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Ausschreibung: Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse - DE-Essen
Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
Bau von geothermischen Kraftwerken
Andere Energieversorgungsquellen
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Umwelttechnische Beratung
Dienstleistungen im Energiebereich
Beratung im Bereich Energieeinsparung
Beratung im Bereich Bausubstanz
Bautechnische Beratung
Beratung in der Haustechnik
Beratungsdienste von Ingenieurbüros
Geologische und geophysikalische Beratung
Technische Tests, Analysen und Beratung
Technische Analysen oder Beratung
Systemberatung und technische Beratung
Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
Beratung im Bereich Forschung und Entwicklung
Beratung in Umweltfragen
Dokument Nr...: 66136-2023 (ID: 2023020110112796627)
Veröffentlicht: 01.02.2023
*
DE-Essen: Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
2023/S 23/2023 66136
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Zollverein
Postanschrift: Bullmannaue 11
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45327
Land: Deutschland
E-Mail: [6]info@zollverein.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.zollverein.de/
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://www.vergabe.metropoleruhr.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YBZYWV3
ZY977/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YBZYWV
3ZY977
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: rechtsfähige Stiftung des Bürgerlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Machbarkeitsstudie UNESCO Welterbe Zollverein - Klimaneutral 2030
Referenznummer der Bekanntmachung: SZ-KN-2030
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71241000 Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Stiftung Zollverein beabsichtigt die Beauftragung der Erarbeitung
einer Machbarkeitsstudie UNESCO-Welterbe Zollverein - Klimaneutral
2030.
Das UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen ist Wahrzeichen des
Ruhrgebiets, Monument der Industriekultur und Symbol für den Wandel der
einst größten Steinkohlenzeche der Welt zu einem attraktiven Standort
für Kultur und Freizeit, Bildung und Wirtschaft. Zollverein steht heute
für eine identitätsstiftende Erinnerungskultur des Ruhrgebiets und
gleichzeitig für zukunftsweisende Standortentwicklung.
Rund 100 Hektar umfasst das Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein.
Seit der Stilllegung der Zeche im Jahr 1986 und der Kokerei im Jahr
1993 wurden die Gebäude und Anlagen sukzessive saniert und für neue
Nutzungen hergerichtet.
Genutzt werden die Gebäude als Museum, Ausstellungs-,
Veranstaltungshallen, Depots, Büros und Ateliers. Die einzelnen Gebäude
müssen dabei ganz unterschiedliche Anforderungen erfüllen.
Die Stiftung als Eigentümerin der Liegenschaften möchte im Jahr 2023
damit beginnen, die Handlungsoptionen zu identifizieren, welche den
klimaneutralen Betrieb des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein
ermöglichen würden. Zollverein als Zukunftsstandort mit Tradition würde
damit als Leuchtturm den Strukturwandel in der Rhein-Ruhr-Region
repräsentieren und dabei an die Tradition als Energiestandort
anknüpfen, indem die gesamten über- und untertägigen Energiepotentiale
identifiziert und erschlossen werden.
Mit Hinblick auf den steigenden Grubenwasserspiegel (im Zeitraum bis
2030) am Standort Zollverein auf langfristig -630 m NHN und des Umbaus
der Schächte Zollverein 2 und 12 (Abb. 1) zu Sicherungsbrunnen, ergeben
sich potentielle Grubenwassernutzungsszenarien (28 - 35 °C). Im Rahmen
der geplanten Untersuchung ist zu eruieren, in welchem Umfang das
Grubenwasser für eine regenerative Energieversorgung des gesamten
Standorts genutzt werden kann.
Ein weiteres Potential sind die vorhandenen Dach- und Parkplatzflächen,
die Raum für Photovoltaik- sowie Solarthermieanlagen bieten.
Um das ambitionierte Ziel, ein historisches, denkmalgeschütztes
Ensemble klimaneutral betreiben zu können, sollte zunächst eine
Machbarkeitsstudie durchgeführt werden, nicht zuletzt um abzuschätzen,
welche Investitionen das jeweils identifizierte Sanierungsszenario
verursachen wird. Zum einen muss dazu das Energiesystem dekarbonisiert
werden, zum anderen ist es erforderlich, den Primärenergiebedarf des
Standortes signifikant zu reduzieren.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45251141 Bau von geothermischen Kraftwerken
65400000 Andere Energieversorgungsquellen
71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
71313000 Umwelttechnische Beratung
71314000 Dienstleistungen im Energiebereich
71314300 Beratung im Bereich Energieeinsparung
71315100 Beratung im Bereich Bausubstanz
71315200 Bautechnische Beratung
71315210 Beratung in der Haustechnik
71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros
71351200 Geologische und geophysikalische Beratung
71600000 Technische Tests, Analysen und Beratung
71621000 Technische Analysen oder Beratung
72220000 Systemberatung und technische Beratung
73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
73200000 Beratung im Bereich Forschung und Entwicklung
90713000 Beratung in Umweltfragen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Stiftung Zollverein Bullmannaue 11 45327 Essen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Geforderte Leistungen:
a) Nutzung von Grubenwasser und Solarenergie
Im Rahmen der geplanten Wärme- und ggf. Kälteversorgung auf dem Gelände
der Zeche und Kokerei Zollverein ist geplant Grubenwasser als
geothermische Energiequelle zu nutzen. Im Fokus der Machbarkeitsstudie
steht die Erarbeitung von Szenarien zur Wärme- und Kältebereitstellung
bzw. Speicherung, die Nutzung von Photovoltaik und Solarthermie. Hier
ist auch zu prüfen, inwieweit eine Quartierslösung über das Welterbe
hinaus möglich ist.
Für die Nutzung von Photovoltaik und Solarthermie ist ein Gesamtkonzept
für den Standort zu erstellen, das nicht nur die technischen und
rechtlichen Belange klärt, sondern insbesondere auch die
architektonischen, gestalterischen sowie die Abstimmung mit den
Denkmalbehörden gewährleistet.
b) Bestandsaufnahme, Analyse, Energieeffizienz und Maßnahmenkonzept
Als Grundlage für die Entwicklung des Versorgungskonzepts sind die
Bestandsbauten und die vorhandene Versorgungsinfrastruktur zu erfassen
und energetisch zu bewerten.
Der konkrete Handlungsbedarf soll untersucht und aufgezeigt werden.
Dabei sollen die baulichen und energetischen Schwachstellen der Gebäude
und ihrer technischen Ausstattung dokumentiert und eine Einschätzung
zur baulichen Dringlichkeit vorgenommen werden. Unter Beachtung von
Synergieeffekten und kostenreduzierenden Aspekten sollen geeignete
Maßnahmenpakete geschnürt werden sowie das Einsparpotential aufgezeigt
werden.
Hier ist auch die weitere Entwicklung des Standorts in Abstimmung mit
der Stiftung aufzuzeigen und einzubeziehen.
Im Anschluss ist eine Energiebilanz zu erstellen sowie die jährlichen
Energiekosten sind zu ermitteln. Abschließend ist ein Maßnahmenkonzept
mit Kostenermittlung aufzustellen.
c) Rechtliche Genehmigungsfähigkeit
Die Erdwärmegewinnung bzw. Wärmespeicherung in ehem. Bergwerken
unterliegt dem Berg- und Wasserrecht. Die Rahmenbedingungen für die
berg- und wasserrechtlichen Genehmigungsplanungen hinsichtlich
Eingrenzung des Einwirkungsbereichs sind zu erarbeiten.
Ebenso sind für die weiteren notwendigen Eingriffe in das Welterbe
basierend auf den ausgearbeiteten Energie-, Gebäude- und
Nutzungskonzepten die Abstimmung mit den Denkmalbehörden zu führen.
d) Kosteneffizienz
Für das Gesamtkonzept ist eine detaillierte Kostenberechnung und in
Abstimmung mit der Stiftung ein Finanzierungskonzept zu entwickeln.
e) Monitoringkonzept
Teil der Machbarkeitsstudie soll ebenfalls ein Monitoringkonzept sein,
das nach der Umsetzung der Maßnahmen oder Teilmaßnahmen eingesetzt
werden kann, um den Erfolg der Maßnahmen zu dokumentieren.
f) Projekt- und Zeitplanung
Zum Abschluss soll für das Projekt eine Zeit- und Projektplanung
gemacht werden.
Inhalt und Ziel der Vergabe ist die Erarbeitung einer
Machbarkeitsstudie, die letztendlich nach der Entwicklung, Überprüfung
und Wertung von Szenarien, ein Konzept aufzeigt, wie das Welterbe
Zollverein klimaneutral werden kann, die notwendigen Maßnahmen aufzeigt
und abstimmt, die Kosten ermittelt sowie einen Ablauf und Zeitplan
vorgibt.
Dabei gilt es die Lösungsansätze so zu entwickeln, dass diese dem
Anspruch eines UNESCO Welterbes gerecht werden.
Die Ausarbeitung der Machbarkeitsstudie muss in enger Abstimmung mit
dem Auftraggeber, der Stiftung Zollverein, erfolgen. Damit soll eine
starke Rückkopplung zwischen den Ideen des Auftragnehmers und den
Vorstellungen des Auftraggebers gewährleistet werden. Dazu sind
regelmäßige Berichte (Zwischen-/Arbeitsberichte) sowie protokollierte
Abstimmungstermine (nach Bedarf, etwa alle 2 bis 4 Wochen) zu führen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 15
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die EU-weite Bekanntmachung enthält sämtliche Kriterien, die zum Beleg
der grundsätzlichen Eignung nachgewiesen werden müssen. Hierbei handelt
es sich um Mindeststandards, ohne deren Erfüllung die grundsätzliche
Eignung nicht festgestellt werden kann. Zurückzuführen sind die
Mindeststandards auf vom Auftraggeber als notwendig erachtete
Erfahrungen bei den
Bewerbern zur Bewältigung des ausgeschriebenen Auftrags. Insoweit ist
die Komplexität der zu lösenden Aufgabe und die Kürze der hierfür zur
Verfügung stehenden Zeit berücksichtigt worden.
Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zu jedem Zeitpunkt des
Verfahrens erneut in die
Eignungsprüfung einzutreten. Dies gilt auch bezogen auf
Unterauftragnehmer.
Die unter Ziffer III.1.1 bis 1.3 geforderten Erklärungen und Nachweise
sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt
von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen
können vom Auftraggeber nachgefordert werden.
Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend.
Soweit ein Bieter für Leistungen Subunternehmer einsetzen will, hat er
diese Leistungen unter Angabe der jeweiligen Teilleistungen in das
Formular 532 EU - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe zu benennen.
Dies gilt ebenfalls wenn sich ein Bewerber für den Nachweis seiner
technischen Leistungsfähigkeit auch auf Referenzen von Subunternehmern
bezieht. Zusätzlich ist für diese Subunternehmer gesondert das Formular
521 EU - Eigenerklärung Ausschlussgründe und das Formular 522 EU -
Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetzt (MiLoG)
einzureichen.
Eignungskriterien sind gemäß Abschnitt III.1.1 der EU-weiten
Bekanntmachung:
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123,
124 GWB -
Formular 521 EU
- Aktueller Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister
nach
Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen
ansässig ist (in
nicht beglaubigter Kopie).
- Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG - Formular 522 EU
- Eigenerklärung zum Unternehmen - Formular 101 mit Aussagen zu
Hauptsitz des
Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter/ ggf. Konzernzugehörigkeit,
Standorte,
von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im
letzten
abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt,
davon im
Verwaltungsbereich, Architekten, Ingenieure, wissenschaftliche
Mitarbeiter,
Organisationsstruktur im Unternehmen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien sind gemäß Abschnitt III.1.2 der EU-weiten
Bekanntmachung:
- Eigenerklärung - Formular 102, dass der Bewerber eine
Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 2
Mio. EUR für Personenschäden sowie für Sachschäden, Vermögensschäden
oder sonstige Schäden
hat bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Die angegebenen
Deckungssummen dürfen nicht unterschritten werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien sind gemäß Abschnitt III.1.3 der EU-weiten
Bekanntmachung:
- Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist durch
Arbeitsschwerpunkte des
Bewerbers in den Bereichen integrierte Energieinfrastrukturen,
Geothermie,
Sektorenkopplung, Speicherung, Georessourcen und die Entwicklung der
dafür
benötigten Technologiebausteine nachzuweisen.
Im Einzelnen sind dabei ausdrücklich vollständig folgende
Arbeitsinhalte abzudecken:
1. Analyse bestehender Bergwerksinfrastrukturen
2. Nutzung von Grubenwasser zu Heiz- und Kühlzwecken
3. Ermittlung von Wärme- und Kältepotentialen
4. Erstellung von Untergrundspeicherkonzepten
5. Digitalisierung von Grubenbildern
6. Erstellung von 3D Bergwerksmodellen
7. Planung und Umsetzung von Grubenwassernutzungsprojekten und
Grubenwärmespeichern
8. Kopplung von Modellen und Methoden zur Auslegung von Energiesystemen
und
Verteilnetzen für Strom, Wärme und Kälte
9. Optimierung dezentraler/ zentraler Energieumwandlungstechnologien
und
Energiespeicher
10. Integration erneuerbarer/geothermischer Energiequellen innerhalb
der
Wärmenetzplanung
Sektorenübergreifende Optimierung der Energie- und Versorgungskonzepte
in
Quartieren
Weiterhin müssen im Fokus der Beschäftigung des Bewerbers energetische
Fragestellungen zu Gebäuden und Quartieren, die Entwicklung effizienter
Gebäudesysteme sowie Maßnahmen zur Bedarfsminimierung unter
Einbeziehung
erneuerbarer Energien stehen.
Hier muss der Bewerber Folgendes nachweisen:
11. Hohe Expertise bei der Entwicklung von Plusenergiegebäuden und
Konzepten für
klimaneutrale Energieversorgung, insbesondere im Bestand
12. Langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Energie- und
Klimaschutzkonzepten für
energieeffiziente bis hin zu CO2-neutrale Gebäude und Liegenschaften,
Quartiere und
Kommunen
13. Ganzheitliche und wissenschaftlich fundierte Analyse von
Problemstellungen für die
Entwicklung umsetzbarer Lösungen unter Einbeziehung innovativer
Technologien,
insbesondere im Bereich der Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden
14. Begleitung neuer Technologien und Systeme bei Markteintritt und
Entwicklung ihrer
Marktreife durch messtechnische Untersuchungen und modellbasierten
Simulationsrechnungen
Die Arbeitsinhalte muss der Bewerber durch Referenzen nachweisen. Es
ist ausreichend
eine Referenz vorzulegen, die alle 15 Punkte erfüllt. Es ist aber auch
möglich die
Vorgaben durch maximal 15 Referenzen (bei theoretisch einer Referenz je
Arbeitsinhalt)
nachzuweisen. Vor dem Hintergrund des rasanten technischen Wandels
dürfen die
Referenzen nicht älter (Zeitpunkt Abschluss des Projekts) als fünf
Jahre sein.
- Eigenerklärung zu dem für den Auftrag vorgesehenen Personal -
Formular 103 das mit
der Leistungserbringung betraut werden soll. Diese beinhaltet Angaben
zur
Qualifikation. Die Personen sind namentlich zu benennen. Auf Verlangen
ist die
Qualifikation durch geeignete Dokumente wie Zeugnisse und Urkunden
nachzuweisen.
Der Projektleiter und mindestens 2 weitere Projektmitarbeiter müssen an
ähnlichen
bzw. vergleichbaren Projekten bereits gearbeitet haben. Nachweis der
Vergleichbarkeit
durch mindestens eine Referenz - Formular 104 bis 106.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/02/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 28/02/2023
Ortszeit: 12:00
Ort:
Stiftung Zollverein / Vergabemarktplatz
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Submission erfolgt ohne Bieterbeteiligung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Alle Rückfragen und Terminanfragen für Ortstermine dürfen nur über die
Vergabeplattform übermittelt werden.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YBZYWV3ZY977
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland · c/o Bezirksregierung
Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [11]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Zollverein
Postanschrift: Bullmannaue 11
Ort: Essen
Postleitzahl: 45327
Land: Deutschland
Internet-Adresse: [12]https://www.zollverein.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/01/2023
References
6. mailto:info@zollverein.de?subject=TED
7. https://www.zollverein.de/
8. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/
9. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YBZYWV3ZY977/documents
10. https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YBZYWV3ZY977
11. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
12. https://www.zollverein.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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