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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Hohnstein
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 67636-2023 (ID: 2023020312144598387)
Veröffentlicht: 03.02.2023
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  DE-Hohnstein: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2023/S 25/2023 67636
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Hohnstein
   Postanschrift: Rathausstraße 10
   Ort: Hohnstein
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Postleitzahl: 01848
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): die STEG Stadtentwicklung GmbH
   E-Mail: [6]vergabe.steg@steg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.hohnstein.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2687456/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Bauvorhaben Sanierung der Burg Hohnstein - Los 6.1 
   Freianlagenplanung Burggarten gemäß §§ 38 ff. HOAI
   Referenznummer der Bekanntmachung: 0071.14-6
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Hohnsteiner Burg ist die einzige erhaltene rechtselbische Burg in
   der Nationalparkregion Sächsischen Schweiz und sowohl als Burganlage
   als auch mit ihrer wechselvollen Geschichte ein bedeutendes
   Kulturdenkmal und vielschichtiges Zeitzeugnis von gesamtstaatlicher
   Relevanz. Ziel der Sanierung ist es, die Burg Hohnstein als Ausflugsort
   im Bildungs-, Kultur- und Veranstaltungsbereich sowie als Hotel und
   Herberge zu entwickeln, eine wirtschaftliche Betreibung zu ermöglichen
   und die Burg zukünftig durch ihre Angebote überregional zu etablieren.
   Die Burg soll als historischer Ort für die Öffentlichkeit zugänglich
   bleiben und aus der Geschichte abgeleitete öffentliche Nutzungsangebote
   bieten. Zudem sollen touristische Nutzungen, die sich aus der Nähe zum
   Nationalpark Sächsische Schweiz ergeben, in das Nutzungskonzept der
   Sanierung einfließen. Sowohl für die Stadt Hohnstein als auch für den
   LK SOE stellt die Realisierung dieses Konzeptes die Möglichkeit dar,
   den Makrostandort um die Burg Hohnstein mit seinen vielfältigen
   Angeboten wieder zu einer regionalen und überregionalen Bedeutung zu
   führen. In den Jahren 2020/21 fanden bereits europaweite
   Ausschreibungen über die Planungsleistungen gemäß §§ 34 ff. HOAI
   (Objektplanung, Innenräume), §§ 39 ff. HOAI (Freianlagenplanung), §§ 49
   ff. HOAI (Tragwerksplanung), §§ 53 ff. HOAI (Technische Ausrüstung,
   Anlagengruppen 1 bis 8), Leistungen der Bauphysik gemäß Anl. 1.2 HOAI,
   Leistungen der Ingenieursvermessung sowie Leistungen zur Planung und
   Umsetzung eines Ausstellungspfades statt. Der seit 01/2021
   stattgefundene Planungsprozess erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den
   relevanten Behörden und Beteiligten, insbesondere jedoch der Unteren
   wie Oberen Denkmalpflege sowie der Gartendenkmalpflege des Freistaates
   Sachsen. Im Ergebnis steht seit 11/2022 die Entwurfsplanung der
   beteiligten Unternehmen über die Gesamtanlage. In der Fortschreibung
   der Planung LP 3 soll nun die Außenanlagenplanung an LP 4 für den
   Teilbereich Burggarten als losgelöster Bauteil vergeben werden. Die
   Maßnahme wird über Mittel der Städtebauförderung finanziert und soll
   bis 06/2025 umgesetzt sein. Der Gesamtumfang beträgt gemäß
   Kostenberechnung rund 1,7 Mio. Euro netto. Die genaue
   Aufgabenbeschreibung ist Punkt 2 zu entnehmen. Das Verfahren wird als
   Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß §
   17 VgV i.V. § 74 VgV und § 97 ff. GWB durchgeführt. Die Vergabestelle
   behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11 VgV den Auftrag bereits auf
   Grundlage dieser ersten Angebote zu vergeben, ohne in
   Vergabeverhandlungen einzutreten. Die Burg Hohnstein befindet sich
   zentral im Stadtgebiet. Das Grundstück (Flurstück Nr. 1) markiert den
   Ursprung der Stadt Hohnstein und liegt damit im historischen Zentrum
   des Ortes. Das Burgensemble bietet mit seinen vielschichtigen
   Gebäudeteilen und seiner gewachsenen Struktur ein heterogenes Ensemble.
   Es bezieht seinen besonderen Reiz aus der topografisch exponierten Lage
   auf einem Felsmassiv und ihrer unmittelbaren Lage am Nationalpark
   Sächsische Schweiz mit Blick ins Polenztal. Die Potenziale dieses
   einzigartigen Naturraums sowie die direkte Anbindung an die Stadt
   Hohnstein machen die Burganlage prädestiniert für eine touristische
   Nutzung. Die gesamte Burganlage steht unter Denkmalschutz, die Gebäude
   des Burgensembles sind in die Denkmalliste des Freistaats Sachsen
   eingetragen. Die Burganlage wurde im Laufe ihres Bestehens durch
   verschiedenste Neubauten, Umbauten und Modernisierungen erweitert und
   immer wieder instandgesetzt. Eine konkrete Beschreibung zum Burggarten
   befindet sich in Anlage B. Der Umfang der Freianlagenplanung umfasst
   die Umsetzung der gestalterischen Qualitäten der Außenanlagenplanung
   (ab LP 4 bis LP 9) sowie u. a. die Mitwirkung bzw. Unterstützung bei
   der Herstellung der Überdachung des Veranstaltungsbereiches sowie der
   statischen Ertüchtigung der unteren Burgmauer.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DED2F Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
   Hauptort der Ausführung:
   Hohnstein, DE
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Beauftragt werden Leistungen gemäß § 39 ff. HOAI i.V. mit Anlage 11.1
   HOAI über die LPH 4 bis 9 für die Maßnahme Burggarten. Ggf.
   erforderliche Subunternehmen sind zum jeweiligen Auftragsgegenstand
   formlos zu benennen. Die Vergabestelle behält sich die Nachforderung
   von Eignungsunterlagen vor. Gemäß Vertrag hat der Auftragnehmer
   folgende Leistungen zu erbringen: 1. Grundleistungen: Zu erbringen sind
   durch den Auftragnehmer die Leistungsphasen 4 bis 9 des § 39 Abs. 3
   HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 11.1 HOAI zu den §§ 39
   ff. HOAI zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen. 2.
   Besondere und zusätzliche Leistungen (verpflichtend anzubieten,
   optionale Beauftragung): LPH 9: Überwachungsleistungen für a)
   Entwicklungs- und Unterhaltungspflege; b) Mängelbeseitigung
   Es wird auf den Vertrag bzw. das Vertragsmuster § 18 verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Detailauskünfte zur Projektdurchführung:
   Planung u. Umsetzung des 1. BA (Burggarten) der Gesamtmaßnahme
   Sanierung der Burg Hohnstein, Fertigstellung bis Ende 2025. Die
   Durchführung der Bauleistungen erfolgt unter Berücksichtigung des
   laufenden Betriebs der oberen Burganlage. Die vom Bieter einzureichende
   Darstellung soll insbesondere Aussagen zu folgenden Aspekten enthalten:
   Darstellung einer Terminschiene für die auszuführenden Planungs- und
   Bauleistungen mit der 1) Angabe von Meilensteinen, die für die
   Einhaltung des angestrebten Fertigstellungstermins von besonderer
   Wichtigkeit sind, 2) Darstellung Bauphasenkonzept u. kreuzungsfreien
   Organisation von Baustelleneinrichtung, Baustellenbetrieb 3)
   Ausführungen zu der eigenen Koordinierungsleistung zu den jeweiligen
   Objekt-/Fachplanern sowie weiteren Beteiligten; Erörterung des
   Arbeitsumfanges; Erörterung möglicher Probleme mit der angestrebten
   Terminschiene. Schriftliche Erläuterung/Darstellung auf max. 5 Seiten
   DIN A4. / Gewichtung: 25%, 30 von 120 Punkten
   Qualitätskriterium - Name: Methodik zur Budgetverfolgung und
   Kosteneinhaltung: Der Bieter soll anhand des in der 1. Stufe des
   Verhandlungsverfahrens benannten Referenzprojekts im Formblatt 4
   darlegen, wie die Kostenkontrolle/-verfolgung und die Kostensteuerung
   im Unternehmen durchgeführt werden. Darüber hinaus soll anhand des
   Referenzprojektes erläutert werden, wie die Darstellung und die Lösung
   der Konflikte bzgl. Kostenänderungen gegenüber Projektbeteiligten,
   jedoch insbesondere dem Auftraggeber realisiert wird. Die vom Bieter
   eingereichte Darstellung soll zudem Aussagen zu folgenden Fragen
   enthalten: 1) Zu welchem Zeitpunkt wird der Auftraggeber über
   Kostenveränderungen informiert? 2) Wie erfolgt die Aufbereitung der
   Konfliktsituation gegenüber dem Auftraggeber? 3) Welche
   lösungsorientierten Methoden oder Ansätze kommen zum Einsatz? 4) Welche
   Einsparpotentiale bieten die Möglichkeit zur Optimierung des Vorhabens?
   Der Bieter wird um eine schriftliche Erläuterung/Darstellung auf max. 6
   Seiten DIN A4 gebeten / Gewichtung: 30%, 36 von 120 Punkten
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse: Der Auftraggeber wertet als
   weiteres Zuschlagskriterium das Kriterium Projektanalyse des
   Bauvorhabens. Der Auftraggeber möchte sich hiermit ein Bild von der
   Vorgehensweise der Bieter hinsichtlich der Bewältigung komplexer
   Aufgaben bzw. explizit bei auftretenden Problemen während der Planungs-
   und Bauphase verschaffen. Dafür soll der Bieter auf Grundlage der
   Projektbeschreibung und unter Bezug auf das Referenzprojekt, Formblatt
   3 aus der 1. Verfahrensstufe darlegen, zwei Konfliktsituationen
   erörtern, die Konfliktpotential zur Aufgabenstellung aufzeigen und wie
   diese unter Einbeziehung und gegenüber den Projektbeteiligten gelöst
   werden können. Der Bieter wird um eine schriftliche Erläuterung und
   Darstellung zum Vorgehen gebeten. Die Form ist frei wählbar, jedoch auf
   maximal sechs Seiten DIN A4 einzuschränken. / Gewichtung: 25%, 30 von
   120 Punkten
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Preis: Folgende unveränderliche
   Parameter werden verbindlich vorgegeben: 1) Anrechenbare Kosten:
   1.715.240,00 Euro netto. Es ist die erweiterte Honorartabelle nach RIFT
   anzuwenden. Folgende Veränderliche Parameter stehen der
   Angebotsgestaltung zur Verfügung: 1) Mitzuverarbeitende Bausubstanz, 2)
   Umbauzuschlag gemäß §§ 6 Abs. 2, 36 HOAI, 3) Nebenkostenpauschale, 4)
   Stundensätze und Pauschalen. Gewertet wird das geprüfte Gesamthonorar
   über die Grundleistungen (inklusive mitzuverarbeitende Bausubstanz,
   Umbauzuschlag und Nebenkosten). Die Höchstpunktzahl von 12 Punkten
   erhält das Angebot mit dem niedrigsten Honorar. 0 Punkte erhält ein
   fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Honorars. Alle
   Angebote darüber erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Bewertung der
   dazwischenliegenden Angebote erfolgt über eine lineare Interpolation
   auf zwei Nachkommastellen. Das Formblatt 5 ist zwingend zu verwenden. /
   Gewichtung: 20%, 24 von 120 Punkten
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Ende: 31/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Wertung der vollständig vorliegenden Teilnahmeanträge für die
   Auswahl der Bieter für die Angebotsphase aus dem Kreis der Bewerber,
   die die geforderten Eignungsnachweise vorgelegt haben, erfolgt gemäß §
   51 VgV auf Grundlage der genannten Nachweise zur Eignung in einem
   dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Zunächst wird geprüft, ob die
   Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige
   Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen
   weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
   Stufe 2: Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den
   vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint,
   die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3: Schließlich wird für den Fall, dass sich mehr als drei
   grundsätzlich geeignete Unternehmen beworben haben, unter den Bewerbern
   anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt,
   wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im
   Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung
   besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt
   werden soll. Hierbei werden die Nachweise zur Eignung anhand folgender
   Kriterien bewertet: Referenz 1 Sanierung/ Gestaltung einer Außenanlage
   [] (Formblatt 3) 18 von 54 Punkten; Referenz 2 Neugestaltung einer
   Anlage [] (Formblatt 4) 18 von 54 Punkten; Konzept
   Projektorganisation 18 von 54 Punkten; Höchstpunktzahl 54 von 54
   Punkten. Hinweise zur Punkteverteilung finden sich auf den
   Formblättern. Nach dem Ablauf der Antragsfrist werden nach Maßgabe
   dieser Bedingungen sowie bei Beachtung der Anforderungen gemäß § 57
   Abs. 1 VgV mindestens drei, höchstens fünf Bewerber zur Abgabe eines
   Angebotes im Rahmen der Verhandlungsphase nach vorab genannten Prüflauf
   aufgefordert. Sofern eine Mehrzahl von Bewerbern mit gleicher Punktzahl
   auf einem wertungsrelevanten Rang liegt, werden diese auch bei
   Überschreitung der vorgenannten maximalen Teilnehmerzahl
   gleichbehandelt. Ausschließlich in diesem Fall kann der Teilnehmerkreis
   für die zweite Stufe mehr als 5 Bieter umfassen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Vergabestelle behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11 VgV den Auftrag
   bereits auf Grundlage dieser ersten Angebote zu vergeben, ohne in
   Vergabeverhandlungen einzutreten. Um das Verfahren nicht unnötig zu
   verlängern und Kapazitäten sowohl auf Auftraggeber- als auch auf
   Auftragnehmerseite zu binden, sieht der Auftraggeber, die Stadt
   Hohnstein, vor, die Frist für die Einreichung der Angebote in der
   Angebotsphase auf 10 Tage (ohne Feiertage) festzulegen. Weitere
   Informationen können der Vergabeunterlage entnommen werden.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen,
   die die in der Vergabebekanntmachung geforderte Eignung aufweisen sowie
   Bewerbergemein-schaften, die die Eignungsanforderungen erfüllen. Die
   gemeinsame Beteiligung mit weiteren Unternehmen ist als
   Bewerbergemeinschaft oder unter Einbindung von Nachunternehmen nach
   Maßgabe der Vorgaben dieser Vergabeunterlagen möglich. Beteiligt sich
   ein Unternehmen mehrfach  sei es als Bewerber, Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer  an diesem
   Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller
   Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen
   beteiligt bzw. als Unterauftragnehmer vorgesehen ist, führen.
   Bewerbergemeinschaften: Unternehmen können sich für die Teilnahme an
   diesem Verfahren zu Bewerbergemeinschaften zusammenschließen.
   Bewerbergemeinschaften stehen Einzelbewerbern gleich. Eine
   nachträgliche Bildung von Bewerbergemeinschaften nach Ende der Frist
   zur Abgabe des Teilnahmeantrags ist nicht zulässig.
   Bewerbergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern unter-zeichnete
   Erklärung abzugeben, in welcher sie die Aufgabenteilung innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft darstellen, einen bevollmächtigten Vertreter der
   Bewerber-gemeinschaft benennen und erklären, dass alle Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall
   gesamtschuldnerisch haften. Ein Bewerber kann zum Nachweis seiner
   Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und
   berufliche Leistungsfähigkeit) die Kapazitäten anderer Unternehmen in
   Anspruch nehmen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig
   von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen
   Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der
   Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel
   tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt
   wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner
   Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1 bis III.1.3 der
   europaweiten Vergabebekanntmachung hinsichtlich derjenigen
   Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die
   Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind die Erklärungen über das
   Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124
   Abs. 1 GWB auch für diese Unternehmen vorzulegen. Werden die vorstehend
   dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegen
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 bis 4 GWB vor, so ist das
   Unternehmen auf Aufforderung der Vergabestelle innerhalb einer von
   dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach §
   124 Abs. 1 GWB vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der
   Bewerber das Unternehmen ersetzt. Nicht ignungsrelevante
   Unterauftragnehmer sind mit dem Teilnahmeantrag noch nicht zu benennen.
   Qualifikation als Landschaftsarchitekt sowie der Bauvorlageberechtigung
   (Formblatt 2B):
   Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der
   Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt berechtigt sind oder über
   sonstige Befähigungsnachweise verfügen, dessen Anerkennung nach der
   Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet sind.
   Juristische Personen werden zugelassen, wenn für die Durchführung der
   Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur
   Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt berechtigt ist.
   Die Berechtigung der Bauvorlage ist gesondert nachzuweisen. Bei
   Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die vorgenannten
   Anforderungen erfüllen.
   Der Nachweis/die Nachweise sind in Kopie beizulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formblatt 2C): Die Eigenerklärung
   zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB und nach § 124 GWB sowie die
   Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der
   Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom
   8. April 2022 und die Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 MiLoG ist mit
   der Bewerbung einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist die
   Eigenerklärung für jedes Mitglied beizufügen. Erklärung zur
   Haftpflichtversicherung (Formblatt 2D): Eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 2,0 Mio
   Euro für Personenschäden und 1,5 Mio. Euro für Sach- und
   Vermögensschäden, je mit zweifacher Maximierung pro Jahr, ist zu
   erklären. Alternativ kann der Bieter eine Bestätigung einer
   Versicherungsgesellschaft vorlegen, wonach eine solche
   Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Bei
   Bietergemeinschaften ist der Nachweis der Versicherung für jedes
   Mitglied zu führen.
   Die Erklärung bzw. die Nachweise dürfen frühestens am 01.01.2022
   ausgestellt worden sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Erklärung bzw. die Nachweise dürfen frühestens am 01.01.2022
   ausgestellt worden sein.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung verlangt der Auftraggeber den
   Nachweis, dass der Bieter Leistungen, die mit den hier zu vergebenden
   Leistungen vergleichbar sind, in der Vergangenheit bereits erbracht
   hat. Dieser Nachweis ist durch die Angabe von Referenzleistungen zu
   führen. Hinweis: Die genannten Referenzen werden pro Punkt nur einmal
   gewertet. Es wird daher empfohlen, verschiedene Referenzen
   darzustellen. 1. Sanierung/Gestaltung einer Außenanlage im historischen
   Kontext (Formblatt 3):
   Der Auftraggeber fordert von den Bietern, dass eine Referenz
   entsprechend den unten beschriebenen Anforderungen nachgewiesen wird.
   Bei Bietergemeinschaften müssen die Anforderungen durch die
   Gemeinschaft erfüllt sein. Ausreichend sind nur solche Projekte, bei
   denen die Leistungen des Bieters abgeschlossen sind. Gehört die
   Leistungsphase 9 zum Leistungsumfang und ist nur diese zum Zeitpunkt
   der Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht abgeschlossen, wird die
   Referenz berücksichtigt. Die Referenz hat folgende spezifische
   Anforderungen zu erfüllen: - Leistungen der Freianlagenplanung
   mindestens Honorarzone IV, Auftragsumfang umfasst mindestens LPH 4 bis
   8 entsprechend Anl. 11.1 HOAI. Als Mindestanforderung wird wie folgt
   definiert: - Abschluss des Projektes nicht vor dem 31.12.2016;
   - Baukosten von mindestens 1,5 Mio.  brutto. Das Formblatt 3 ist
   zwingend zu verwenden. Eingereichte, zusätzliche Unterlagen werden in
   der Wertung nicht berück-sichtigt. Die zu erreichende Gesamtpunktzahl
   beträgt 18 Punkte. Die Einzelwertung ist dem Formblatt 3 zu entnehmen.
   Die Punktzahl wird auf zwei Nachkommastellen gerundet. 2. Neugestaltung
   einer Anlage zu Freizeitzwecken (Spiel, Veranstaltung) (Formblatt 4):
   Der Auftraggeber fordert von den Bietern, dass eine Referenz
   entsprechend den unten beschriebenen Anforderungen nachgewiesen wird.
   Bei Bietergemeinschaften müssen die Anforderungen durch die
   Gemeinschaft erfüllt sein. Ausreichend sind nur solche Projekte, bei
   denen die Leistungen des Bieters abgeschlossen sind. Gehört die
   Leistungsphase 9 zum Leistungsumfang und ist nur diese zum Zeitpunkt
   der Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht abgeschlossen, wird die
   Referenz berücksichtigt. Die Referenz hat folgende spezifische
   Anforderungen zu erfüllen: - Leistungen der Freianlagenplanung
   mindestens Honorarzone III, Auftragsumfang umfasst mindestens LPH 4 bis
   8 entsprechend Anl. 11.1 HOAI, Baukosten: mind. 0,5 Mio.  brutto; -
   HOAI  Objekte gemäß Anlage 11.2: Spielplätze (Bereich Spiel- und
   Sportanlagen) oder Freilichtbühnen (Bereich Sonderanlagen)
   Als Mindestanforderung wird wie folgt definiert: - Abschluss des
   Projektes nicht vor dem 31.12.2016. Das Formblatt 4 ist zwingend zu
   verwenden. Eingereichte, zusätzliche Unterlagen werden in der Wertung
   nicht berücksichtigt. Die zu erreichende Gesamtpunktzahl beträgt 18
   Punkte. Die Einzelwertung ist dem Formblatt 4 zu entnehmen. Die
   Punktzahl wird auf zwei Nachkommastellen gerundet. 3.
   Projektorganisation (formlos): Der Auftraggeber wertet im Weiteren die
   personelle Organisation des Bieters für das Projekt. Die Bieter müssen
   mit dem Angebot eine schriftliche Darstellung einreichen, aus der
   ersichtlich wird, wie das Projekt personell abgewickelt werden soll, um
   die qualitativen Anforderungen, den angestrebten Fertigstellungstermin
   und den Kostenrahmen einhalten zu können. Die vom Bieter eingereichte
   Darstellung soll insbesondere Aussagen zu folgenden Teilaspekten
   enthalten: - Vorlage eines Organigramms mit Darstellung der Hierarchie
   und namentliche Benennung der Mitglieder des Projektteams. Folgende
   Leistungsbereiche sind berücksichtigen: - Projektleiter; - stellv.
   Projektleiter; - Mitglied des Projektteams, verantwortlich für die
   Bauüberwachung (LPH 8); - Darstellung des Personaleinsatzes anhand der
   Terminschiene, Punkt 3 für die auszuführenden Planungs- und
   Bauüberwachungsleistungen unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit vor
   Ort und ggf. Reaktionszeiten im Bedarfsfall. - Erläuterung zum internen
   Qualitätsmanage-ment: Der Bieter wird um eine schriftliche Erläuterung
   und Darstellung zum Vorgehen gebeten. Die Form der Darstellung ist frei
   wählbar. Die Bewertung erfolgt nach Maßgabe der Wertungsmatrix: 18
   Punkte (100 %): Die eingereichten Unterlagen sind sehr gut
   aufgearbeitet und in sich verständlich. Sämtliche Punkte sind
   berück-sichtigt. Der hier aufgezeigte Lösungsansatz ist sehr gut
   nachvollziehbar und überzeugt. 13,5 Punkte (75 %): Die eingereichten
   Unterlagen sind angemessen aufge-arbeitet und in sich verständlich.
   Sämtliche Punkte sind in der Beantwortung berücksichtigt, der
   aufgezeigte Lösungsansatz ist nachvollziehbar und mehrheitlich
   überzeugend. 9 Punkte (50 %): Die eingereichten Unterlagen sind im
   Wesentlichen verständlich. Es wurden mehr als 50% der angefragten
   Punkte beantwortet. Der aufgezeigte Lösungsansatz ist nur in Teilen
   überzeugend bzw. in der Komplexität der Aufgabenstellung betrachtet,
   nicht überzeugend. 4,5 Punkte (25 %): Die eingereichten Unterlagen sind
   trotz Beantwortung von mehr als 50% der Fragen unverständlich und/oder
   in Teilen widersprüchlich. Der aufgezeigte Lösungsansatz ist nicht
   überzeugend. 0,0 Punkte (0 %): Konzept eingereicht. Keine
   Berücksichtigung der Aufgabenstellung. Ausschluss: Kein Konzept
   vorgelegt. Ausschlussgrund gem. § 57 Abs. 1 (1) VgV.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Sanierung/Gestaltung einer Außenanlage im historischen Kontext
   (Formblatt 3):
   - Abschluss des Projektes nicht vor dem 31.12.2016
   - Baukosten KG 500 von mindestens 1,5 Mio.  brutto (Stand
   Kostenfeststellung [KF])
   2. Neugestaltung einer Anlage zu Freizeitzwecken (Spiel, Veranstaltung)
   (Formblatt 4):
   - Abschluss des Projektes nicht vor dem 31.12.2016
   - HOAI  Objekt gemäß Anlage 11.2: Spielplätze (Bereich Spiel- und
   Sportanlagen) oder Freilichtbühnen (Bereich Sonderanlagen)
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 Abs. 1 - 3 VgV
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   s. III.1.1.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/03/2023
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 22/03/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/07/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Sämtliche Fragen und Anmerkungen sind ausschließlich mittels
   Vergabeplattform zu stellen unter [10]www.evergabe.de. Bieterfragen,
   die per Email, schriftlich oder mündlich an die Verfahrensbegleitung
   bzw. den Auftraggeber herangetragen werden, können nicht berücksichtigt
   werden. Fragen, die nicht bis zum 24.02.2023 in Textform eingereicht
   wurden, können grundsätzlich nicht mehr vor Ablauf der Teilnahmefrist
   beantwortet werden. Bieterfragen und deren Antworten werden
   grundsätzlich als Nachlieferung für alle Bieter wöchentlich jeweils zum
   Montag zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie: Antworten zu
   rechtzeitig eingehenden Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere
   Unterlagen, welche sämtliche Interessenten und Bewerber im Verfahren
   betreffen, werden grundsätzlich als Nachlieferung innerhalb von sieben
   Tagen unter genanntem Link zur Verfügung gestellt. Bewerber müssen
   sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
   Abgabe ihres Teilnahmeantrags prüfen, ob seitens der Vergabestelle
   zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt
   wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
   Verbindlicher Bestandteil der Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb
   werden die unter nachstehendem Link veröffentlichten Antworten und
   Informationen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen haben keine
   Gültigkeit. Der vollständige Teilnahmeantrag muss elektronisch in
   Textform (§ 126b BGB) über das Online-Vergabeportal unter folgendem
   Link [11]www.evergabe.de bis spätestens 03.03.2023, 11.00 Uhr
   eingereicht werden. Die Dateien müssen im Dateiformat PDF erstellt
   sein. Die Übermittlung des Teilnahmeantrags hat mithilfe elektronischer
   Mittel über das Online-Vergabeportal evergabe.de zu erfolgen. Diese
   erfolgt über den Menüpunkt Teilnahmeantrag. Es ist möglich, die Daten
   über den Webauftritt hochzuladen. Alternativ kann das Bietertool
   AI-Bietercockpit verwendet werden. Voraussetzung für die Nutzung des
   Bietertools ist eine entsprechende Java-Laufzeitumgebung (JRE), welche
   kostenfrei unter [12]http://www.java.com/ bezogen werden kann, sofern
   diese nicht bereits auf dem Rechner installiert ist. Je nach
   Betriebsumgebung sind für die Installation der Laufzeitumgebung bzw.
   des Bietertools u.U. administrative Rechte erforderlich. Es wird
   empfohlen, rechtzeitig vor Ende der Teilnahmefrist die Übermittlung des
   Teilnahmeantrags zu testen. Bei technischen Problemen und Fragen in
   diesem Zusammenhang finden Sie unter
   [13]https://www.evergabe.de/hilfe-und-service/index weitergehende
   Informationen. Die Vergabestelle kann zu technischen Fragen im
   Zusammenhang mit der Abgabe des Teilnahmeantrags grundsätzlich keine
   Auskünfte erteilen. Anderweitig auf elektronischem oder postalischem
   Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie z.B. per Telefax oder E-Mail,
   sind nicht zugelassen. Ergänzende Einreichungen, z.B. postalischer Art,
   sind nicht gefordert und werden bei der Bewertung der Anträge nicht
   berücksichtigt. Die Vergabestelle behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11
   VgV den Auftrag bereits auf Grundlage dieser ersten Angebote zu
   vergeben, ohne in Vergabeverhandlungen einzutreten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der
   Landesdirektion Leipzig
   Postanschrift: Braustraße 2
   Ort: Leipzig
   Postleitzahl: 04107
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]post@lds.sachsen.de
   Telefon: +49 3419773800
   Fax: +49 3419771049
   Internet-Adresse: [15]http://www.lds.sachsen.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften sind unter Beachtung der Regelungen
   in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160
   Abs. 3 GWB unzulässig, wenn 1. der Antragssteller oder Bieter den
   geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt. 2. erkennbare Verstöße gegen
   Vergabevorschriften in der Bekanntmachung nicht spätestens bis zum
   Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungs- (u. a. im
   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb) oder Angebotsfrist (u.
   a. im offenen Verfahren) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3.
   erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen
   nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungs- (u. a. im
   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb) oder Angebotsfrist (u.
   a. im offenen Verfahren) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4.
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
   einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der Antrag ist
   schriftlich einzureichen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/01/2023
References
   6. mailto:vergabe.steg@steg.de?subject=TED
   7. http://www.hohnstein.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2687456/zustellweg-auswaehlen
   9. https://www.evergabe.de/
  10. http://www.evergabe.de/
  11. http://www.evergabe.de/
  12. http://www.java.com/
  13. https://www.evergabe.de/hilfe-und-service/index
  14. mailto:post@lds.sachsen.de?subject=TED
  15. http://www.lds.sachsen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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