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Ausschreibung: Bauwesenversicherungen - DE-Frankfurt am Main
Bauwesenversicherungen
Dokument Nr...: 65418-2023 (ID: 2023020110041095914)
Veröffentlicht: 01.02.2023
*
  DE-Frankfurt am Main: Bauwesenversicherungen
   2023/S 23/2023 65418
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: DB Fernverkehr AG
   Postanschrift: Stephensonstr. 1
   Ort: Frankfurt
   NUTS-Code: DE Deutschland
   Postleitzahl: 60326
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergaben@dva.net
   Telefon: +49 6172/4868373
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.db-fernverkehr.com/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E84717287
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Eisenbahndienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Kombinierte Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht- und
   Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt "BRGB A Rück- und
   Neubau Mittelhalle, Rummelsburg"
   Referenznummer der Bekanntmachung: TVK/MU/2768
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   66513200 Bauwesenversicherungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Kombinierte Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht- und
   Planungshaftpflichtversicherung zur Versicherung des unter II 1.1
   benannten Bauvorhabens für den Bauherrn sowie für alle mit der Planung,
   Überwachung und Ausführung dieses Bauprojektes beauftragten
   Unternehmen.
   Der Auftrag umfasst in Los 1 die Vertragsführung und in Los 2 die
   Vertragsbeteiligung.
   Detaillierte Informationen zur Losaufteilung können den spezifischen
   Abschnitten dieser EU-Bekanntmachung entnommen werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter
   Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:
   Für den Fall, dass für ein Los keine oder nur unwirtschaftliche
   Angebote abgegeben werden, ist der Auftraggeber zur Sicherstellung der
   Gesamtversorgung berechtigt, die Vergabe insgesamt einzustellen und
   gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren, gegebenenfalls unter
   Zusammenfassung der beiden Lose durchzuführen.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 1 (Vertragsführung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-,
   Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
   "BRGB A Rück- und Neubau Mittelhalle, Rummelsburg"
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   66513200 Bauwesenversicherungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Vertragsführung mit einer Führungsquote von 30% zur kombinierten
   Bauleistungs-, Montage-, Haftpflicht- und
   Planungshaftpflichtversicherung für das unter Ziffer II 1.4 genannte
   Vorhaben.
   Die DB Fernverkehr AG plant die Erneuerung der Mittelhalle am Standort
   Berlin-Rummelsburg.
   Die Investitionssumme für dieses Projekt wird mit EUR 127,94 Mio.
   veranschlagt. Hiervon sind bereits ca. EUR 13 Mio. über einen
   bestehenden Vertrag abgerechnet worden. Der hier neu ausgeschriebene
   Versicherungsvertrag wird den bestehenden Vertrag ablösen. Es wird mit
   einer derzeit geplanten Bauzeit bis zum 31.12.2026 gerechnet. Der
   Versicherungsvertrag beginnt nach Beendigung des
   Ausschreibungsverfahrens mit dem Datum des Zuschlages im Anschluss an
   eine derzeit bestehende Vorlaufdeckung.
   (Typ H-EU) In der Haftpflichtversicherung beträgt die Deckungssumme je
   Schadenfall EUR 20.000.000 pauschal für Personen-, Sach- und
   Vermögensschäden, einschließlich der Leistungen aus der
   Umwelthaftpflichtversicherung.
   In der Planungshaftpflichtversicherung steht eine separate
   Deckungssumme je Schadenfall von EUR 10.000.000 pauschal für Sach- und
   Vermögensschäden zur Verfügung. Die vorgenannten Summen sind dreifach
   maximiert.
   Die Extendend Maintenance im Teil Bauleistungs- und Montageversicherung
   beträgt 42 Monate. Die Nachhaftung beträgt in der
   Haftpflichtversicherung 10 Jahre, in der Umwelthaftpflicht- und
   Umweltschadenversicherung 5 Jahre.
   Der generelle Selbstbehalt beträgt mindestens EUR 10 000. Für
   Personenschäden entfällt der Selbstbehalt.
   In der Planungshaftpflichtversicherung ist die erweiterte
   Planungsdeckung eingeschlossen. Im Rahmen der erweiterten
   Planungsdeckung beträgt der Selbstbehalt EUR 100.000
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 20/03/2023
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die Vertragsdauer
   entspricht der Projektlaufzeit (Bauzeit). Die Laufzeitangaben sind nur
   vorläufig. Eine Verlängerung über die derzeit geplante Bauzeit hinaus,
   z.B. bei Verzögerungen im Planungs- und Bauablauf, ist nach den
   Bedingungen des Vertrages grundsätzlich mitversichert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 2 (Vertragsbeteiligung) Kombinierte Bauleistungs-, Montage-,
   Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das Bauprojekt
   "BRGB A Rück- und Neubau Mittelhalle, Rummelsburg"
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   66513200 Bauwesenversicherungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE Deutschland
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Vertragsbeteiligung zur kombinierten Bauleistungs-, Montage-,
   Haftpflicht- und Planungshaftpflichtversicherung für das unter Ziffer
   II 1.4 genannte Vorhaben.
   Die DB Fernverkehr AG plant die Erneuerung der Mittelhalle am Standort
   Berlin-Rummelsburg.
   Die Investitionssumme für dieses Projekt wird mit EUR 127,94 Mio.
   veranschlagt. Hiervon sind bereits ca. EUR 13 Mio. über einen
   bestehenden Vertrag abgerechnet worden. Der hier neu ausgeschriebene
   Versicherungsvertrag wird den bestehenden Vertrag ablösen. Es wird mit
   einer derzeit geplanten Bauzeit bis zum 31.12.2026 gerechnet. Der
   Versicherungsvertrag beginnt nach Beendigung des
   Ausschreibungsverfahrens mit dem Datum des Zuschlages im Anschluss an
   eine derzeit bestehende Vorlaufdeckung.
   (Typ H-EU) In der Haftpflichtversicherung beträgt die Deckungssumme je
   Schadenfall EUR 20.000.000 pauschal für Personen-, Sach- und
   Vermögensschäden, einschließlich der Leistungen aus der
   Umwelthaftpflichtversicherung.
   In der Planungshaftpflichtversicherung steht eine separate
   Deckungssumme je Schadenfall von EUR 10.000.000 pauschal für Sach- und
   Vermögensschäden zur Verfügung. Die vorgenannten Summen sind dreifach
   maximiert.
   Die Extendend Maintenance im Teil Bauleistungs- und Montageversicherung
   beträgt 42 Monate. Die Nachhaftung beträgt in der
   Haftpflichtversicherung 10 Jahre, in der Umwelthaftpflicht- und
   Umweltschadenversicherung 5 Jahre.
   Der generelle Selbstbehalt beträgt mindestens EUR 10 000. Für
   Personenschäden entfällt der Selbstbehalt.
   In der Planungshaftpflichtversicherung ist die erweiterte
   Planungsdeckung eingeschlossen. Im Rahmen der erweiterten
   Planungsdeckung beträgt der Selbstbehalt EUR 100.000
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Kostenkriterium - Name: siehe Vergabeunterlagen / Gewichtung: 100%
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 20/03/2023
   Ende: 31/12/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Es handelt sich um eine Projektversicherung. Die Vertragsdauer
   entspricht der Projektlaufzeit (Bauzeit). Die Laufzeitangaben sind nur
   vorläufig. Eine Verlängerung über die derzeit geplante Bau-zeit hinaus,
   z.B. bei Verzögerungen im Planungs- und Bauablauf, ist nach den
   Bedingungen des Vertrages grundsätzlich mitversichert.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Für Los 1 und Los 2:
   1) Vorlage der vollständig ausgefüllten und rechtsverbindlichen
   Bewerbereigenerklärung zum Nachweis der wirtschaftlichen und
   finanziellen Leistungsfähigkeit;
   2) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, für Los 1 eine
   Führungsquote von 30 % bzw. für Los 2 eine Beteiligungsquote von 5 %
   des Vertrags zeichnen zu können (Nachweis per Bewerbereigenklärung);
   3) Die Unternehmen müssen als Risikoträger zum Betrieb der
   ausgeschriebenen Versicherungssparte(n) (Bauwesenversicherung/
   Haftpflichtversicherung/Schaden- o. Verlustversicherung) in einem Staat
   der EU zugelassen sein und die gesetzlichen Voraussetzungen zur
   Ausübung des Geschäftsbetriebs als Versicherungsunternehmen nach den
   gesetzlichen Bestimmungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG),
   insbesondere die Erlaubnistatbestände der §§ 8 ff., 57 ff., 61 ff. und
   67 ff. erfüllen, Nachweis per Bewerbereigenerklärung.
   Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der
   Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die oben
   genannte(n) Erklärung(en) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
   Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist.
   Der Auftraggeber behält sich Rückfragen sowie die Anforderung
   zusätzlicher Nachweise in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor;
   4) Die Unternehmen müssen über ein aktuell gültiges Rating von
   mindestens A- nach Standard & Poor's oder eine vergleichbare Bewertung
   einer anderen unabhängigen Ratingagentur verfügen. Unternehmen, die
   kein Rating besitzen, müssen nachweisen, dass sie eine mit dem
   geforderten Rating vergleichbare finanzielle Leistungsfähigkeit
   besitzen (Bewerbereigenklärung). Der Auftraggeber behält sich die
   Anforderung eines aktuellen Nachweises des Ratings bzw. des
   vergleichbaren Nachweises der finanziellen Leistungsfähigkeit sowie
   eine Gegenprüfung der Nachweise vor.
   - Eine Vertretung der Unternehmen (Versicherungsgesellschaften) ist nur
   zugelassen, wenn der Vertreter/Bevollmächtigte über eine vom
   Versicherer rechtsverbindlich erteilte, uneingeschränkte Vollmacht für
   die Teilnahme am Vergabeverfahren verfügt.
   Der Vertreter/Bevollmächtigte handelt ausschließlich für die
   Versicherungsgesellschaft, für die die Vollmachtvorgelegt wird.
   Mehrfachbeteiligungen sind ausgeschlossen. Die Vollmacht ist mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen.
   - Für die Erklärungen ist der Vordruck Bewerbereigenklärung zu
   nutzen. Er steht als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
   Die Bewerbereigenerklärung ist vollständig ausgefüllt und
   rechtsverbindlich unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag zwingend
   einzureichen. Sollte diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss
   vom Verfahren führen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen gem. § 51 Abs. 2 SektVO
   nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
   akzeptiert. Weitere erforderliche Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Los 1 (Führung):
   1) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
   deutscher Sprache abwickeln zu können (Nachweis per
   Bewerbereigenerklärung);
   2) Die Unternehmen müssen über eine ausreichende personelle Ausstattung
   jeweils für die Vertrags- und Schadenbearbeitung im Bauleistungsteil
   und Haftpflichtteil verfügen (Nachweis per Bewerbereigenerklärung und
   per Erklärung zur personellen Ausstattung):
   - für die Vertragsbearbeitung:
   .. im Bauleistungsteil über einen verantwortlichen Mitarbeiter mit
   Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren
   und ausreichender Qualifikation (Versicherungskaufleute, Juristen,
   Ingenieure o. jeweils gleichwertige Ausbildung) sowie einen Vertreter
   für diesen Mitarbeiter.
   .. im Haftpflichtteil über einen weiteren verantwortlichen Mitarbeiter
   mit Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von mindestens 3
   Jahren und ausreichender Qualifikation (Versicherungskaufleute,
   Juristen, Ingenieure o. jeweils gleichwertige Ausbildung) sowie einen
   Vertreter für diesen Mitarbeiter.
   - für die Schadenbearbeitung:
   .. im Bauleistungsteil über mindestens einen weiteren verantwortlichen
   Mitarbeiter mit Entscheidungsbefugnis, einer Berufserfahrung von
   mindestens 3 Jahren und ausreichender Qualifikation
   (Versicherungskaufleute, Juristen, Ingenieure o. jeweils gleichwertige
   Ausbildung) sowie einen Vertreter für diesen Mitarbeiter.
   .. im Haftpflicht- und Planungshaftpflichtteil über mindestens 2
   weitere verantwortliche Mitarbeiter jeweils mit Entscheidungsbefugnis,
   einer Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren und ausreichender
   Qualifikation (Versicherungskaufleute, Juristen, Ingenieure o. jeweils
   gleichwertige Ausbildung) sowie jeweils einen Vertreter für diese 2
   Mitarbeiter.
   Mehrfachnennungen sind nicht zulässig.
   3) Die Unternehmen müssen über Erfahrungen mit der Versicherung von
   Bauprojekten aus dem Infrastrukturbereich bzw. Hoch-/Tiefbau
   (öffentlich und/oder privat) verfügen, an denen das Unternehmen
   (risikotragende Stelle) als Führungs- oder Alleinversicherer beteiligt
   war/ist und die jeweils ein Bausummenvolumen inklusive der Kosten für
   Neben- und Planungsleistungen von mindestens 50 Mio. EUR netto zum
   Gegenstand hatten/haben. Nachweis durch mindestens 2 Referenzen über
   die Zeichnung von vergleichbaren Versicherungsverträgen (kombinierte
   Bauleistungs-/ Betriebs- u. Berufshaftpflichtversicherung auch für
   Planungsleistungen) für Infrastrukturprojekte bzw. Hoch-/Tiefbau aus
   den vergangenen 6 Kalenderjahren vor Bekanntmachung (ohne ext.
   Maintenance/Nachhaftung) oder derzeit noch bestehen (Erklärung
   Referenzen).
   4) Die Unternehmen müssen über Erfahrung mit der Bearbeitung von
   Planungshaftpflichtschäden > 100 TEUR als Führungs- oder
   Alleinversicherer verfügen und dies durch mind. 2 Referenzen zu
   Schadenmeldungen aus den vergangenen 6 Kalenderjahren vor
   Bekanntmachung nachweisen (Erklärung Referenzen).
   5) Das Unternehmen muss in der Lage sein, ein Schadenreporting in Form
   einer xls-Datei zu erstellen, die zum Ende eines jeden Quartals u. nach
   Anforderung innerhalb von 48 Stunden per E-Mail an die DVA Deutsche
   Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH zu übermitteln (Nachweis per
   Bewerbereigenerklärung).
    Für die Erklärungen sind die Vordrucke Bewerbereigenklärung,
   Erklärung Referenzen und Erklärung personelle Ausstattung zu
   nutzen. Sie stehen als Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
   Die geforderten Erklärungen sind vollständig ausgefüllt mit dem
   Teilnahmeantrag zwingend einzureichen.
   Sollten diese nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss bei diesem
   Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen
   gem. § 51 Abs. 2 SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere
   Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Weitere erforderliche
   Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
   Für Los 2 (Beteiligung):
   1) Die Unternehmen müssen in der Lage sein, den Geschäftsverkehr in
   deutscher Sprache abwickeln zu können.
   2) Die Unternehmen müssen die Schadenabwicklung ausschließlich durch
   den führenden Versicherer akzeptieren und die von ihm abgegebenen
   Erklärungen im Rahmen der Schadenabwicklung anerkennen.
   Die geforderten Erklärungen für Los 1 und/oder Los 2 sind vollständig
   ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen. Sollten diese
   nicht vorliegen, kann dies zum Ausschluss bei diesem Vergabeverfahren
   führen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen gem. § 51 Abs. 2
   SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
   akzeptiert. Weitere erforderliche Unterlagen/Nachweise siehe VI.3).
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Die Prämie wird gemäß Zahlungsplan für die vorläufige Vertragslaufzeit
   in jährlichen Teilbeträgen nach Baufortschritt jeweils zum 1.7.
   erhoben. Die endgültige Prämienabrechnung erfolgt zum kaufmännischen
   Projektende auf Grundlage der dem Projekt zuzurechnenden
   versicherungspflichtigen tatsächlichen Gesamtprojektkosten.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 13/02/2023
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 13/02/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/07/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Mit dem Teilnahmeantrag verpflichten sich die Unternehmen zur
   vertraulichen Behandlung der im Rahmen dieses Ausschreibungsverfahrens
   zur Verfügung gestellten Unterlagen/Informationen. Mit dem
   Teilnahmeantrag muss eine Vertraulichkeitserklärung abgeben werden. Ein
   Muster für die Vertraulichkeitserklärung ist Teil der
   Vergabeunterlagen. Sie ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
   2) Der Auftraggeber stellt die vertraulichen Vergabeunterlagen nicht
   bereits sofort mit Beginn des Vergabeverfahrens zur Verfügung. Die
   Unterlagen werden vielmehr erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs
   lediglich den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen zum
   Download zur Verfügung gestellt. Erforderlich ist zudem, dass die
   Unternehmen dem Auftraggeber zuvor die vertrauliche Behandlung der
   Unterlagen mittels Vertraulichkeitserklärung zugesichert haben.
   3) Im Rahmen der Bewerbereigenerklärung verpflichten sich die Bewerber,
   dass sie den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner oder einen eigenen
   Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien
   verbindlich für sie festlegt, einhalten werden. Er steht als
   Bestandteil der Vergabeunterlagen zur Verfügung.
   4) Der ausgefüllte Teilnahmeantrag ist mit allen geforderten,
   vollständig ausgefüllten Erklärungen (Bewerbereigenerklärung,
   Vertraulichkeitserklärung, ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung)
   vollständig und ausschließlich elektronisch über die e-Vergabeplattform
   "subreport ELViS" in Textform nach § 126 b BGB einzureichen.
   5) Alle unter den Abschnitten III.1.2 und III.1.3 sowie VI.3
   geforderten Nachweise/Erklärungen/Referenzen sind mit dem
   Teilnahmeantrag zwingend einzureichen. Sollten diese nicht vorliegen,
   kann dies zum Ausschluss von diesem Vergabeverfahren führen. Der
   Auftraggeber behält sich vor, Nachweise/Erklärungen gem. § 51 Abs. 2
   SektVO nachzufordern. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht
   akzeptiert. Nur diese Informationen werden für die Bewerberauswahl
   berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
   6) Fragen zum Teilnahmewettbewerb/Vergabeverfahren sind unverzüglich,
   jedoch spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Abgabe der
   Teilnahmeanträge/Angebote zu stellen. Der Auftraggeber kann von der
   Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt gestellt
   werden. Antworten werden auf der eVergabeplattform subreport ELViS
   zur Verfügung gestellt. Es liegt im Verantwortungsbereich der
   Unternehmen, regelmäßig Einsicht in ihr Postfach der e-Vergabeplattform
   zu nehmen und dort hinterlegte Informationen/Dokumente abzurufen.
   7) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der
   Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
   8) Die Betreuung der Versicherungsverträge erfolgt courtagepflichtig
   durch die DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH. Bei der
   Angebotskalkulation ist von allen Bietern die Vergütung einer in
   gleicher Höhe festgelegten Courtage an diese zu berücksichtigen. Sie
   wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 52123
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499400
   Internet-Adresse: [9]www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht
   mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 S. 1 GWB).
   Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe
   der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage
   nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134
   Abs. 2 GWB) erteilt werden. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrages
   setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße
   innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw.  soweit die
   Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind  bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist
   gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB).
   Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15
   Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
   nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
   Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen
   verwiesen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   27/01/2023
References
   6. mailto:vergaben@dva.net?subject=TED
   7. https://www.db-fernverkehr.com/
   8. https://www.subreport.de/E84717287
   9. http://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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