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Ausschreibung: Fernsprechausrüstung - DE-Koblenz
Fernsprechausrüstung
Dokument Nr...: 540185-2021 (ID: 2021102209502289099)
Veröffentlicht: 22.10.2021
*
DE-Koblenz: Fernsprechausrüstung
2021/S 206/2021 540185
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
und Nutzung der Bundeswehr
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Str. 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): BAAINBw I2.1 (AIN)
Zu Händen von: Sven Kern
E-Mail: [6]baainbwi2.1@bundeswehr.org
Telefon: +49 261-400-22216
Fax: +49 261-400-22212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[7]http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[8]http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
[9]http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
und Nutzung der Bundeswehr
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Str. 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Referat E1.3 - Angebotsammelstelle
Internet-Adresse: [10]http://www.evergabe-online.de/
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Reg. FernsprechAnl. Kl. 332/ 352
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Lieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Wird
mit Vergabeunterlagen in der Angebotsphase bekannt gegeben bzw. später
abgestimmt.
NUTS-Code DE Deutschland
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Regeneration der Fernsprechanlage IICS 1001 (Linien- und
Konferenzanlage) auf Klasse 332 und 352
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
32550000 Fernsprechausrüstung
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber kann den erfolgreichen
Bieter dazu verpflichten, alle oder bestimmte Unteraufträge gemäß dem
Verfahren in Titel III der Richtlinie 2009/81/EG zu vergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
siehe Leistungsbeschreibung (um VS-Anteile gekürzte Version vom
05.10.2021)
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 28.2.2022. Abschluss 14.11.2025
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Keine
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen
der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
gesamtschuldnerisch haftend
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Berufs- und Handelsregisterauszug 2.
Eigendarstellung des Bewerbers a) Name / Bezeichnung der Firma, Adresse
und Ansprechpartner mit Telefon-Nummer und E-Mail-Adresseb) Rechtsform
des Unternehmens und Gründungsjahrc) Standort / Hauptsitz des
Unternehmensd) Anzahl und Standorte weiterer Niederlassungen des
Unternehmense) Bitte nennen Sie kurz die wesentlichen Geschäftsfelder
und ihr Leistungsspektrum (max. 1 DIN-A4 Seite)f) Anzahl der
Mitarbeiter, insbesondere in dem Geschäftsfeld, das den
Leistungsgegenstand bearbeitetg) Bestätigung der Projektsprache
deutsch, d.h. dass im Projekt alle Dokumente in deutscher Sprache
verfasst werden und die Kommunikation mit dem Auftragnehmer und seinen
Partnern in deutscher Sprache erfolgt.h) Angabe, ob der Bewerber
bereits Auftragnehmer der Bundeswehr ist unter Nennung der
Auftragnehmernummeri) Organisationsstruktur für die
Aufgabendurchführungj) Gemeinsame Bieter haben einen Bevollmächtigten
zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Angebot vorzulegen ist. Die
Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die
Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Hinweis: Von AG-Seite wird
vertraglich eine klassische
(Haupt-)Auftragnehmer/Unterauftragnehmer-Struktur angestrebt.k)
Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer
Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (BAAINBw B-V 034)l) Erklärung
zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/ Bieter bei Aufträgen
nach § 104 Abs. 3 GWB (BAAINBw B-V 031)m) Eigenerklärung, dass für die
Abwicklung des Vertrages und die Kommunikation des Auftraggebers ein
Projektleiter vorgesehen ist, der die deutsche Sprache in Schrift und
Wort beherrscht, sowie das Angebot und alle Unterlagen, aktueller
Auszug aus dem Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregister, nicht
älter als 1 Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge nach Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung sind. Sofern
im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht:-
Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationform und- Beschreibung der
Eigentums- und Beteiligungsstrukturen
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) geben Sie Namen der Unternehmen und deren
Ansprechpartner an mit Telefon-Nummer und Email-Adresseb) Stellen Sie
dar, welche Leistung durch wen erbracht wird (Beschreibung der
beabsichtigten Zusammenarbeit auf max. 1 -2 DIN-A4-Seiten).c) Erklärung
zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß
§§ 123, 124 GWB (BAAINBw BV 034)d) Erklärung zum Schutz von
Verschlusssachen durch Bewerber/ Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3
GWB (BAAINBw BV 031)e) Eigenerklärung, dass für die Abwicklung des
Vertrages und die Kommunikation des Auftraggebers ein Projektleiter
vorgesehen ist, der die deutsche Sprache in Schrift und Wort
beherrscht, sowie das Angebot und alle Unterlagen, aktueller Auszug aus
dem Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregister, nicht älter als 1
Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge nach Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung sind. Sofern
im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht:-
Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationform und- Beschreibung der
Eigentums- und Beteiligungsstrukturen
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Geschäftsbericht der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018 - 2020)
b) Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur
Geschäftsverbindung /Kontoführung, zu den finanziellen und
wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung;
Aktuell sind Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten, gerechnet ab
dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge nach Ziffer
IV.3.4 dieser Bekanntmachung.
c) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch
den Auftragsgegenstand genutzten Geschäftsbereich der letzten drei
Geschäftsjahre
d) Erklärung des Unternehmens, dass über dessen Vermögen kein
Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet
oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt
worden ist, dass es sich nicht in Liquidation befindet und keine
Umstände vorliegen, welche seine Zuverlässigkeit in Frage stellen
könnten.
e) Eigenerklärung, dass bei Vertragsabschluss für die Zeit der
Leistungserbringung und Gewährleistung eine ausreichende
Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 1.500.000,00 für
Personen- und Sachschäden sowie in Höhe von 1.500.000,00 für
Vermögensschäden vorliegt. Bei Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften ist für
jedes Mitglied genannte Deckung zu erklären.
Hinweis: Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Bewerber, die
vorsätzlich unzutreffende Erklärungen insbesondere in Bezug auf ihre
Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) abgegeben
haben, werden ausgeschlossen. Sofern beabsichtigt ist, die Leistung im
Rahmen einer Bietergemeinschaft oder anderen Formen der
Firmenzusammenarbeit bzw. unter Einbeziehung von Unterauftragnehmern zu
erbringen, sind die geforderten Erklärungen / Nachweise von jedem
Mitglied der Bietergemeinschaft / Unterauftragnehmer / etc. gesondert
vorzulegen.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Soweit der Bewerber /die Bewerbergemeinschaft
zum Nachweis der wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit
im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten
/Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die o.g. Bewerbererklärungen
und Eignungsnachweise ebenfalls von den Dritten /Nachunternehmern
vorzulegen.
Von Dritten/Nachunternehmern, auf die zum Nachweis der wirtschaftlichen
bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs
zurückgegriffen wird, ist eine unterschriebene formlose Eigenerklärung
vorzulegen, wonach dieser/diese bereit ist/ sind, Leistungen für die
Bewerber in diesem Projekt zu erbringen (Verpflichtungserklärung).
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Referenzen:
Geben Sie bitte im Hinblick auf die genannten Aufgaben bezüglich eines
Kommunikationssystems an Bord von Marineeinheiten, realisiert in der
Ausprägung eines Kommunikationssystems für bordinterne und bordexterne
Kommunikation für Auftraggeber innerhalb der NATO und/oder des
europäischen Wirtschaftsraums - vorrangig im Bereich der Bundeswehr
mindestens 2 Referenzprojekte der letzten 5 Jahre auf dem Gebiet der
geforderten Leistungen an. Pro Referenz stellen Sie bitte maximal auf 2
DIN A4-Seiten die folgenden Angaben in tabellarischer Form zusammen:
a) Name der Behörde bzw. Unternehmen, Benennung eines Ansprechpartners
der Behörde bzw. Unternehmen mit Telefon und Email-Adresse
b) Dauer des Projekts (Initialisierung bis Projektabschluss), Aufwand
in Personentagen für den Auftragnehmer
c) Beschreibung des Projektes und des Vorgehens und der durchgeführten
Arbeiten/Arbeitsanteile
d) Besonderheiten
Nachweis der Erfahrungen mit vergleichbaren Leistungen:
Der Bewerber hat unter Vorlage einer Aufstellung durch - kurze
Beschreibung des Projekts
(maximal eine DIN A4 -Seite)
Benennung des Rechnungswertes
Benennung des Auftraggebers
Dauer des Projekts (Initialisierung bis Projektabschluss, sowie
Aufwand in Personentagen für den Auftragnehmer), sowie
Vorlage einer geeigneten Dokumentation (Beschreibung der
Vorgehensweise, getroffene Abgrenzungen) darzustellen, dass durch den
Bewerber in den letzten 5 Jahren mit dem Vergabegegenstand
vergleichbare Leistungen im Segment Kommunikationssysteme an Bord von
Marineeinheiten erbracht worden sind.
Vergleichbar sind dabei Leistungen, die mittelbar oder unmittelbar
gegenüber militärischen Auftraggebern erbracht wurden.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn mindestens 2 Referenzprojekte für
Auftraggeber innerhalb der NATO und/ oder des europäischen
Wirtschaftsraums vorgelegt werden, die die vorstehenden Voraussetzungen
erfüllen.
2. Fachkunde:
Der Bewerber erklärt, dass die in dieser Vergabe geforderten Leistung
ausschließlich durch Unternehmen, deren Firmensitz in Staaten der NATO
und/oder in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes liegt, erbracht
wird.
Der Bewerber legt das Qualitätssicherungszertifikat nach DIN ISO 9001
oder des gleichwertig zertifizierten Qualitätsmanagementsystems für die
für die Durchführung der Vertragsarbeiten vorgesehenen Firmenteile vor.
Der Bewerber hat darzulegen, dass die vom Unternehmen eingerichteten
Qualitätssicherungsmaßnahmen den Maßnahmen des DIN ISO 9001
gleichwertig sind.
Das für die Durchführung von Aufgaben in diesem Projekt eingesetzte
Personal muss über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen
verfügen.
Dies betrifft umfängliche Kenntnisse hinsichtlich Erfahrungen bei der
Integration von Systemen, Erfahrungen in den Bereichen
Projektmanagement (PM), Qualitätsmanagement (QM),
Konfigurationsmanagement (KM) und Risikomanagement (RM) sowie
Kenntnisse im Bereich der IT-Sicherheit und Ergonomie.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn die vorstehenden Kenntnisse und
Erfahrungen, in den o.a. Referenzprojekten beinhaltet sind.
Des Weiteren muss mit mindestens einem der o.a. Referenzprojekte belegt
werden:
a) Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich Konzeption, Entwicklung und
Realisierung von marinespezifischen Kommunikationsanlagen unter Nutzung
der Kommunikationsstruktur an Bord von Marineeinheiten
b) Erfahrung mit der Herstellung und/ oder Integration und
Inbetriebnahme von Kommunikationssystemen an Bord von Marineeinheiten
c) Erfahrungen in der Parametrierung, Konfektionierung und Umgang des
Kommunikationssystems in Verbindung mit weiteren Geräten/Systemen auf
Marineeinheiten
d) Fundierte Kenntnisse über die Anbindung angeschlossener
schiffsspezifischen Peripheriesysteme wie zum Beispiel die Batterielose
Fernsprechanlage (BFA), Flackerlichtanlage, Schiffslautsprecheranlage
(SLA) und DICS-Anlage (Digital Integrated Communication System) an das
zu integrierende Kommunikationssystem
e) Kenntnisse im Bereich Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Ergonomie
f) Erfahrungen bei der Erstellung einer aussagekräftigen
Einbaudokumentation für die Integration von Kommunikationssystemen auf
Marineeinheiten
3. Voraussetzungen/ Erklärungen
a) Erklärung des Bieters auf Einhaltung der Anforderungen an den Schutz
von Verschlusssachen durch Unternehmen gemäß §7 VSVgV für
Geheimhaltungsgrad VS-Nur für den Dienstgebrauch bei der Aufforderung
zur Abgabe eines Angebotes
Geheimhaltungsgrad GEHEIM bei Vertragsschluss
b) Eigenerklärung, dass das Unternehmen / der GU / alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
ordnungsgemäß nachgekommen sind.
c) Interessierte Bewerber müssen sich bereits zu Beginn des
Teilnahmewettbewerbes in der Geheimschutzbetreuung des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) befinden und
über Personal in für die ordnungsgemäße Auftragsdurchführung
erforderlichen Qualifikation und Anzahl verfügen, welches bis zum
Zugang zu Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades GEHEIM (Ü2
bzw. für ausgewählte Mitarbeiter Ü3) ermächtigt ist. Der Nachweis der
bestehenden Geheimschutzbetreuung durch das BMWi ist durch eine
entsprechende Eigenerklärung des Bewerbers unter Angabe der
Geschäftsnummer / ZS-Nummer gem. Sicherheitsbescheid des BMWi zu
erbringen.
Unterliegt der Bewerber der Geheimschutzbetreuung eines anderen Landes,
legen Sie bitte ebenfalls eine entsprechende Eigenerklärung vor. Geben
Sie bitte die Kontaktdaten Ihrer geheimschutzbetreuenden Stelle an. Vom
Auftraggeber wird dies auf Anerkennung hin überprüft und kann in Form
einer "Facility Security Clearance" anerkannt werden.
d) Die Bewerber müssen erklären, dass sie:
den Auftraggeber unverzüglich über Situationen informieren, die einen
Interessenkonflikt darstellen oder zu einem Interessenkonflikt führen
könnten.
bei der Durchführung des Auftrages keine projektfremden Interessen
verfolgen
sich im Auftragsfall zu verpflichten, die im Rahmen dieses Auftrages
erworbenen Kenntnisse und erarbeiteten Ergebnisse vertraulich zu
behandeln und diese nicht (auch nicht nach Ende des
Vertragsverhältnisses) ohne schriftliche Zustimmung des AG anderweitig
zu nutzen, zu verwerten, weiterzugeben oder zu veröffentlichen.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Im Falle der Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen, technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Dritte/ Nachunternehmer diese in
dem Umfang nachzuweisen, in dem sich der Bewerber der
Leistungsfähigkeit bedient.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
Niedrigster Preis
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
Q/I2AH/MA430/LA722
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
17.11.2021 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen
Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen
Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit
"Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf [11]www.evergabe-online.de
zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der
Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter
(Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit
([12]www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen,
Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen
Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der
Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der
elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf
[13]https://www.evergabe-online.info bereit.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
E-Mail: [14]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
[15]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit
[16]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18.10.2021
References
6. mailto:baainbwi2.1@bundeswehr.org?subject=TED
7. http://www.evergabe-online.de/
8. http://www.evergabe-online.de/
9. http://www.evergabe-online.de/
10. http://www.evergabe-online.de/
11. http://www.evergabe-online.de/
12. http://www.lv-cockpit.de/
13. https://www.evergabe-online.info/
14. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
15. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
16. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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