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Ausschreibung: Dienstleistungen für die Prüfung der Tragwerksplanung - DE-Berlin
Dienstleistungen für die Prüfung der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 68674-2023 (ID: 2023020312242899461)
Veröffentlicht: 03.02.2023
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DE-Berlin: Dienstleistungen für die Prüfung der Tragwerksplanung
2023/S 25/2023 68674
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, Senatsverwaltung für Umwelt,
Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Postanschrift: Brunnenstr. 110d - 111
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13355
Land: Deutschland
E-Mail: [6]submissionsstelle.tiefbau@senumvk.berlin.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
/platformId/2/tenderId/164141
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://my.vergabeplattform.berlin.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [11]https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Verkehr
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Statische und konstruktive Prüfung der Ausführungsunterlagen
Referenznummer der Bekanntmachung: 22-178
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71328000 Dienstleistungen für die Prüfung der Tragwerksplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Inhalt der ausgeschriebenen Leistung ist die statische und konstruktive
Prüfung der Ausführungsunterlagen des 2. Teilbauwerkes (TP2) für die
Baumaßnahme Ersatzneubau Elsenbrücke.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die vorhandene Spannbetonbrücke verbindet
im Zuge der Elsenstraße/Markgrafendamm (B96a) als wichtige
Verkehrsanbindung
über die Spree die Bezirke Treptow-Köpenick und
Friedrichshain-Kreuzberg.
Die Brücke verfügt über zwei getrennte Überbauten.
Bei einer im August 2018 durchgeführten Bauwerksprüfung nach DIN 1076
wurde
im südöstlichen Außensteg des nordöstlichen Feldes von Teilbauwerk 2
(Südost)
der Elsenbrücke ein ca. 25 m langer Längsriss entdeckt. Als
Sofortmaßnahme
wurde der havarierte Überbau gesperrt und der Verkehr für beide
Fahrtrichtungen
auf das benachbarte Teilbauwerk 1 (Nordwest) verlegt.
Im Ergebnis einer Untersuchung zur Schadensursache (November 2018)
wurde ein
Ersatzneubau der Elsenbrücke empfohlen. Um die Gefahr der Vollsperrung
zu minimieren,
wurde in einer ersten Phase der Überbau des Teilbauwerkes 2 (Südost)
bereits abgebrochen und durch Behelfsbrücken auf den bestehenden
Unterbauten
mit teilweiser Ertüchtigung ersetzt. Mit Verlagerung des Verkehrs auf
die Behelfsbrücke
wurde der Rückbau des Überbaus des Teilbauwerkes 1 (Nordwest) zur
Vorbereitung
des eigentlichen Brückenneubaus durchgeführt.
Die hier vorliegende Ausschreibung beinhaltet die Leistungen zur
statischen Prüfung
der vom ausführenden Bauunternehmer (AN-Neubau) einzureichenden
Ausführungsunterlagen
für das Teilprojekt 2 (TP2).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Referenzen / Gewichtung: 60
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 34
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe der
regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW-Mittel) kofinanziert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Ist der Bewerber eine Juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen
gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung
des Bewerbers zu III.2.1) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche
Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen
erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen,
die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
(geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine
abgeschlossene Hochschul- oder Fachhochschulausbildung im Baubereich
als Dipl.-Ing. TH/ FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder
Fachhochschulen oder einen vergleichbaren Berufsabschluss aufweisen und
sie dürfen sich nur durch entsprechend Qualifizierte vertreten lassen.
Nachweise zu den geforderten Berufs- und Studienabschlüssen sind auf
gesondertes Verlangen vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zu 4.2.5 des Bewerberbogens (§ 45 (4) Nr. 2 VgV):
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 4.2.5 des Bewerberbogens (§ 45 (4) Nr. 2 VgV):
Im Auftragsfall ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen
- für Personenschäden von 3.000.000,-
- für sonstige Schäden von 5.000.000,-
bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens nachzuweisen. Nach Erteilung des Auftrages
muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
Versicherungsschutz inHöhe der genannten Deckungssummen besteht.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Zu 4.3.1 des Bewerberbogens (§ 46 (3) Nr. 1 VgV):
Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind.
2) Zu 4.3.2 des Bewerberbogens (§ 46 (3) Nr. 6 VgV)
Bescheinigung über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den
Prüfingenieur.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 4.3.1 des Bewerberbogens (§ 46 (3) Nr. 1 VgV):
Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind.
Als vergleichbar gewertet werden drei Referenzprojekte, die folgende
Bedingungen jeweils erfüllen:
Leistungen der statischen und statisch-konstruktiven Prüfung
- anrechenbare Kosten mind. 5,0 Mio. netto,
- Prüfung der Ausführungsplanung von Ingenieurbauten mindestens der
Bauwerksklasse 4 (gemäß RVP 2019) nach BOStrab,
- Abschluss Prüfleistungen seit 01.01.2012 bis 06.03.2023,
- unter Zugrundelegung der Vorschriften öffentlicher deutscher
Auftraggeber.
2) Zu 4.3.3 des Bewerberbogens (§ 46 (3) Nr. 6 VgV)
Bescheinigung über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den
Prüfingenieur gemäß den folgenden Nachweisen:
- Zulassung als Prüfingenieur für Standsicherheit (Stahlbau oder
Massivbau) und Listung bei einer obersten Bauaufsicht.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zu den aufgeführten
Referenzprojekten Referenzbescheinigungen vorzulegen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
§ 75 VgV; §§ 30 und 32 ABKG; bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss
jedes Mitglied die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Vertragsgrundlage werden das Vertragsmuster und die Allgemeinen
Vertragsbedingungen (AVB) sowie die Besonderen Vertragsbedingungen
(BVB) des Auftraggebers (siehe ABau IV 401.V-I F, IV 4020 F, IV 4021 F,
IV 4023 und IV 4024 F (siehe VI.3).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/03/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Hingewiesen wird insbesondere auf die folgenden Rechtsvorschriften:
- Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner
Ausschreibungs- u. Vergabegesetz (BerlAVG) vom 22.04.2020 i.d.F. vom
08.12.2022 (GVBl. für Berlin vom 17.12.2022, S. 718), siehe
Vergabeunterlagen.
- Frauenförderverordnung (FFV) vom 23.08.1999 (Gesetz- und
Verordnungsblatt für Berlin, S. 498). Mit dem Angebot ist hierzu
folgende Eigenerklärung einzureichen: Formblatt IV 4021 F.
- Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) vom 01.06.2022 (gemäß Gem.
Rundschreiben SenStadtWohn/SenWiEnBe Nr. 05-2021 vom 17.12.2021) für
Auskünfte zum erfolgreichen Bieter aus dem Wettbewerbsregister.
- EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur
Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011
vom 01.08.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 für Auskünfte zum
erfolgreichen Bieter aus den Finanz-Sanktionslisten.
Dem Verfahren liegt die Anwendung der Verordnung über die Vergabe
öffentlicher Aufträge VgV (in der aktuellen Fassung) zugrunde.
Aktenzeichen beim Auftraggeber: Vergabenummer 22-178
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 Gesetz
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen und ob er selbst bzw.
ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter
in den letzten zwei Jahren
- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
(SchwarzArBG) oder
- gemäß § 21 Absatz 1 Arbeitnehmerentsendegesetz(AEntG) oder
- gemäß § 19 Absatz 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von
mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
belegt worden ist.
Der direkte Abruf der Auftragsunterlagen ist unter dem Link von I.3)
möglich. Die Auftragsunterlagen werden ab dem Tag der Veröffentlichung
der Auftragsbekanntmachung unentgeltlich auf der Vergabeplattform
angeboten.
Teilnahmeanträge (bestehend aus Bewerberbogen und den darin genannten
Unterlagen) können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die
Vergabeplattform (siehe Link von I.3) in Textform eingereicht werden.
Die Unterlagen müssen auf den eigenen Rechner heruntergeladen, dort
lokal vollständig ausgefüllt, gespeichert und auf die Vergabeplattform
(siehe Link von I.3) hochgeladen werden. Dort ist pro Nachweisverlangen
ein Symbol zum Hochladen. Sind alle Dokumente hochgeladen, ist im Menü
auf den Link "Bewerben" zu klicken. Auf der Vergabeplattform ist dann
in einem entsprechenden Fenster der Vorname und Nachname der Person,
die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, anzugeben. Eine gesonderte
Unterschrift auf den Unterlagen, sowie eine fortgeschrittene oder
qualifizierte Signatur ist für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation erfolgt über die Vergabeplattform (siehe Link von
I.3). Die Vergabestelle behält sich vor, mit Bewerbern und Bietern auch
in anderer Form zu kommunizieren.
Teilnehmer müssen eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum
Verfahren wie z. B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen
und die Einstellung von beantworteten Teilnehmeranfragen durch
selbständige Einsicht unter dem Link von I.3) verfolgen.
Schlusstermin für Anfragen zu den Vergabeunterlagen: 24.02.2023
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. in Papierform
eingereichte oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht
berücksichtigt.
Erklärungen und Nachweise sind innerhalb von 6 Kalendertagen der
Vergabestelle einzureichen.
Zur angemessenen Beteiligung von kleineren Büroorganisationen und
Berufsanfängern am Verfahren wird insbesondere auf die Möglichkeit der
Bildung von Kooperationen oder Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Es wird darauf hingewiesen, dass für die Einreichung der Angebote gemäß
§ 17 Abs. 6 in Verbindung mit § 17 Abs. 7 VgV eine Frist von 15 Tagen
gewährt wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
oder in denVergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag
ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen
Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §
135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung
einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,
ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2023
References
6. mailto:submissionsstelle.tiefbau@senumvk.berlin.de?subject=TED
7. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
8. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/164141
10. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
11. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
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