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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Darmstadt
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Technische Planungsleistungen
Dokument Nr...: 67662-2023 (ID: 2023020312145998415)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
  DE-Darmstadt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 25/2023 67662
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises
   Darmstadt-Dieburg für den Magistrat der Stadt Ober-Ramstadt
   Postanschrift: Jägertorstraße 207
   Ort: Darmstadt
   NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 64289
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Auftragsvergabestelle
   E-Mail: [6]zavs@ladadi.de
   Telefon: +49 61518812618
   Fax: +49 61518812484
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.ladadi.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.subreport-elvis.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]www.subreport.de/E85678446
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]www.subreport.de/E85678446
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Tragwerksplanung für Ingenieurbauwerke im Rahmen des Projektes Neubau
   Hochbehälter Vogelherd II in Ober-Ramstadt
   Referenznummer der Bekanntmachung: IN 8410/006-02
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Stadt Ober-Ramstadt beabsichtigt im Stadtteil Ober-Ramstadt mit
   diesem Verfahren, das Speichervolumen des bestehenden
   Trinkwasserhochbehälters Vogelherd durch den Bau eines benachbarten und
   mit dem vorhandenen Hochbehälter verbundenen Hochbehälters Vogelherd
   II zu erweitern.
   Leistungsumfang: Leistungen der Tragwerksplanung mit folgenden
   Teilleistungen:
    Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI
    Tragwerksplanung - Besondere Leistung Ingenieurtechnische Kontrolle
   der Ausführung nach Anlage 14 LPH 8 Objektüberwachung
   Von einer schriftlichen Anforderung der Unterlagen ist abzusehen.
   Diese werden ausschließlich digital und kostenlos über
   [11]www.subreport.de/E85678446 zur Verfügung gestellt! ACHTUNG! Wir
   empfehlen, die Vergabeunterlagen erst nach einer Registrierung herunter
   zu laden. Wenn die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen
   werden, erfolgt keine automatische Information über Änderungen oder
   Bieteranfragen. Die Informationseinholung über Änderungen liegt dann in
   der alleinigen Verantwortung des jeweiligen Bieters!
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion
   Teilnahmeantrag/Angebot abgeben elektronisch via:
   [12]www.subreport.de
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 185 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   71356400 Technische Planungsleistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
   Hauptort der Ausführung:
   64372 Ober-Ramstadt, Frankenhäuser Weg (verlängerter Breitensteinweg)
   Lage: Der Vogelherd, Flur 13, Flurstück 223
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Ober-Ramstadt betreibt die Wasserversorgungsanlagen für das
   Stadtgebiet, bestehend aus der Kernstadt, sowie den einzelnen
   Stadtteilen Modau, Rohrbach und Wembach-Hahn.
   Unterhalten werden ca. 90 km Wasserleitungen, 7 Hochbehälter, 6 Brunnen
   und 2 Quellen.
   Der gesamte Wasserbedarf der Stadt Ober-Ramstadt wird etwa zur Hälfte
   durch eigene Brunnen und Quellfassungen gedeckt.
   Die andere Hälfte wird durch Fremdbezug aus dem Netz der Hessenwasser
   GmbH & Co. KG und über die Stadtwerke Reinheim zugeführt.
   Zur Verbesserung der erforderlichen Versorgungssicherheit ist der
   vorhandene Hochbehälter (HB) Vogelherd zu erweitern.
   Der vorhandene HB Vogelherd I spielt für die Wasserversorgung der Stadt
   Ober-Ramstadt eine zentrale Rolle. Er liegt 281,10 müNN, hat ein
   Volumen von V= 500 cbm und eine Brandreserve von 200 cbm. In den HB
   Vogelherd wird über 2 Versorgungsleitungen (DN 200 und DN 100) aus den
   Gewinnungsanlagen der Stadt Ober-Ramstadt Wasser eingespeist. Darüber
   hinaus wird der HB ergänzend über das Ortsnetz auch von der Zulieferung
   der Hessenwasser befüllt.
   Der HB Vogelherd befindet sich auf der Anhöhe am Vogelherd, einem
   bewaldeten Berg südlich der Kernstadt Ober-Ramstadt. Der Auftraggeber
   sieht in der Befahrung der Baustelle, d. h. der Baustelleneinrichtung
   und logistik, der Zufahrtsmöglichkeit über den Breitensteinweg wie
   auch in dem erforderlichen Genehmigungsverfahren eine große
   Herausforderung bei diesem Projekt.
   Gegenstand dieser Vergabe ist die Tragwerksplanung für die Erweiterung
   des HB durch den Bau eines unabhängigen Neubaus Vogelherd II
   inklusive der Verbindung zwischen den beiden Behältern Vogelherd I und
   Vogelherd II sowie den für den Betrieb erforderlichen Armaturen und
   Ausrüstungen. Die Bemessung aus der Vorplanung geht von einem
   zusätzlich erforderlichen Speichervolumen von 2.500 cbm aus.
   Die Stadt Ober-Ramstadt beabsichtigt den Neubau von zwei erdüberdeckten
   Rundbehältern je 1250 cbm aus Stahlbeton mit klassischer
   zementgebundener Auskleidung, aufgeteilt in 4 Kammern à 625 cbm.
   Projektzeitraum: Es ist von einem Projektstart direkt nach Beauftragung
   auszugehen. Die geplante Ausschreibung der Bauleistungen soll Ende 2023
   erfolgen. Vorbehaltlich evtl. Verzögerungen in der Genehmigungsplanung
   ist von einem Projektabschluss Ende 2025 auszugehen.
   Projektkosten: Zurzeit können auf der Grundlage einer Kostenschätzung
   folgende anrechenbare Kosten (in Euro netto) zugrunde gelegt werden:
    2.860.000,00 EUR gesamt Netto-Baukosten.
    davon 2.450.000,00 EUR für die Baukonstruktionen KG 300;
    sowie 180.000,00 EUR für die Technischen Anlagen KG 400;
   Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Stufen
   werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der
   Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Stufe
   beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des
   Auftragnehmers zum Abruf weiterer Stufen besteht nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Organisation und örtliche
   Präsenz / Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise /
   Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Koordination/Integration Objekt- und
   Fachplanung / Gewichtung: 20
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 10
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 185 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/06/2023
   Ende: 15/12/2025
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der
   eingereichten Teilnahmeanträge.
   Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte
   Höchstzahl der Bieter im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf
   Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand
   von Bewerbern entscheidet das Los
   1.Örtliche Nähe (Entfernung Ing. Büro zu Baustelle 64372 Ober-Ramstadt)
   (10-30 Pkt.)
   2. Gesamtumsatz brutto für Tragwerksplanungen Ingenieurbauwerke,
   Hochbehälter und Anlagen der Wasserversorgung der letzten 15 Jahre
   für private und öffentliche Auftraggeber
   (0-30 Pkt.)
   3. Zahl der Mitarbeiter (Angabe für jedes Jahr angeben)
   (0-20 Pkt.)
   4. Referenzen mit Maßnahmen wie vor, gewertet werden Maßnahmen ab einer
   Bausumme von 0,5 Mio  brutto der letzten 15 Jahre, davon mindestens 1
   Referenz innerhalb der letzten 3 Jahre.
   (0-20 Pkt.)
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Achtung: Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch
   in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abzugeben.
   Teilnahmeanträge und Angebote in Schriftform (Papier)
   sind nicht zugelassen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Eine Eintragung in der Ingenieurkammer oder andere vergleichbare
   Kammern der Länder oder eine gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs-
   oder Herkunftslandes ist erforderlich. Bei juristischen Personen ist
   ein aktueller Eintrag in das zutreffende Register (z. B.
   Handelsregisterauszug) oder eine gleichwertige Bescheinigung einer
   Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes
   (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied und der Nachunternehmer)
   vorzulegen;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem
   Mitglied).
   Im Auftragsfall ist eine Deckungssumme von 1,5 Mio. EUR für
   Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden nachzuweisen. Die
   Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe im Falle
   der Zuschlagerteilung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten
   Vertreters im Teilnahmeantrag abgegeben.
    Es ist der Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen für
   Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel, differenziert für
   Leistungen der Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke und Anlagen der
   Wasserversorgung durch eine Eigenerklärung im Teilnahmeantrag
   nachzuweisen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der
   Bewerbung, Wertungspunkte werden nicht vergeben. Die nachfolgend
   beschriebenen Werte gelten als Mindesteignung:
   Umsatz:
    für Leistungen im Bereich Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke ist ein
   Gesamtumsatz von mind. 100.000,00 EUR netto im Mittel der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre durch eine Eigenerklärung im
   Teilnahmeantrag nachzuweisen;
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Fachkräfte:
   Aktuelle Anzahl der fachlich qualifizierten Fachkräfte gem. der
   Mindesteignung.
   Referenzen:
   Wertung der Referenzen:
   Punkte (max. 20) werden für Referenzen der Tragwerksplanung
   Ingenieurbauwerke im Wasserversorgungsbereich und / oder
   versorgungstechnischer Anlagen der Wasserversorgung ab einer Bausumme
   von 0,5 Mio  brutto, der letzten 15 Jahre wie folgt vergeben:
    20 Punkte ab 6 wertbaren Referenzen;
    15 Punkte ab 5 wertbaren Referenzen;
    10 Punkte ab 4 wertbaren Referenzen;
    5 Punkte ab 3 wertbaren Referenzen;
   Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren
   geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
   Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine
   Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt,
   dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
   Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des
   Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind.
   Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in den verschiedenen
   Kategorien ist möglich. Es werden keine Sammelreferenzen oder
   Rahmenverträge gewertet.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Einzureichen ist mindestens 1 Referenz der Tragwerksplanung
   Ingenieurbauwerke im Wasserversorgungsbereich und / oder
   versorgungstechnischer Anlagen der Wasserversorgung ab einer Bausumme
   von 0,5 Mio  brutto der letzten 3 Jahre mit kurzer Baubeschreibung,
   Baukosten, Bilder.
   Referenz mit Angabe der Auftraggeber und den tatsächlich ausgeführten
   Leistungen (Grundleistungen und besondere Leistungen).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Gemäß § 17 (7) wird die Angebotsfrist im gegenseitigen Einvernehmen auf
   zehn Tage festgelegt.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 06/03/2023
   Ortszeit: 10:20
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
    Bewerbungen von Bewerbergemeinschaften und/oder die Benennung von
   Nachunternehmern (NU) sind zugelassen.
    Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen
   bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen
   Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt
   zum Teilnahmeantrag) als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das
   Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die
   Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur
   Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der
   Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte
   Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
   rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit
   befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft
   haften gesamtschuldnerisch.
    Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich,
   finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss
   er Art und Umfang der dafür vorgesehenen Leistungsbereiche in dem
   Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer/Eignungsleihe benennen. Zum
   Nachweis, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten der anderen
   Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er mit Abgabe des
   Teilnahmeantrages diese Unternehmen zu benennen und entsprechende
   Verpflichtungserklärungen (Formblatt Verpflichtungserklärung
   Eignungsleihe) dieser Unternehmen vorzulegen. Dieses Formblatt ist zu
   unterschreiben und als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original
   wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert.
    Möchte der Bewerber Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen,
   so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis
   Nachunternehmer/ Eignungsleihe zu benennen (Formblatt zum
   Teilnahmeantrag). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise
   für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern.
    Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung
   des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem
   vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber zum Nachweis
   seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   sowie der NUs mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
    Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in
   einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem
   gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann
   bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen
   Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur
   Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. Die Urkalkulation
   wird nach Freigabe der von beiden Vertragsparteien anerkannten
   Schlussrechnung an den Auftragnehmer zurückgegeben.
    Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen wird
   mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert. Die Nachforderung von
   Nachweisen wird vorbehalten.
    Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue, Mindestentgelt und Nach- und
   Verleihunternehmen (nach § 4 Abs. 1 bis 3, § 6 und § 8 Abs. 2 HVTG) ist
   mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
    Die Eigenerklärung RU-Sanktionen bei der Vergabe ist ebenfalls von
   allen Bewerbern und den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen.
    Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
   gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bewerber müssen
   im Teilnahmeantrag nachvollziehbar darlegen, dass kein Verstoß gegen
   den Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige
   Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im
   Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden
   sämtliche betroffenen Bewerbungen vom weiteren Verfahren
   ausgeschlossen.
    Fehlende oder unvollständige Unterlagen werden nachgefordert.
    Die Bewerbungsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos
   unter [13]www.subreport.de/E85678446 heruntergeladen werden. Alle
   weiteren Informationen sind auf der Homepage [14]www.ladadi.de/zavs
   abrufbar.
    Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion
   Bewerbung/Angebot abgegeben elektronisch via: [15]www.subreport.de
    Es werden nur Bewerbungen mit fristgerecht eingereichtem, vollständig
   ausgefülltem und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem
   Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen.
    Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der
   Bewerbung.
    Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen
   Vergabeunterlagen zu verwenden.
    Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen (1.
   Phase des Verfahrens) sind bis spätestens 23.02.2033 per E-Mail an
   [16]zavs@ladadi.de oder über die Vergabeplattform subreport ELViS zu
   richten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
   Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
   Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
   innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs.
   3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
   dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3
   GWB).
   Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit,
   innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
   Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
   Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
   GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
   Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage
   nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
   werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch
   den Auftraggeber.
   Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist
   nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
   Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor
   Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die
   Vergabekammer zugestellt worden sein.
   Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2
   GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den
   Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach
   Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
   Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die
   Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
   Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/01/2023
References
   6. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
   7. http://www.ladadi.de/
   8. http://www.subreport-elvis.de/
   9. http://www.subreport.de/E85678446
  10. http://www.subreport.de/E85678446
  11. http://www.subreport.de/E85678446
  12. http://www.subreport.de/
  13. http://www.subreport.de/E85678446
  14. http://www.ladadi.de/zavs
  15. http://www.subreport.de/
  16. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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