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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Gütersloh
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 70951-2023 (ID: 2023020312403401700)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
  DE-Gütersloh: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2023/S 25/2023 70951
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Gütersloh
   Postanschrift: Berliner Straße 70
   Ort: Gütersloh
   NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
   Postleitzahl: 33330
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]ZentraleVergabestelle@guetersloh.de
   Telefon: +49 524182-2380
   Fax: +49 524182-3539
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/92D213F2-E
   0A7-405A-88C0-13DCB8640CDC
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/92D213F2-E
   0A7-405A-88C0-13DCB8640CDC
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Bürgerhaus Blankenhagen - Objektplanung Gebäude
   Referenznummer der Bekanntmachung: SGT23-65-3-7
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die ehemalige Jakobuskirche Blankenhagen soll durch Umbau- und
   Anbaumaßnahmen zum Bürgerhaus Blankenhagen umgewandelt werden.
   Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind Leistungen der Architktetur
   (Objektplanung Gebäude und Innenräume) für das Projekt Bürgerhaus
   Blankenhagen in Gütersloh.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 359 601.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
   Hauptort der Ausführung:
   in den Vergabeunterlagen aufgeführt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt Gütersloh ist Eigentümer der ehemaligen Jakobuskirche
   Blankenhagen. Blankenhagen ist ein Stadtteil im Nordwesten von
   Gütersloh. Die ehemalige Jakobuskirche Blankenhagen, Dresdner Straße
   101, Gütersloh, wurde 1972 errichtet und im Jahre 2007 entwidmet. Seit
   einem guten Jahr steht das Gebäude leer und ist somit ungenutzt.
   Zukünftig soll auf dem ca. 2.350 m² großen Grundstück das Bürgerhaus
   Blankenhagen untergebracht werden. Hierfür sind Um- und Anbaumaßnahmen
   notwendig. Das Haupthaus bleibt in seiner heutigen Form erhalten und
   wird für die spätere Nutzung saniert. Der bisherige Anbau der Kirche
   wird zurückgebaut und durch einen modernen und größeren Ersatzneubau
   ersetzt. Die großzügigen Räumlichkeiten des Hauptgebäudes sollen
   zukünftig multifunktional und flexibel genutzt werden können.
   Aktivitäten wie Hausaufgabenhilfe, Treffen der Mutter-Kind-Gruppe,
   Sportangebote, Veranstaltungen, Vorträge und Tagungen sowie eine
   Nutzung durch Vereine des Stadtteils Blankenhagen sind hier angedacht.
   Zentral gelegen, wird hier eine Teeküche zur Selbstversorgung bzw.
   Bewirtung vorgesehen. Alt- und Neubau werden durch den schmalen
   Verbindungstrakt verbunden, welcher gleichzeitig eine weitere
   Zugangsmöglichkeit schafft. Im Erdgeschoss des Anbaus befindet sich ein
   Erschließungs- und Toilettenkern. Dieser verfügt über einen Aufzug zur
   barrierefreien Anbindung des Untergeschosses. Im östlichen Gebäudeteil
   werden die Verwaltungsräume des Bürgerhauses untergebracht, im Süden
   befindet sich eine ca. 60 m² große Fahrradwerkstatt, welche die
   Integration und die Selbsthilfe anregen soll. Im nördlichen Gebäudeteil
   befindet sich eine Lehrküche, ein multifunktional nutzbarer Gruppenraum
   und ein kleines Büro bzw. ein Beratungsraum. Dieser Teil lässt sich
   separat für Vereine und / oder die Stadtteilarbeit Blankenhagen nutzen.
   Im Untergeschoss des Ersatzneubaus ist ein großzügiger Bereich für die
   Jugendlichen vorgesehen, ergänzt um zwei Räume für Beratungs- und
   Lernmöglichkeiten. Der Ersatzneubau wird oberirdisch in zweischaliger
   Bauweise errichtet. Die Konstruktion besteht aus Kalksandsteinmauerwerk
   mit Kerndämmung und äußerem Verblendmauerwerk. Der zurückversetzte
   Verbindungsbau ist mit einer hinterlüfteten Konstruktion aus
   Fassadenplatten geplant, um architektonisch eine sichtbare Trennung
   zwischen Alt und Neu zu erzeugen.
   Die gesamte Gebäudetechnik für das bestehende Hauptgebäude der
   ehemaligen Jakobuskirche wird demontiert. Der Heizwärmebedarf wird mit
   einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und Heizkörpern im Niedertemperaturbereich
   gedeckt. Der Pufferspeicher und das Innengerät stehen im Technikraum
   UG, das Außengerät steht hinter dem Gebäude. Es werden zwei Regelkreise
   für die stat. Heizung und das Lüftungsgerät aufgebaut. Die Heizkörper
   werden mit Thermostatventilen ausgestattet und es wird ein
   hydraulischer Abgleich durchgeführt.Im Bestand wird keine
   Lüftungsanlage eingebaut, Be- und Entlüftung erfolgen über
   Fensterlüftung. Der gesamte Neubau erhält eine kontrollierte Be- und
   Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Die kompletten Ent- und
   Bewässerungsleitungen werden in Vorwandinstallation neu verlegt. Das
   Kellergeschoss erhält eine Fäkalienhebeanlage mit einer Doppelpumpe.
   Die Warmwasseraufbereitung erfolgt dezentral über
   Elektrodurchlauferhitzer (400 V). Das Gebäude erhält eine PV-Anlage mit
   Batteriespeicher. Wechselrichter und Batterie im UG, Flachdach als
   Gründach. Die gesamte Gebäudetechnik für das bestehende Hauptgebäude
   wird ausgetauscht bzw. modernisiert und im Untergeschoss des
   Ersatzneubaus neu installiert, welcher ebenso an eine zusammenhängende
   Gebäudetechnik angeschlossen wird. Die Elektro-Versorgung für das
   Objekt wird aus einer eigener Trafostation eingespeist. Weitere
   Einzelheiten zu den zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der den
   Vergabeunterlagen als Anlage 3 beigefügten Leistungsbeschreibung.
   Arbeitsergebnisse der Leistungsphasen 1 bis 4 des Leistungsbildes
   Objektplanung Gebäude und Innenräume liegen vor. Die hier abgefragten
   Architektenleistungen betreffen die Leistungsphasen 5 bis 9 des
   Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 Abs. 3
   HOAI). Die Vergabestelle wird die Leistungen stufenweise in maximal
   zwei Beauftragungsstufen beauftragen. Beauftragt werden in
   Beauftragungsstufe 1 mit Zuschlagserteilung zunächst die
   Leistungsphasen 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI. Zu erbringen sind ferner
   Besondere Leistungen und Zusatzleistungen gem. Leistungsbeschreibung.
   Die Vergabestelle vergibt weitere Planungsleistungen in anderen Losen,
   die als separate Vergabeverfahren durchgeführt werden. EU-weit ist dies
   die Tragwerksplanung/Bauphysik. National werden insbesondere der
   Brandschutz, die Raumakustik, SiGeKo und Leistungen der Prüfstatik
   vergeben (§ 3 Abs. 9 VgV). Die in dem vorliegenden Vergabeverfahren zu
   vergebenden Leistungen des Leistungsbildes Objektplanung und Innenräume
   sind nicht weiter in Lose unterteilt.
   Das Honorar soll unter Zugrundelegung der Honorarordnung für
   Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit geltenden Fassung 2021
   vereinbart werden. Bieter haben u.a. die Möglichkeit, auf das
   HOAI-Honorar für die Grundleistungen einen pauschalen prozentualen
   Abschlag oder Zuschlag anzubieten.
   Die hier zu erbringenden Leistungen werden gefördert. Die Stadt
   Gütersloh erhält eine Zuwendung des Landes aus Landes- und
   Bundesmitteln auf Grundlage der Förderrichtlinie Stadterneuerung 2008,
   Wachstum und nachhaltige Erneuerung.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept Qualität der zu erwartenden Leistung
   (Einzelheiten vgl. Bewertungsmatrix, Anlage 7) / Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Berufserfahrung des Projektleiters (w/m/d)
   (Einzelheiten vgl. Bewertungsmatrix, Anlage 7) / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Referenzen Projektleitung (w/m/d)
   (Einzelheiten vgl. Bewertungsmatrix, Anlage 7) / Gewichtung: 15
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot (Einzelheiten vgl.
   Bewertungsmatrix, Anlage 7) / Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 271 327.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/05/2023
   Ende: 30/04/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Das angegebene Datum des Endes der Vertragslaufzeit bezieht sich auf
   das derzeit geplante Ende der Bauzeit. Das tatsächliche Leistungsende
   für den Auftragnehmer ist vom Abschluss der beauftragten Leistung
   abhängig und kann nach dem genannten Termin liegen, insbesondere bei
   Beauftragung der Leistungsphase 9.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Beauftragung: Die Vergabe erfolgt stufenweise. Beauftragt
   werden zunächst die Leistungsphasen 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI
   (Beauftragungsstufe 1), anschließend bei Weiterbeauftragung im Wege der
   Vertragserweiterung die Leistungsphase 9 nach § 34 Abs. 3 HOAI
   (Beauftragungsstufe 2). Der Auftraggeber ist in der Beauftragung der
   weiteren Beauftragunggsstufe nach Beauftragungsstufe 1 frei. Es besteht
   kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine weitergehende Beauftragung
   von Leistungen.
   Besondere und Zusatzleistung laut Leistungsbeschreibung (Anlage 3 der
   Vergabeunterlagen).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die Vergabestelle wird ab einer Auftragssumme von mehr als EUR
   30.000,00 für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur
   Bestätigung der Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
   einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
   Negative Eintragungen in dem Auszug können zum Ausschluss führen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Angabe des vollständigen Namens des Bieters bzw. des jeweiligen
   Mitglieds der Bietergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung,
   Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und
   Homepage, Rechtsform des Bieters, Jahr der Bürogründung,
   Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens, Angabe zu KMU und Büroinhaber,
   2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu
   Beteiligungen/wirtschaftlichen Verknüpfungen,
   3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter auf den Auftrag
   bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,
   4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also
   über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1
   bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur
   Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
   5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB,
   Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG, Abgabe
   entsprechender Eigenerklärungen durch Unterauftragnehmer oder
   beauftragten Verleihunternehmen,
   6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
   7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder
   Partnerschaftsregister. Ist der Bieter im Handels- oder
   Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des
   Herkunftslandes des Bieters eingetragen, ist über die Eintragung ein
   aktueller Nachweis des Registers beizufügen (z.B. Handels- oder
   Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, aktueller Stand).
   Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres
   Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen,
   8. Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der
   Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom
   08.04.2022 (Russland-Sanktionspaket).
   Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den
   geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur
   Verfügung. Bewirbt sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder
   der Bietergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Erklärungen
   abgeben und - soweit zutreffend - den Nachweis nach vorstehender Ziffer
   7. vorlegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter
   als 12 Monate und noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen
   über mindestens EUR 2,0 Mio. für Personenschäden und über mindestens
   EUR 2,0 Mio. für sonstige Schäden (jährlich mindestens zweifach
   maximiert). Alternativ verbindliche Erklärung zur Verpflichtung, im
   Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von
   mindestens EUR 2,0 Mio. für Personenschäden und mindestens EUR 2,0 Mio.
   für sonstige Schäden, jährlich mindestens zweifach maximiert,
   abzuschließen und Vorlage der Bestätigung eines Versicherers, im
   Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen
   (Nachweis, Bestätigung des Versicherers erforderlich, nicht eines
   Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung ist ausreichend, Vorlage
   mit dem Angebot). Bei einer Bietergemeinschaft ist jeweils einer der
   vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit
   der Angebotsabgabe zu erbringen.
   2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im
   Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Gebäude und Innenräume)
   der letzten drei Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar
   sind. Alle Werte sind netto anzugeben, also ohne Umsatzsteuer.
   Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den
   geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur
   Verfügung.
   Bewirbt sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der
   Bietergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Erklärungen
   abgeben und den Nachweis nach vorstehender Ziffer 1. vorlegen.
   Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die
   Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für
   die Auftragsausführung haften. Die Haftungserklärung ist mit dem
   Angebot vorzulegen (vgl. Anlage 5).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestanforderungen:
   Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als
   12 Monate und noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen über
   mindestens EUR 2,0 Mio. für Personenschäden und über mindestens EUR 2,0
   Mio. für sonstige Schäden (jährlich mindestens zweifach maximiert).
   Alternativ verbindliche Erklärung zur Verpflichtung, im Auftragsfall
   eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens
   EUR 2,0 Mio. für Personenschäden und mindestens EUR 2,0 Mio. für
   sonstige Schäden, jährlich mindestens zweifach maximiert, abzuschließen
   und Vorlage der Bestätigung eines Versicherers, im Auftragsfall einen
   entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen (Nachweis,
   Bestätigung des Versicherers erforderlich, nicht eines
   Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung ist ausreichend, Vorlage
   mit dem Angebot). Bei einer Bietergemeinschaft ist jeweils einer der
   vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft mit
   der Angebotsabgabe zu erbringen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Einzureichen ist eine Liste der wesentlichen in den letzten drei
   Jahren erbrachten Referenzprojekte
    über Architektenleistungen (mindestens Objektplanung Gebäude),
    zum Neubau, Umbau oder der Sanierung eines Gebäudes,
    bei denen mindestens die Leistungsphasen 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3
   HOAI (oder dem ver-gleichbare Leistungen) beauftragt wurden, wobei
   Leistungsphase 8 noch nicht vollständig abgeschlossen, aber begonnen
   worden sein muss,
    das Projekt mindestens Honorarzone III nach HOAI (oder vergleichbar)
   unterfiel
    und das Projekt eine Mindestbausumme von zusammengerechnet EUR 2,0
   Mio. netto in den Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276
   vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten) hatte.
   Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte
   Abgabetermin des Angebotes. Erforderlich ist für jede Referenz jeweils
   die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des
   Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen
   öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme
   mit ausführlicher Beschreibung des Leis-tungsanteils des eigenen
   Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche
   erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position
   einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit
   Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und
   Monat/Jahr), der Baukosten in den Kostengruppen 300 und 400 nach DIN
   276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten), der
   Honorarzone nach HOAI (oder vergleichbar) und des eigenen
   Rechnungswertes.
   2. Erklärung, aus der durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
   Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der
   beschäftigten Architekten (w/m/d), diese umgerechnet auf
   Vollzeitstellen, der letzten drei Jahre und aktuell ersichtlich ist;
   3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft
   als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des
   Unterauftragnehmers.
   Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das
   Vergabeportal zur Verfügung.
   Bewirbt sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der
   Bietergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen
   nach Ziffer 1. jedoch nur für den Leistungsteil, den das
   Bietergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.
   Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der
   Eignung der Fähigkeiten und Ressourcen von
   Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen
   (sog. Eignungsleihe), ist dies bei Angebotsabgabe kenntlich zu machen
   und nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für
   die Auftragsausführung tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B.
   Verpflichtungserklärung). § 47 Abs. 1 S. 3 VgV ist zu beachten.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Angabe von mindestens einem in den letzten drei Jahren erbrachten
   Referenzprojekt, das alle nachfolgenden Kriterien erfüllt:
    Architektenleistungen (mindestens Objektplanung Gebäude),
    zum Neubau, Umbau oder der Sanierung eines Gebäudes,
    bei dem mindestens die Leistungsphasen 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI
   (oder dem vergleichbare Leistungen) beauftragt wurden, wobei
   Leistungsphase 8 noch nicht vollständig abgeschlossen, aber begonnen
   worden sein muss,
    das Projekt mindestens Honorarzone III nach HOAI (oder vergleichbar)
   unterfiel
    und das Projekt eine Mindestbausumme von zusammengerechnet EUR 2,0
   Mio. netto in den Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276
   vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten) hatte.
   Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte
   Abgabetermin des Angebotes. Erforderlich ist für jede Referenz jeweils
   die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des
   Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen
   öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme
   mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen
   Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche
   erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position
   einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit
   Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und
   Monat/Jahr), der Baukosten in den Kostengruppen 300 und 400 nach DIN
   276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten), der
   Honorarzone nach HOAI (oder vergleichbar) und des eigenen
   Rechnungswertes.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 Abs. 1 VgV: Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die
   Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder berechtigt ist, in der
   Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Nach § 75
   Abs. 3 VgV sind juristische Personen zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Projektsprache: deutsch.
   2. Besondere Vertragsbedingungen der Stadt Gütersloh zur Einhaltung des
   Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen.
   3. Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens EUR
   2,0 Mio. für Personenschäden und über mindestens EUR 2,0 Mio. für
   sonstige Schäden, jährlich mindestens zweifach maximiert.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 02/03/2023
   Ortszeit: 10:30
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18/04/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 02/03/2023
   Ortszeit: 10:30
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Bieter sind nicht zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Angebote sind in elektronischer Form über das Vergabeportal
   einzureichen. Eine Abgabe des Angebotes schriftlich, per Telefax bzw.
   E-Mail oder die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals ist
   ausgeschlossen. Es werden nur Angebote berücksichtigt, die fristgerecht
   eingereicht wurden.
   2. Macht der Bieter von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch,
   ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum
   Termin für den Eingang der Angebote zu kontrollieren, ob die
   Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und
   Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat
   3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen
   Erklärungen für das Angebot die bereit gestellten Musterformulare
   verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass
   das Angebot vollständig ist.
   4. Bieterfragen stellen Sie bitte ausschließlich über das
   Vergabeportal.
   5. Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zulässig.
   6. Es findet ein einstufiges offenes Verfahren statt. Es werden nur
   einmalig Angebote abgefragt. Es finden keine Verhandlungen über die
   Angebote und keine Präsentationstermine statt.
   7. Bei technischen Problemen mit dem Vergabeportal wenden Sie sich
   bitte direkt an die Hotline des Vergabeportals bzw. den dortigen
   Support.
   8. Weitere Informationen ergeben sich aus den weiter zur Verfügung
   gestellten Unterlagen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
   Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
   Ort: Münster
   Postleitzahl: 48147
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@bezreg-muenster.nrw
   Telefon: +49 2514111691
   Fax: +49 2514112165
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt; die in §
   134 Abs. 2 GWB genannte Frist von 10 bzw. 15 Kalendertagen läuft auch
   dann ab, wenn der Bieter einen Vergaberechtsverstoß gemäß § 160 Abs. 3
   S. 1 GWB gerügt oder die Vergabestelle eine Rüge mit einem Hinweis auf
   § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB zurückgewiesen hat
   Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/01/2023
References
   6. mailto:ZentraleVergabestelle@guetersloh.de?subject=TED
   7. https://www.deutsche-evergabe.de/
   8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/92D213F2-E0A7-405A-88C0-13DCB8640CDC
   9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/92D213F2-E0A7-405A-88C0-13DCB8640CDC
  10. https://www.deutsche-evergabe.de/
  11. mailto:vergabekammer@bezreg-muenster.nrw?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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