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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Dresden
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 68505-2023 (ID: 2023020312222399226)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
DE-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2023/S 25/2023 68505
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Bildung und
Jugend, Amt für Schulen
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [6]zvb-vof@dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.dresden.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18576a87823-7caddbf1
fc67eb9b
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: (via www.eVergabe.de) Landeshauptstadt Dresden,
GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail: [9]zvb-vof@dresden.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.dresden.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]www.evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Objektplanung Freianlagen Neubau 101. Oberschule Johannes Gutenberg
Cockerwiese
Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-GB113-00002
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Objektplanungsleistungen Freianlagen gem. §§ 39 ff. HOAI, LPH 2-9,
stufenweise Beauftragung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:
Neubau 101. Oberschule "Johannes Gutenberg", Cockerwiese/ Blüherstraße,
01069 Dresden
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Für die Planung und Realisierung des Neubaus für die 101. Oberschule
"Johannes Gutenberg" in Dresden sind Objektplanungsleistungen
Freianlagen gem. § 39 ff HOAI i. V. m. Anlage 11 HOAI 2021
erforderlich.
Die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-9 gem. HOAI sind im Rahmen
einer stufenweisen Beauftragung zu erbringen. Mit Abschluss des
Verhandlungsverfahrens erfolgt die Auftragserteilung zunächst nur für
die Leistungsphase 2. Ein Anspruch auf Beauftragung weiterer, über die
Leistungsphase 2 hinausgehender, Leistungsphasen besteht nicht.
Die Maßnahme umfasst eine dreizügige Oberschule mit ca. 4.120 m² NUF
1-7 sowie eine Sporthalle mit ca. 1.440 m² NUF 1-7 und ist unter dem
Aspekt der Klimaneutralität in Errichtung und Be-trieb zu planen und zu
realisieren.
Der genehmigte Kostenrahmen (KGR 300+400) beträgt 20,7 Mio. EUR brutto.
Der genehmigte Kostenrahmen KG 500 beträgt 3,0 Mio. EUR brutto.
Nutzerübergabe: März 2028
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Büro- und Projektorganisation / Gewichtung:
25,00
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an das Projekt /
Gewichtung: 55,00
Preis - Gewichtung: 20,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 104
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA=Eigenerklärung zur
Eignung Stufe 1 - inkl. Nachweisen und Unterlagen) werden anhand von
Mindest- bzw. Ausschluss-Kriterien (A-Kriterien) sowie
Eignungskriterien (B-Kriterien mit Bepunktung) geprüft.
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1. Abgabefrist eingehalten;
2. Einreichen d. vollständigen TA elektr. über die Vergabeplattform
(Einreichung von TA per Post, E-Mail, Fax oder Kommunikationsbereich
der Vergabeplattform ist nicht zulässig);
3. Abschlusserklärungen in Textform bestätigt;
4. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
gem. § 73 (3) VgV;
5. Angabe gem. § 53 (3) VgV, ob für Auftragsgegenstand gewerbl.
Schutzrechte bestehen oder beantragt sind;
6. Angabe Art d. Bewerbung (Einzel- oder Gemeinschaftsbewerbung);
7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise von allen
Mitgliedern und Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
8. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV,
Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt (Stufe 2)
9. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen
(Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen
Unternehmen beigefügt (Personal betreffend erst in Stufe 2);
10. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
11. Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer
Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
12. Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen im
Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland
13. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein
Berufs- oder Handels- oder Partnerschaftsregister gem. § 44 (1) i. V.
m. § 46 (3) Nr. 6 VgV;
14. Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt Umsätze letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich der ausgeschriebenen Leistung
Objektplanung Freianlagen) mind. 240.000 EUR
15. Berufshaftpflichtversicherung gemäß III.1.2);
16. Referenzen (Mindestanforderungen siehe III.1.3);
17. Anzahl festangestellter Mitarbeiter, siehe III.1.3);
18. Erklärung zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards zur
beruflichen Befähigung Projektleiter (PL) und Objektüberwacher (OÜ) u.
deren Stellv. (Einreichung Nachweise in Stufe 2) gem. Pkt. III.1.3)
Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab Datum geforderten
Studienabschlusses bis Fristende Einreichung Angebote.;
19. Nicht deutschspr. Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in
Deutsch vorgelegt werden.
Die vorzulegenden Referenzen (Mindestanforderungen siehe III.1.3)
werden hinsichtlich folgender Kriterien bewertet:
1. Herstellkosten KGR 500 800.000 EUR brutto [Referenz 1] bzw.
400.000 EUR brutto [Referenz 2]
2. Erbrachte Leistungsphasen 2-4
gem. § 39 HOAI 2021 Leistungsbild Objektplanung Freianlagen
3. Erbrachte Leistungsphasen 5-8
gem. § 39 HOAI 2021 Leistungsbild Objektplanung Freianlagen
4. Bauwerksbegrünung (horizontal und/oder vertikal)
5. Maßnahmen zum Regenwassermanagement
Jedes erfüllte Kriterium erhält einen Punkt, es können max. 5 Punkte je
Referenz erzielt werden. Werden nur die Mindestanforderungen gem.
III.1.3 erfüllt, erhält der Bewerber 0 Punkte.
In die Ermittlung der Wertungssumme geht Referenz 1 mit 60 % und
Referenz 2 mit 40 % ein. Die maximale Wertungssumme beträgt 500. Es
werden max. die fünf Bewerber mit den höchsten Wertungssummen zum
Verhandlungsverfahren zugelassen. Erfüllen mehrere Bewerber mit 500
Punkten gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch
nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das
Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung
Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens erfolgt die Auftragserteilung
zunächst nur für die Leistungsphase 2. Eine stufenweise Beauftragung
ist für die LPh 3-4 sowie 5 bis 9 vorgesehen. Ein Anspruch auf
Beauftragung weiterer, über die Leistungsphase 2 hinausgehender,
Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist
über die Vergabeplattform in Textform bestätigt (Ausschlussgrund)
fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail, Fax oder
über Kommunikationsbereich der Vergabeplattform eingereicht, werden
nicht berücksichtigt. Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle
Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, außer Angaben zu
den Referenzen
Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren,
Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT).
A: Angaben:
1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung,
Postanschrift (Straße/PLZ/Ort), Kontaktperson(en), Telefon, E-Mail,
Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Ang. zur Einordnung des Unternehmens - bei BG:
Ang. zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform
gem. § 43 (1) VgV; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV (Unabhängigkeit von
Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) VgV
(gewerbliche Schutzrechte).
3) Art der Bewerbung: Ang. Art der Bewerbung - Einzelbewerbung o. BG
(bei BG gem. § 43 (2) VgV Eigenerklärung von jedem Mitglied separat
vorlegen); bei BG:
a) Ang., welche Funktion der WT in der Gruppe ausübt,
b) Ang., welche weiteren WT mit ihm gemeinsam am Vergabeverfahren
teilnehmen,
c) ggf. Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe; bei BG: Erklärung über
gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage
(Formblatt) beifügen
B: Angaben zu Vertretern des WT: Ang. zu Identität des
Vertretungsberechtigten mit vollständigem Namen, Position/Beauftragt in
seiner/ihrer Eigenschaft; Postanschrift, Kontaktdaten (Telefon, E-Mail)
sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung;
C: Angaben zu Unterauftragnehmer gem. § 36 VgV. Falls ja, ist durch
jedes der betreffenden Unternehmen eine separate
Verpflichtungserklärung als Anlage (sep. Formblatt) beizufügen (erst
mit Stufe 2)
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem.
§ 47 (1) VgV:
Falls ja, ist für jedes Unternehmen ein separates - vom jeweiligen
Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes u. unterzeichnetes Formular zur
Eigenerklärung mit erford. Informationen der III.1.1) A und B sowie
Eigenerklärung (EE) zu Ausschlussgründen (Teil III) vorzulegen. Dazu
ist die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage
(Formblatt) mit den geforderten Angaben auszufüllen (Personen erst mit
Stufe 2)
Teil III: Ausschlussgründe
A: EE zu Gründen im Zshg. mit einer strafrechtl. Verurteilung
gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen
zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der
Maßnahmen;
B: EE zu Gründen im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen
Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern oder
Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde;
C: EE zu Gründen im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder
beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative
Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung
welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen?
Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
D: EE zu Gründen im Zshg. m. Sanktionen gegen Russland i. Bereich d.
Vergabe öffentl. Aufträge u. Konzessionen. Erkl. kein Bezug zu Russland
nach Artikel 5 k); Erkl., dass keine UAN, Lieferanten o. Eignungsleiher
beauftr. werden, d. zu in Buchst. a) bis c) genannten U gehören
Teil IV: Eignungskriterien
A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV: Nachweis Eintragung
in ein Berufs- oder Handels- oder Partnerschaftsregister: Kopie
Berufsausübungsberechtigung bzw. HR-Auszug oder PR-Auszug beifügen. Der
entsprechende Auszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln,
darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der
Bewerbungsfrist sein.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der
Aufgabe eine verantwortliche Person für die Leistungserbringung
benennen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme
Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; Nachweis als Anlage
beifügen.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR
für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die
geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung
des Versicherers beizufügen, dass
1) die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden
oder
2) im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Der Nachweis des Versicherers darf
nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des
Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage beizufügen!
Für geplante Nachunternehmer gem. § 36 VgV 2016 muss keine
Versicherungsbestätigung vorliegen. Nimmt ein Bewerber oder Bieter die
Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in
Anspruch - § 47 VgV 2016 (Eignungsleihe), so kann der öffentliche
Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des
anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang
der Eignungsleihe verlangen. Des Weiteren verlangt er die
Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend
des Umfangs der Eignungsleihe.
3) Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des
Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die
Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in
EUR brutto). Besteht das Unternehmen noch keine 3 Jahre, so ist der
Umsatz für die Dauer des Bestehens anzugeben. Der durchschnittliche
jährliche Mindesthonorarumsatz im Bereich Objektplanung für Freianlagen
gemäß § 39 ff. HOAI wird mit 240.000 EUR festgelegt.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Siehe auch Formular Eigenerklärung zur Eignung - Stufe 1, Teil IV, Teil
C.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Anzahl der festangestellten Beschäftigten des Unternehmens:
Durch den Bewerber sind mindestens drei festangestellte Mitarbeiter
(ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende) über alle Berufsgruppen
hinweg pro Jahr für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
nachzuweisen.
Referenzen:
Durch den Bewerber sind zwei Referenzen vorzulegen.
Mehrfachnennung der Referenzen ist nicht möglich.
Mindestanforderungen Referenz 1
Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich Schul-
und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot oder Schulgärten und
naturkundliche Lehrpfade und -gebiete oder Hausgärten und Gartenhöfe
mit Repräsentationsansprüchen oder Kombinationsspielfelder, Sport-,
Tennisplätze und Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder
Kunstrasenbelag (gem. HOAI 2021 Anlage 11.2)
Öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone IV, Herstellkosten KGR 500
300.000 EUR brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer) im Zeitraum
01.01.2013-31.12.2022
Ergänzend zu den Angaben im Formular Eigenerklärung zur Eignung - Stufe
1, ist eine Beschreibung und Darstellung des Referenzprojektes auf max.
zwei DIN A4 Seiten als Anlage beizufügen.
Mindestanforderungen Referenz 2
Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich Schul-
und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot oder Schulgärten und
naturkundliche Lehrpfade und -gebiete oder Hausgärten und Gartenhöfe
mit Repräsentationsansprüchen oder Kombinationsspielfelder, Sport-,
Tennisplätze und Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder
Kunstrasenbelag (gem. HOAI 2021 Anlage 11.2)
Öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone IV, Herstellkosten KGR 500
200.000 EUR brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer) im Zeitraum
01.01.2013-31.12.2022
Ergänzend zu den Angaben im Formular Eigenerklärung zur Eignung - Stufe
1, ist eine Beschreibung und Darstellung des Referenzprojektes auf max.
zwei DIN A4 Seiten als Anlage beizufügen.
Erreicht der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft die Stufe 2 des
Vergabeverfahrens (siehe unter II.2.9), sind folgende
Mindestanforderungen nachzuweisen:
- Projektleiter/-in: abgeschlossenes Studium (mind. Dipl.-Ing./ Master)
in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder in einem vergleichbaren
Studiengang; Berufserfahrung mind. 5 Jahre in zuvor genannter
Fachrichtung.
- Stellvertretender Projektleiter: abgeschlossenes Studium (mind.
Dipl.-Ing./ Master) in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder in
einem vergleichbaren Studiengang; Berufserfahrung mind. 3 Jahre in
zuvor genannter Fachrichtung.
- Objektüberwacher: abgeschlossenes Studium (mind. Master/Dipl.-Ing.)
in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder in einem vergleichbaren
Studiengang; Berufserfahrung mind. 5 Jahre in zuvor genannter
Fachrichtung.
- Stellv. Objektüberwacher: abgeschlossenes Studium (mind.
Mas-ter/Dipl.-Ing.) in der Fachrichtung Landschaftsarchitektur oder in
einem vergleichbaren Studiengang; Berufserfahrung mind. 3 Jahre in
zuvor genannter Fachrichtung.
Projektleiter und Objektüberwacher können in Personalunion auftreten.
Projektleitung und stellvertretende Projektleitung dürfen nicht in
Personalunion eingesetzt werden.
Die Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten
Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung des Angebotes.
Zum Nachweis der Eignung ist für den Projektleiter eine
personenbezogene Referenz mit folgenden Mindestkriterien vorzulegen:
Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich Schul-
und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot oder Schulgärten und
naturkundliche Lehrpfade und -gebiete oder Hausgärten und Gartenhöfe
mit Repräsentationsansprüchen oder Kombinationsspielfelder, Sport-,
Tennisplätze und Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder
Kunstrasenbelag (gem. HOAI 2021 Anlage 11.2),
Öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone IV, Herstellungskosten KGR 500
300.000 EUR brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer) im Zeitraum
01.01.2013-31.12.2022
Zum Nachweis der Eignung des Objektüberwachers ist eine
personenbezogene Referenz mit folgenden Mindestkriterien vorzulegen:
Objektplanung für eine realisierte Freianlage aus dem Bereich Schul-
und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot oder Schulgärten und
naturkundliche Lehrpfade und -gebiete oder Hausgärten und Gartenhöfe
mit Repräsentationsansprüchen oder Kombinationsspielfelder, Sport-,
Tennisplätze und Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder
Kunstrasenbelag (gem. HOAI 2021 Anlage 11.2),
Öffentlicher Auftraggeber, Honorarzone IV, Herstellungskosten KGR 500
300.000 EUR brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer) im Zeitraum
01.01.2013-31.12.2022
Können die Anforderungen mit Stufe 2 nicht erfüllt werden, ist dies ein
Ausschlussgrund. Die Prüfung der Eignung des Personals erfolgt mit der
Einreichung des Erstangebotes.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 (1), (2) und (3) VgV
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend
mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG
(ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE
hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die
Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das dem
Formular z. Eigenerkl. als Anlage beiliegt. Die Vorlage des Nachweises
hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor,
ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation
in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens
eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern o. ein
Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit
schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht
erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich
beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde,
Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/03/2023
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/08/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Eventuelle Fragen zum Vergabeverfahren sind unverzüglich nach Erhalt
der Unterlagen zu stellen. Die Frist für rechtzeitig beantragte
Auskünfte endet am 24.02.2023.
Der Teilnahmeantrag ist unter Verwendung der bereitgestellten
Unterlagen und Vordrucke zu erstellen und zusammen mit den geforderten
Anlagen bis zum o.g. Ende der Frist elektronisch (entsprechend § 53
Abs. 1 VgV) über das Vergabeportal einzureichen.
Bewerbergemeinschaften sind für diese Vergabe grundsätzlich zugelassen.
Die Einschaltung von Nachauftragnehmern ist zulässig.
Entsprechende Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei.
Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer
Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de!
Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/ Vergabeunterlagen
sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B.
Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben)
werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt.
Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter
eVergabe.de.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei
der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 341-9770
Fax: +49 341977-1049
Internet-Adresse: [13]www.lds.sachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach §
160 (3) GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal
und Recht, Zentrales Vergabebüro
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/01/2023
References
6. mailto:zvb-vof@dresden.de?subject=TED
7. http://www.dresden.de/
8. https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-18576a87823-7caddbf1fc67eb9b
9. mailto:zvb-vof@dresden.de?subject=TED
10. http://www.dresden.de/
11. http://www.evergabe.de/
12. mailto:vergabekammer@lds.sachsen.de?subject=TED
13. http://www.lds.sachsen.de/
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