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Ausschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen - DE-Berlin
Planungsleistungen im Bauwesen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dienstleistungen für thermische Bauphysik
Dokument Nr...: 67558-2023 (ID: 2023020312135898307)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
DE-Berlin: Planungsleistungen im Bauwesen
2023/S 25/2023 67558
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Postanschrift: Fasanenstraße 87
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [6]verdingung@bundesimmobilien.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bundesimmobilien.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=498528
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=498528
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung und -verwertung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Rahmenvereinbarung (RV) über die Planung und Überwachung von
Bauunterhaltungsmaßnahmen für Dienstliegenschaften der Bundesanstalt
für Immobilienaufgaben in Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn mit
besonderen Anforderungen, VOEK 030-23
Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 030-23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die hier ausgeschriebene Rahmenvereinbarung über die Planung und
Überwachung von Bau- bzw.Bauunterhaltungsmaßnahmen für
Dienstliegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in
Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn umfassen:
die jährlich durchzuführende Feststellung der notwendigen
Bauunterhaltungsmaßnahmen und übrigen Baumaßnahmen unter
Berücksichtigung der baulichen Liegenschaftsentwicklung sowie diverse
Planungsaufgaben mit den Schwerpunkten Objektplanung, Fachplanung,
Technische Gebäudeausrüstung,Tragwerksplanung, Fachplanung Freianlagen,
Brandschutz und Bauphysik.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 5 100 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71356400 Technische Planungsleistungen
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Dienstliegenschaften in Bonn und im Swisttal: siehe in den
Vergabeunterlagen Anlage 1.1 (Liegenschafts- und Maßnahmenliste) zum
Rahmenvertrag
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die hier ausgeschriebene Rahmenvereinbarung über die Planung und
Überwachung von Bau- bzw. Bauunterhaltungsmaßnahme für
Dienstliegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in
Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn umfassen:
Baubegehung:
Jährliche Baubegehungen mit einem Vertreter der AG in dem von einem
Einzelauftrag betroffenen Gebäude(n) zur Feststellung der
Bauunterhaltungsarbeiten für die kommenden 5 Wirtschaftsjahre nach
Terminabstimmung mit der AG, spätestens jedoch 24 Werktage nach Zugang
des Einzelauftrags. Der AN berät die AG dabei in
bauordnungsrechtlicher, gestalterischer, ingenieurtechnischer und
wirtschaftlicher Hinsicht. Bei der Begehung kommt es insbesondere auch
darauf an, zu prüfen, ob die Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz
eingehalten sind sowie ob Mängel unter Prüfung von
Gewährleistungsansprüchen vorliegen. Zur Einhaltung des Budgets ist
eine sehr sorgfältige Prüfung und Festlegung der Prioritäten
auszuführender Bauunterhaltungsmaßnahmen notwendig.
Konzeptionelle Planung:
Konzeptionelle Planung zeichnerisch und oder durch Beschreibungen der
erforderlichen Bauleistung mit Kostenvergleichsbetrachtung zu
alternativen Lösungsvarianten und Erstellung einer nachvollziehbaren
Kostenschätzung nach DIN 276 1: 2008 12 je Einzelmaßnahme.
Maßnahmen außerhalb der Baubedarfsnachweisung (BBN), Sofortmaßnahmen:
Baufachliche Stellungnahmen auf schriftliche Anweisung der AG für
Maßnahmen außerhalb der BBN bzw. unvorhergesehene Sofortmaßnahmen.
Planungs- und Überwachungsleistungen auf Grundlage der jeweiligen BBN:
Die einzelnen Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume im
Sinne von § 34 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger
Besonderer Leistungen gemäß der Anlage 2.2 des Rahmenvertrages (RV)
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung im Sinne
von § 55 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer
Leistungen gemäß Anlage 2.3 des RV
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung im Sinne von
§ 51 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer
Leistungen gemäß Anlage 2.4 des RV
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Freianlagen im Sinne von § 39
HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer
Leistungen gemäß Anlage 2.5 des RV
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Brandschutz im Sinne von Pkt.
1.4 AHO Heft 17/06.2015 ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger
Besonderer Leistungen gemäß Anlage 2.6 des RV
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Bauphysik, Akustik,
Wärmeschutz im Sinne von AHO Heft 23 gemäß Anlage 2.7 des RV,
Weitere notwendige Leistungen.
Die zur Erteilung von Einzelaufträgen berechtigte Stelle ist im
Rahmenvertrag benannt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 5 100 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die Laufzeit dieses Vertrages beginnt mit dem Tag der
Zuschlagserteilung, frühestens am 01.09.2023. Der Leistungsbeginn
erfolgt nach positivem Ergebnis der Sicherheitsüberprüfung des
Auftragnehmers (Dauer einer SÜ3-Prüfung durch die Auftraggeberin ca. 58
Wochen). Die AG ist zur zweimaligen Ausübung einer Verlängerungsoption
berechtigt, durch die sich die Laufzeit dieses Vertrages um jeweils ein
weiteres Kalenderjahr (Kalenderjahr = Wirtschaftsjahr) verlängert. Der
Vertrag endet spätestens nach maximal vier Jahren (Rumpflaufzeit 2
Jahre + ggf. zweimal einjährige Verlängerung).
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Erfüllung der Eignungskriterien (siehe III 1.1)-III 1.3) dieser
Bekanntmachung bzw. Anlage 1 und 2 der Bewerbungsbedingungen). Sollten
mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber /
Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber /
Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der
Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für die Referenzen
erhalten. Die Summe der Punkte für die Referenzen bestimmt die
Reihenfolge der Bewerber. Sollten Bewerber / Bewerbergemeinschaften
dieselbe Punktzahl bei der Referenzbewertung erreichen, entscheidet die
höchste Punktzahl in L=Leistungen die Auswahl. Führt dies nicht zu
einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid vorbehalten. Die
eingereichten Referenzen werden nach dem in der Anlage 2 "Referenzen
und deren Bewertung" dargestellten Punktesystem wie folgt bewertet:
Unternehmensreferenzprojekte 1 bis 2 (je max. 63 Punkte)
A = Art der Aufgabenstellung: Summe 13 Pkt.
Art der Baumaßnahme - ( max. 13 Punkte)
Bauen im Bestand (3 Punkte)
mit Schadstoffbefund (2 Punkte)
ohne Schadstoffbefund (0 Punkte)
Nutzung (max. 5 Punkte)
gewerbliche Nutzung oder Mischnutzung (1 Punkte)
leerstehend (0 Punkte)
bei laufendem Betrieb (4 Punkt)
Auftraggeber (max. 3 Punkte)
öffentlicher Auftraggeber (3 Punkte)
privater Auftraggeber (1 Punkte)
L = Art und Umfang der beauftragten Leistung (Leistung des Bewerbers):
Summe 50 Pkt.
Umfang der beauftragten Planungsleistungen LPH (max. 50 Punkte)
Gesamtplanerleistungen (LPH 2 - 8) im Bereich Objektplanung,
Technischen Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung, Tragwerksplanung,
Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung (50 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Objektplanung (10 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Technische Gebäudeausrüstung (10
Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Brandschutzplanung (10 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Tragwerksplanung (10 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Bauphysik mit Akustik,
Wärmeschutz, Energiebilanzierung (10 Punkte)
Teilleistungen (LPH 1 - 3, LPH 3 bis 5 oder LPH 6 bis 9) je
Planungsbereich (je 3 Punkte)
einzelne LPH je Planungsbereich (1 Punkt)
In die Bewertung fließen von jedem Bewerber bzw. jeder
Bewerbergemeinschaft die 2 Unternehmensreferenzen mit der höchsten
Punktzahl ein.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe Rahmenvertrag (Bestandteil der Vergabeunterlagen).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Zuschlagskriterien u. deren Bewertung für die Angebotsauswertung:
Preis 40 % (max. Punkte 100, gewichtet: 40) zu den Komponenten:
Umbauzuschlag, ggf. Zuschlag oder Abschlag auf Honorar, Stundensätze,
Nebenkostenpauschale, Berechnung Punkte pro Komponente = (2 x Angebot
niedrigste Preiskomponente minus Preiskomponente des Angebots) :
Angebot niedrigste Komponente x max. Punktzahl pro Komponente.
Konzept 60 %, (max. Punkte 100, gewichtet: max. 60) mit Bepunktung der
Schwerpunkte: 1. Methodisches Vorgehen (max. 30 Punkte), 2. Fachkunde
und Qualifikation, Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung,
Dokumentation (max. 70 Punkte: Unterpunkt 2.1 30 Punkte, Unterpunkt 2.2
20 Punkte, Unterpunkt 2.3 20 Punkte)
Der Bieter ist aufgefordert, seine Ideen zur Umsetzung der
Aufgabenstellung der RV darzustellen. Er soll beschreiben, wie er
beabsichtigt, die Aufgaben zu erfüllen und die ordnungsgemäße
Leistungserbringung zu gewährleisten.
Das mit dem Angebot einzureichende Konzept muss die wertungsrelevanten
Schwerpunkte enthalten, wobei die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen
der Planungsaufgabe nicht erwartet wird. Aussagekräftige
Referenzobjekte können zur Darstellung (und auch zur späteren
Erläuterung im etwaigen Verhandlungsgespräch) herangezogen werden.
Das Konzept ist auf max. 5 DIN A4 Seiten gesamt (Schriftart Arial,
Schriftgröße 10, Zeilenabstand 1,5) darzulegen. Werden mehr als 5
Seiten eingereicht, erfolgt nur eine Wertung der Seiten 1-5, ebenso
werden Anhänge nicht mit in die Wertung einbezogen.
Die federführenden Mitarbeiter für die ausgeschriebenen Leistungen sind
namentlich zu benennen.
Das Konzept wird für jeden Unterpunkt mit den Punkten 0 (ungenügend)
bis zu den max. Punkten pro Unterpunkt 20/30 (sehr gut) wie folgt durch
ein Gremium bewertet.
Bewertet wird auf Ebene der Unterpunkte. Weist das Angebot eine Tendenz
zur höheren Notenstufe auf, behält sich die Auftraggeberin vor, im
Bereich von 1 bis 20/30 Punkten Zwischenwerte zu bilden. Hierzu werden
zum schon erreichten Wert 1 Punkt addiert. Damit können sich
Zwischenwerte ergeben. Eine Tendenz zur nächst höheren Stufe ist etwa
dann erkennbar, wenn ein Teil des Angebots eine über die eigentlich
erreichte Notenstufe hinausgehende Wirkung in Richtung der anderen
Notenstufe hat.
Mindestpunktzahl für das Konzept:
Das Konzept muss je Unterpunkt mindestens 1 von maximal 20/30 möglichen
Punkten erreichen. Angebote, die mit weniger als 1 Punkt pro Unterpunkt
bewertet werden, werden zwingend von der weiteren Wertung
ausgeschlossen.
Wird kein Konzept mit Angebot eingereicht, wird das Angebot
ausgeschlossen.
Bewertung: sehr gut
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 27 bis 30 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 17 bis 20 Punkte
Ein Konzept, das glaubhaft erwarten lässt, dass die Anforderungen in
besonders guter Qualität umgesetzt werden (klar strukturierte, logisch
aufgebaute Vorgehensweise ohne offene Fragen, sehr gute fachliche
Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, leicht verständlich).
Bewertung: gut
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 23 bis 26 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 13 bis 16 Punkte
Ein Konzept, das glaubhaft erwarten lässt, dass die Anforderungen in
guter Qualität umgesetzt werden (klar strukturierte, logisch aufgebaute
Vorgehensweise mit einigen offenen Fragestellungen, gute fachliche
Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, gut geordnet und
übersichtlich).
Bewertung: befriedigend
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 19 bis 22 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 9 bis 12 Punkte
Ein Konzept, das teilweise Schwächen aufweist, aber verspricht, die
Anforderungen insgesamt weitgehend umzusetzen (brauchbar strukturierte
Vorgehensweise mit einigen Mängeln und mehreren offenen Fragen,
ausreichend fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts,
systematisch geordnet, durchschnittliche Darstellung aller geforderten
Angaben).
Bewertung: ausreichend
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 11 bis 18 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 5 bis 8 Punkte
Ein Konzept, das Mängel bei der Umsetzung der Anforderungen aufweist,
aber eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt
(brauchbar strukturierte Vorgehensweise mit einigen Mängeln und
mehreren offenen Fragen, ausreichend fachliche Qualität und
Schlüssigkeit des Konzepts, unübersichtlich, ungeordnet, schwer
nachvollziehbar aber vollständig).
Bewertung: mangelhaft (Mindestpunktzahl)
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 1 bis 10 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 1 bis 4 Punkte
Ein Konzept, das zwar teilweise positive Ansätze zeigt, die
Anforderungen insgesamt aber nicht umsetzt, jedoch eine noch
ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt (einigermaßen
strukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen,
mangelhafte fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts).
0 Punkte ungenügend:
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 0 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 0 Punkte
Ein Konzept, das die Anforderungen nicht umsetzt und keine
ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt, unstrukturierte
Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, ungenügende
fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, ungeordnet,
unvollständig.
Berechnung der Gesamtpunktzahl des Angebots: 60% x Gesamtpunktzahl des
Angebots für Konzept + 40% x Gesamtpunktzahl des Angebots für Preis
Zuschlag:
Den Zuschlag erhält das Angebot, das die höchste Gesamtpunktzahl
(gewichtete Wertungssumme) erreicht, die sich aus der gewichteten Summe
der Punkte für die Preiskomponenten und der gewichteten Summe der
Punkte für das Konzept ergibt.
Gleichstand:
Bei Gleichstand erhält das Angebot mit der größeren Punktzahl (L) des
Konzeptes den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen
Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
Das Konzept wird zum Zeitpunkt des erteilten Zuschlags Bestandteil des
Vertrages.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bewerber sowie Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils
einzeln die nachfolgenden Nachweise und Erklärungen mit ihrer Bewerbung
vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbereich
nachweisen muss, den es übernehmen soll. Die dem Teilnahmeantrag
beigefügten Erklärungen und Nachweise müssen zwingend in der in dieser
Bekanntmachung und den weiteren Vergabeunterlagen vorgeschriebenen Form
eingereicht werden.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von
Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB kann ganz oder teilweise
durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
2. Angaben, die mit Vordruck Anlage 1 der
Bewerbungsbedingungen"Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit
Mindestanforderungen gem. § 75 VgV zum Vergabeverfahren" mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen sind:
Angaben zu Einzelbieter/Bietergemeinschaft ggf. unterzeichnete
Bieter-bzw. Bewerbergemeinschaftserklärung
Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder
Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem nach
Satzung oder Gesetz (Vertretungsberechtigten)
Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach §
123 und § 124 GWB
3. Nachweis der Architekten- bzw. Ingenieurkammereintragung oder für
ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer
vergleichbaren Einrichtung.
Alternativ gilt für die zutreffenden Eigenerklärungen eine Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis.
4. Eigenerklärung und Verpflichtungserklärung zur Sicherheitsauskunft
bei Geheimschutzanforderungen
5. Ergänzende Bewerber-/Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu einem
etwaigen Bezug des Bewerbers-/ Bieters zu Russland.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Angaben, die mit Vordruck "Eigenerklärungen und Eignungskriterien
mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgV zum Vergabeverfahren" mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen sind:
Eigenerklärung zur bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende
Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 5,0 Mio.
; sonstige Schäden 5,0 Mio. . Sollte die
Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit
nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung
abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der
Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw.
abzuschließen.
Angaben zu Umsätzen: Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz im
Bereich Objektplanung, Fachplanung für Technische Gebäudeausrüstung,
für Tragwerksplanung und für Freianlagen des Unternehmens, jeweils
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 45 Abs. 1
S. 2 Nr. 1 VgV).
2. Die Vergabestelle behält sich vor, für den Bieter, auf dessen
Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Bonitätsauskunft bei
einem Wirtschaftsinformationsdienst anzufordern.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 1. Nachweis über das Bestehen einer
Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für
Personenschäden in Höhe von mind. 5 Millionen Euro (je Schadensfall;
2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von
mind. 5 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) bei einem in
der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
zu 3. Nachweis der Architekten- bzw. Ingenieurkammereintragung oder für
ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer
vergleichbaren Einrichtung.
zu 4. Eigenerklärung und Verpflichtungserklärung zur
Sicherheitsauskunft bei Geheimschutzanforderungen (siehe auch III.2.2)
zu 5. Ergänzende Bewerber-/Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu einem
etwaigen Bezug des Bewerbers-/ Bieters zu Russland
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Angaben, die mit Vordruck Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit
Mindestanforderungen gem. § 75 VgVzum Vergabeverfahren einzureichen
sind:
Die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers einschließlich Büroinhaber:
mindestens 5 Beschäftigte (Mindestanforderung)
(bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer
Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
Anzahl der Diplom-Ingenieure/innen / mit Bachelor Abschluss oder
vergleichbar bzw. höher im Baubereich mit mind. 5 Jahren
Berufserfahrung:
Mindestanforderung
a. mindestens vier Beschäftigte mit
b. mind. Bachelor Abschluss oder höher (Master, Dipl.-Ing., FH/Uni) aus
dem Fachbereich Bauwesen (z.B. Bauingenieur / Architekt / Objektplanung
/ Technische Ausrüstung) mit
c. mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Fachbereich.
(Bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer
Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
Namentliche Benennung der vorgesehenen Beschäftigten
Nachweis der beruflichen Qualifikationen der vorgesehenen Beschäftigten
Persönliche Referenzen durch Eigenerklärung
Mindestanforderungen:
Es ist für die namentlich benannten Personen nachzuweisen, dass diese
jeweils bereits über Erfahrungen mit mindestens zwei Projekten aus dem
Bereich der Sanierung bzw. Umbau (Bauen im Bestand) im Rahmen von
Instandhaltungsmaßnahmen verfügen.
Zu den vergleichbaren Objekten zählen: mehrgeschossige Wohngebäude,
Verwaltungsgebäude, Bürogebäude oder Gewerbegebäude, Schulen.
Die persönlichen Referenzen müssen zwischen dem 01.01.2018 und dem
Ablauf der Teilnahmefrist in der hiesigen Ausschreibung abgeschlossen
worden sein.
Eine Person muss mindestens 2 persönliche Referenzen mit der
Leistungsphase 1 bis einschließlich 9 und zwei Personen mindestens 2
persönliche Referenzen mit der Leistungsphase 5 bis einschließlich 9
bzgl. des gesamten Projekts umfassen.
Die persönlichen Referenzen pro Person, müssen sich in Bezug auf die
Projektkosten im Rahmen von mind. 500.0000 brutto bewegen.
Unternehmensreferenzen durch Eigenerklärung (Vordruck Anlage
2_Referenzen und deren Bewertung):
Mindestanforderungen:
Der Teilnehmer (die Bewerbergemeinschaft) hat mindestens 2 mit der
Bauaufgabe Bauen im Bestand vergleichbare Referenzprojekte
einzureichen.
Jedes Projekt ist auf maximal 5 doppelseitig bedruckte DIN A 4 Seiten
oder drei einseitig bedruckten DIN A 3 Seiten mit Text, Fotos,
Zeichnungen aussagekräftig darzustellen und einzureichen, davon
2 abgeschlossene Projekte Bauen im Bestand, im jeweiligen Leistungsbild
mindestens der Honorarzone (HOZ) II HOAI entsprechend:
Mindestanforderung
Referenzen zu Neubauprojekten werden nicht gewertet.
mit allen eingereichten Projekten, müssen Leistungen der
der Objektplanung,
Technischen Gebäudeausrüstung,
Brandschutzplanung,
Tragwerksplanung
Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung
erbracht worden sein, wobei nicht alle fünf Fachbereiche in jedem
Projekt enthalten sein müssen: Mindestanforderung.
Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen
Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem
Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im
technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder
höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss
auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene
Leistung ermöglichen.
hier: Fachplanungsleistungen für die Objektplanung, Technische
Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung und Tragwerksplanung, Bauphysik
mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung, mindestens entsprechend
der HOZ II gemäß HOAI, bei Bauten im Bestand.
Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass spätestens bei
Leistungsbeginn ausreichendqualifiziertes Personal zur Erfüllung der
ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens
bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und
Materialien zur Verfügung stehen;
Angaben bei Bewerbergemeinschaften: Art und Umfang des Leistungsteils
des jeweiligen Mitglieds;
Angaben zu Unterauftragnehmerleistungen: Teilleistungen, für die der
Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (Unternehmen mit Adresse,
wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweis seiner /
ihrer Eignung auf den Unterauftragnehmer zurückgreift), die
entsprechende Verpflichtungserklärung.
Eignungsleihe: Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die
Bewerbergemeinschaft für den Nachweisseiner / ihrer Eignung auf die
Kapazitäten zurückgreift sowie die entsprechende
Verpflichtungserklärung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben, die mit Vordruck Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit
Mindestanforderungen gem. § 75 VgVzum Vergabeverfahren einzureichen
sind:
Die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers einschließlich Büroinhaber:
mindestens 5 Beschäftigte (Mindestanforderung)
(bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer
Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
Anzahl der Diplom-Ingenieure/innen / mit Bachelor Abschluss oder
vergleichbar bzw. höher im Baubereich mit mind. 5 Jahren
Berufserfahrung:
Mindestanforderung
a. mindestens vier Beschäftigte mit
b. mind. Bachelor Abschluss oder höher (Master, Dipl.-Ing., FH/Uni) aus
dem Fachbereich Bauwesen (z.B. Bauingenieur / Architekt / Objektplanung
/ Technische Ausrüstung) mit
c. mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Fachbereich.
(Bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer
Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
Namentliche Benennung der vorgesehenen Beschäftigten
Nachweis der beruflichen Qualifikationen der vorgesehenen Beschäftigten
Persönliche Referenzen durch Eigenerklärung
Mindestanforderungen:
Es ist für die namentlich benannten Personen nachzuweisen, dass diese
jeweils bereits über Erfahrungen mit mindestens zwei Projekten aus dem
Bereich der Sanierung bzw. Umbau (Bauen im Bestand) im Rahmen von
Instandhaltungsmaßnahmen verfügen.
Zu den vergleichbaren Objekten zählen: mehrgeschossige Wohngebäude,
Verwaltungsgebäude, Bürogebäude oder Gewerbegebäude, Schulen.
Die persönlichen Referenzen müssen zwischen dem 01.01.2018 und dem
Ablauf der Teilnahmefrist in der hiesigen Ausschreibung abgeschlossen
worden sein.
Eine Person muss mindestens 2 persönliche Referenzen mit der
Leistungsphase 1 bis einschließlich 9 und zwei Personen mindestens 2
persönliche Referenzen mit der Leistungsphase 5 bis einschließlich 9
bzgl. des gesamten Projekts umfassen.
Die persönlichen Referenzen pro Person, müssen sich in Bezug auf die
Projektkosten im Rahmen von mind. 500.0000 brutto bewegen.
Unternehmensreferenzen durch Eigenerklärung (Vordruck Anlage
2_Referenzen und deren Bewertung):
Mindestanforderungen:
Der Teilnehmer (die Bewerbergemeinschaft) hat mindestens 2 mit der
Bauaufgabe Bauen im Bestand vergleichbare Referenzprojekte
einzureichen.
Jedes Projekt ist auf maximal 5 doppelseitig bedruckte DIN A 4 Seiten
oder drei einseitig bedruckten DIN A 3 Seiten mit Text, Fotos,
Zeichnungen aussagekräftig darzustellen und einzureichen, davon
2 abgeschlossene Projekte Bauen im Bestand, im jeweiligen Leistungsbild
mindestens der Honorarzone (HOZ) II HOAI entsprechend:
Mindestanforderung
Referenzen zu Neubauprojekten werden nicht gewertet.
mit allen eingereichten Projekten, müssen Leistungen der
der Objektplanung,
Technischen Gebäudeausrüstung,
Brandschutzplanung,
Tragwerksplanung
Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung
erbracht worden sein, wobei nicht alle fünf Fachbereiche in jedem
Projekt enthalten sein müssen: Mindestanforderung.
Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen
Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem
Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im
technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder
höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss
auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene
Leistung ermöglichen.
hier: Fachplanungsleistungen für die Objektplanung, Technische
Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung und Tragwerksplanung, Bauphysik
mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung, mindestens entsprechend
der HOZ II gemäß HOAI, bei Bauten im Bestand.
Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass spätestens bei
Leistungsbeginn ausreichendqualifiziertes Personal zur Erfüllung der
ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens
bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und
Materialien zur Verfügung stehen;
Angaben bei Bewerbergemeinschaften: Art und Umfang des Leistungsteils
des jeweiligen Mitglieds;
Angaben zu Unterauftragnehmerleistungen: Teilleistungen, für die der
Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (Unternehmen mit Adresse,
wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweis seiner /
ihrer Eignung auf den Unterauftragnehmer zurückgreift), die
entsprechende Verpflichtungserklärung.
Eignungsleihe: Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die
Bewerbergemeinschaft für den Nachweisseiner / ihrer Eignung auf die
Kapazitäten zurückgreift sowie die entsprechende
Verpflichtungserklärung
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Rahmenvertrag stellt eine Mindestanforderung dar. Die Inhalte sind
nicht verhandelbar.
-----------------------------------------
Zur Ausführung der ausgeschriebenen Leistung, ist eine erweiterte
Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlung gem. § 10
Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) für das einzusetzende Personal
erforderlich.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/03/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/10/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
(1) Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt,
vollständig und direkt über die e Vergabe Plattform des Bundes
([10]http://www.evergabe online.de) heruntergeladen werden.
(2) Die vorgegebenen Vordrucke in den Bewerbungsunterlagen sind zu
verwenden.
Der Vordruck "Teilnahmeantrag" bzw. später im Verfahren der Vordruck
"Angebotsschreiben" muss mit dem Namen der erklärenden Person versehen
(Textform) bzw. elektronisch signiert sein. Bei
Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag/das Angebot
entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter in Textform einzureichen bzw. elektronisch
signiert einzureichen.
(3) Teilnahmeanträge und Angebote sind in elektronischer Form bis zum
Ende der Frist für die Abgabe von Teilnahmeanträge und Angebote
ausschließlich über die Vergabeplattform [11]www.evergabe-online. de
unter Verwendung des Moduls Teilnahmeantrag bzw. Angebot abgeben in
dem für dieses Verfahren angelegten Projektraum einzureichen. Hierfür
ist eine Registrierung erforderlich.
Teilnahmeanträge und Angebote, die über die Nachrichtenfunktion
eingereicht werden, erfüllen nicht die Anforderung der Verschlüsselung.
Teilnahmeanträge und Angebote per Post, Email und Fax sind nicht
zugelassen.
Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV
Die zur Nutzung der e-Vergabe Plattform einzusetzenden elektronischen
Mittel sind die Clients der e-Vergabe Plattform und die elektronischen
Werkzeuge der e Vergabe Plattform. Diese werden über die mit
Anwendungen bezeichneten Menüpunkte auf [12]www.evergabe online.de
zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots
Assistenten (AnA) und der Signatur Client für Bieter (Sig-Client) für
elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von
Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten
elektronischen Mittel sind durch die Clients der e Vergabe Plattform
und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt.
Verwendete Verschlüsselungs und Zeiterfassungsverfahren sind
Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform
selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf [13]https://www.evergabe
online.info bereit.
(4) Geforderte Erklärungen und Nachweise sind gemäß Checkliste mit dem
Teilnahmeantrag bzw. Angebot, spätestens zu dem in IV.2. genannten
Terminen vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum
Ablauf der in IV.2. genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf
Anforderung der Auftraggeberin innerhalb einer angemessenen Frist
nachgereicht werden. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen
und Nachweise nicht innerhalb der Nachforderungsfrist vorgelegt, wird
der Teilnahmeantrag bzw. Angebot ausgeschlossen. Nicht nachgefordert
werden: 1 Stufe: Ausgefüllte Teilnahmeerklärung; 2. Stufe: ausgefülltes
Angebotsschreiben; ausgefülltes Preisblatt, Konzept.
(5) Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen
des Herkunftslandes. Bei Dokumenten in anderen Sprachen sind
beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
(6) Bewerbergemeinschaft bzw. Bietergemeinschaften haben die in den
Bewerbungsbedingungen geforderten Angaben und Erklärungen von jedem
Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. Bietergemeinschaft
einzureichen. Auf das Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung wird
verwiesen.
Beabsichtigt der Bewerber keine Bewerbergemeinschaft zu bilden, zum
Nachweis seiner Eignung aber auf die Kapazitäten eines anderen
Unternehmens beispielsweise im Wege einer Unterbeauftragung oder in
sonstiger Weise zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch
für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und
Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf
dieses Unternehmern durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des
Eignungsleihgebers nachweisen (§ 47 VgV). Auf das Formblatt Erklärung
Unterauftragnehmern Eignungsleihe wird verwiesen.
(7) Die Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte (Bewerberfragen),
die elektronisch zu stellen sind, endet für die Teilnahmeanträge am
02.03.2023. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Neben den Vergabeunterlagen, werden auch alle weiteren Informationen zu
diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der Vergabeunterlagen,
Beantwortung von Bewerberfragen oder sonstige verfahrensrelevante
Informationen über die Vergabeplattform unter dem Link unter I.3)
bereitgestellt. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich
ohne eine weitere Registrierung. Eine freiwillige Registrierung bis zur
Abgabe der Teilnahmeanträge ist möglich und wird ausdrücklich
empfohlen. Sie bietet den Vorteil, dass die registrierten Bewerber über
Änderungen und Ergänzungen der Vergabeunterlagen sowie mögliche
Bewerberfragen automatisch informiert werden. Bewerber, die sich nicht
registrieren lassen, müssen sich selbstständig über mögliche Änderungen
bzw. Ergänzungen der Vergabeunterlagen oder Bewerberfragen sowie deren
Beantwortung auf der Plattform informieren. Unterlassen die
betreffenden Bewerber die Beschaffung der neuen bzw. geänderten
Unterlagen (z.B. geänderte Fristen, ergänzte Unterlagen), gelten die
hierin enthaltenen Informationen dennoch für und gegen diese Bewerber.
(8) Bei technischen Fragen zur e Vergabe Plattform wenden Sie sich
bitte an e Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 610 1234
E-Mail: [14]ticket@bescha.bund.de
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
(9) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die dem Bewerber für die
Erstellung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote und die Teilnahme am
Vergabeverfahren entstehen.
(10) Datenschutzinformation für am Verfahren beteiligte Dritte:
Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
(Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen
Unternehmen die Datenschutzinformation der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben (Anlage der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
Datenschutzerklärung BlmA und unter
[15]https://resources.bundesimmobilien.de/bima/de/datenschutz ) zu
übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der
Referenzgeber vom Bewerber vorab zu informieren.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [16]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [17]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160
Abs. 3 GWB zu beachten: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3
GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oderzur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Postanschrift: Ellerstr. 56
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: [18]https://www.bundesimmobilien.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2023
References
6. mailto:verdingung@bundesimmobilien.de?subject=TED
7. http://www.bundesimmobilien.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=498528
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=498528
10. http://www.evergabe/
11. http://www.evergabe-online/
12. http://www.evergabe/
13. https://www.evergabe/
14. mailto:ticket@bescha.bund.de?subject=TED
15. https://resources.bundesimmobilien.de/bima/de/datenschutz
16. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
17. http://www.bundeskartellamt.de/
18. https://www.bundesimmobilien.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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