM
und Prüftool). Zudem sollen Anpassungsleistungen in Form von
Programmier-, Beratungs- und Schulungsleistungen erbracht werden.
Insbesondere müssen die Infrastruktur des Basissystems angepasst und
Schnittstellen überarbeitet werden.
Sowohl das CAFM-System als auch das Prüftool spielen beim AG eine
wesentliche Rolle bei der Abwicklung von technischen,
infrastrukturellen sowie kaufmännischen Facility Management
Geschäftsprozessen.
Der Rahmenvertrag beginnt am 01.01.2022. Die Laufzeit des
abzuschließenden Vertrages beträgt 36 Monate mit Option auf zweimalige
12-monatige Verlängerung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
gemäß II.2.11) dieser Bekanntmachung
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 1
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Verlängerung des Vertrages um 2 mal 12 Monate.
Die Vertragslaufzeit kann durch einseitige schriftliche Erklärung des
Auftraggebers (AG) gegenüber dem Auftragnehmer (AN) verlängert werden.
Die Verlängerung muss bis spätestens 3 Monate vor dem ursprünglichen
Vertragsende schriftlich erfolgen. Der AN hat keinen Anspruch auf
Verlängerung der Vertragslaufzeit. Im Falle einer nicht erfolgten
Verlängerung kann er hieraus keinerlei Ansprüche (insbesondere auf
Schadensersatz oder Vergütung) herleiten.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern
(der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften
(BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen
für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern
(NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern
wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit
Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber auf Verlangen weitere
Nachweise vorzulegen.
1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie
Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
Telefon- und Faxnummer.
2)
Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21
SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß §
19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines
allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen
Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie
sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen
Informationen ('Vertrauliche Informationen').
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung - Vertraulichkeit und
Datenschutz zur Verfügung.
3)
Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag
eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung
einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl.
Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen
sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die
Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur
Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft
zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag
einreichen.
BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche
Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu
erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt.
Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter
dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen
wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich
nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung zur
Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
4)
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
(Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter /
Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen
bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe)
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser
Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen
Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu
erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für
das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Erklärung zum Einsatz
Nachunternehmers Verpflichtungserklärung des
Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Dritten zur Verfügung.
5)
Mit der Eigenerklärung wird die Vertraulichkeitserklärung und DSVO
akzeptiert.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu
verlangen.
Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des
Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die nachstehenden Angaben / Erklärungen / Nachweise sind von den
Bewerbern (bzw. jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die
Leistungserbringung vorgesehenen NU vorzulegen. Ein Verweis auf frühere
Bewerbungen / Angebote ist nicht ausreichend.
Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz (netto) des
Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020,
2019, 2018). Die Umsatzangaben sind für jedes Jahr separat anzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt
ein durchschnittlicher Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der
BewGe in Höhe von 1.000.000,00 (netto) in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren/Wirtschaftsjahren (2020, 2019, 2018).
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als
auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von
Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung
zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der
Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von
Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen will
(Eignungsleihe), sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für
den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
Außerdem ist eine Erklärung des
Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen,
wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder
Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen
(Verpflichtungserklärung).
Der AG stellt hierzu das Formblatt Projektbezogene Eignung zur
Verfügung.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen
beizuziehen bzw. zu verlangen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Unternehmensreferenzen
Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und
Umfang der Leistungen mit dem ausgeschriebenen Auftragsgegenstand
vergleichbar sind.
Als vergleichbarer Auftragsgegenstand gilt ein Vertrag zur Wartung und
Anpassung der Byron/BIS-Module CAFM und Prüftool bzw. ein Vertrag zur
Wartung der Byron/BIS-Module CAFM und Prüftool sowie ein Vertrag zur
Anpassung der Byron/BIS-Module CAFM und Prüftool.
Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1
stellt der Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur
Verfügung, was von den Bewerbern genutzt werden soll.
2) Hersteller-Autorisierung
Nachweis einer Autorisierung des Herstellers Byron Informatik AG, die
berechtigt, Dienstleistungen zu Wartung und Anpassung an den
Byron/BIS-Modulen CAFM und Prüftool vorzunehmen.
Für den geforderten Nachweis gemäß III.1.3), Punkt 2 stellt der
Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung, was
von den Bewerbern genutzt werden soll.
3) Deutschkenntnisse des eingesetzten Personals
Nachweis über sehr gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse.
Für den geforderten Nachweis gemäß III.1.3), Punkt 3 stellt der
Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung, was
von den Bewerbern genutzt werden soll.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Unternehmensreferenzen
Wenn die Referenz beide Leistungsarten (Wartung und Anpassung) umfasst,
muss mindestens eine Referenz vorgelegt werden.
Wenn die Referenz nur je eine Leistungsart umfasst (Wartung oder
Anpassung), muss mindestens eine Referenz je Leistungsart vorgelegt
werden.
Der Wartungsvertrag muss eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten haben, die
Anpassungsleistungen müssen mindestens 100 Personentage umfassen.
Der Vertrag darf nicht älter als fünf Jahre sein (gerechnet ab
Veröffentlichung der Bekanntmachung der vorliegenden Ausschreibung).
Pro Referenz sind folgende Angaben gefordert:
Name des Unternehmens (z. B. Bewerber, Mitglied der
Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer etc.), der die Leistung
erbracht hat
Name und Adresse des Auftraggebers
Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber
Titel und Kurzbeschreibung der erbrachten Leistungen
2) Hersteller-Autorisierung
Die Autorisierung muss von der Byron Informatik AG ausgestellt sein,
die Autorisierung muss gültig bzw. ohne Ablaufdatum sein und die
Autorisierung muss mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden (bitte
über Datei importieren als separates Dokument im AI Bietercockpit
hochladen).
3) Deutschkenntnisse des eingesetzten Personals
Eigenerklärung, dass das eingesetzte Personal über Deutschkenntnisse
verfügt, die mindestens dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens entsprechen.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der
geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die
verspätet sind oder nicht wie gefordert elektronisch verschlossen oder
signiert sind, werden ausgeschlossen.
Alle Bewerber, die die Mindeststandards erfüllen und gegen die keine
anderen Ausschlussgründe vorliegen, werden zur Angebotsabgabe
aufgefordert. Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder
fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige
Nachweise, nachzufordern.
Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt
unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares
Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
gemäß Vergabeunterlagen
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
gemäß Vergabeunterlagen
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
- Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern
muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts,
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein.
Künftige Bietergemeinschaften müssen den "Teilnahmeantrag" als
Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie
gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
- Für den Teilnahmeantrag von Bewerbergemeinschaften stellt die
Vergabestelle ein Formular "Teilnahmeantrag inklusive
Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formular) auf ihrer Internetseite zur
Verfügung, das von Bewerbergemeinschaften genutzt werden soll.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
a) Das durch den AN einzusetzende Personal muss vor Leistungsbeginn die
Sicherheits- und Zuverlässigkeitsüberprüfungen (gemäß § 7 LuftSiG)
erfolgreich bestanden haben.
b) Alle eingesetzten AN-Mitarbeiter müssen die deutsche Sprache in Wort
und Schrift beherrschen.
c) Der AN muss während der gesamten Vertragslaufzeit über eine
Autorisierung des Herstellers Byron Informatik AG verfügen, die ihn
berechtigt, Dienstleistungen zur Anpassung und Wartung am CAFM &
Prüftool (Byron/BIS) vorzunehmen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/11/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 29/11/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/01/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1)
Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen,
in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser
Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die
Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine
erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung
durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
2)
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung
der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe
der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens
EA-2020-0424 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche
Fragen erteilt, die bis zum 11.11.2021, 11:00 Uhr, an die unter Ziffer
I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der
Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o.
verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige
Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von
Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das
Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen:
[10]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG
empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum
Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie
Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die
Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare
verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u.
Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
nicht ausreichend.
3)
Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der
Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
4)
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der
vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die
Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien
veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen
Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert
wiedergegeben wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: +49 331866-1719
Fax: +49 331866-1652
Internet-Adresse: [11]http://www.mwe.brandenburg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
gegenüber dem AG gerügt werden.
2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind,
innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw.
Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werdeen.
3. Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt
werden.
4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei
der Verabekammer des Landes Brandenburg un ter der o.g. Anschrift
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der
Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB
vorliegen.
5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin.
Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur
Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [12]info@bundeskartellamt.de
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Internet-Adresse: [13]www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/10/2021
References
6. mailto:einkauf@berlin-airport.de?subject=TED
7. http://www.berlin-airport.de/
8. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c8336570a-765
fd8451102f68d
9. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
10. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp
11. http://www.mwe.brandenburg.de/
12. mailto:info@bundeskartellamt.de?subject=TED
13. http://www.bundeskartellamt.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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