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Ausschreibung: Konservierung von Exponaten und Ausstellungsobjekten - DE-München
Konservierung von Exponaten und Ausstellungsobjekten
Dokument Nr...: 70036-2023 (ID: 2023020312340000809)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
  DE-München: Konservierung von Exponaten und Ausstellungsobjekten
   2023/S 25/2023 70036
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsches Museum von Meisterwerken der
   Naturwissenschaft und Technik (AdöR)
   Postanschrift: Museumsinsel 1
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zukunftsinitiative
   E-Mail: [6]bauabteilung@deutsches-museum.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.deutsches-museum.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=499216
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=499216
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Freizeit, Kultur und Religion, Bildung,
   Naturwissenschaftlich- Technisches Museum
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Demontage des Sonderexponates "Altamira-Höhle"
   Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2023-003
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   92521200 Konservierung von Exponaten und Ausstellungsobjekten
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im 2. Realisierungsabschnitt müssen zur Sanierung des Sammlungsbaus ca.
   8700 Exponate und Objekte beräumt und in Außendepots verlagert werden.
   Der 1. Realisierungsabschnitt ist bereits fertiggestellt und neu
   eröffnet.
   Ein Sonderexponat, das in RA2 ausgebaut und beräumt werden muss, ist
   die Nachbildung eines Deckenausschnittes der steinzeitlichen
   Altamira-Höhle, einer Höhle in Nordspanien, die heute für den
   allgemeinen Besucherverkehr geschlossen ist. Die Malereien dort sind
   vor rund 15 000 Jahren im Jungpaläolithikum, der letzten Epoche der
   Altsteinzeit (Paläolithikum), entstanden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Deutsches Museum
   Museumsinsel 1
   80538 München
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Für die anstehenden Bauarbeiten muss die Decke komplett ausgebaut und
   in transportable Einheiten zerlegt werden. Die Bauteile werden im
   Außendepot des Deutschen Museums gelagert. Ein möglicher Wiedereinbau
   ist derzeit noch offen.
   Die zu den Arbeiten notwendige Erstellung einer Arbeitsplattform bzw.
   Gerüststellung ist Bestandteil der Leistung.
   Die zerlegten Bauteile sollen ca. 2m2 sein, limitierend sind Türmaße
   und Aufzugsgrößen. Diese sind vor Ort zu überprüfen.
   Trennfugen können in regelmäßigem Raster oder anhand der Reliefform
   gesetzt werden. Die Anzahl und Lage der Schnittfugen müssen vor Start
   des Ausbaues mit den Mitarbeitern des Deutschen Museums in Hinblick auf
   einen späteren Wiederaufbau abgestimmt werden.
   Bei jeder Trennfuge ist auf möglichst wenig Materialverlust zu achten,
   ggf. ist die Malschicht zusätzlich restauratorisch gegen
   Substanzverlust zu sichern.
   Die Drahtschlingen der Aufhängungen müssen, den jeweiligen Bauteilen
   zugeordnet, mitgenommen werden. Alle Bauteile müssen trockengereinigt
   sein.
   Alle Bauteile müssen in transportablen Lagergestellen transportsicher
   und staubgeschützt verpackt werden. Die Materialien hierzu müssen vom
   Auftragnehmer gestellt und einkalkuliert werden.
   Alle Materialien müssen konservatorisch für die Langzeitlagerung in
   einem Museumsdepot geeignet sein und vor deren Verwendung mit den
   RestauratorInnen des Deutschen Museums abgestimmt werden.
   Auch individuelle Transportsicherungen für Bauteile auf Paletten müssen
   vom Auftragnehmer angefertigt werden. Bei Befestigungen ist darauf zu
   achten, dass die Bauteile gegen Verrutschen gesichert sind, jedoch
   keine Scheuerstellen, Druckstellen, Kleberrückstände entstehen oder
   sonstige schädigende Veränderungen am Exponat verursacht werden.
   Die Verbringung zur Ladezone im Gebäude und der Transport ins Depot
   wird vom Auftraggeber durchgeführt.
   Bei unvorhersehbaren Ereignissen ist umgehend die Abstimmung mit den
   zuständigen Mitarbeitern des Auftraggebers herbeizuführen, um
   erforderlichenfalls eine Änderung des Ablaufs abzustimmen. Hierzu zählt
   z.B. das Auffinden von gesundheitsgefährdenden Stoffen, soweit nicht im
   Vorfeld bekannt oder Schwierigkeiten bei der Demontage.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 2
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Gem. L124 Eigenerklärung zur Eignung
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in
   bestimmer
   geeigneter Höhe
   Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir im Auftragsfall eine Berufshaft- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung
   für Personenschäden in Höhe von mindestens 5.000.000,00 ,
   für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von
   mindestens
   5.000.000,00
   abschließen werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Angebot ist das Formblatt L124 Eigenerklärung zur Eignung
   einzureichen, mit Angabe unter Punkt IV von 3 geeigneten Referenzen
   über
   vergleichbare Leistungen aus den letzten 10 Jahren.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Nachweis Referenzen
   Mit dem Angebot ist das Formblatt L124 Eigenerklärung zur Eignung
   einzureichen, mit Angabe unter Punkt IV von 3 geeigneten Referenzen
   über
   vergleichbare Leistungen aus den letzten 10 Jahren.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 02/03/2023
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 02/03/2023
   Ortszeit: 14:00
   Ort:
   Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Bieter sind nicht zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Unternehmen müssen über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt
   124
   zusätzlich Eigenerklärungen zu Eintragungen in die
   Handwerksrolle/Industrie und
   Handwerkskammer (wenn Verpflichtung besteht), Ausschlussgründen,
   Insolvenzverfahren und Liquidation, zur Zahlung von Steuern, Abgaben
   und
   Beiträgen zur Sozialversicherung, zur Mitgliedschaft bei der
   Berufsgenossenschaft,
   Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung abgeben.
   *
   Vor der Angebotserstellung ist eine Besichtigung des Objektes notwendig
   (Mindestanforderung). Angebote ohne die erfolgte Besichtigung können
   nicht
   gewertet werden. Eine Bestätigung wird beim Termin vor Ort ausgestellt
   und ist vom
   Auftragnehmer zu unterzeichnen und mit dem Angebot einzureichen.
   Terminanfragen bitte ausschließlich per Mail an folgende Adresse:
   [10]tpu.logistik@deutsches-museum.de
   *
   Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum Download auf
   [11]www.evergabeonline.
   de zur Verfügung. Die Angebotsabgabe ist nur elektronisch auf www.
   evergabe-online.de (in Textform oder mit fortgeschrittener oder
   qualifizierter
   Signatur) möglich. Andere Formen der Angebotsabgabe, etwa per Telefax
   oder EMail
   sind nicht zugelassen.
   *
   Rückfragen sind ausschließlich schriftlich und in deutscher Sprache
   über das e-Vergabe-Portal an das Deutsche Museum zu richten.
   Die Vergabeunterlagen sind von dem Bieter unverzüglich nach Erhalt
   genau durchzusehen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des
   Bieters Unklarheiten, so hat er die Vergabestelle unverzüglich unter
   genauer Benennung der Unklarheiten darauf hinzuweisen.
   Damit sichergestellt ist, dass erbetene zusätzliche Informationen
   gegebenenfalls auch den anderen Interessenten noch rechtzeitig
   mitgeteilt werden können, müssen die Rückfragen spätestens 10
   Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist bei der o.g. Stelle eingehen.
   Spätere Fragen zu den Vergabeunterlagen können im Sinne des Wettbewerbs
   nicht mehr beantwortet werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstr. 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 89-21762411
   Fax: +49 89-21762847
   Internet-Adresse: [13]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung
   der
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160
   Abs. 3 Nr. 1
   GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von
   zehn
   Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen.
   Verstöße
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
   sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   bei
   der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
   erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
   spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der
   Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann
   gem. §
   160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung
   des
   Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt
   werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht
   berücksichtigt
   werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15
   Kalendertage
   nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information
   auf
   elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10
   Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
   Information
   durch den Auftraggeber.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/01/2023
References
   6. mailto:bauabteilung@deutsches-museum.de?subject=TED
   7. http://www.deutsches-museum.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=499216
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=499216
  10. mailto:tpu.logistik@deutsches-museum.de?subject=TED
  11. http://www.evergabeonline/
  12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  13. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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