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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Wemding
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Beratung im Bereich Belüftung
Dokument Nr...: 71268-2023 (ID: 2023020312422901991)
Veröffentlicht: 03.02.2023
*
  DE-Wemding: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2023/S 25/2023 71268
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Verwaltungsgemeinschaft Wemding
   Postanschrift: Marktplatz 3
   Ort: Wemding
   NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
   Postleitzahl: 86650
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung: Meixner+Partner GmbH, Gögginger
   Str.93, 86199 Augsburg
   E-Mail: [6]vgv@meixner-partner.de
   Telefon: +49 8215010525
   Fax: +49 8215010510
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.vg-wemding.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/AV1BCFDF-EU
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/AV1BCFDF-EU
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Generalsanierung Grund- und Mittelschule, Stadt Wemding, Techn.
   Ausrüstung HLS ALG 1, 2, 3, 7 und 8, HLS, gem. § 53 ff HOAI 2021, LPH
   3-9, bei stufenweiser Beauftragung
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der Schulverband Wemding plant als Träger der Grund- und Mittelschule
   die Generalsanierung des Schulgebäudes mit einem Erweiterungsanbau der
   Aula.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
   71321400 Beratung im Bereich Belüftung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstand des Auftrags sind Planungsleistungen der Technischen
   Ausrüstung ALG 1, 2, 3, 7und8 gem.§ 53ff HOAI2021, LPH 3bis9, bei
   stufenw. Beauftragung. Der Schulverband möchte die Generalsanierung der
   Leonhart-Fuchs Grund- und Mittelschule schnellst möglich umsetzen.
   Ggf. werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden,
   insbesondere:
   __ in LPH 3: Einarbeitung in die bestehende Grundlagenermittlung und
   Vorplanung (LPH1und 2),
   __ in LPH 3-5: Aufstellen und Fortschreiben einer vertieften
   Kostenberechnung,
   __ in LPH 6: Erarbeiten der Wartungsplanung und -organisation,
    in LPH 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der
   Verjährungsfrist,
    in LPH 9: Energiemonitoring innerhalb der Gewährleistungsphase,
   Mitwirkung bei den jährl. Verbrauchsmessungen aller Medien,
    in LPH 9: Vergleich mit den Bedarfswerten aus der Planung, Vorschläge
   für die Betriebsoptimierung und zur Senkung des Medien- und
   Energieverbrauchs.
   Das Schulgebäude wurde in den 1970er Jahren gebaut und besteht aus 3
   Gebäudeteilen:
   - Südflügel mit Haupteingang, voll unterkellert, mit Fachräumen für
   Werken und Lehrküche
   - Mitteltrakt mit großzügigem Treppenhaus und Pausenhallenbereich, voll
   unterkellert
   - Nordtrakt, zu ca.30% unterkellert, Unterrichts- und Gruppenräume.
   Die Nordseite wurde 2010 östlich des nördlichen Treppenhauses um
   insgesamt 12 Unterrichtsräume, 3 Gruppenräume sowie einer
   barrierefreien Sanitäranlage erweitert.Das Gebäude ist teilweise bis zu
   4-geschossig und in Stahlbeton-Skelettbauweise errichtet.
   Es gab eine vorgelagerte Machbarkeitsstudie mit Variantenuntersuchung
   aus der die Entscheidung für eine Generalsanierung, vermutlich mit
   einer Aula-Erweiterung, hervorging. Hierin wurde die Bausubstanz
   hinsichtlich des Brandschutzes, der Wärmedämmung und der
   Substanzschäden untersucht.
   Das Büro, das mit den LPH 1-2 beauftragt war gilt als vorbefasster
   Bewerber. Sollte der Fall eintreten, dass sich das vorbefasste Büro
   bewerben und zur Vergabeverhandlung eingeladen werden sollte, werden
   die Unterlagen vom Auftraggeber allen Teilnehmern der
   Vergabeverhandlung zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben
   Informationsstand zu bringen. Auch ohne Teilnahme des vorbefassten
   Büros, werden die Unterlagen den Bietern bestmöglich zur Verfügung
   gestellt.
   Ziel der GenSan ist die Schaffung zusätzlicher Räume jeweils im 1. und
   2.OG, großzügiger Pausenhallenflächen sowie eine Anpassung der Räume im
   Nord- und Südflügel. Außerdem werden Aufweitungen von Flurzonen,
   insbesondere im Nordflügel, sowie multifunktionale Nutzungen durch
   Einbau von Mobilwänden angestrebt, wo dies statisch möglich ist.
   Neben der Anpassung der Raumgeometrie ist die Schaltung eines 2.
   Baulichen Rettungsweges durch vorgestellte Fluchtbalkone vorgesehen.
   Die gesamte Haustechnik sowie der Brandschutz müssen den aktuelle
   Anforderungen angepasst, die Gebäudehülle energetisch saniert werden.
   Die Technische Ausrüstung ALG 1, 2, 3, 7und8 betreffend sind u.a.
   folgende Themen zu berücksichtigen:
   - Dachentwässerung
   - Abwasser- und Schmutzwasser
   - Erneuerung Leitungsnetz (Kaltwasserleitg.)
   - Heizung: Gaskessel als Spitzenlast- und Notkessel muss erneuert
   werden
   - Wärmeverteilung
   - Untersuchung eines Lüftungskonzeptes, möglicherweise auch dessen
   Umsetzung
   Die GenSan soll nach der Errichtung einer Containeranlage für die halbe
   Schule in 2 BAs ausgeführt werden. Bauabschnitt1 betrifft den Südflügel
   und Bauabschnitt2 betrifft den Nordflügel. Abschließend wird der
   gesamte Außenbereich neugestaltet.
   Die BGF der Generalsanierung beträgt ca.6.800 m².
   Bei diesem Projekt werden Förderungen beantragt werden. Es ist
   beabsichtigt den Förderantrag bis spätestens September 2023
   einzureichen.
   Zeitschiene:
   Die Vergabeverhandlung findet vorauss. Mitte April 2023 statt. Die
   Auftragsverg. ist für Mitte Mai vorgesehen.
   Der Baubeginn ist für Juni 2024 geplant. Die Fertigstellung soll bis
   September 2027 erfolgen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektteam (mit Unterkriterien) /
   Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die konkrete
   Planungsaufgabe (mit Unterkriterien) / Gewichtung: 25
   Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 60
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 15/05/2023
   Ende: 30/09/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8. Die LPH 9
   läuft darüber hinaus. Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere
   dann eintreten, wenn eine zeitnahe Freigabe durch den Zuschussgeber
   nicht erreicht werden kann.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
    wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
    technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
   Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen
   dargestellten Bewertungsmatrix.
   Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen
   mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
   Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
   den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
   Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der
   Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
   Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme
   an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
   sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
   wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor
   Angebotssubmission ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
   nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die
   Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung:
   Stufe 1: LPH 3-4, gem. § 55 ff HOAI 2021
   Stufe 2: LPH 5-7, gem. § 55 ff HOAI 2021
   Stufe 3: LPH 8-9, gem. § 55 ff HOAI 2021
   Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt.
   Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger
   besonderer Leistungen besteht nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Teilnahmeanträge und Angebote dürfen ausschließlich über den
   verschlüsselten Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform
   eingereicht werden. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt
   per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum
   Ausschluss. Rückfragen jedoch sind über Bietermitteilungen
   unverschlüsselt über die Vergabeplattform möglich.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
   Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
   b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im
   Wettbewerbsregister;
   c) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
   MiLoG;
   d) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
   Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
   e) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
   Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
   gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
   Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen
   wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer die an die natürliche
   Person gestellten Anforderungen erfüllt;
   f) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
   anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bewerber
   muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben,
   welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben.
   Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist
   abzugeben;
   g) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
   1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
   h) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
   Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
   Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
   bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
   Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
   einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
   führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
   Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
   auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
   sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften;
   i) Erklärung Bezug Russland;
   j) Erklärung Masernschutzgesetz.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
   Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
   3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
   Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 200.000 EUR
   brutto in Summe im Leistungsbild Techn. Ausrüstung ALG 1, 2, 3, 7 und 8
   (HLS);
   b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3
   bzw. Abs. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über
   3.000.000 EUR für Personenschäden und über 3.000.000 EUR für
   Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem
   Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des
   Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr
   betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
   erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen
   sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei
   Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung
   nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
   Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
   im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
   abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
   Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie
   den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
   Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis
   darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
   an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem
   Nachweis ersichtlich sein.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung d. Bewerbers bzw. d. Bewerbergemeinsch. über die Anzahl
   der festangest. techn. Vollzeit-MA (bei 40 h/Woche) u. der
   Führungskräfte in den letzten 3 abgeschl. Jahren (2020, 2021, 2022)
   gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanf. ist ein jährl. Mittel von 2
   techn. festangest. Vollzeit-MA im Leistungsbild TA ALG 1, 2, 3, 7 und
   8(HLS) inkl. GF. Freie MA sind wie Unterauftragnehmer im
   Teilnahmeantrag aufzuführen. Die Verpflichtungserklärung bei
   Unteraufträgen" gem. § 47 Abs. 1 VgV im Teilnahmeantrag unter Anlage 1
   ist von den freien MA auszufüllen;
   b) Angabe d. Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung d.
   Bewerbers über die Berufsqualifikation des GF/der Führungskräfte gem. §
   75 VgV: Der Bewerber erfüllt die fachli. Anforderungen, wenn in der GF
   bzw. unter den Führungskräften mind. 1 Person berechtigt ist, die
   Berufsbezeichnung Ingenieur" od. staatlich geprüfter Techniker" oder
   Meister" d. Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, Klima-,
   Versorgungstechnik o. vgl. gem. § 75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat
   des Bewerbers (Sitz d. Bewerbers) zu führen. Nachweis durch Vorlage
   einer Abschlussurkunde mit Angabe der Fachrichtung u. Abschlussdatum.
   Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung Ingenieur"
   od. staatlich geprüfter Techniker" oder Meister" nicht gesetzlich
   geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachl. Qualifikationen
   nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung
   nach d. Richtlinie 2013/55/EU  Berufsanerkennungsrichtlinie 
   gewährleistet ist;
   c) Die Berufserfahrung des GFs/der Führungskräfte [hierbei muss es sich
   um dieselbe Person handlen wie unter b)] im Leistungsbild TA ALG 1, 2,
   3, 7 und 8(HLS) ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen
   Lebenslaufes nachzuweisen. Mind.anforderung sind 8 Jahre
   Berufserfahrung für mind. 1 Geschäftsführer od. mind. 1 Führungskraft
   im Leistungsbild TA ALG 1, 2, 3, 7 und 8(HLS);
   d) Angabe von 2 verschiedenen Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV. Für die
   Ref. projekte gelten folgende Mindestanforderungen: Der Ref. zeitraum
   muss zwischen 01.12.2012-30.11.2022 liegen, die LPH 3 darf nicht vor
   diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 8 muss in diesem Zeitraum
   abgeschlossen sein. Von den ALG 1, 2, 3, 7 u. 8 wurden mind. 2 ALG dem
   Bewerber beauftragt bzw. von ihm vollständig bearbeitet.
   Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Pkt. bei d. betroffenen
   Referenz, nicht aber zum Ausschluss.
   Folgende Angaben sind bei den Ref. projekten erforderlich:
    Bezeichnung d. beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE,
    ggf. Benennung d. Unterauftragnehmer,
    ggf. Aufgabenverteilung in der ARGE / mit dem UnterAN,
    Projektbezeichnung/-beschreibung,
    Bauvolumen brutto (KG 400, ALG 1, 2, 3, 7 und 8),
    dem Bewerber beauftragte bzw. von ihm vollständig erbrachte LPHen,
    Beauftragte ALG,
    Sanierung eines Gebäudes,
    AG mit Ansprechpartner, Anschrift, Telefonnr.
   Zusatzpunkte für:
    Zus.arbeit mit öffentl. AG / einschläg. Vergaberichtl.,
    Mitwirkung bei Beschaffung öffentl. Fördermittel,
    LPH1-2 bereits durch anderes Büro erbracht
    Barrierefreiheit.
   Sonstiges: vollständige Projektdarst. der Ref.projekte auf je höchstens
   2 DIN A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graph. Darstellung (z.B. mit
   Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) u. kurze Beschreibung in Textform.
   e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über
   die Ausführung der angeg. Ref.projekte anzufordern. Bewerber, bei denen
   im Zuge d. Ref.prüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben
   nicht korrekt sind, werden von d. weiteren Wertung ausgeschlossen.
   Als Büroref. wird auch eine Ref. gewertet, die von den MAs des Büros in
   ihrer Tätigkeit bei einem früheren Arbeitgeber erarbeitet worden sind,
   wenn eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für den
   Referenzauftrag beim früheren Unternehmen zuständig waren u. den MAs im
   neuen Büro besteht.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
   vorzulegen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge
   und Konzessionen nach dem 09. April 2022 nicht an Personen oder
   Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der
   Vorschrift aufweisen.
   Entsprechend des Gesetzes für den Schutz vor Masern und zur Stärkung
   der Impfprävention (Masernschutzgesetz) darf (z. B. in
   Gemeinschaftseinrichtungen, Medizinischen Einrichtungen) nur Personal
   mit Impfschutz, Immunität oder medizinischer Kontraindikation
   eingesetzt werden.
   Bewerber müssen bereit sein, im Auftragsfall beide Erklärungen zu
   unterzeichnen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/03/2023
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren
   entsprechend auch die Angebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und
   mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend
   innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten
   Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine
   Einreichung per Email oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist
   nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht
   unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren
   nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht
   eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat
   dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).
   b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
   elektronisch als Bewerberfragen-/ mitteilungen unverschlüsselt über den
   Kommunikationsbereich der Vergabeplattform bis spätestens 10
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten.
   Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
   oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten
   Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
   veröffentlicht.
   c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch
   eingereicht werden und verbleiben beim AG. Der AG bedient sich bei der
   Auswertung eines externen Verfahrensbetreuers, dem die
   Bewerbungsunterlagen hierfür vertraulich bereitgestellt werden.
   d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
   Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen.
   e) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/die Bewerber
   verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor
   Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu
   informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
   Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber
   ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die
   Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der
   zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben.
   Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden
   unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es
   wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
   Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
   sind.
   Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen oder
   Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
   Regelungen:
   Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht worden, so ist
   dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über die
   Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird,
    der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
   Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
   der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,
    der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
   Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
   wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
   wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
   dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,
    der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
   diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
   Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
   Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.
   Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
   dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80534
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 892176-2411
   Fax: +49 892176-2847
   Internet-Adresse:
   [11]https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/v
   ergabekammer/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
   sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
   Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
   Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
   Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur
   Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
   der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
   2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
   Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
   Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
   Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
   Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
   der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
   Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
   Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
   einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Siehe VI.4.1)
   Ort: München
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   31/01/2023
References
   6. mailto:vgv@meixner-partner.de?subject=TED
   7. https://www.vg-wemding.de/
   8. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/AV1BCFDF-EU
   9. https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/AV1BCFDF-EU
  10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  11. https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
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