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Ausschreibung: Kuvertierungsmaschinen - DE-Gießen
Kuvertierungsmaschinen
Dokument Nr...: 59381-2023 (ID: 2023013009154276983)
Veröffentlicht: 30.01.2023
*
DE-Gießen: Kuvertierungsmaschinen
2023/S 21/2023 59381
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: ekom21 - KGRZ Hessen
Postanschrift: Carlo-Mierendorff-Str. 11
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE72 Gießen
Postleitzahl: 35398
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle@ekom21.de
Fax: +49 561-2043115
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.ekom21.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.ekom21.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
ails&TenderOID=54321-Tender-185e48bac20-75f7594b3fcdb09d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: ekom21 - KGRZ Hessen
Postanschrift: Knorrstraße 30
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE73 Kassel
Postleitzahl: 34134
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabestelle@ekom21.de
Fax: +49 561-2043115
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]www.ekom21.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Datenverarbeitung und ergänzende IT-Dienstleistungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Beschaffung Kuvertierung 2023
Referenznummer der Bekanntmachung: ekom21-2023-0003
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
30131200 Kuvertierungsmaschinen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die ekom21 - im Nachfolgenden kurz "AG" - ist das größte kommunale
IT-Dienstleistungsunternehmen in Hessen und zählt zu den drei größten
BSI-zertifizierten kommunalen IT-Dienstleistungsunternehmen in
Deutschland.
Für das zentrale Druckzentrum soll ein neues, modernes
Multiformat-Kuvertiersystem (mindestens 16.000 C6-Kuvertierungen pro
Stunde) beschafft werden.
Die Anschaffung der Kuvertiermaschine ist in einem
Verhandlungsverfahren mit einem Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE73 Kassel
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die ekom21 - KGRZ Hessen - im Nachfolgenden kurz "AG" - ist das größte
kommunale IT-Dienstleistungsunternehmen in Hessen und zählt zu den drei
größten BSI-zertifizierten kommunalen IT-Dienstleistungsunternehmen in
Deutschland.
Zu den rund 500 Mitgliedern in Hessen und weiteren Kunden bundesweit
gehören rund 29.000 Endanwender aus Kommunalverwaltungen und anderen
öffentlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel Landkreise, Städte,
Gemeinden, kommunale Eigenbetriebe, Zweckverbände, Anstalten,
Krankenhäuser und Heime. Im staatlichen Bereich betreut die ekom21
zahlreiche Landesverbände, Ministerien und Regierungspräsidien.
Die ekom21 unterhält ihr zentrales Druckzentrum am Standort Kassel. Die
Kuvertierungen (ca. 14 Mio.) werden derzeit auf einer Kuvertieranlage
der Fa. Kern, Modell 2600, einer Kuvertieranlage der Fa. Böwe, Modell
Marathon und einer Kuvertieranlage der Fa. Böwe, Modell Quattro
abgewickelt. Die beiden Maschinen der Fa. Böwe sollen durch ein neues,
modernes Multiformat-Kuvertiersystem (mindestens 16.000
C6-Kuvertierungen pro Stunde) ersetzt werden. Die Zuführung des
Kuvertierguts soll sowohl endlos von Rolle als auch über Einzelblatt
erfolgen. Ebenso sollen Beilagen über mindestens zwei Beilagenstationen
zuführbar sein. Alle heutigen Anwendungen der ekom21 müssen auf der
neuen Maschine laufen.
Als Termin für den produktiven Einsatz des Kuvertiersystems ist
September 2023 vorgesehen.
Im Rahmen der Angebotsphase ist beabsichtigt, einen Besichtigungstermin
eines Projekts und eine Ausmessung am Standort des Auftraggebers
durchzuführen.
Nähere Angaben hierzu finden Sie in den Vergabeunterlagen, insbesondere
die Leistungsbeschreibung.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 40,00
Preis - Gewichtung: 60,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber ist berechtigt, den Auftrag viermal bis zu zwölf
Monate zu verlängern.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 1
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Vergabestelle erwartet mindestens fünf (5) vergleichbare Referenzen
pro Bewerber. Das stellt eine Mindestanforderung für die Eignung dar.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber ist berechtigt, den Auftrag viermal um bis zu zwölf
Monate zu verlängern. Weiterhin ist der Auftraggeber berechtigt, ein
Upgrade der Wartungsleistungen/Systemservice zu beauftragen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Eigenerklärung des Unternehmens über die Befähigung und Erlaubnis
zur Berufsausübung (§ 44 VgV),
2. Eigenerklärung des Unternehmens zu Ausschlussgründen (insbes. zu §§
123, 124 GWB), den besonderen Auftragsbedingungen sowie den
Abschlusserklärungen.
Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind. Geforderte Eignungsnachweise (gem.
§§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter
Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen
und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt
den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag
(Kenndaten und Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder
und Marktpositionierung etc.).
2. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des Zuschlags eine
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die
Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der
Auftragsausführung aufrechterhalten wird.
3. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf
die letzten
drei Geschäftsjahre.
Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.2.2 Eigenerklärung zur Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung:
Gefordert ist eine marktübliche Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union
zugelassenen Versicherer durch die je Schadensfall Versicherungsschutz
vorliegt. Die sonstigen Bedingungen des Versicherungsschutzes müssen
den allgemeinen Bedingungen innerhalb des Großkunden- und
Konzerngeschäfts der in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer
entsprechen. Die Haftpflichtversicherung muss für die gesamte Dauer der
späteren Vertragsausführung aufrechterhalten werden.
Bescheinigungen über die Versicherung, z. B. in Form der
Versicherungspolice oder einer schriftlichen Bestätigung der
Versicherung, dürfen nicht älter als sechs Monate sein. Soweit sich aus
der Versicherungspolice oder der schriftlichen Bestätigung der
Versicherung erkennen lässt, dass der Bieter über eine gültige und
ungekündigte Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, die die
geforderten Mindeststandards erfüllt, verfügt, dürfen diese Dokumente
älter als sechs Monate sein. Bescheinigungen in anderer als deutscher
Sprache müssen in einer Übersetzung in das Deutsche vorgelegt werden.
Der Bewerber steht für die Richtigkeit der Übersetzung ein. Werden
diese Bedingungen nicht erfüllt, führt dies zwingend zum Ausschluss aus
dem Vergabeverfahren.
Zu III.1.3: Eigenerklärung Umsatz:
Der Auftraggeber fordert mindestens einen Gesamtumsatz von 1,5 Mio.
Euro.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der
fest angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei
Jahren ersichtlich ist [Eigenerklärung zur Personenkennzahlen].
2. Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte
Liefer- und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen
Leistungen Aufschluss über die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung Referenzleistungen] mit. Zu
jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz,
vollständiger Name einschließlich Postadresse und Kontaktdaten des
Auftraggebers (=Referenzauftraggeber),
Auftragswert,
öffentlicher oder privater Auftraggeber,
Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss,
Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden am Referenzprojekt
in Prozent,
Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt (Alleinunternehmer,
Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer Bietergemeinschaft,
Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen Personen.
Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche
Leistungen der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder
ein Dritter, auf dessen technische und berufliche Leistungsfähigkeit
abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße untergeordnete
Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei
nicht ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig
demjenigen Unternehmen als Auftragnehmer/Durchführungsverantwortlichen
zugeordnet werden können, der sie zum Nachweis seiner technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt.
Die Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht
erforderlich. Der Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der
gemachten Angaben bei Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen
vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im Rahmen der Eignungsprüfung
berücksichtigt werden.
Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
3. Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit aus der
ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit
im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden [Erfassungsformular - Erklärung zu Datenschutz und
IT-Sicherheit].
Die weiteren Einzelheiten zu den Bedingungen und Anforderungen sind den
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.3.1 - Eigenerklärung Personenkennzahlen:
Der Auftraggeber fordert, dass der Bieter über mindestens 25
Service-Techniker (Fachkräfte) in Deutschland verfügt. Der Auftraggeber
fordert weiterhin, dass der Anbieter nachweist, dass er über
Projektleiter verfügt, die solche komplexen Systeme installiert haben
und hierzu mindestens drei Projekte des Projektleiters benennt.
Zu III.1.3.2) - Eigenerklärung Referenzleistungen:
Es sind mindestens fünf (5) vergleichbare Referenzleistungen
einzureichen. Alle Installierten Kuvertiermaschinen müssen Multiformat
können. Diese müssen dem Auftragsgegenstand in Bezug auf die genannten
Bereiche nahekommen oder ähneln.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen
und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt
sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen zur Tariftreue und
zum Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz
(HVTG) vom 12.07.2021, (GVBl. S.338) mit dem Angebot einzureichen
haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte,
die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im
EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im
EU-Ausland erbringen.
Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformualre zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Beschleunigtes Verfahren
Begründung:
Es liegt eine hinreichend begründete Dringlichkeit gemäß § 15 Abs. 3
VgV vor. Aufgrund der häufigen Ausfallzeiten der momentan eingesetzten
und auszutauschenden Kuvertiermaschine, die sich betriebsstörend
auswirken, ist ein beschleunigtes Verfahren zwingend notwendig.
Weiterhin ist notwendig, dass die hohen technischen Anforderungen an
die Kuvertiermaschine mit der Berücksichtigung der aktuellen
Lieferzeiten umgesetzt werden müssen, um den produktiven Start im
September 2023 zu gewährleisten.
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/02/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/02/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Bieterfragen können längstens bis zum 06.02.2023, 10.00 Uhr,
gestellt werden.
2. Alle in der Bekanntmachung oder in der Vergabeunterlage geforderten
Unterlagen (Nachweise, Erklärungen und sonstige Dokumente) müssen
soweit bei dem betreffenden Nachweis nicht ausdrücklich anders
angegeben fristgerecht und in der vorgegebenen Form z. B. unter
Verwendung der Erfassungsformulare mit dem Angebot eingereicht
werden.
3. Zusätzlich zu den in der Vergabebekanntmachung getroffenen Vorgaben
gelten die für dieses Vergabeverfahren aufgestellten
Bewerbungsbedingungen, die Teil der elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen sind.
4. Der Auftraggeber fordert, dass die Bieter bei Angebotsabgabe in
einem Konzept die organisatorische und zeitliche Planung der
Projektabwicklung (Produktivstart: September 2023) auf eigener Vorlage
beschreiben.
5. Zum 01.01.2023 ist das LkSG (Gesetz über die unternehmerischen
Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in
Lieferketten (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz - LkSG) für
Unternehmen in Kraft getreten, die ihre Hauptverwaltung, ihre
Hauptniederlassung, ihren Verwaltungssitz oder ihren satzungsmäßigen
Sitz im Inland haben und in der Regel mindestens 3000 Arbeitnehmer im
Inland beschäftigten; ins Ausland entsandte Arbeitnehmer sind erfasst.
Deshalb wird bei betroffenen Unternehmen eine zusätzliche Erklärung
erforderlich, dass nach § 22 LkSG kein Grund für den Ausschluss von der
Vergabe öffentlicher Aufträge vorliegt.
6. Der Auftraggeber fordert in der Angebotsphase von den Bietern die
Abgabe von zwei (2) Konzepten (Schulungs- u. Supportkonzept), die
qualitativ bewertet werden. Die Unterlagen für die Bieterkonzepte
werden den Bietern in der Angebotsphase zur Verfügung gestellt.
7. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Hilpertstraße 31
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §
160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
verwiesen.
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/01/2023
References
6. mailto:vergabestelle@ekom21.de?subject=TED
7. http://www.ekom21.de/
8. http://www.ekom21.de/
9. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-185e48bac20-75f7594b3fcdb09d
10. mailto:vergabestelle@ekom21.de?subject=TED
11. http://www.ekom21.de/
12. http://www.had.de/
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