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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten - DE-Bad Neustadt a. d. Saale
Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
Dokument Nr...: 68756-2023 (ID: 2023020312244399509)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
DE-Bad Neustadt a. d. Saale: Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
2023/S 25/2023 68756
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Neustadt a. d. Saale
Postanschrift: Rathausgasse 2
Ort: Bad Neustadt a. d. Saale
NUTS-Code: DE266 Rhön-Grabfeld
Postleitzahl: 97616
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtbauamt Bad Neustadt a. d. Saale
E-Mail: [6]vergabe-hochbau@bad-neustadt.de
Telefon: +49 97719106301
Fax: +49 97719106309
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bad-neustadt.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.staatsanzeiger-eservices.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.staatsanzeiger-eservices.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]www.staatsanzeiger-eservices.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Der Fronhof Bad Neustadt a. d. Saale - Umbau der alten Amtskellerei zu
einem kulturellen
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71223000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden
Ausbauten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Bad Neustadt a. d. Saale plant den Umbau der Alten
Amtskellerei zu einem kulturellen Zentrum.
lm Zentrum der Altstadt von Bad Neustadt a. d. Saale bilden die Gebäude
der alten Amtskellerei einen auffälligen Sonderbaustein in der
umgebenden, einheitlichen Stadtstruktur. Als Konglomerat von Baukörpern
verschiedener Epochen erfuhr die Anlage mehrfach Überformung und
Umnutzung. Der älteste Gebäudeteil, das sogenannte Hohe Haus, ist in
die Mitte des 14. Jahrhunderts zu datieren. Größere Umbauten erfolgten
im Jahr 1570. Als jüngster Teil gilt der Querriegel der
Dreiflügelanlage in seiner jetzigen Form, der allerdings auch wie der
Südwestflügel, ursprünglich im frühen 17. Jahrhundert entstanden sein
dürfte. Ab 1817 bis 1996 wurde das Gebäude als Gefängnis genutzt,
wodurch sich das Erscheinungsbild des Baukörpers grundlegend
veränderte. Zukünftig möchte die Stadt Bad Neustadt in der historisch
bedeutsamen ehemaligen Amtskellerei verschiedene öffentliche Nutzungen
unter einem Dach ansiedeln. Als primäre Nutzungsschwerpunkte werden
Stadtmuseum und Stadtbibliothek, ergänzt durch weitere Angebote wie
Veranstaltungsräume, die Gebäude nach der Sanierung nutzen und westlich
des Marktplatzes einen zentralen Anlaufpunkt für Bürger und Besucher
Bad Neustadts gleichermaßen schaffen. Das Zusammenführen mehrerer
Angebote unter einem Dach bietet die Chance zur nachhaltigen Konversion
des wertvollen Bestands und stellt eine Chance zur Aktivierung des
gesamten Stadtteils dar.
Die Gesamtkosten (KG 200 700 brutto nach DIN 276) werden geschätzt
mit ca. 15,0 Mio. - Baubeginn ist geplant Ende 2024, - Fertigstellung
und Nutzungsaufnahme ist geplant Ende 2026.
Die Ausstellungsgestaltung soll durch die Landesstelle nichtstaatliche
Museen gefördert werden.
Gegenstand der Ausstellungsgestaltung ist die Neugestaltung einer
archäologischen und historischen Dauerausstellung.
Das Budget der Ausstellungsgestaltung betragt 1 Mio netto ohne
Planungskosten.
Vorbehaltlich maßgeblicher Förderbescheide/ Finanzierung erfolgt die
Beauftragung Planung raumbildender Ausbau/ Innenarchitektur und
Ausstellungsbeleuchtung mit anrechenbaren Kosten nach HOAI 2021 §§
4,33,35,53,56 sowie für Mediengestaltung und Grafik Leistungsstufen
gemäß Vertragsgrundlage stufenweise. Zunächst sollen
Grundlagenermittlung und Vorplanung vergeben werden.
Planungsbeginn ist direkt nach Beauftragung bzw. Abschluss des
Verfahrens.
Innerhalb des Verfahrens ist eine Gestaltungsstudie für einen
Teilbereich der Ausstellung als Lösungsvorschlag außerhalb eines
Planungswettbewerbes vorgesehen, d.h. der Auslober verlangt die
Ausarbeitung eines Lösungsvorschlages zur gestellten Aufgabe gem. VgV §
77 Abs.2. Die Honorierung beträgt 6.240 Euro netto inkl. Nebenkosten,
bei Vorlage eines wertbaren Lösungsvorschlages.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE266 Rhön-Grabfeld
Hauptort der Ausführung:
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit
öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase die
Ausstellungsgestaltung Planung raumbildender Ausbau/ Innenarchitektur
und Ausstellungsbeleuchtung mit anrechenbaren Kosten nach HOAI 2021 §§
4,33,35,53,56 sowie für Mediengestaltung und Grafik Leistungsphasen
gemäß Vertragsgrundlage Leistungsstufen 1-8
Mit Inkrafttreten der neuen Fassung HOAI 2021 am 01.01.2021 ist die
Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der
HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam Bewertung der
hauptbearbeitenden Mitarbeiter/-innen: / Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: Wertung der eingereichten Gestaltungsstudie
/ Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: -Gestalterisch-konzeptionelle Bewertung der
Präsentation / Gewichtung: 70
Preis - Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2023
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung behält sich der AG
vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen. Bewertung
der eingereichten Unterlagen, siehe Bewertungsmatrix.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
-Gemittelter Umsatz der letzten 3 Jahre im Tätigkeitsbereich
-Festangestellte Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre im
Tätigkeitsbereich
Technische Leistungsfähigkeit
-Referenzen
Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht
zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem
Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die
Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die
aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand),
werden die Bewerber die zusätzlich zu den eindeutig durch ihrer
erreichten Punktzahl angenommen werden sollen, durch Losverfahren
(unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt (§ 75 (6) VgV).
Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl (oder geloste Bewerber) werden
zur Verhandlung aufgefordert
Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor, den
Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§ 17 Abs. 11 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der
Leistungsphasen vor. Zunächst sollen LPH 1-2 beauftragt werden. LPH 3
bis 8 können optional beauftragt werden.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind
zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten
Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie
der Funktionen, Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt
der Bewerbung vorzulegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
- Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit
anderen Unternehmen bestehen,
- Nachweis Berufsbezeichnung des/ der Bewerber/ in
- Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen
Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem
Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht
(nicht älter als 6 Monate).
- aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der
Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister.
- Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB
vorliegen,
- Erklärung zum Verpflichtungsgesetz
- Nachweis (Kopie) nicht älter als 12 Monate einer gültigen
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EG zugelassenen
Haftpflichtversicherer, mind. nötige Deckungssumme für Personenschäden
2,0 Mio. EUR und für Sonstige Schäden 2,0 Mio. EUR, zweifach verfügbar
in jedem Kalenderjahr. Bei Bewerbergemeinschaften muss sich der
Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der
Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bewerbergemeinschaften für
jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen (als Anlage
beizufügen).
1.3C) gem. VgV §46 (3) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom
Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die
Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
1.3D) gem. VgV §46 (3) Beschreibung der Maßnahmen zur
Qualitätssicherung.
1.3E) gem. VgV §36 (1) i.V.m. §46 (3) Nr. 10 über die Auftragsanteile,
die nicht durch das eigene Büro erbracht werden (Bewerbergemeinschaft)
sind Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise bereits
zusammengearbeitet wurde (informatorisch). Wenn die Leistungserbringung
nicht zu 100% durch das eigene Büro bzw. die Bewerbergemeinschaft
erfolgt, dann ist die Benennung der Teilleistungen des Auftrags, welche
an andere Büros untervergeben werden sollen, erforderlich. (Benennung
der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, Benennung der Teilleistungen
der einzelnen Büros, Benennung des bevollmächtigten Vertreters der
Bewerbergemeinschaft.) Es besteht das Erfordernis, alle
Bewerbungsunterlagen vollständig für alle Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft separat einzureichen. Seite 5 des Bewerberbogens
(Angabe bei Leistungserbringung in Bewerbergemeinschaft VgV § 47 (4))
ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.
Auch bei Bewerbergemeinschaft sind Referenzen anzugeben. Aus dem
Bewerbungsformular muss klar erkennbar sein, welche Referenz dem
jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist. Die
Referenzen sind entsprechend dem vorgegebenen Vordruck vollständig
auszufüllen.
Wird ein Leistungserbringer nur einen Teil der geforderten Leistung
erbringen, ist für diese Leistungsphasen die Referenz nachzuweisen.
Insgesamt bleibt, dass mindestens eine Referenz über alle
Leistungsphasen mit den Mindestanforderungen nachzuweisen ist.
Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine
Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der
Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste des
Nachunternehmers ist vorzulegen.
Erbringt ein Unterauftragnehmer eigenständig einen Teil der geforderten
Leistung, ist für diese Leistungsphase(n) die Referenz nachzuweisen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind außerdem vorzulegen:
Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung nachgekommen ist sowie Nachweis der Anmeldung zur
Berufsgenossenschaft.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
Nachweise gem. VgV §45 (Siehe Bewerberbogen unter III.1.2.):
1.2A) Nachweis gem. VgV §45 einer gültigen
Berufshaftpflichtversicherung
1.2B) Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Bei
Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze addiert und anschließend
gewertet.
1.2C) Nachweis der Berufsqualifikation nach §§44 und 75 Abs. 1 bis 4
VgV. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Ingenieurs bzw.
Architekt mit entsprechender Berufserfahrung gefordert.
1.2D) Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV
i.V.m. §46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung
dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum
Bewerbungsformular vorzulegen. Die o.g. Nachweise sind bei
Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich des Auftrags.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
Nachweise gem. VgV §46 (Siehe Bewerberbogen unter III.1.3):
1.3A) gem. VgV §46 (3) Angabe der technischen Fachkräfte die im
Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
Sowie gem. VgV §46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des
Bewerbers/ der Führungskräfte/ der für die Dienstleistung
verantwortlichen Personen. Nachweise der Qualifikation, Studien- und
Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur
Berufsausübung sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.
1.3B) gem. VgV §46 Referenzen des Bewerbers aus der die Erfahrung von
Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.2.4.
hervorgeht.
Mindestbedingung Referenz 1:
- Vergleichbare Leistungen der Ausstellungsgestaltung (Die
Vergleichbarkeit ist mit einer Ausstellungsgestaltung mit den Bereichen
Innenausbau/ Grafik, Mediengestaltung und Effektbeleuchtung gegeben und
ist durch den Bewerber in Text und Bildern nachzuweisen)
- Ausstellungsfläche mind. 400m²
- Inbetriebnahme nach dem 01.01.2015
- Herstellungskosten gesamt mind. 800.000 netto
Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss der Referenz.
Eine Referenz mit diesen Mindestkriterien ist nachzuweisen, sonst
erfolgt Ausschluss vom Verfahren.
Wertungspunkte Referenz 1:
-Geschichtliche Thematik des Referenzbeispiels max. 4 Punkte
-Leistungsumfang beim Referenzbeispiel max. 10 Punkte
-Erfahrung und Qualifikation im Bereich übergreifenden Innenausbaus/
raumbildender Ausbau und Objektinszenierung max. 4 Punkte
-Erfahrung und Qualifikation im Bereich Ausstellungsgrafik max. 4
Punkte
-Erfahrung und Qualifikation im Bereich Mediengestaltung max. 4 Punkte
-Erfahrung und Qualifikation im Bereich Lichtplanung max. 4 P
Mindestbedingung Referenz 2/3:
- Ausstellungsfläche mindestens 100 m²
- Eröffnung (Inbetriebnahme) nach dem 01.01.2015
- Herstellungskosten Ausstellungsgestaltung gesamt mind. 300.000
netto
Nichterfüllung der Mindestkriterien führt zum Ausschluss der Referenz.
Wertungspunkte Referenz 2/3:
-Bandbreite an Beispielen, Anforderungen, Inhalten max 2 Punkte
-Fachliche Erfahrung und Qualifikation eine nicht einfache Thematik
didaktisch gut gelöst an einer Station zu vermitteln max 4 Punkte
-Fachliche Erfahrung und Qualifikation anspruchsvolle Medienstationen
zu gestalten und planerisch umzusetzen max 4 Punkte
-Fachliche Erfahrung und Qualifikation anspruchsvolle Infografiken zu
gestalten und planerisch umzusetzen max 4 Punkte
-Erfahrung mit inklusiven Lösungen max 4 Punkte
-Umsetzung in Denkmalgeschützen Gebäude max 4 Punkte
-Öffentlicher Auftraggeber max 2 Punkte
-Ausstellungsfläche mit mind. 400m² max 2 Punkte
-Planungs- und Herstellungskosten mehr als 800.000 netto max 2 Punkte
-Hoher Anteil an herausgehobener analoger Inszenierung max 2 Punkte
Für die Projektbeschreibung der Referenzobjekte ist auf max. 2 DINA4
Seiten zu begrenzen. Im Bewerbungsbogen sind Angaben zum Auftraggeber
und Planungs- und Ausführungszeitraum zu machen:
Bei Bewerbergemeinschaften sind Referenzen anzugeben. Auf dem
Bewerbungsformular muss erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen
Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist. Für die LPH, die
erbracht werden sollen, sind Referenzen gemäß den Mindestkriterien
nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestbedingung: Nichterfüllung der Mindestbedingungen zu Referenz 1
führt zum Ausschluss der Referenz und somit zum Ausschluss vom
Verfahren.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber zum Führen der
Berufsbezeichnung des Architekt/in und/ oder Innenarchitekt/ in oder
Ingenieur/-in (Dipl.-Ing. / Dipl.-Ing. (FH )/ Master/ Bachelor)
berechtigt ist.
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres
Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt/in und/ oder Innenarchitekt/ in
Ingenieur/-in berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die
Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder
einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach
der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn
deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier
gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes
Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für
Personenschäden mindestens 2,0 Mio. EURO und für sonstige Schäden
mindestens 2,0 Mio. EURO beträgt [2-fach maximiert im
Versicherungsjahr]. Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall
wird akzeptiert, ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich
anzuzeigen.
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für
Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen
über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten
Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen
Absicherung abhängig.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/03/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/07/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines
Teilnahmeantrages zusammenzufassen. Die erforderlichen
Bewerbungsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (sh.
I.3).
Bewerber haben die Bewerbungsunterlagen unverzüglich auf
Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren
(Bewerbungsformular) nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat
der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes über die
Vergabeplattform schriftlich darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens
5 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Die
Beantwortung eventueller Rückfragen wird auf der Vergabeplattform
veröffentlicht, diese ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu
überprüfen und abzurufen.
Alle geforderten Erklärungen und Angaben (siehe III.2) sind in
deutscher Sprache abzugeben. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine
deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind - sofern nicht
anders angegeben - zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber
hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere
Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu
jedoch nicht verpflichtet.
Die Einreichung des vollständigen Teilnahmeantrags hat elektronisch im
PDF-Format mit der Namensnennung des Erklärenden in Textform zu
erfolgen.
Bzgl. der Informationspflichten nach Art. 13
EU-Datenschutzgrundverordnung und für weitere Informationen zum Umgang
mit personenbezogenen Daten unserer Geschäftspartner verweisen wir auf
unsere Datenschutzerklärung
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VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern - Reg. v. Mfr.
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff.
GWB verwiesen. Hinsichtlich der zu beachten Fristen für die Einlegung
von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.
Dieser lautet:
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2023
References
6. mailto:vergabe-hochbau@bad-neustadt.de?subject=TED
7. http://www.bad-neustadt.de/
8. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
9. https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
10. http://www.staatsanzeiger-eservices.de/
11. https://www.wsp.com/de-DE/legal/datenschutzerklaerung
12. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
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