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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 69783-2023 (ID: 2023020312322600605)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
DE-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2023/S 25/2023 69783
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, vertreten
durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat
Vergabe A4
E-Mail: [6]Vergabe.berlin@bbr.bund.de
Telefon: +49 30-184010
Fax: +49 30-3184018450
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.bbr.bund.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=499157
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=499157
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Laborneubau Haus 7, Robert Koch-Institut, Controlling der Technischen
Ausrüstung (in Anlehnung an des Leistungsbild der AHO Heft 19) in den
Anl. Gr. 1 bis 3, 4, 5, 7 und 8, Projektstufe 1 (anteilig),
Projektstufen 2 bis 5, Handlungsbereiche A bis E, VgV-01-103/23
Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-01-103/23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
siehe II.2.4 - Beschreibung der Beschaffung
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Robert Koch-Institut, Seestr. 10 in 13353 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
1. Angaben zur Baumaßnahme
- Allgemeine Beschreibung:
Im Jahr 2002 wurde das Planungskonzept zur langfristigen Unterbringung
das Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin-Wedding verabschiedet. In
zwei Bauabschnitten sah das Konzept die Konzentration auf zwei
Liegenschaften vor, dem historischen Standort am Nordufer 20 (NU20) und
dem Standort an der Seestraße 10-11 (SE10). Beide Liegenschaften liegen
in unmittelbarer Nähe zum Virchow-Klinikum, zum Deutschen Herzzentrum
und zu anderen Forschungseinrichtungen.
Nachdem in den letzten Jahren auf der Liegenschaft SE 10 mit der
Sanierung von Haus 10, der Errichtung von Haus 6 und der Neugestaltung
der Außenanlagen mit einer Hauptnutzfläche von ca. 17.000 qm Nutzfläche
der erste Bauabschnitt umgesetzt wurde, steht mit der Errichtung des
Laborneubaus (Haus 7) an der Seestraße der Beginn des zweiten
Bauabschnitts bevor.
Der hier in Rede stehende Laborneubau stellt die Rahmenbedingung für
die inhaltliche Leistungsfähigkeit des Robert Koch-Instituts dar. Die
Anforderungen an die bauliche und prozessuale Qualität sind hoch.
Der planungsrechtlich abgestimmte Testentwurf schlägt einen Kubus mit
fast quadratischem Grundriss (33,4 x 40,6 m) und einer Höhe von 29,5 m
über Gelände vor. Der Testentwurf verfügt über ein Untergeschoß, dass
aufgrund einer Abböschung des Geländes campusseitig über
tagesbelichtete Flächen verfügt, über ein Erd- und fünf Obergeschosse
sowie ein zurückgestaffeltes Technikgeschoss.
Der Neubau ist bei laufendem Betrieb und beengten Platzverhältnissen,
unter Berücksichtigung der vorhandenen technischen Anlagen und
Sicherheitsanforderungen in die bestehende Liegenschaft zu integrieren.
Die Bedarfsanforderungen, insbesondere an das Nachhaltige Bauen (BNB-
Silber für Büroneubau und Außenanlagen) sind zu erfüllen und die BIM-
Methode anzuwenden.
Der architektonische Entwurf geht aus einem RPW- Wettbewerb hervor, der
parallel zu diesem Verfahren durchgeführt wird.
Weitere Informationen können Sie der beiliegenden Kurzbeschreibung des
Projektes und des Leistungsumfangs Controlling der Technischen
Ausrüstung entnehmen (Anlage 7 zum Vertrag).
- Gebäudenutzung: Laborflächen / Büroflächen und Besprechungsräume.
- Art der Baumaßnahme: Neubau.
- BGF: ca. 11.170 qm.
- Nutzfläche: ca. 5387 qm.
- Projektkosten (brutto) für KG 200-700 gem. DIN 276: ca. 80.000.000
brutto
- Projektdauer: ca. 78 Monate
2. Gegenstand des Auftrages
- Leistungsbereich: Controlling der Technischen Ausrüstung (Anl. Gr. 1
bis 3, 4, 5, 7 und 8)
- Leistungsbild: Leistungsbild in Anlehnung an die AHO Heft 19,
Projektstufe 1 (anteilig), Projektstufe 2 bis 5, Handlungsbereiche A
bis E mit spezifischen Anforderungen, da es sich um einen öffentlichen
Bauauftrag handelt. Eine umfassende Beschreibung zum Leistungsbild
können Sie dem Vertragsentwurf und der beiliegenden Kurzbeschreibung
des Projektes und des Leistungsumfangs für das Controlling der
Technischen Ausrüstung (Anlage 7 zum Vertrag) entnehmen.
- Beginn/Ende der Leistungserbringung: ca. Anfang II. Quartal 2023 bis
ca. I. Quartal 2030
- Laufzeit des Vertrags (ab Auftragsvergabe bis Ablauf Verjährungsfrist
der Gewährleistung von 4 Jahren): ca. 126 Monate
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein
Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch
nicht.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 126
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im
Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt
sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend
(§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen
und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl
entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die
Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§
75 Abs. 6 VgV).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen.
Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten
Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines
Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die
Angebotserstellung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Weitere Hinweise:
1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführenden und/oder dem/den
bevollmächtigten Vertretenden elektronisch in Textform gem. § 126b BGB
über die eVergabe-Plattform des Bundes
([10]http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform
eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift
oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der
bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend
anzugeben. Ist bei elektronisch in Textform eingereichten Bewerbungen
der/die Bewerbende nicht erkennbar, wird die Bewerbung vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der
Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen - es
ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.
2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerbenden, im Falle
der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch
die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine
Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht
beizufügen, in der alle Mitglieder der Gesellschaft den
Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum
Bewerbungsbogen verwandt werden.
3. Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese
Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
vorzulegen.
4. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine
Vollmacht für den/die bevollmächtigte/n Vertreter/in der Gemeinschaft
vorzulegen (Anlage 4).
5. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens sind gem. § 36 VgV
die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmenden vergeben
werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).
6. Beruft sich der/die Bewerbende oder Bietende, bei der Erfüllung des
Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmen),
ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für das Nachunternehmen
die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die
Verpflichtungserklärung Nachunternehmen nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5)
vorzulegen.
Wenn ein Bewerbender oder Bieternder die Vergabe eines Teils des
Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt
und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§
45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit
Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten
Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss
bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmenden eine
Verpflichtungserklärung Nachunternehmen (Anlage 5), Nachweis der
Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die
Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.
Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit des/der Bewerbenden betrifft, eine
Erklärung über eine gemeinsame Haftung des/der Bewerbenden oder des/der
Bietenden und des/der Nachunternehmenden für die Auftragsausführung
entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV
vorzulegen.
7. Unterzeichnete Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022-576 (Anlage 6).
Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
vorzulegen.
8. Der Auftraggebende wird für den/die Bietende/n, der/die den Zuschlag
erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister (§ 6 Abs. 1,
Abs. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes) beim Bundeskartellamt
(Registerbehörde) anfordern. Auf gesondertes Verlangen der
Vergabestelle haben ausländische Bietende gleichwertige Bescheinigungen
ihres Herkunftslandes (soweit vorhanden) vorzulegen. Die
Auftragsvergabe steht daher unter dem Vorbehalt, dass das
Wettbewerbsregister keine Eintragungen enthält, die einer Beauftragung
entgegenstehen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der
ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu
addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens darf der Umsatz des
Nachunternehmens nur entsprechend seines/ihres Anteils am Gesamtauftrag
hinzugerechnet werden, wenn das Nachunternehmen diesen Umsatz mit
vergleichbaren Leistungen erzielt hat. - siehe III.1.1) Punkt 6 -
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich
Controlling der Technischen Ausrüstung mindestens 300.000,00 netto
betragen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu
erteilen:
1. Angaben zur personellen Ausstattung des/der Bewerbenden während der
letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und
Bürozugehörigkeit der Beschäftigten im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Beschäftigtenzahlen
sind zu addieren.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmens können nur die
Beschäftigten des Nachunternehmens hinzugerechnet werden, die für den
entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
- siehe III.1.1) Punkt 6 beachten -
2. Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen
Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3
Nr. 1 VgV:
Es sind zwei mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung
vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerbenden vorzustellen,
die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
Insbesondere Angaben zu:
Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/in, Auftraggeber/in,
Ansprechpartner/in mit Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/in, Architekt/in,
Projektdauer, Gebäudenutzung, Art der Baumaßnahme, Auftraggeber,
Projektkosten, gesteuerte Anlagengruppen, Umfang der eigenen Leistung,
Erfahrungen BIM, Vorlage eines projektbezogenen Referenzschreibens
Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je
Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüberhinausgehende
Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem/der Bewerbenden eindeutig
zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die
Referenzprojekte von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eingereicht
werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des
Nachunternehmens sind nicht zugelassen.
3. Vorstellung des Projektteams - Projektverantwortliche*r M-Technik
(PV-M), Projektverantwortliche*r E-Technik (PV-E),
Projektmitarbeiter*in Gebäudeautomation (PM-Gebäudeautomation)
insbesondere Angaben zu:
Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung.
Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt
vorgesehenen Beschäftigten, einschließlich des/der Büroinhabenden, sind
in digitaler Form vorzulegen.
4. Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der/die Bewerbende
/die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der
ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik
notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist.
Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1,
P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter
Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den
Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf
folgender Seite veröffentlicht:
[11]www.evergabe-online.de
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1.
Die Anzahl der Beschäftigten (einschl. Büroinhaber/innen) im
Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4.
davon Anzahl der Mitarbeiter*innen mit Studienabschluss Fachrichtung
Technische Ausrüstung (oder vergleichbarer Studienabschluss einer
Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im
Bereich Controlling der Technischen Ausrüstung.im Durchschnitt der
letzten 3 Jahre mindestens 3.
Zu 2.
Die Referenzprojekte (P1, P2) müssen im Zeitraum ab 01 /2013 bis zum
Tag der Veröffentlichung fertiggestellt sein (Abschluss Leistungsphase
8 gem. HOAI).
Davon
Mindestens ein Referenzprojekt mit Projektkosten (KGR 400 nach DIN 276)
brutto 5 Mio. EUR.
Mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Projektstufen 2 bis 4,
Handlungsbereiche A-E bearbeitet wurden.
Zu 3.
Projektverantwortliche*r M-Technik (PV-M) mit Studienabschluss der
Fachrichtung Technische Ausrüstung (oder vergleichbarer
Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens
10 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich der
technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 1 bis 3, davon mindestens
5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich des
Controlling der technischen Ausrüstung.
Projektverantwortliche*r E-Technik (PV-E) mit Studienabschluss der
Fachrichtung Technische Ausrüstung (oder vergleichbarer
Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens
10 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich der
technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 4 und 5, davon mindestens
5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich des
Controlling der technischen Ausrüstung.
Projektmitarbeiter*in Gebäudeautomation (PM-Gebäudeautomation) mit
Studienabschluss der Fachrichtung Technische Ausrüstung mit mindestens
5 Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich der
technischen Ausrüstung in der Anlagengruppe 8, davon mindestens 3
Jahren Berufserfahrung nach Studienabschluss im Bereich des Controlling
der technischen Ausrüstung.
Das Projektteam sollte sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen.
Doppelbenennungen für den/ die PM-Gebäudeautomation sind möglich. Der/
die PV-M oder PV-E darf gleichzeitig auch der/ die PM-Gebäudeautomation
sein, wenn diese die dort gestellten Mindestanforderungen erfüllen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
( siehe Hinweise III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als
Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt
und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind
unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen
Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die
Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese
keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/03/2023
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende
Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten
Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied
vorzulegen.
Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen
uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter
der Adresse [12]www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist
ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform.
Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen,
Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger
Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie
verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu
verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des
Bundes (unter [13]www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den
geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die
E-Vergabeplattform des Bundes ([14]http://www.evergabe-online.info)
einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen
ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im
Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle
erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an
der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig
kostenfrei unter [15]www.evergabe-online.de. Informationen über die
E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung
erhalten Sie unter [16]www.evergabe-online.info. Telefonischen Support
zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch
unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der
E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig
vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Es werden ausschließlich
Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages
erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die
E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung
innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die
E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten
Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum
Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [17]vk@bundeskartellamt.de-mail.de
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: [18]http://bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für
Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4.1, Straße des 17. Juni 112, 10623
Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer
Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - A 4.1
Vergabesachgebiet
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [19]vergabe.berlin@bbr.bund.de
Telefon: +49 30-184010
Fax: +49 30-184018450
Internet-Adresse: [20]http://www.bbr.bund.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/01/2023
References
6. mailto:Vergabe.berlin@bbr.bund.de?subject=TED
7. http://www.bbr.bund.de/
8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=499157
9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=499157
10. http://www.evergabe-online.info/
11. http://www.evergabe-online.de/
12. http://www.evergabe-online.de/
13. http://www.evergabe-online.de/
14. http://www.evergabe-online.info/
15. http://www.evergabe-online.de/
16. http://www.evergabe-online.info/
17. mailto:vk@bundeskartellamt.de-mail.de?subject=TED
18. http://bundeskartellamt.de/
19. mailto:vergabe.berlin@bbr.bund.de?subject=TED
20. http://www.bbr.bund.de/
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The Office for Official Publications of the European Communities
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Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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