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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Friedberg (Hessen)
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 69275-2023 (ID: 2023020312280499990)
Veröffentlicht: 03.02.2023
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  DE-Friedberg (Hessen): Dienstleistungen von Architekturbüros
   2023/S 25/2023 69275
   Wettbewerbsbekanntmachung
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Kreisstadt Friedberg (Hessen)
   vertreten durch Herrn Bürgermeister Dirk Antkowiak
   Postanschrift: Mainzer-Tor-Anlage 6
   Ort: Friedberg (Hessen)
   NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
   Postleitzahl: 61169
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]voelp@bsmf.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.friedberg-hessen.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für die Umgestaltung der
   Kaiserstraße in Friedberg (Hessen)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 7302/38
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.2)Beschreibung
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Zur Umgestaltung der Kaiserstraße als zentrale Achse in Friedberg wird
   ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013
   durchgeführt. Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf für die
   Umgestaltung der Kaiserstraße. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine
   Fläche von ca. 23.000 qm.
   Auf Grundlage des besten Überplanungsvorschlages soll die Funktion der
   Kaiserstraße als Lebensader im Siedlungskontext der Altstadt
   Friedbergs, mit ihren kleinteiligen Nutzungseinheiten, besonders unter
   Berücksichtigung verkehrlicher und freiraumgestalterischer Aspekte,
   gewährleistet werden. Bedeutend sind hierbei die Stärkung der
   Aufenthaltsqualität, der Schaffung von Begegnungsräumen sowie das
   Zusammenspiel von Wohnen und Gewerbe. Die Konzeption des Verkehrsraumes
   soll alle Verkehrs-teilnehmer, insbesondere aber die nicht
   mobilisierten Verkehrsteilnehmer, berücksichtigen und die Integration
   von E-Mobilität ermöglichen.
   Im Rahmen der Bearbeitung soll die optische Wirkung der historischen
   Bausubstanz sowie des Alleencharakters gestärkt werden.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
   Eine Bewerbung ist nur über
   [10]https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274 möglich.
   Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen,
   werden nicht berücksichtigt.
   Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter
   Vertreter zu benennen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe
   für die Bewerbergemeinschaft). Den Unterlagen ist eine
   Bewerbergemeinschaftserklärung beizufügen.
   Entsprechendes gilt im Falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Auch
   in diesem Falle sind die wesentlichen Informationen zum Nachunternehmer
   mitzuteilen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis
   der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog.
   Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen aus dem
   hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der
   Zuschlagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B.
   Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers).
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen
   (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der
   geforderten Referenzprojekte.
   Zulassungsbereich:
   Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen
   Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des
   WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen.
   Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl:
   Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im
   Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen
   einzureichen:
   A. Formale Anforderungen
   -Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
   vorliegen
   -Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
   Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht:
   o gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
   o gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
   o gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
   o gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr
   als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
   einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist
   -Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht
   -Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/ kein
   Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.
   B. Fachliche Anforderungen:
   -Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der
   Eintragungsurkunde in die Architektenkammer
   -Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen von mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und
   mindestens 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und
   Vermögensschäden) oder Erklärung, dass eine entsprechende
   Berufshaft-pflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im
   Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird.
   -Angaben zu geforderten Referenzprojekten, gem. der nachstehenden
   Beschreibung in der Eingabemaske der Vergabeplattform mit Angaben zu
   Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung,
   bearbeitete Leistungsphasen, Projektgröße/Baukosten.
   -Nachweis eines realisierten Objektes aus dem Bereich Freiraumplanung
   (vgl. mit mind. Honorarzone III) innerhalb der letzten 10 Jahre
   (einschließlich 2012) mit einer Größe von mindestens 2,5 Mio. EUR netto
   für die Kostengruppen 500, bei denen seitens des Bewerbers jeweils
   mindestens die Leistungsphasen 2 - 5 erbracht wurden. Zu dem
   Referenzobjekt sind die in der Vergabemaske angeführten Angaben (insb.
   Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung,
   bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt
   sind max. 2 DIN A3 einzureichen.
   -Nachweis von mindestens einem in Komplexität und Größe etwa
   vergleichbaren, realisierten Objekts (vgl. mit mind. Honorarzone III)
   innerhalb der letzten 10 Jahre (einschließlich 2012) für die
   Kostengruppe 500, bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens
   die Leistungsphasen 2  5 HOAI erbracht wurden. Zum Referenzprojekt
   sind die in der Vergabemaske angeführten Angaben (insb.
   Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung,
   bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt
   sind max. 2 DIN A3 einzureichen.
   ? Sollten die Bewerber das geforderte Referenzprojekt verantwortlich in
   anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das
   Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung
   muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z.B.
   Projektleiter) des benannten Referenzprojektes erbracht worden ist.
   Etwaige eingereichte Referenzen gelten im Rahmen einer
   Bewerbergemeinschaft in Summe.
   Auswahl der 15 Teilnehmer:
   Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der
   Formerfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerbern insgesamt 15
   Teilnehmer sowie drei Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten
   Nachweise anhand der vorstehenden Auswahlkriterien qualifiziert haben.
   Im Rahmen eines Auswahlgremiums werden 15 Teilnehmer ausgewählt.
   Für den Fall, dass mehr als 15 Teilnehmer sich innerhalb des
   Realisierungswettbewerbes als nach den vorstehenden Ziffern A und B als
   geeignet erweisen, wählt das Auswahlgremium die Teilnehmer anhand der
   nachstehenden Kriterien innerhalb der eingereichten Referenzen aus:
   -Gestalterische und architektonische Konzeption
   -Funktionalität und Erschließung
   -Freiraum- und Aufenthaltsqualität
   Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten Büros.
   Bewerber, die nach vorstehenden Kriterien ausgewählt worden sind,
   erhalten bis zum 10.03.2023 eine schriftliche Einladung zur
   Wettbewerbsteilnahme.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
   Beruf angeben:
   Teilnahmeberechtigt sind Kooperationen aus Verkehrsplaner/innen und
   Landschafts-architekt/innen. Eine Zusammenarbeit mit Architekt/innen
   und Stadtplaner/innen wird empfohlen.
   Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche
   die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die
   sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
   -Erklärung der Berechtigung zur Führung der in III.2.1 geforderten
   Berufsbezeichnung. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die
   Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die
   Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen
   Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie
   2013/55/EU (Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist
   -Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann
   teilnahmeberechtigt, wenn der verantwortliche Berufsangehörige die an
   die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder
   verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die
   entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den deutschen Fachgesetzen aufgrund einer
   Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2013/55/EG zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu
   benennen, der für die Wettbewerbs-leistung verantwortlich ist.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
   IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   -Einbindung in die Umgebung / Umgang mit der historischen Bausubstanz
   und des Alleencharakters
   -Freiraumplanerisch gestalterische und räumliche Qualität
   -Erfüllung der funktionalen Zusammenhänge
   -Verkehrliche Funktionalität
   -Nachhaltigkeit
   -Aufenthaltsqualität
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
   Tag: 03/03/2023
   Ortszeit: 16:00
   IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an
   ausgewählte Bewerber
   Tag: 10/03/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
   Teilnahmeanträge verfasst werden können:
   Deutsch
   IV.3)Preise und Preisgericht
   IV.3.1)Angaben zu Preisen
   Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
   Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
   Wettbewerbssumme insgesamt: 119.600,00 
   1. Preis: 60.000,00 
   2. Preis: 30.000,00 
   3. Preis: 18.000,00 
   Anerkennung 11.600,00 
   Dem Preisgericht bleibt vorbehalten eine andere Verteilung vorzunehmen.
   Die gesetzliche Mehrwert-steuer von 19% ist in den genannten Beträgen
   nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird
   die Mehrwertsteuer von dem Auslober in Deutschland abgeführt, bei in
   Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.
   IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
   IV.3.3)Folgeaufträge
   Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
   Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
   IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
   Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
   Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
   IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
   Angelika Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
   Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal-Münchingen
   Johannes Cox, Landschaftsarchitekt, Frankfurt am Main
   Ron Reck, Verkehrsplaner, Frankfurt am Main
   Gisela Stete, Verkehrsplanerin, Darmstadt
   Tobias Brandt, Amt für Stadtentwicklung, Liegenschaften und
   Rechtswesen, Stadt Friedberg
   Sabine Herz, Raum- und Umweltplanerin, Kaiserslautern
   Prof. Wigbert Riehl, Landschaftsarchitekt, Kassel (Stellv.)
   Burkhard Horn, Verkehrsplaner, Berlin (Stellv.)
   Prof. Thomas Meurer, Stadtplaner, Frankfurt am Main (Stellv.)
   Dr. Martin Rumberg, Raum- und Umweltplaner, Kaiserslautern (Stellv.)
   Dirk Antkowiak, Bürgermeister, Stadt Friedberg
   Marion Götz, Erste Stadträtin, Stadt Friedberg
   N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stadt Friedberg
   N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg
   Timo Haizmann, Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren, Sport und
   Kultur, Stadt Friedberg
   N.N., Fraktion Die Linke, Stadt Friedberg
   Hendrik Hollender, Stadtverordnetenvorsteher, Stadt Friedberg (Stellv.)
   N.N., CDU Fraktion, Stadt Friedberg (Stellv.)
   Erich Wagner, Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Stadt
   Friedberg (Stellv.)
   Frau Berivan Colak-Loens, Ausschuss für Stadtentwicklung, Stadt
   Friedberg (Stellv.)
   N.N., SPD Fraktion, Stadt Friedberg (Stellv.)
   N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stadt Friedberg (Stellv.)
   Friedrich Wilhelm Durchdewald, OB Kernstadt, Ältestenrat, Stadt
   Friedberg (Stellv.)
   N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg (Stellv.)
   N.N., Fraktion Die Linke, Stadt Friedberg (Stellv.)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der
   Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit der
   Bearbeitung weiterer Planungsleistungen gem. § 39 und § 47 LPH 2 bis
   zur abgeschlossenen LPH 5 HOAI, sofern kein wichtiger Grund der
   Beauftragung entgegensteht.
   Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gem. § 9 Abs. 1
   RPW 2013 / § 14 (4) Nr. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren mit den
   Preisträgern durchgeführt. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich
   im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung
   zu übernehmen und durchzuführen.
   1. Die Vergabeunterlagen einschließlich der Zuschlagskriterien werden
   den Preisträgern mit Einladung zum Verhandlungsverfahren bekannt
   gegeben.
   2. Der Auslober behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot gem. § 17
   Abs. 11 VgV vor. Ebenfalls hält sich der Auslober eine
   bauabschnittsweise Realisierung sowie eine stufenweise Beauftragung der
   Planungsleistungen vor.
   3. Vorgesehene weitere Termine:
   Versand der Wettbewerbsunterlagen 31.03.2023
   Rückfragenkolloquium 05.05.2023
   Abgabe Wettbewerbsarbeit 05.07.2023
   Preisgerichtssitzung 22.09.2023
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
   Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
   Postanschrift: Bierstädter Straße 2
   Ort: Wiesbaden
   Postleitzahl: 65189
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
   ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
   Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
   Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4
   GWB)
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/01/2023
References
   6. mailto:voelp@bsmf.de?subject=TED
   7. https://www.friedberg-hessen.de/
   8. https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274
   9. https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274
  10. https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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