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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Bad Gottleuba-Berggießhübel
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 64528-2023 (ID: 2023020109551395012)
Veröffentlicht: 01.02.2023
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  DE-Bad Gottleuba-Berggießhübel: Planungsleistungen im Bauwesen
   2023/S 23/2023 64528
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel
   Postanschrift: Königstraße 5
   Ort: Bad Gottleuba - Berggießhübel
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Postleitzahl: 01816
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bauverwaltung
   E-Mail: [6]f.hinz@stadt-bgb.de
   Telefon: +49 35023668-41
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.stadt-bgb.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2696212/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Schaffung eines gemeinsamen Verwaltungssitzes im Johann-Georgen-Bad in
   Berggießhübel - Gebäudeplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 10-2023-1110001-002-01
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das bisherige Haus des Gastes (ehem. Johann-Georgen-Bad) soll künftig
   als gemeinsamer Verwaltungssitz der Städte Bad Gottleuba-Berggießhübel
   und Liebstadt und der Gemeinde Bahretal genutzt werden.
   Für die künftige Nutzung des Gebäudes als gemeinsamer Verwaltungssitz
   der Städte Bad Gottleuba-Berggießhübel und Liebstadt und der Gemeinde
   Bahretal müssen die derzeit auf Beherbergungsbetrieb ausgelegten Zimmer
   zu Büroräumen umgestaltet werden. Die Flächen von Vorräumen und
   Sanitärzellen werden den Büroräumen zugeschlagen.
   Dazu wird das gesamte Raumkonzept umgestaltet und die technische
   Ausstattung modernisiert. Im gemeinsamen Verwaltungssitz können 36-40
   Arbeitsplätze ausgewiesen werden.
   Das Gebäude befindet sich in einem guten und erhaltungswürdigen
   Zustand. Die grundlegenden Sanierungsmaßnahmen Mitte der 1990er Jahre
   beinhalteten die vollständige Erneuerung der technischen
   Gebäudeausstattung, wie Heizung und Elektrik für eine
   Übernachtungsstätte, sowie die Erneuerung des Daches, der Fenster und
   Sanierung der Putzfassade. Grundlegende Schäden an der Gebäudesubstanz
   wurden nicht festgestellt. Weiterhin wurde ein Personenaufzug eingebaut
   und eine zentrale Heizung, welche zuletzt 2017 erneuert wurde.
   Das Vorhaben wird durch die Landesdirektion Sachsen im Zuge des
   Förderprogramms Vitale Regionen zur Förderung der Regionalentwicklung
   unterstützt.
   Gegenstand der hier beschriebenen Planungsaufgabe sollen die Leistungen
   der Gebäudeplanung in den Leistungsphasen 5 bis 9 gemäß § 33 ff. HOAI
   sein. Für die Baumaßnahme liegt ein Bewilligungsbescheid des
   Fördermittelprogramms vom 20. Juni 2022 vor.
   Grundlage der Planung ist die am 04.03.2020 erteilte Baugenehmigung.
   Die genaue Leistungsbeschreibung ist bitte dem Punkt 1.4 dieser
   Unterlage zu entnehmen.
   Bei der Planung und Ausführung der Maßnahme ist dem Auftraggeber eine
   Konzeption in puncto Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit, Klimaanpassung
   und die Berücksichtigung der besonderen soziokulturellen Bedeutung des
   Standortes ein besonderes Anliegen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 252 525.43 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Hauptort der Ausführung:
   Bad Gottleuba - Berggießhübel, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Planungsleistungen der Gebäudeplanung nach § 33 ff. HOAI zur Schaffung
   eines gemeinsamen Verwaltungssitzes im Johann-Georgen-Bad in
   Berggießhübel.
   Leistungsinhalt sollen die Grundleistungen der Leistungsphasen 5 bis 9
   gemäß Anlage 10 (zu § 34 Absatz 4, § 35 Absatz 7) HOAI sein.
   Eine detaillierte Leistungsbeschreibung ist dem beigefügten
   Vertragsmuster zu entnehmen.
   Auf Grundlage von Anlage 10 HOAI wird diese Maßnahme der Honorarzone
   III zugeordnet.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/04/2023
   Ende: 30/11/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Das Ende der Vertragslaufzeit ist eine ca. Angabe und bezieht sich auf
   das Ende der LPH 8.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Das Ende der Vertragslaufzeit ist eine ca. Angabe und bezieht sich auf
   das Ende der LPH 8.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   - Namentliche Nennung des Büroinhabers und des Projektleiters sowie des
   stellvertretenden Projektleiters und deren Qualifikation. Nachweis der
   Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 122 Abs. 2 Satz 1
   GWB und § 44 VgV (Berufs-/Handelsregister bzw. Gewerbeanmeldung) oder
   Nachweis der Berufsqualifikation gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV des
   Büroinhabers / der Büroinhaberin oder einer Führungskraft.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung für den Auftragsfall
   gem. § 45 Abs. 1 Satz 3 sowie Abs. 4 Satz 2 VgV.
   - Für Personenschäden: mindestens 1.500.000 
   - Für sonstige Schäden: mindestens 1.000.000 
   - jeweils 2-fach maximiert
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   - Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
   des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei
   Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
   Das Büro gilt als geeignet, wenn die Zahl der Beschäftigten inklusive
   aller Vorgesetzten und Inhaber im Durchschnitt über die letzten drei
   Jahre mindestens 3 beträgt
   - Erklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre
   - Erklärung, dass die Baustelle innerhalb 1 Stunde ausgehend vom
   Firmensitz erreicht werden kann
   - Namentliche Benennung der am Projekt beteiligten Planer und
   Ingenieure, die die Leistungen tatsächlich erbringen sollen und
   Eigenerklärung zur fachlichen Qualifikation
   - Eigenerklärung über die Referenz der Gebäudeplanung für die Sanierung
   bzw. den Umbau eines Verwaltungsgebäudes in den letzten zehn Jahren
   (seit 01.01.2012)
   - Eigenerklärung über die Referenz Denkmalschutz für die Sanierung bzw.
   den Umbau eines Verwaltungsgebäudes in den letzten zehn Jahren (seit
   01.01.2012)
   - Eigenerklärung über die Referenz einer Fördermaßnahme in den letzten
   zehn Jahren (seit 01.01.2012)
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Erklärung des Bieters bzw. jedes Mitglieds einer Bietergemeinschaft,
   dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB und § 22 LkSG
   vorliegen.
   Die Erklärung muss auch von vorgesehenen Nachunternehmern, jeweils für
   sich selbst abgegeben werden.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 28/02/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23/04/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 28/02/2023
   Ortszeit: 11:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Abgabe des Angebotes ist das vollständig ausgefüllte Angebot
   inklusive Anlagen und einschließlich der geforderten Nachweise,
   fristgerecht elektronisch über das Vergabeportal oder schriftlich bei
   der Bauverwaltung einzureichen. Es gilt hierbei die Textform nach §
   126b BGB. Eine qualifizierte oder fortgeschrittene Signatur wird nicht
   gefordert.
   Zu Formblatt 1.2:
   Die Eigenerklärung gemäß § 48 VgV zum Nichtvorliegen von
   Ausschlusskriterien nach § 123 und 124 GWB und § 22 LkSG ist vom Bieter
   und sämtlichen Nachunternehmern und Mitgliedern der Bietergemeinschaft
   zu erbringen.
   Zu Formblatt 4.1 bis 4.3:
   Bei entsprechender Eignung ist die Mehrfachnennung einer Referenz
   möglich.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]post@lds.sachsen.de
   Internet-Adresse: [11]www.ldl.sachsen.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
   Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs.
   3 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten
   Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
   des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
   Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   27/01/2023
References
   6. mailto:f.hinz@stadt-bgb.de?subject=TED
   7. http://www.stadt-bgb.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2696212/zustellweg-auswaehlen
   9. https://www.evergabe.de/
  10. mailto:post@lds.sachsen.de?subject=TED
  11. http://www.ldl.sachsen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
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